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Wochenende und Heute

Hochzeit: Wirklich nett gemacht. Kanns immer noch nicht glauben, das Wiebke jetzt unter der Haube ist. Nee, ich weiß noch, wie wir noch soooo klein waren und im Sand im dänischen Sand und so... Na, aber Henning ist ja sehr nett und die beiden passen auch gut zusammen, und nach über 10 Jahren wars ja auch langsam mal Zeit! ;-)

Origie: Organisiert von den Kommilitonen von den beiden. Flotte Band. Ich mußte fahren. Um halb 3 oder so ins Bett, nicht viel Schlaf.

Der Tag danach: Durch Schleswig gegurkt auf der Suche nach den komishcen Runensteinen, aber nicht alle gefunden. Kofschmerzen.

Heute: Noch mehr Kopfschmerzen, dazu Durchfall. Mir gehts nicht sooo toll. Deswegen: Zurück ins Bett.

Kiel

Morgen werde ich meinen Urlaub in Dänemark unterbrechen und in Richtung Kiel fahren. Ein alte Freundin von mir... also jetzt nicht alt im "alt"-Sinne, sondern halt eine aus alten Tagen, *tatter*... heiratet, und da muß man ja anwesend sein. Und Kiel ist ja nur 300 km weg. Besser als von zu Hause, da sind's 500 oder sogar mehr.

Wunder geschehen hin und wieder... selbst in Dänemark! ;-)

Endlich wieder Internet.

Am Donnerstag habe ich mich endlich in den Urlaub auf gemacht, auf ins frostige nasse arschkalte frische regnerische... ... ...auf nach Dänemark, nur um festzustellen, daß Tiskali.dk - nachdem mal wieder keiner die Rechnung bezahlt hatte - meinen Zugang gesperrt hatte. Und eine Einwahl in Deutschland (zum Beispiel bei der Uni) kommt auf Grund des horrenden Preises, den die Vermieter für eine Telefonenheit nehmen (1,75 Kronen, der Kurs ist etwa 1 € = 7,22 Kronen, und eine Einheit dauert nach Deutschland etwa 7 Sekunden... da braucht man kein Mathe-Diplom um herauszufunden, daß das ein weeeenig teuer ist).

Jedenfalls habe ich dann die t-Online-Zugangsdaten bei Jana geschnorrt, weil, die haben hier ja auch über ipass irgendwelche Einwahlpunkte, ist allerdings auch nicht ganz billig. Aber besser als 2 Euro die Minute. Problem ist dabei nur: Das blöde Einwahlprogramm ließ sich mal wieder nicht installieren. Und dabei habe ich schon zwei Notebooks mit. Aber nein, ich mein, vielleicht liegts ja einfach nur daran, daß ich Windows so abgrundtief verachte, daß er die Treiber nicht installieren mochte.

Außerdem wollte mich mein Modem dann auch nicht noch ein mal mit der Uni verbinden, um die Daten abzurufen, die Jana mir geschickt hatte, und zwar wegen dem bösen Zählpuls, den die ortsansässigen Telekomiker hier auf die Leitung schicken. Das Modem mags irgendwie gar nicht, wenn die Leizung für eine Zehntelsekunde alle sieben Sekunden unterbrochen wird. Kann ich auch verstehen, die Pakete, die da verloren gehen...

Das hat mich gestern dann so genervt, daß ich keinen Bock mehr hatte. Und deshalb habe ich dann heute erst wieder angefangen, mich damit zu beschäftigen. Und seltsamer Weise gings dann beim dritten Versuch: Die blöde Software ließ sich installieren. Hervorragend. Fehlen nur noch die Einwahldaten. Da das 56k Modem offenbar zu empfindlich reagiert, habe ich das gute, alte Pearl-Modem aus der Steinzeit genommen, das ich vorsichtshalber mit habe, ich kenn das ja. Immerhin ist das nicht so kindisch, wenns darum geht, ne unbrauchbare Leitung zu benutzten. Damit habe ich dann - telnet auf Port 110 und ein paar Kenntnisse über die pop3-RFC sei Dank, das Postfach ist schon wieder so zu gemüllt, das will man nicht über Modem abholen - die Zugangsdaten aus dem Mailserver herausgekitzelt.

Also frisch ans Werk: Daten eingegeben - natürlich erst mal falschrum. *gnah* Nachdem ich meinen Fehler eingesehen hatte, hab ich das dann korrigiert und konnte endlich meine Post abholen. Problem, wie gesagt, das alles ging nur auf dem Alten Notebook, auf dem ich das letzte Mal Post geholt habe, als die Saurier noch die Erde beherrschten. Ja, ich weiß, es ist eine schlechte Angewohnheit, die Post auf dem Server zu lassen, aber ich habe nun mal mehrere Rechner, die die haben wollen. Also mußte ich erst mal das 4MB PDF, das mir IRGENDWER, dessen Namen ich vorsichtehalber nicht nennen werde, geschickt hatte, über das Webmailinterface bei 1 und 1 killen (zusammen mit einem ganzen Sack voll Spam und trojanischen Viren). Im nachhinein betrachtet wäre es wahrscheinlich schneller mit dem oben erwähnten Telnet auf Port 110 gegangen...

But, alas, ich habe meine Post doch noch bekommen. Und außerdem kann ich endlich wieder bloggen. Was ich jetzt auch direkt mal ausnutzen werde.

Nämlich:

Waren gestern in Givskud im "Løveparken". Ganz viele Miezekatzen laufen da rum, so gelbe mit Schnurrhaaren und welche mit Mähne und welche mit noch Punkten im Fell. MIEZEKATZE! Fressen übrigens auch Gras, die großen Katzen. Genau wie Neko. Werfen sich auch ungefähr so vor einem auf den Boden, wenn sie mit einem spielen wollen. Hab ich dann aber lieber nicht gemacht. Mieze hin oder her, die Viehchers sind doch ein Stückchen größer.

Außerdem gibts da noch einen ganzen Haufen anderes Viehzeugs, angefangen bei kleinen Streichelzooziegen bis hin zu Nashörnern und Giraffen. Wölfe gibts auch: Als ich mir die so beguckt habe, hab ich mir gedacht, was würde wohl unser Stinker machen, wenn er mit denen zusammen um die halben Kaninchen konkurriern müßte. Nix Trockenfutter, nix selbstgekochter frischer, stinkiger Pansen mit Reis! Andererseits, mit denen hätte der sich wahrscheinlich auch noch angelegt. Der legt sich schließlich mit allen an.

Affen gabs auch, große, kleine und mittlere. Der Gorilla-Silberrücken hat der gesamten Familie die Äpfel weggefressen, die der Wärter rein geworfen hat. Auch ein Stinker, offenbar. Die Schwanzlosen, wie heißen sie gleich, Berberaffen, mein ich, haben sich wenigstens geprügelt. (Jaja, gibts auch Kuma-Kuma-Marduks? Sorry, zu viel Tekken...)

Tja, das war gestern. Vorgestern war halt 8 Stunden Autofahrt hier rauf. Muß allerdings sagen, daß recht wenig los war, der einzige Stau war mal wieder wie immer kurz vor Köln, aber das kennt man ja. Naja, das stimmt nicht ganz, da waren haufenweise Staus, aber die waren irgendwie alle in die andere Richtung.

So, und heute Abend ist mein nächstes Projekt, auf dem seltsamen alten Notebook die "Internetverbindungsfreigabe" (Windowsisch für NAT?) ans Laufen zu bekommen, damit ich von hier (dem schrottigen Fujitsu-Siemens Ding) aus meiner gewohnten Linux-Umgebung heraus auch mal ein wenig was machen kann. Ich mein, das Ganze wäre ja viel einfacher, wenn dieser blöde Modemchip in diesem noch viel blöderen Intel-Chipsatz sich dazu überreden ließe, mal irgendwie mit Linux zu funktionieren... ich bin ja schon so weit, daß ich wählen kann und auch einen Handshake höre, aber statt einem Connect legt er dann immer wieder auf. Offenbar ist das doch nicht für slmodem gemacht... Egal, geht - hoffentlich - auch so.

So, und jetzt schau ich mal, ob ich nicht doch noch an den Strand gehe...

Geburtstags-Nachtrag

Da ich ja vor ziemlich genau einer Woche Geburtstag hattePetes Hasi Lee und noch immer kein Wort darüber verloren habe, stelle ich jetzt mal den ganzen Kram vor, den ich am Freitag auf der kleinen Grillparty, über die ich auch noch kein Wort verloren habe, bekommen hab. Als erstes wäre da das Hasi Lee Bild, das der Pete gemacht hat. Der arme Hase muß an lauter Sachen denken, die mit 30 zu tun haben. Als ob der nciht schon genug gestraft wäre!

Dann habe ich da dieses ferngesteuerte U-Boot bekommen... Für in der Badewanne fahren zu lassen... hat natürlich direkt die phantasievolleren unter Anwesenden zum Kichern veranlaßt, von wegen aufpassen mit der Schiffsschraube und so. Albern, aber durchaus nützlich, wenn man auf Goldfischjagd im Aquarium gehen will! Nicht, daß ich das vorhabe! ;-) Außerdem haben wir da noch einen feinen kleinen bootbaren USB-Stick, mit dem ich mir - bei dem Versuch ein Linux drauf zu installieren - beinahe meine INstallation auf dem Notebook zerschossen hätte, *pfeif*. Außerdem habe ich noch ein wenig Urlaubslektüre bekommen mit einem extrem vielversprechenden Titel, und Salz- und Pfeffer-Streuer in Form zweier klassischer Hohlköpfe mit Löchern in der Schädeldecke! ;-)

Alles in Allem also ein recht ertragreicher Geburtstag! Danke noch mal an alle Beteiligten, auch dafür, daß ihr trotz des Regens ausgeharrt habt.