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Blankenberg am Abend, wieder kein Komet

Weil es gestern so schön war, sind wir heute noch mal nach Blankenberg gefahren. In der Dämmerung kann man auch gut Fotos machen, besonders wenn die Covidioten alle nach Hause gegangen sind. (Sorry, aber nach den heutigen Nachrichten bin ich ein bisschen angep*sst!)

Egal. Fotos von Stadtmauern und Gedöns. Kirchtürme. Stadtmauertürme. Fenster und Schießscharten. Sowas. Weil: Ist pittoresk. (Das Wort verwende ich viel zu selten!) Und ich habe daher wie immer drauf gehalten. (Ich habe im letzten Jahr so viele Bilder geschossen, dass ich bald mal eine neue Festplatte als Datengrab brauche. Oder besser gleich zwei, weil Backup und so.)



Spielende Kinder haben wir zwar keine gesehen, aber immerhin die Warnung davor. Und blühendes Gemüse zieht mich ja auch immer magisch an. Der große Vorteil, wenn ich um diese fortgeschrittene Tageszeit Fotos mache: Ich kann endlich mal die Blende bis zum Anschlag auf ziehen! Das gibt so viel Bokeh, dass mir der Sabber aus dem Mund läuft. (Ich sollte öfter mal das ND-Filter mit nehmen, damit ich das auch bei Tageslicht machen kann.)

Außerdem habe ich mal wieder ein paar Hochkantfotos geschossen, also gibt es jetzt eine völlig unzusammenhängende Sammlung eben dieser. Wie gesagt: Türme in jeglicher Ausführung.



Des Weiteren geb es Pferde zu bestaunen. Schnarchen schlafende Pferde eigentlich? Dann würde das die seltsamen Geräusche erklären, die wir in der Nacht, als ich die Sterne von dieser Position aus fotografiert habe, gehört haben. Klang zwar eigentlich mehr nach sexuell aktiven Igeln, aber man weiß ja nie...

Die Katze war leider sehr weit weg und es war schon sehr, sehr dunkel. Das ist der Nachteil, wenn man um diese fortgeschrittene Tageszeit Fotos macht: Mit dem f/4-Tele muss man dann das ISO bis zum Anschlag hoch drehen und dann wird es doch etwas kribbelig. Gut, jetzt nicht so, wie der s/w-Film, den ich heute zu Ende bearbeitet habe. Ach ja, der nächste ist heute auch noch voll geworden. Muss ich die Tage zur Entwicklung bringen.



Die Sonnenblume am Stadtmauerturm ist extrem witzig, finde ich. Muss wohl ein Kern von einem Vogel dort verloren worden sein, dass die da wächst. Putzig, jedenfalls.

Apropos offene Blende: Blumen gefallen mir besonders gut, wenn im Hintergrund alles schon zerfließt. Bei den Sonnenblumen funktioniert das nicht so gut, die waren zu weit weg. Der kleine Bärenklau aber, mit dem Turm dahinter, das sieht ganz gut aus.



Das Vogelhäuschen: Ist das eigentlich ein Vogelhäuschen? Ist das nur eine Attrappe? Sieht jedenfalls witzig aus. Finde ich. Deswegen: Foto. Was allerdings wirklich witzig ist, ist das alberne Schaf, das da versucht, auf den Hinterbeinen stehend die Äpfel vom Baum zu pflücken. Albern! Sehr, sehr albern! Aber offenbar effektiv.

Auf dem Weg zurück zum Auto dann noch mal den Mond vor die Linse genommen. Heute kann man mal wieder ganz hervorragend die Krater erkennen. Vorausgesetzt, da sind nicht wieder Wolken davor.


So, und dann wurde es sehr, sehr dunkel. Das Auto stand schon um die Ecke und dann noch schnell ein paar Blumen, bevor wir nach Hause gefahren sind.


Und jetzt noch schnell duschen. Nicht, dass ich dreckig wäre. Aber die Katzenhaare. Üb-ber-all Katzenhaare! Wir haben gar keine Katze! ;-)

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