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Random Mobile Phone Pictures

Heute war ein eher stressiger Tag, deswegen gibt es nur zufällig am Wegesrand gemachte Handy-Fotos. Zum Beispiel: Rote Rosen vor blauem Himmel.


...oder der Kaugummiautomat direkt im die Ecke.

Dann war ich noch bei meinem Bruder: Es war mal wieder an der Zeit, das Viehzeug mit dem anderen Viehzeug zu füttern, dass ich extra dafür bestellt hatte und seit zwei Tagen bei uns im Keller vor sich hin gezirpt hat. Die Geckos sind ja schon sehr fotogen...


Und zu guter Letzt noch zwei Fotos vom Nachbarskater. Erst trampelt er auf einem rum, dann guckt er interessiert in den Fernseher, zwei Sekunden später pennt er.


Und das wars dann auch schon für heute. Habe nicht mal genug Energie, einen von den vorbereiteten Schwarzweiß-Einträgen fertig zu machen, um ihn zu veröffentlichen. Wobei mir einfällt: Habe heute noch zwei Filme mit Negativen aus Kassel abgeholt. Noch nicht mal angeguckt, ob die überhaupt was geworden sind...

Blankenberg am Abend, wieder kein Komet

Weil es gestern so schön war, sind wir heute noch mal nach Blankenberg gefahren. In der Dämmerung kann man auch gut Fotos machen, besonders wenn die Covidioten alle nach Hause gegangen sind. (Sorry, aber nach den heutigen Nachrichten bin ich ein bisschen angep*sst!)

Egal. Fotos von Stadtmauern und Gedöns. Kirchtürme. Stadtmauertürme. Fenster und Schießscharten. Sowas. Weil: Ist pittoresk. (Das Wort verwende ich viel zu selten!) Und ich habe daher wie immer drauf gehalten. (Ich habe im letzten Jahr so viele Bilder geschossen, dass ich bald mal eine neue Festplatte als Datengrab brauche. Oder besser gleich zwei, weil Backup und so.)



Spielende Kinder haben wir zwar keine gesehen, aber immerhin die Warnung davor. Und blühendes Gemüse zieht mich ja auch immer magisch an. Der große Vorteil, wenn ich um diese fortgeschrittene Tageszeit Fotos mache: Ich kann endlich mal die Blende bis zum Anschlag auf ziehen! Das gibt so viel Bokeh, dass mir der Sabber aus dem Mund läuft. (Ich sollte öfter mal das ND-Filter mit nehmen, damit ich das auch bei Tageslicht machen kann.)

Außerdem habe ich mal wieder ein paar Hochkantfotos geschossen, also gibt es jetzt eine völlig unzusammenhängende Sammlung eben dieser. Wie gesagt: Türme in jeglicher Ausführung.



Des Weiteren geb es Pferde zu bestaunen. Schnarchen schlafende Pferde eigentlich? Dann würde das die seltsamen Geräusche erklären, die wir in der Nacht, als ich die Sterne von dieser Position aus fotografiert habe, gehört haben. Klang zwar eigentlich mehr nach sexuell aktiven Igeln, aber man weiß ja nie...

Die Katze war leider sehr weit weg und es war schon sehr, sehr dunkel. Das ist der Nachteil, wenn man um diese fortgeschrittene Tageszeit Fotos macht: Mit dem f/4-Tele muss man dann das ISO bis zum Anschlag hoch drehen und dann wird es doch etwas kribbelig. Gut, jetzt nicht so, wie der s/w-Film, den ich heute zu Ende bearbeitet habe. Ach ja, der nächste ist heute auch noch voll geworden. Muss ich die Tage zur Entwicklung bringen.



Die Sonnenblume am Stadtmauerturm ist extrem witzig, finde ich. Muss wohl ein Kern von einem Vogel dort verloren worden sein, dass die da wächst. Putzig, jedenfalls.

Apropos offene Blende: Blumen gefallen mir besonders gut, wenn im Hintergrund alles schon zerfließt. Bei den Sonnenblumen funktioniert das nicht so gut, die waren zu weit weg. Der kleine Bärenklau aber, mit dem Turm dahinter, das sieht ganz gut aus.



Das Vogelhäuschen: Ist das eigentlich ein Vogelhäuschen? Ist das nur eine Attrappe? Sieht jedenfalls witzig aus. Finde ich. Deswegen: Foto. Was allerdings wirklich witzig ist, ist das alberne Schaf, das da versucht, auf den Hinterbeinen stehend die Äpfel vom Baum zu pflücken. Albern! Sehr, sehr albern! Aber offenbar effektiv.

Auf dem Weg zurück zum Auto dann noch mal den Mond vor die Linse genommen. Heute kann man mal wieder ganz hervorragend die Krater erkennen. Vorausgesetzt, da sind nicht wieder Wolken davor.


So, und dann wurde es sehr, sehr dunkel. Das Auto stand schon um die Ecke und dann noch schnell ein paar Blumen, bevor wir nach Hause gefahren sind.


Und jetzt noch schnell duschen. Nicht, dass ich dreckig wäre. Aber die Katzenhaare. Üb-ber-all Katzenhaare! Wir haben gar keine Katze! ;-)

Der Rhein bei Lülsdorf

Heute mal wieder die Viecher von meinem Bruder gefüttert. Danach einen kleinen Spaziergang am Rhein gemacht. Wenn man schon mal da ist, muss man das auch ausnutzen... ;-) Wie immer hatte ich die Kamera dabei, also hab ich drauf gehalten, als die Schiffe vorbei fuhren.



Auf der anderen Seite des Rheins liegt ja die Wesselinger Industrie mit Raffinerie und allem. Da stehen dann auch diese Abfackel-Dinger rum. Die fackelten zwar gerade nicht all zu viel ab, aber etwas danpfiges kam schon oben raus gedampft.

Im Gegensatz zu sonst habe ich auch mal ein paar Hochkantfotos geschossen. Hohe Dinge wie Schornsteine bieten sich ja an. Und Gänse. Gänse sind offenbar auch "hohe Dinge". ;-)


Die Möwe ist leider etwas unscharf, weil zu schnell und mit dem manuellen 200mm nicht so einfach zu erwischen. Da ist die Gans viel einfacher, weil die gegen den Strom nicht wirklich schnell genug davon schwimmen konnte, um aus dem Fokus abzuhauen.



Ansonsten gab es noch Gemüse, sowohl oberhalb als auch unterhalb des Wassers. Und wie wir ja alle wissen, ich fotografiere einfach alles.


Und dann war es auch schon wieder an der Zeit, mich auf den Heimweg zu machen. Musste noch einkaufen. Und dann ist auch noch eine von den Festplatten im RAID abgeraucht, aber dazu habe ich heute echt keine Laune mehr, die werde ich dann wohl die kommenden Tage mal austauschen müssen... Gerade, wo ich die Fotos vom Handy ziehen wollte, weil die Cloud schon wieder voll ist. Das neue Handy macht einfach viel zu große Fotos! ;-)

Troisdorf im Regen

Heute mal wieder mit der Mutter nach Troisdorf zur halbjährlichen Infusion. Da corona-bedingt Angehörige nicht mit in die Behandlungszimmer dürfen, habe ich die Kamera genommen und bin ein wenig durch den Nieselregen gezogenn. Dabei sind diese Bilder entstanden:


Einen kleinen Extra-Platz nimmt heute die Gedenkstele ein, die in der Nähe der Burg Wissem auf der Verkehrsinsel steht und eigentlich von niemandem sonst beachtet wird. Finde aber, dass gerade in diesen Zeiten öfter mal dran gedacht werden sollte, wo das alles hin führt, wenn man sich wie ein Trumpeltier verhält...


Aber das nur am Rande. Stattdessen möchte ich den Blick auf die Schönheit der Natur lenken. Kastanien zum Beispiel scheint es dieses Jahr einige zu geben. War wohl mal nass genug, nach den letzten trockenen Jahren.

Überhaupt sind Fotos im Regen auch mal ganz schön. Sonst traue ich mich ja nicht so, weil ich weder Kamera noch Objektive der Nässe aussetzten will. Nicht gut für die Mechanik, und viel zu gut für evtl. vorhandenen Pilzsporen!



Immer wieder faszinierend finde ich auch die Ladestationswerbung, an der man auf dem Weg zur Burg vorbei kommt. Wer war hier der Künstler?


Die Burg selber ist bei diesem Wetter dann allerdings eher trist, auch wenn sie in einer solch lebensbejahenden Farbe angestrichen ist.


Die Kunst drumherum ist auch sehr fotogen, besonders aus seltsamen Winkeln. Kam einer aus der Ausstellung und guckte sich das so an, wie ich mich da verrenkt habe, und kommentierte das dann auch, dass ich wohl die besonderen Winkel suchen würde. Ich fühle mich gewertschätzt! ;-)


Hinter der Burg Wissem ist dann noch das Freigehege. Hätte ja gerne noch viel mehr Fotos vom Wild gemacht, aber dann hat es, wie man sehen kann, angefangen, so richtig zu regnen. Außerdem war die Stunde fast rum und ich musste zurück, die Mutter einsammeln.



Und das war der Donnerstag. Mal sehen, was der Freitag so bringt. Wetter soll besser werden, wahrscheinlich werde ich des Nachts mal auf Kometenjagd gehen! ;-)

Helfenstein

Der Helfenstein ist eine Bergkuppe, die direkt neben einem Flugplatz in die Höhe ragt. Seltsame Stelle für einen Berg, ich weiß, aber so hat man wenigstens freien Blick! ;-) Das Ding sieht schon ziemlich imposant aus, die Fotos werden dem gar nicht wirklich gerecht. Wenn die Landschaft hier roter wäre, würde ich mich glatt nach Arizona versetzt fühlen. Aber bevor wir den Berg besteigen konnten, mussten wir zuerst ein paar kleinere Hürden nehmen:


Aber dann, der Blick: Von unten schon spektakulär, hat man von oben einen unglaublichen Ausblick über das Gebirge (Habichtswald, oder was ist das hier?).



Oben auf der Kuppe habe ich tatsächlich sogar ein einigermaßen scharfes Bild vom Falken machen können, der hier die ganze Zeit im Aufwind stand. Gegenüber auf den Feldern konnte man dann noch dem Bauern zusehen, wie er sein Feld abgemäht hat, das hat gestaubt, man glaubt es kaum. Da war doch mal so ein Bericht im Fernsehen, dass der meiste Feinstaub aus der Landwirtschaft kommt. Nachdem ich das heute gesehen habe, glaube ich es fast...


Der Abschied von hier fiel mir dann doch einigermaßen schwer, denn schließlich war das heute unser letzter Tag und es blieb uns nicht viel mehr, als das Auto wieder zu beladen und uns auf den langen, beschwerlichen Heimweg zu machen. Vor allem, den ganzen Scheiß wieder zurück zum Auto schleppen, das war doof... Meine arme Schulter! :-/


Deshalb sind das jetzt auch die letzten Fotos von unserem kleinen Wochenendausflug nach Kassel. Zumindest bis die schwarz-weiß-Filme aus der Entwicklung kommen! ;-)