Skip to content

Plattencrash

Janas 40GB Maxtor Platte ist wohl doch hin. Die fing ja letzte Woche plötzlich an, Geräusche zu machen. Ich habe zwar heute noch sämtliche Daten retten können, aber die Abstände zwischen den seltsamen Geräuschen werden schnell kleiner. Ich fürchte, die ist in dem schlechten Gehäuse von diesem Billig-Lidl-Aldi-Plus-Schlagmichtot-Rechner verkokelt, überhitzenderweise, schlechte Belüftung da drin. Zu dumm, daß das genau 1 Monat nach Ablauf der Garantie passiert.

Aber schon bezeichnend, daß das mittlerweile die dritte defekte Maxtor-Platte ist. Ich dachte, IBM wären die bösen?! Andererseits habe ich es hier mit überproportional vielen Maxtorplatten zu tun, und die eine davon gehört auch gar nicht mir, sondern dem Bruder. Oder war das sogar ein Kundenrücklauf...? Wer weiß.

DVD-RAM Treiber unter Windoof 2000

Also gut, wen kann ich zusammenscheißen wegen diesem DVD-Ram-Treiber? Erklär mir mal einer, warum in diesem Treiber keine Möglichkeit vorgesehen ist, den Treiber zu entladen! Immer, wenn ich ihn deinstallieren wollte, habe ich eine K_MODE_EXCEPTION bekommen, und es gibt nichts, was ich mehr hasse, als weiße Schrift auf blauem Grund im 50 Zeilen Text-Modus! *gnarg* Ich mußte also erst das Laufwerk abklemmen, damit ich den Treiber deistallieren konnte, weil er dann den Treiber nicht geladen hat.

So, jetzt habe ich jedenfalls mal eine etwas neuere Version von InCD installiert, und siehe da, ich kann auch wieder problemlos auf meine DVD-RAM-Medien schreiben. Warum sich die vorherige Version überhaupt erst hat installieren lassen, obwohl ein DVD-RAM Treiber installiert war, steht natürlich noch auf einem ganz anderen Blatt, allerdings scheinen die dazu gelernt zu haben, die neue Version hat nämlich gemeckert.

Habe sowieso nur per Zufall herausgefunden, daß beides gleichzeitig nicht geht und böse ist, seit InCD auch DVD-RAM unterstützt. Achnee, da lobe ich mir doch Linux, da mounte ich /dev/hdc einfach als vfat-Laufwerk und gut ist...

(Nachtrag 3.11.: Jetzt habe ich allerdings das Problem, daß ich kein chkdsk mehr auf dem DVD-Ram-Medium durchführen kann, weil es ja meint, daß das ein CD-Rom-Laufwerk ist und kein Wechselmedium. *grmpf*)

powersave --suspend

Obwohl die Überschrift so klingen mag, nein, ich werde heute nicht meckern. Und das kann ich mit reinem Gewissen sagen, denn es geht! Und das passiert in letzter Zeit nicht allzuoft, daß etwas nach so wenigern Versuchen schon geht. Aber zur Sache:

Mein Notebook (Fujitsu Siemens Amilo D 7830) läßt sich in den ACPI S4 schicken, und zwar mit der installieren Suse 9.1 und einem selber kompilierten und nicht von Suse abgesegneten[1] Kernel 2.6.8.1. Und das, obwohl ich die agp-Module (entegen der Readme) geladen lasse, was eigentlich ja nicht funktionieren sollte. Das einzige Hindernis war das fgrlx-Modul für die Ati Grafik, das ich in die /etc/sysconfig/powersave/common eintragen mußte, daß er es vorher entlädt, weil sonst das Starten von X11 den Rechner hängt (nach dem ansonsten erfolgreichen wieder Aufwachen). Das heißt, ich brauche nicht auf 2D/3D-Beschleunigung zu verzichten und kann trotzdem hibernaten... ;-) Gut, ich muß vorher X beenden, aber das ist ja nicht so schlimm, der Suspend-Zyklus ist trotzdem noch immer deutlich schneller als ein Runter- und wieder Hochfahren, und darum ging es mir hauptsächlich, weil wenn die Vorlesung zu Ende ist, muß es flott gehen, damit die Leute mir nicht über die Tastatur rennen.

S3 Standby geht allerdings nicht, er wacht nicht wieder auf. Schade, das wäre nett gewesen, ihn beim Deckelzuklappen schlafen zu schicken, aber geht dann wohl leider nicht.


[1] ...deswegen funktioniert das subfs wahrscheinlich auch nicht mehr, aber wer braucht so neumodischen Krams überhaupt?

MS-7021 Bios Update

Warum sind die Bugs, von denen ich annehme, daß sie endlich gefixt wären, eigentlich immer das einzige, was nicht gefixt ist, wenn ich irgendwelche Updates mache? Murphy?

Habe mich heute mal dazu entschlossen, die BIOS-Version 1.90 für mein Board zu "installieren". Aber ich kann im Bios immer noch nur eine Seite auf einmal abspeichern. Der Bug ist wohl so offensichtlich, daß den noch keiner gesehen hat. Oder vielleicht habe auch nur ich das Problem, wer weiß... wenn man jede "Seite" einzeln mit F10 bestätigt und neu startet, dann gehts.

Immerhin hat der Button in diesem Overclocker-Tool für Windoof jetzt auch eine Funktion: Weil mir dieses seltsame Programm nur 164Mhz FSB angezeigt hat statt der eingestellten 166Mhz (für einen Athlon 2800+ genau das, was er können soll), habe ich da zwei mal auf Plus und dann auf OK geklickt. Statt wie früher passiert jetzt statt nix ein Reboot. *grmpf* Offenbar versteht der da was miss.

Ach ja, und daß mir immer mal wieder der SVCHOST stirbt liegt wohl daran, daß der Cardreader beim Booten eingesteckt war. :-/

Seltsame Dinge geschehen!

Alles begann damit, daß ich heute Mittag Janas alten Celeron 300Mhz von oben runter geholt habe, um das Teil mal wieder ans Laufen zu kriegen. Habe ja jetzt eine WLAN-Karte, die auch unter 98 (ohne SE) gehen sollte. Jedenfalls schalte ich das Ding an und: Nix. Kein Bild. Der Bildschirm kommt nicht mal aus dem Stand By. Tot. Exitus. Ich weiß nicht, wieso. Alles raus gerissen, bis nur noch Board, Ram und CPU übrig waren (Grafik ist on board), aber nix. Entweder ist die Grafik hin (und die kann man nicht abschalten, zumindest habe ich keinen Jumper gefunden; und mit meiner alten S3-PCI-Karte, die ich testweise in beiden PCI Slots drin hatte, gabs auch "kein Signal") oder das Board/CPU. (Den RAM-Riegel habe ich auch getauscht, kann natürlich noch sein, daß das Board keine 133er SD-RAMs kann...)

Ich mache eben meinen Rechner an, die 120GB Maxtor Platte macht "Klack Klack!" Sowas macht mir ANGST. Habe die letzten drei Stunden damit zugebracht, wichtige Dateien auf sämtlichen Rechnern zu verteilen, die hier rumstehen, hauptsächlich auf Janas, der hat ja zum Glück auch eine große Platte. Seit drei Stunden. Weil es beim Starten drei mal "Klack Klack!" gemacht hat. Smart-Tests sind angeblich ok, aber was sagen die schon aus. Gut, daß es auch eine Windoof-Version der smartmontools gibt. Jedenfalls hat die Platte seit drei Stunden keine unnormales Geräusch gemacht. Wars zu kalt hier drin? Hätten wir das Fenster zu machen sollen? Hat der Kater in den Rechner gehaart? Wer weiß?

Um Platz zu finden habe ich auch den Gentoo-Rechner noch mal angemacht, um da auch was abzulagern. Habe vergessen, beim Booten dem Kernel zu sagen, daß er nur 128MB benutzten darf (weil der Ram dahinter am Ar*** ist). Fiel mir später ein. Wunderte mich, daß ich noch keine Kernel-Panik hatte. Und da habe ich mal wieder den memtest laufen lassen. Und die Fehler sind weg? Sich selbst reparierende RAM-Riegel?! Ich glaube nicht.

Ich geh jetzt ins Bett. Was immer ich heute noch anfasse, wird sich seltsam verhalten...