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Grillen beim Bruder

Heute mal in einer Kleingruppe in gebührendem Abstand voneinander ein Mahl zu uns genommen. Und zwar beim Bruder, der hat gegrillt. (Hallo, Bruder.) Bei der Gelegenheit mal das Gemüse fotografiert. Zuerst mal mit der "richtigen" Kamera, weil die Bilder schöner sind:



Nach dem Grillen gab es dann selbst gemachtes Mango-Bananen-Eis mit Himbeeren! Seeeehr lecker! Ich glaube, wir brauchen auch so ein Eismaschinen-Gerät, das war echt Klasse, genau richtig gekühlt.


Ansonsten haben ich die Handy-Kamera mal auf das Viehzeug gehalten, das da dort so kreucht und fleucht, also die kleinn grünen Tierchen und die großen schwarzen mit dem weißen Latz:



So, und das war's auch schon. Mehr gibt's heute nicht. Weil: Ich bin von der Hitze schon ziemlich platt. Ich hatte ja gehofft, dass das Gewitter, das über der Eifel runter gekommen ist, auch hier mal runter käme, aber außer ein, zwei Tropfen war nichts. Mal sehen, was morgen passiert.

Steingartngewächsblüten, oder: Warum Kameras besser sind als Handys

Das Steingartengewächs neben der mütterlichen Garage blüht jetzt endlich, nachdem es das ja schon die ganze Zeit angedroht hatte, indem es so Gedöns nach oben geschossen hatte. Deshalb habe ich heute mal sowohl die Kamera als auch das neue Handy drauf gehalten, nur um einen ungefähren Eindruck geben zu können, warum auch ein Handy mit 108 Megapixeln, das echt feine Fotos macht, trotzdem nicht an eine Spiegelreflex-Kamera mit mageren 24,6 Megapixeln heran reicht. Alleine schon von der Optik, denn selbst wenn ich die Nahlinse auf das 50mm drauf schraube, so scharf kann so eine winzige Linse aus physikalischen Gründen schon gar nicht sein.


Beim ersten Bild habe ich mal ziemlich genau aus der Mitte ausgeschnitten. Die feinsten Härchen sind zu erkennen und sie schillern im Licht, die Staubgefäße sind prall und rund, und im den Hintergrund macht sich eine sanfte Unschärfe breit, sodass sich das Vordergrundmotiv selbst im Ausschnitt noch hervorragend vom Rest abhebt. (Für die Interessierten: f/8.)


der Ausschnitt aus dem zweiten Bild stammt eher vom oberen Rand, etwas links. Obwohl wir hier also nicht in der Mitte des Bildes sind und ich außerdem - wie gesagt - mit der Nahlinse gearbeitet habe, sind eigentlich keinerlei Verzerrungen zu erkennen. Die Haare an den Blütenrändern sind vorne scharf und gehen zum hinteren Teil der Blüte langsam in Unschärfe über, die Staubgefäße sind an dieser Blüte schon etwas weiter und öffnen sich dem Betrachter leicht, während der Fruchtknoten in der Mitte noch relativ geschlossen wirkt.


Das herunter gerechnete Handy-Foto wirkt auf den ersten Blick auch nicht schlecht: Einzelne Härchen sind gut erkennbar, die Unschärfe im Hintergrund wirkt insgesamt zwar etwas unruhiger, aber auch nicht so übel. Für einen Schnappschuss auf jeden Fall gut. In den Ausschnitten jedoch sieht man, wie sehr das Bild unter der kleinen Blende und der winzigen Sensor leidet. Eine große Sensor-Fläche, wie in der DSLR, kombiniert mit viel vergütetem Glas, sorgt halt einfach auch für ein besseres Bild. Das Insekt, ganz am rechten Rand, macht dies sehr schön deutlich, die Verzerrungen sind auch durch AI nicht zu korrigieren.

Nun ist der Vergleich aus anderen Gründen vielleicht auch nicht ganz fair: Das Handy macht Bilder in einem Kleinbildäquivalent von ca. 28mm, da muss ich schon sehr nah ran gehen, damit ich die Blüten so überhaupt drauf bekomme. Außerdem kann das 50mm auf der echten Kamera auch im Bokeh natürlich sehr viel besser punkten, da es natürlich viel weniger Schärfentiefe produziert. Ich vergleiche hier also Äpfel mit Birnen. Aber gerade darum gehts doch, oder? ;-)

Schwarz-weiß und analog, Teil 17: Im Kurpark

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Das Wetter ist zwar gut heute, trotzdem haue ich mal einen meiner Schwarzweiß-Artikel raus, denn irgendwie drückt mir das gerade auch ein wenig auf den Kopf. Der schwankende Luftdruck und die typische rheinische Schwüle gehen mir dieses Jahr irgendwie besonders auf die Denkgrütze...

Egal. Schwarz-weiß und analog. Nachdem ich mich im letzten Posting auf den Weg in den Kurpark gemacht habe, komme ich in diesem endlich an. Wie immer musste erst einmal der Herr Siegfried auf seinem hohen Ross dran glauben. Ein Gegenlicht-Test für den billigen Film bei 1/500s und f/2,8 und was soll ich sagen, es geht ganz gut. Die Patina auf Pferd und Reiter sind ganz gut zu erkennen, die Äste und Zweige im Hintergrund nur noch Silhouette, der Schattenwurf des besiegten Lindwurms ist auch noch zu erkennen. Soweit eigentlich alles OK. Das Bild selber hatte ich in der ein oder anderen Form jetzt schon hundert Mal, glaube ich, aber mit den 58mm des Helios dann doch wieder ganz anders. Die Unschärfe im Hintergrund dreht sich leicht um das scharfe Vordergrundmotiv. Das Bild ist also ganz gut im Mittelfeld dabei, was diese Rolle Film angeht. (Es gibt bessere, es gibt schlechtere, will ich sagen.)


Als weiterer Gegelicht-Test musste der Sittich herhalten, der in seiner Voliere gespannt guckt, was ich da mache. Der Vogel ist scharf, keine Frage, aber die Gitterstäbe im Hintergrund sind schon sehr unruhig geworden. 1/125s sind etwas kurz, 1/60 hätte wahrscheinlich mehr Details ins Bild gebracht, und f/2 ist hier noch zu scharf, um das Bild etwas cremiger zu machen. Der Vogel und die Leiter, auf dem er sitzt, sind OK, der Rest, naja, Schwamm drüber. Hätte von weiter oben fotografieren sollen, sodass der Sittich mehr ins Gegenlicht kommt und sich so stärker vom Rundherum abhebt. Aber jetzt ist zu spät. ;-)

Bin ich heute kritischer als sonst? Könnte sein. Aber auch dieses Motiv hatten wir ja prinzipiell schon zu Genüge und weder Medium noch Werkzeug haben hier eine merkliche Verbesserung gebracht. Wieder was gelernt.

Auch die nächsten beiden Bilder fallen in die Kategorie: Was gelernt. Zum Beispiel mit einem Normal-Brennweiten-Objektiv keine Wasservögel auf diese Entfernung auf Film bannen zu wollen, und dann noch zu erwarten, dass man nach dem Scannen noch was erkennen kann. Das Problem ist hier nicht so sehr das Medium Film oder die verwendete Kamera, sondern eher die durch den schäbbigen Scanner hervorgerufenen Einschränkungen in Dynamik und Auflösung. Wenn ich ja wenigstens den Bildausschnitt noch etwas besser gewählt hätte, dann könnte ich mich ja noch damit heraus reden, dass die Enten da nur zufällig rum geschwommen haben... Aber so... Mittelmäßig. 1/500s, f/2,8.


Das letzte Bild finde ich dagegen sogar so richtig schlecht. Hat irgendwie gar nicht funktioniert. Obwohl auch bei 1/500s und f/2,8 aufgenommen, sieht es fast schon verwackelt aus. Auf jeden Fall ist es überbelichtet, dazu schief, und was soll der Beckenrand unten im Bild, hm? Man, man, man, was hab ich mir denn da wieder bei gedacht? ;-) Außerdem nervt das Absperrband im Hintergrund. Das einzig Gute, was ich so auf den ersten Blick sehe, ist die Unschärfe des Buschs hinten in der Bildmitte, die ist ganz nett geworden. Reißt den Rest aber jetzt nicht wirklich raus.

Nach so viel Selbstkritik: Der nächste Eintrag zum Thema wird besser, versprochen. Da kommen auch wieder vier Bilder drin vor, von denen ich eines als gut gelungen einstufen würde, und die anderen drei auch gar nicht so schlecht sind, also zumindest das Befriedigend mit einem kleine Plus erreichen, zumindest auf meiner Skala. (Was andere Leute denken, ist mir bekanntlich ja nicht ganz soo wichtig, ich alter Ignorant, ich!) ;-) Ich glaube sogar sagen zu können, dass ich hiermit die größten Stinker auf dieser Filmrolle abgehandelt habe und es von jetzt an signifikant aufwärts geht. Mal sehen, ob ich mich richtig erinnere, oder ob ich mal wieder zu viel versprochen habe...

Garten

Heute morgen im Garten fast über die Weinbergschnecke gestolpert. Und da ich die Kamera dann schon mal in der Hand hatte, habe ich auch gleich noch die Rosen fotografiert.



So, und das war das. Mehr Eintrag gibt es heute nicht. ;-) (Vielleicht doch, ich war noch mit dem Rad in Siegburg, aber ich bin gerade etwas zu erledigt, um noch mehr zu tippen...)

Spatzen und Eichhörnchen

Heute mal wieder den üblichen Wocheneinkauf für die Mutter gemacht und dabei im Garten auch noch putziges Viehzeugs fotografiert. Als erstes waren mal die Spatzen dran:


Danach ließ sich auch noch das Eichhörnchen blicken, das auf der Wiese seine im Herbst versteckten Nüsse gesucht (und auch teilweise tatsächlich noch welche gefunden) hat:


Ansonsten habe ich den s/w Film abholen können, es gibt demnächst also wieder ein paar Einträge mit Analog-Fotos. Gescannt sind sie schon, aber noch nicht alle ausgeschnitten und entstreift. Muss vielleicht doch mal einen neuen Scanner haben... Jedenfalls habe ich deshalb auch nicht viel Zeit gehabt, darum auch nur dieser eher kurze Eintrag.