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Mondorf und Rheidt

Also. Das wird jetzt mal wieder ein sehr, sehr langer Eintrag. Das kommt daher, weil ich heute insgesamt über 20.000 Schritte am Rhein zurück gelegt habe. Aber angefangen mit meiner Fotowut habe ich im Garten. Jetzt nicht im eigenen, sondern.


Danach dann erstmal runter nach Mondorf ins "Zentrum". Also, da wo die Fähre fährt. Und dann ein bisschen durchs Dorf und schließlich zum Rhein runter, und zwar dort, wo diese große Fahne mit "Peace" drauf im lauen Lüftchen wehte.


Dort am Fluss sieht es schon ganz schön deprimiernd aus. Ja, in Italien trocknet der Po aus, aber der Rhein ist auch nicht weit hinterher. Da ist echt nix mehr drin, im Vergleich zu sonst. Da sitzen die Gänse auf den aus den Fluten aufgetauchten Sandbänken und gucken, dass sie irgendwie noch ein paar Zentimeter Wasser unter die Schwimmhäute bekommen. Und Küken haben sie dabei.


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Hennefer Street Food Festival

Also, erstmal vorne weg eine Rankeblume, die an einem Gitter vor einem schwarzen Zaun steht, und dann erkläre ich in aller Ruhe, weshalb es ein Fehler war, nach Hennef auf das Street Food Festival zu gehen:


Fangen wir mal damit an, dass der hauptsächliche Fehler darin bestand, tatsächlich zu Fuß gegangen zu sein. Es waren schätzungsweise 10 Mio. Grad da draußen heute mit teilweiser Windstille, sodass ich auf dem Weg beinahe verdampft wäre. Hin ging ja noch, aber zurück den Berg hoch: Ich muss verrückt gewesen sein! Dann war da noch die Tatsache, dass da ungefähr schätzungsweise 10 Mio. Leute in der Stadt rum liefen, die auch noch alle keine Maske auf hatten. Als wir letzten Monat in Beuel waren, war es ja ungefähr so halbe/halbe, aber heute waren wir glaube ich die einzigen. Dicht gedrängt standen alle eng beieinander, da hätte ich auch nach Köln zum CSD gehen können.


Also lieber wieder schnell nach Hause gedackelt. Lieber kein Risiko eingehen, die Inzidenzen steigen ja mal wieder. Also, außer am Wochenende, dann zählt ja keiner. Aber scheint ja auch nicht wirklich keinen mehr zu interessieren. Naja, egal. Hier noch ein paar Wasserhähne:


Auf dem Heimweg dann endgültig verdampft und zu Hause unter der Dusche wieder rematerialisiert. Die 30° haben wie sicher wieder geknackt. Jetzt aber erstmal Nachrichten...

Heisterbach und Umgebung

Jedenfalls. Nach getaner Arbeit noch schnell einmal um die Heisterbacher Chorruine geschlichen. Waren wir ja schon länger nicht mehr. Also, "länger". Naja, wenn ich ehrlich bin, nicht wirklich. ;-)


Hübsch hier, wenn nicht eine halbe Million Leute um die Ruine schleichen. Kann man mal Fotos machen. Auch wenn das Wetter eher mittelmäßig war. Habe nebenbei mal einen von den alten DM Farbfilmen in die F601 gelegt, wollte die schon länger mal testen. Die sind schließlich schon 20 Jahre alt oder so? Mal sehen, was da raus kommt, habe ihn jetzt mal eine Blende überbelichtet. Die meisten der Bilder, die ich hier heute gemacht habe, sind dementsprechend Vergleichsbilder, damit ich abschätzen kann, wie gut oder schlecht das Material gealtert ist.

Währenddessen sind die Gänse durch die Ruinenreste gewatschelt. Die habe ich dann aber wegen des wenigen Lichtes nur mit der Digitalen gemacht. Ach ja, und das 35mm hatte ich zufällig auch mal wieder dabei, muss ich dringend mal wieder öfter benutzen, das macht hübsche Bilder.


Danach noch ein bisschen durch den Wald auf der anderen Seite der Straße und dann mal links rum ins Tal abgebogen statt rechts den Weilberg hoch. Dachte zuerst, dass wir da noch nie waren, stellte sich aber als Fehler heraus: Tatsächlich haben wir hier schon diverse Dosen gesucht. Müssten wir auch mal wieder. Ach, so viel zu tun, so wenig Zeit! ;-)


So, und jetzt ins Heia-Bettchen. Morgen bestimmt wieder was unerwartetes zu tun. Zum Beispiel testen, ob die Kameras, die ich gereinigt und geölt habe, noch immer funktionieren. Vielleicht habe ich ja die Einzelteile zu viel mit Kontaktreiniger gesäubert... ;-)