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Photokina

Gestern, wie alle zwei Jahre, mal wieder auf der Photokina gewesen. Schöne neue Geräte gibt es da zu sehen, nur leider bin ich ja sowas von pleite!

Meine Zwiegespaltenheit zwischen der Nikon D90 und der D300 hat sich immer noch nicht gebessert, eher noch verschlimmert: Die D90 ist schön leicht, handlich, billiger und kann HD-Videos machen. Die D300 hat ein Magnesium-Gehäuse und ist damit wahrscheinlich so gut wie unzerstörbar (was bei der manchmal ruppigen Handhabung durch mich wahrscheinlich nicht falsch wäre). Geld hab ich sowieso keins, denn wahrscheinlich ist als nächstes erst mal ein neuer Rechner fällig.

Die Alpha 350 von Sony macht auch recht schnuckelige Fotos. Rauschen ist aber doch etwas höher als bei der D90. Aber für den Preis und die Auflösung durchaus noch im akzeptablen Bereich.

Schöne neue Objektive (ich habe mich hauptsächlich für die extrem Weitwinkeligen ab 10mm interessiert, weil mir das noch fehlt) gab es sowohl bei Tamron, Sigma und Tokina. Aber auch alles eher nicht mein Preisbereich, auch wenn ich damit mal endlich wieder anständige Landschaftsaufnahmen machen könnte, ohne nachher am Rechner was zusammen-stitchen zu müssen.

Jana war begeistert von der CS4-Präsentation bei Adobe, und sogar ich muss zugeben: Das kann mein GIMP leider nicht! ;-) Aber 2.500 Dollar sind ja auch ein stolzer Preis (für die gesamte "Master Collection", in Europa sogar noch teurer, alles laut Webseite - auf der Messe haben wir sowieso erschreckend wenige Preise zu sehen/hören bekommen).

Der Mensch bei Epson hat sich bestimmt 20 Minuten Zeit genommen, um uns diesen schicken Drucker zu zeigen, der an eine PS3 angeschlossen war. Hab dann noch einen Katzen-Ausdruck abgezockt! (Eigentlich war ich da ja hin gegangen, um nach Negativ-Scannern zu gucken, aber sowas gibt es offenbar gar nicht mehr...)

Und dann kam uns noch so eine freundliche Panasonic-Angestellte entgegen und drückt uns so einen winzigen Camcorder in die Hand... Putzig, sowas.

Hab ich was vergessen? Wahrscheinlich... nach so einem Messe-Tag bin ich ja für drei Tage nicht zurechnungsfähig.

Das ständige Umstecken in andere Kameras hat das Dateisystem auf meiner CF-Karte total gefraggelt, weshalb einige Bilder dieses Tages leider ohne Umweg direkt ins große Daten-Nirwana gelangt sind.

20 Jahre und nichts verlernt

Zum ersten Mal seit meiner Jugend habe ich es heute geschafft, einen Fahrradschlauch zu wechseln. War zwar der einfach (nämlich am Vorderrad, wo man nicht mit der Schaltung kämpfen muss), aber ich bin trotzdem saumäßig stolz auf mich!

Was ich allerdings schon beinahe unverschämt finde, ist der Preis von 6,50€, den der lokale Fahrrad-Dealer für den Schlauch haben wollte.

Ach ja, und ich wollte den alten ja eigentlich noch flicken, ist ja nie falsch, mal einen in Reserve zu haben. Aber wie erwartet hat der Vulkanisierungs-Kleber vom Flickzeugs gerade noch gereicht, mir die Finger zusammen zu pappen. Nach 20 Jahren scheint der schon in der Tube fest geworden zu sein.