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Eindrücke von der SPIEL in Essen

Und dann haben wir uins gestern morgen auf die Autobahn geklemmt und sind nach Essen gegurkt. Weil: Da ist die SPIEL, die "größte Spielemesse Europas". Nach dem Anreiseverkehr zu urteilen: Ja! Um kurz nach 7 guck ich auf den Google-Verkehrsbericht: 1 Stunde 26, klingt nach mäßigem Rushhour-Verkehr. Ja, denkste, Flöte pfeifen: Die gesamte A3 besteht ja ab Köln eigentlich nur noch aus Baustelle. Also so ungefähr ab Leverkusen nur noch im Stau gestanden. Und auf der A52 ging dann gar nichts mehr! Nüscht! Ende im Gelände!


Wurden dann noch auf den Parkplatz P10 am Ende des Universums umgeleitet. Nicht, dass es dann flotterging, nachdem wir von der Autobah runter waren. Einfach nur noch die Hölle auf Rädern! Ich sag mal so: Vor dem Shuttlebushaltepunkt standen geschätzt so zweieinhalb Tausend Leute, gefühlt. Einmal über den ganzen Parkplatz. Da standen dann so zwei andere Geeks vor uns, drehen sich um: "Seid ihr auch zu zweit? Sollen wir uns ein Uber teilen!" Und so bin ich zum ersten Mal seit London vor (n+1)-Jahren wieder mit Uber gefahren. Und haben so mindestens eine halbe Stunde gespart, denn zu Fuß hätte man etwa 52 Minuten gebraucht, laut Internet. Und die Busse: Total überfüllt und ich nehme an, da hätten wir dann alleine schon die 52 Minuten gestanden und gewartet.

Und dann waren wir endlich in der Messe. Die war dann gar nicht sooo überfüllt, obwohl ausverkauft. Achso, ja: Bis hier hin hatten wir dann so ca. 4 Stunden gebraucht, drei davon auf der Autobahn. Ich war also eigentlich sowieso schon fertig und hätte heim gehen können. ;-)


Haben uns als erstes Mal Vantage mit genommen, was sich auch als mittlerer Fehler heraus gestellt hat, weil das ungefähr drei Tonnen wiegt. Immerhin habe ich noch die neuen Vögel für Flügelschlag abgreifen könne. OK, die sind jetzt in Englisch, aber das macht nichts, die Vögel sind trotzdem niedlich. Und Englisch kann hier ja eh jeder.

Dann haben wir uns mit C und D getroffen, die aus Bochum kamen, nicht aus Kassel, weil sie eh gerade da waren. Die sind wohl heute wieder da uaf der Messe, weil, das kann man auch zwei Tage machen. Also, wenn man jung ist! Mir tut alles weh und ich glaube ich sterbe, aber dafür bin ich auch noch müde und kopfschmerzig! :-D I'm getting to old for this shit! Ich kanns ja auch kaum glauben, was bin ich früher auf irgendwelchen Messen rum gelatscht: CeBit, Fotokina, GamesCom, IAA, alles mit genommen. Und jetzt: Die FedCon ist mir ja schon zu viel und da sitzt man ja eigentlich nur rum.


Mit den anderen sind wir dann durch alle Hallen und hin und her und haben uns alles angeschaut und Spiele gekauft und das blöde "Fate of the Fellowship" Herr der Ringe Spiel ist nicht in Englisch zu kriegen! Also, nicht nur auf der Messe, überall! Alles ausverkauft! Haben die davon nicht genug importiert? Hängen die noch im trumpistischen Zoll fest? Alles kaka!


Und auch noch ein bisschen Zubehör: So eine Kartenkiste, mit Schublade, und Magneten zum zuklappen. Hauptsächlich für den Scheiß aus Sleeping Gods, weil, das muss man ja über x Sessinos spielen! Da gab es dann eine Münze für den Bällegreifautomat dazu, aber ich bin zu blöd (blind) dafür, nix gewonnen. Mist!


So, und auf dem Heimweg haben wir dann noch mal eine halbe Stunde im Bus gestanden und dann bis Leverkusen wieder auf der Autobahn. Nicht so schlimm wie auf dem Hinweg, immerhin konnte man immer mal wieder 40-60 km/h fahren. Nur halt eben so, dass wir am Ende schon wieder zwei Stunden auf der Uhr hatten, als wir hier ankamen. Wie haben also für An- und Abreise wahrscheinlich genau so viel Zeit gebraucht, wie wir auf der Messe rum gelaufen sind. War jetzt keine gute Relation. Grundsätzlich sag ich nämlich: Eigentlich hat sich das gelohnt, die Messe war schon sehr spannend. Was man auch an unserer Ausbeute sieht:


War nur leider so unglaublich schweineteuer! Diesen Monat gibt es nur noch Nudel mit Ketchup! ;-) Das arme Konto! Aber immerhin haben wir einige Sachen bekommen, die wir schon lange gesucht haben, etwa die Playerboards für Terraforming Mars. Die sind übrigens in Schwedischen Kronen abgerechnet worden, die kommen von da! :-D Da bin ich ja mal gespannt, was die auf dem Kontoauszug dann wirklich kosten!

Aachen im Oktober

Dass ich letzte Woche in Aachen war, habe ich ja schon gesagt gehabt. Es war mal wieder diese Zeit im Jar, in der mal eben schnell der gesamte Kladderadatsch beim Steuerberater abgeworfen wird. Nebenbai waren wir danach dann noch ein bisschen in der Stadt, in der ich hauptsächlich mit der analogen Kamera Schwarzweißbilder gemacht habe. Aber ein paar bunte sind nebenbei auch abgefallen, die ich dann jetzt heute mal ins Blog stellen will.


Als erstes stell ich mal fest, dass die blöden Sprüche auf den Mülleimern in Aachen ja noch blöder sind als zu Hause. ;-) Aber das stört mich nicht, ich mag ja blöde Sprüche. Das ist auch immer wieder der Grund, dass ich alle möglichen Sticker und Aufkleber fotografiere, wenn ich denn dann schon mal in eine Stadt komme. Ich bin ja eigentlich ein Landei, muss ich immer wieder feststellen. Aachen hingegen... na gut, ist jetzt auch keine quirlige Metropole, in der der Bär und andere laute Lebewesen tanzen, aber immerhin hat es 2000 Jahre Geschichte, nicht wir das Kuhkaff, aus dem ich stamme. Und es ist irgendwie trotzdem ein bisschen provinzieller geblieben als zB Köln, in dem man zudem die Narben der jüngeren deutschen Vergangenheit doch deurlicher sieht. Vielleicht kann man es eher mit Bonn vergleichen, wobei der Vergleich auch ein bisschen hinkt. Aber beide sind doch stark von der eher jungen Studentenschaft geprägt, die diese beiden Städte anzieht.

Ist aber auch egal, wo ich Aachen jetzt einsortieren würde, denn ich interessiere mich ja eh meist für die etwas seltsamen und skurrilien Motive. Wie etwa diese alten Dosen am Laternenmast, in dem frische Kräuter stehen. Ich mein, das findet man halt nur in solchen Städten, in denen die Menschen etwas anders, etwas offener für neue Ideen sind als auf dem Land. Ansonsten, ich weiß ja nicht, wie es im Rest von Aachen so aussieht, aber hier in der Gegend, wo der Steuerberater sein Büro hat, scheint es schon sehr links bis anarchistisch zuzugehen, wenn ich die Aufkleber auf den Stromkisten richtig interpretiere. ;-)

Dann sind wir aber in die Stadt hoch, um uns ein bisschen von der besagten 2000-jährigen Kultur anzuschauen. Und was zu essen. Dass wir nachher doch wieder zu dem selben chinesischen Laden wie immer gegangen sind, liegt nicht nur daran, dass wir uns ja alle beide nicht etscheiden können, sondern auch daran, dass das Essen da immer recht gut ist, wenn auch nicht ganz günstig. Liegt aber auch am etwas gehobenerem Klientel: Man hat nicht jeden Tag einen distinguirten älteren Herren am Nebentisch sitzen, der zur Entspamnnung Karl Popper liest. :-D


Da ich ja, wie gesagt, hauptsächlich s/w fotografiert habe, sind die bunten Bildchen etwas zu kurz gekommen. Neben dem Dom und dem ganzen Schlumms rund um die Innenstadt habe ich mich auch ein bisschen mit den Schaufenstern beschäftigt. Da gab es nicht nur die Dame mit Unterleib aber ohne Arme zu sehen, sondern auch eine alte Kamer in einem ansonsten überhaupt nicht auf Kameras ausgelegten Laden. Aber meine Augen und mein Kopf sind ja mittlerweile so auf Schnapp-Surr geeicht, dass ich die sofort gesehen habe: Eine Beauty LM. Musste ich dann auch erst mal nachschauen, denn die war auch mir unbekannt. Es handelt sich um eine kleine Sucherkamera aus den späten 1950ern. Sehr hübsches und gut erhaltenes Exemplar. Eigentlich viel zu schade, nicht benutzt zu werden. Leider hatte der Laden zu, sonst hätte ich direkt mal gefragt, ob sie noch geht und was man dafür haben wollen würde! ;-)

Dann aber zum Essen. Hier ein paar Beispielbilder vom thailändischen Curry und dem Huhn in Honig. Beides war sehr lecker, wobei ich mal wieder sämtliche Warnungen in den Wind geschlagen habe und nachher natürlich prompt wieder zu viel gegessen hatte. Aber was solls, man lebt nur einmal! ;-)


Tja, und dann auf dem Heimweg ist mir die Scheibe explodiert! Das ist mir auch noch nicht vorgekommen! Was haben wir auf dem Heimweg gefroren! Mir schmerzt noch immer der gesamte Schultergürtel, weil es so gezogen hat. (Was mich wieder dazu bringt, warum Hechtsuppe eigentlich angeblich zieht. Muss die lange köcheln, weil der Fisch schon scheiße schmeckt? Oder zieht der so an der Angel? Oder ist der Hecht als solcher einfach ungeniesbar? Fragen über Fragen!)

Mittlerweile ist die Schiebe übrigens ersetzt, was erstaunlich schnell ging und nebenbei auch gar nich so teuer wie befürchtet war. Also, versteht mich nicht falsch, ich habe jetzt nicht unbedingt gerne eine zusätzliche Ausgabe von 370 Euro getätigt, aber ich hatte halt mit 500+ gerechnet. Da war das ja schon fast billich! ;-) Und so hoffe ich mal, dass sich das auch gelohnt hat und der olle Civic nächstes Jahr auch noch mal durch den TÜV kommt!

Keine Scheibe, wo eine Scheibe war

Nur mal eben schnell: So sieht das aus, wenn man in Aachen vom Europaplatz kommend auf die Autobahn macht und es dann plötzlich und aus heiterem Himmel neben einem PENG macht und dann ist plötzlich alles voller kleiner Kümel Sicherheitsglas:


So, und dann noch so 100km nach Hause gurken, weil, ich kann das ja jetzt nicht irgendwo in Aachen stehen lassen, da kenn ich ja keine Werkstatt und wie komm ich dann heim? Also bei 10-12°C heimwärts gegurkt, mit offenem Fenster und - zum Glück hatte ich die dabei - dem Winterjäckchen. Und der Mutter die Baumwoll-Strickjacke gegeben, dass die sich das um den Kopf wickelt!

Jesses ne! Ich geh jetzt ins Bett! Echt eh, ich hab ja keine anderen Probleme. Auto direkt bei der Werkstatt stehen gelassen und die meinten auch alle so: "Sowas hamwa noch nich gesehen! So'ne Scheibe platzt nicht von alleine!" Ja, glaube ich, ich wusste es auch nicht. Die spekulierten dann auf fliegende Steine oder sowas. Gut, da hat mich auch gerade in dem Moment so ein dicker schwarzer Vielleicht-Sprinter überholt, vielleicht hat der ja was hoch geschleudert. Ich hab halt gerade aus auf die Straße geguckt, sollte man bei 100 km/s vielleicht machen... Ja, also, wie gesagt, ich geh ins Bett. Stick a fork in me, I'm done!

Zum Spieleladen in Beuel und dann Streetfood

4.10.: Da waren wir letztens beim Streetfoodfestival in Beuel, wo wir uns mit unserer guten Freundin C getroffen haben. Danach hatten wir noch einen kleinen Spieleabend in der Planung, weil die ganzen Spiele, die wir ständig anschleppen, ja auch mal irgendwann ausgetestet werden müssen. So wie wir uns natürlich auch dieses Mal nicht direkt am Beueler Rheinufer getroffen haben, sondern im Spielwarenladen in der Friedrich-Breuer-Straße. (Der Geek Haven hatte ja noch nicht offen, die haben ja so seltsame Öffnungszeiten...) Da hat C noch schnell Endevour mit genommen, welches wir dann aber nachher gar nicht gespielt haben, sondern... hab ich vergessen! Ganz viel Flip 7 jedenfalls... Ich verliere den Überblick! Kein Wunder, dass J sich so eine Statistik-App installiert hat! ;-)

Jedenfalls. Um vom Parken rüber in die Beueler "Innenstadt" zu gelangen, mussten wir ein paar Meter zu Fuß zurüklegen. Das habe ich natürlich für ein paar Fotos genutzt. Ich hatte übrigens mal die Nikon ausgepackt. Die wird ja sonst gar nicht mehr benutzt. (Ich plane die auch heute Abend - am 11.10. tippe ich diesen Artikel - mit zum TD zu nehmen. Mal sehen, ob ich es schaffe, die Fotos dann mal zeitnah auszustellen!) Jedenfalls ganz ungewohnt, weil ich in letzter Zeit immer nur Sony und Canon verwende. Aber die Bildqualität ist bei der D800 irgendwie noch immer am Besten. Weil ich Gepäck sparen wollte, hatte ich das große schwere 24-120mm Zoom drauf gemacht. (Ja, das sollte ein Witz sein. :-D) Das habe ich schon länger nicht benutzt, musste mal wieder sein!


Ich weiß nicht, woran es liegt, aber die leicht pastelligeren Farben der Nikon gefallen mir sehr viel besser. Außerdem ist die Kamera immer wieder erstaunlich scharf, bis runter auf die Pixel-Ebene, etwas, was ich bei der Consumer-Crop-Canon ja sehr vermisse. Und die JPGs kribbeln weit weniger als bei der Sony. Man merkt echt, auf welche Bereiche die Hersteller besonders geachtet haben: Nikon setzt voll auf die Bildqualität, Sony auf die leichte Bedienung und Canon, tja, die kleine 700D ist bei diesem Vergleich ja immer the odd one out, weil sie eben eine ganz andere Zielgruppe hatte, als sie neu war.

Ich vergesse zudem immer wieder, wie hübsch die Bilder aus dem 24-120 sein können. Es ist ja bei weitem nicht das schnellste Objektiv, aber es macht schon Spaß, damit zu fotografieren. Für ein Zoom hat es ja eine erstaunliche Schärfe, besonders bereits weit offen, und kaum Abbildungsfehler, wenn man mal von den Verzerrungen absieht, die aber bei diesem Umfang wohl selbst bei moderner Technik kaum vermeidbar sind. Wenn man bedenkt, dass das ja wohl das Kit-Objektiv für diese Kamera war, ich kann mir durchaus vorstellen, dass viele Leute das tatsächlich als always-on benutzt haben. Ich sollte aber echt mal die Gegenlichtblende mit nehmen! Die sollte ein bisschen gegen die immer wieder sichtbare Kontrastarmut helfen. Ansonsten sind die Farben aber erstaunlich lebensecht, wie hier bei den Blumen und dem Graffiti.


Am langen Ende bekommt man echt schon sehr cremiges Bokeh, wie man hier am nassen Sattel sehen kann. Die beiden (in meinem Kopf schwulen) Pinguine musste ich dann auch mal mitnehmen, die gucken mich ja schon länger aus dem Schaufenster an. (Wir gehen zu oft in Spielwarenläden, also einerseits im allgemeinen, aber auch speziell in diesen; die kennen uns mittlerweile wahrscheinlich schon von Weitem! ;-))

Das Streetfoodfestival habe ich dann im "erweiterten Eintrag" dokumentiert. Wer also Essen und Stände und den Rhein mit Schiffen sehen will, der möge klicken! "Zum Spieleladen in Beuel und dann Streetfood" vollständig lesen

Zur Sparkasse in Seelscheid

2.10.: Da hatte ich letzte Woche einen Termin in der Sparkasse und da das Wetter sonnig bis kühl war - im Gegensatz zu dieser Woche -, habe ich die Gelegenheit genutzt und bin zu Fuß den halben Kilometer da runter gegangen. Weil, jeder Gang macht schlank. Dabei habe ich diverse Fotos gemacht, also alles wie immer! ;-)

Wie kalt und sonnig es tatsächlich war, sieht man direkt am ersten Bild, das ich noch morgens gemacht habe, bevor ich los bin, als die Sonne sich langsam über Kuhweid erhob. Da habe ich die Blende mal komplett geschlossen und dementsprechend ein bisschen Strahlen rund um die Sonne provoziert. Hat gut funktioniert, nur habe ich festgestellt, so sauber ist der CCD auch nicht mehr, der müsste auch mal entstaubt werden!


Kalt, das habe ich dann im Auto gemerkt. Meine Heizung ist ja kaputt. Muss ich mich auch mal drum kümmern. Man kommt ja zu nix. Sonst muss ich demnächst alle Termine auf Nachmittags verschieben, wenn der Wagen ein bisschen warm geworden ist, sonst beschlägt die Scheibe ständig. Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf.

In Seelscheid dann mal wieder die herbstlich blühenden Rosen mit genommen. Und ein paar Brombeeren für die Vögel gibt es auch noch. In der klaren Herbstsonne knallen die Farben richtig gut. So auch an dem roten Benz-LKW, der bei ein, zwei Straßen weiter in der Einfahrt der etwas entfernteren Nachbarn stand. Die haben da ja gegenüber diesen grünen Trecker stehen, den ich auch schon öfter mal vor der Linse hatte; sammeln die sowas?


In der Stadt dann ein bisschen den Herbst versucht einzufangen: Noch sind die Blätter zumindest ein bisschen grün gewesen. Zum Kontrast habe ich die rote Ampel in den Hintergrund genommen. Der Himmel war von sich aus blau. ;-) Der Termin in der Bank verlief dann wie immer recht locker. Ich kenn' den Herrn ja mittlerweile beim Vornamen, nachdem ich schon ein paar mal privat mit ihm zu tun hatte. Kamera und so, wir erinnern uns.

Auf dem Rüückweg dann noch Fahnen fotografiert. Beide brandaktuell und hochpolitisch. Aus dem einen Konflikt halte ich mich allerdings weiterhin raus, das müssen die selber regeln. Solange da kein politischer Wille besteht, die Probleme auszuräumen, werden die sich weiterhin gegenseitig mit Terror und Bomben malträtieren. Also, jetzt nicht nur die Probleme miteinander, sondern auch die gesellschaftlichen Probleme in den jeweiligen Bevölkerungen. Aber ich halte jetzt lieber meinen Mund, ich habe nämlich auch nur ein gesundes Halbwissen über die Zustände und das Privileg des Weitweg. Die andere Fahne hingegen liegt mir mehr am Herzen, weil sie ein Symbol für all die Rechte ist, die die reaktionäre Rechte uns allen wieder weg nehmen will, wenn sie könnte, wie sie wollte! Statt sich um die tatsächlich vorhandenen Probleme zu kümmern, die uns alle irgendwann ins Grab bringen. Aber auch da halte ich jetzt lieber wieder die Schnauze. Sonst stehen nachher tatsächlich taktische Kleinbusse vor meiner Tür, wenn die blaubraunen die Macht übernehmen.


Lasst uns stattdessen lieber den Reiher von unten betrachten. Der Reiher als solcher ist ein großer Vogel, und wenn er keine zwanzig Meter über unsere Köpfe hinweg fliegt, kommt er einem noch viel größer vor. Der suchte wohl nach einem passenden Landeplatz. Den wird er im Wohngebiet aber eher nicht finden. Es sei denn, da hat jemand einen Koi-Teich im Garten und Lust auf Stress! ;-)

Jedenfalls, das war dann auch schon das. Viel mehr gibt es nicht zu berichten. Außer, dass ich noch den Rest vom Gartenabfall der letzten Woche in die Tonne gequetscht habe, die jetzt wieder frei war. Herbst und Garten, das sind zwei Dinge, die sehr gut zusammen passen, leider. Kannste dich tagelang mit beschäftigen. Ich weiß auch, weshalb ich keinen Garten haben will. Aber was bleibt einem anderes über?