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Siegburg hinterm Bahnhof

Heute mal wieder in Siegburg gewesen, weil Arzttermin. Da muss ich ja mal wieder draußen bleiben, weil Corona. Wartezimmer sind ja größtenteils für nicht-Patienten ja noch immer off limits. Deswegen bin ich mit der Kamera ein bisschen um den Bahnhof herum geschlichen und habe diverse Fotos gemacht. Hatte ausnahmsweise mal nichts schwarzweißes dabei gehabt, was eigentlich ein bisschen schade ist, da wären schon ein paar interessante Motive für was analoges dabei gewesen.

Als erstes Mal habe ich diesen Hänger mit der Hebebühne dran bearbeitet. Interessant fand ich besonders diese Reifen. Mal was anderes, was man normal nicht unbedingt mitten in der Stadt erwartet. Gehört ja eigentlich eher in den Wald, wo man mit sowas besser über Stock und Stein kommt.


Und dann war da dieses verklemmte Herbstblatt. Fand ich sehr malerisch. Musste ich also auch mitnehmen. Da ist so einen hochmoderne *hust* Kamera wie meine *hust* mit ihrem Live View richtig gut zu gebrauchen gewesen, denn mit dem normalen Sucher hätte ich dieses Foto ja nicht machen können. Technik hat also auch was für sich. ;-)

Ansonsten habe ich auch mal wieder einen ganzen Schwung hochkanter Bilder dabei. Hier haben mir besonders gut die Lampe und der Blitzer ganz am Anfang gefallen. Das gute alte 85mm mal wieder. Ich benutze es viel zu wenig.


Dann noch am Kreishaus vorbei und am gelben Haus den Nupsel fotografiert, der da aus der Wand heraus ragt. Was ist denn das bloß für ein Dings? Ist mir schon mal aufgefallen. Das bunte "DA" steht übrigens im Reisebüro und jetzt könnt ihr drei Mal raten, wofür die da Werbung machen. Ich als alter Pseudo-Klimaschützer kann das ja nicht gutheißen, gibt aber ein interessantes Motiv ab, besonders so im Gegenlicht.

Unter dem Kino, als im Busbahnhof, da guckten mich diese beiden verschlafenen Tauben an. Da musste ich mal wieder das ISO bis fast zum Maximum aufdrehen. Bei 3200 hab ich dann doch schon deutliches Farbrauschen im Bild. Da merkt man dann doch, dass die von mir eingesetzte Technik nicht mehr unbedingt Stand der selben ist, kann man doch moderne Kameras auf wahnsinnige Werte wie 128.000 oder noch mehr stelle, ohne allzu starkes Rauschen zu riskieren. Will gar nicht ausrechnen, wie viele Blendenstufen das sind.


Aber ich schweife ab. Die Bilder von den Sitzen am Busbahnhof sind auch extrem Fotogen gewesen. Simple Dinge geben meist die interessantesten Fotos ab. Schön ist vielleicht anders, aber interessant auf jeden Fall.

So, und da der Arzttermin schneller ging, als ich erwartet hatte, konnte ich nicht noch mehr Fotos machen. Stattdessen ging es dann wieder heimwärts.

Erntedank-Mosaik

Heute mal nur ein ganz kurzer Eintrag, denn zu mehr bin ich gerade mal wieder nicht in der Lage. Wir waren nachmittags in der Stadt und ich habe ganz viele Fotos gemacht. Allerdings mit der analogen Kamera, also müssen für dieses Eintrag die Handy-Fotos herhalten, die ich zusätzlich gemacht habe. Eigentlich waren wir auf der Suche nach Schnürsenkeln in 130cm, die es im ganzen Rhein-Sieg-Kreis nicht zu geben scheint. Das haben wir mit einem kleinen Stadtbummel verbunden und sind dabei auch an der katholischen Kirche vorbei gekommen. Eins muss man den Katholischen ja lasse: Sie haben die hübscheren Kirchen. Sag ich ja immer.


Ich habe den 400er Film in der F50 liegen und selbst mit dem nicht so lichtstarken Tamron-Tele ließen sich da gut Fotos machen. Das Ding ist ja eigentlich gar nicht sooo schlecht, aber manches daran ist halt schon mal wieder gewöhnungsbedürftig, wenn man wie ich jetzt so lange nur noch Festbrennweiten verwendet hat...

Naja, egal. Auf dem Rückweg zum Auto sind wir jedenfalls noch an dieser schwarzen Katze vorbei gekommen, die eine kleine Kiste um ihren Hals gebunden hatte. Wahrscheinlich, damit man sie nach Hause bringen kann, wenn sie sich verläuft. Und nicht ins Tierheim, wie das wohl in letzter Zeit immer wieder passieren soll, wenn man der Fratzenbuchgruppe Glauben schenken darf.


Zuerst hat sie eigentlich ganz interessiert geschaut, aber als dann von der anderen Seite auch noch wer kam, wurde es ihr etwas ungeheuer und sie ist lieber geflüchtet. War schon ein kleines Pummelchen, aber trotzdem niedlich. ;-) So, und morgen gibt es mal wieder einen s/w-Eintrag, die müssen dringend mal weg! Will endlich Fotos vorstellen, die ich selber entwickelt habe. ;-)

Kleines Tomb Raider Meeting in Bad Homburg, Tag 3: Vor der Tür

Als wir am Sonntag dann noch mit dem Bingo-Hund um die Ecken gegangen sind, habe ich etwas ganz Erstaunliches gemacht: Von der dritten Nikon (F50), die ich dabei hatte, habe ich das Tamron Zoom angemacht und auf meine F601 geschraubt. Denn nebenbei hatte ich ja noch immer die Olympus OM10 dabei, um s/w-Fotos zu machen. So musste ich nicht noch mehr Glas mit mir rum schleppen. Und das Tamron ist gar nicht so schlecht. Immerhin geht es ja von 28 bis 80 mm, das ist schon ein ziemlicher Umfang, auch wenn die Lichtwerte eher so naja sind. Aber hell genug war es ja, nachdem das Grau-in-Grau des Morgens verzogen hatte.


Wie man sieht, ganz so schlimm ist das Objektiv wirklich nicht. Es hat vor allem einen ganz anderen Farbton als all meine Nikons - oder auch mein Sigma-Weitwinkel. Die Farben wirken alle etwas bunter, dadurch aber auch etwas künstlicher. Habe ich zumindest den Eindruck. Schärfe ist leider auch nur so mäßig, aber das kennt man ja von Zooms dieser Altersklasse und von Dritt-Hersteller.

Wie man sieht, sind wir eine ziemlich lange Hunderunde gegangen. Nach dem vielen Regen der letzten Tage strahlte das Gemüse sehr kräftig und ich habe mal wieder einfach druaf gehalten, wenn ich gerade keine Leute fotografiert habe. Die kann ich natürlich nicht hier rein stellen.


Ganz am Ende, als wir schon wieder vor der Haustür standen, ließ sich noch die Nachbarskatze blicken. Dass so ein Rassetier überhaupt vor die Tür darf. Wundert mich schon.


Danach haben wir uns noch in den Garten gesetzt und geschwatzt. Die meisten anderen waren ja gegen Mittag abgefahren, da war das mal möglich, ohne schreien zu müssen. ;-) Nur R und wir sind noch geblieben, wollten ihn auf dem Heimweg noch am Flughafen absetzen. Was wir dann auch getan haben. Da war es dann aber schon sehr spät und ich musste doch in den Nacht hinein fahren - was ich ja äußerst ungerne mache, wegen meiner immer mehr zunehmenden Blindheit. Waren dann so um kurz vor 8 zu Hause. Und das, obwohl ich mal wieder vom Flöughafen Terminal 2 in die falsche Richtung abgebogen war und so einmal durchs Kleeblatt fahren durfe! ;-)

Und das schließt meinen dreiteiligen Bericht vom kleinen Meeting ab. War wie immer sehr schön. Auch wenn es gegen Ende noch mal Drama gab, aber da ist wieder die übliche Person lag.

Kleines Tomb Raider Meeting in Bad Homburg, Tag 2: UV-Minigolf und Pizza Mampf

Samstag war ein langer Tag, denn nicht nur haben wir hier am Hauptevent teilnehmen dürfen, das M mal wieder für uns geplant hatte, sondern auch noch ungefähr eine gefühlte halbe Tonne Pizza verdrückt. Aber ich greife vor, der Tag begann eigentlich ganz ruhig und mit einem müden Hund. Das Wetter war die ganzen Tage ja eher mäßig bis bescheiden und so habe ich natürlich jede möglichkeit genutzt, mal ein bisschen Sonne in die Kamera zu bekommen; so ist dieses Foto von der Steingut-Schnecke mit Herbstlaub entstanden.


Gegen Mittag haben wir uns dann in zwei Autos auf den Weg nach Frankfurt gemacht, um hier am 3d-UV-Neon-Minigolf teilzunehmen. M hatte das tatsächliche Ziel ja bis zum Schluss geheim gehalten und nur kryptische Andeutungen mit "Farbe" und "Bewegung" gemacht, sodass wir teilweise ja schon gedacht haben, es ginge zum Paintball-Schießen. Um mir die Spannung zu erhalten, habe ich auch nicht nachgeschaut, was da sich tatsächlich an der Adresse befindet, die er mir zur Navigation für die Tante Google gegeben hatte.

Nachdem wir dann das Parkhaus gefunden hatten - warum bin ich M eigentlich in die Sackgasse gefolgt? :-D -, mussten wir nur noch ein paar Meter gehen und standen schon vor dem Haus, in dem das Spektakel dann abgehen sollte. Während der Fahrt gab es ja wilde Spekulationenen und C hatte tatsächlich das Richtge geraten. Ich finde, dafür hätte sie am Ende auch einen kleinen Pokal bekommen sollen! ;-)

So, und jetzt kommen die ganze Fotos, die ich innen gemacht habe. Das Minigolf war halt Minigolf, das ist jezt nicht so spektakulär, auch wenn die Bahnen recht innovativ waren und dem allgemenen Theme der Wandbemalung entsprachen. Aber letztere war meiner Meinung nach das eigentliche Highlight: Wenn man die 3d-Brille aufgesetzt hat, kamen manche Dinge richtig aus der Wand oder dem Boden heraus und entwickelten ein Eigenleben! Sehr spannend! Leider kommt das bei Fotos naturgemäß wegen nur einer Linse nicht raus. Aber die Neonfarben finde ich hat meine alte D610 trotz der hohen ISO-Einstellung ganz gut hin bekommen, ich habe nur mäßig nachbearbeiten müssen.


Leider wurde mir von der Brille und den Effekten relativ schnell übel und ich habe die meiste Zeit ohne verbracht. Aber das ist mein persönliches Problem, ich habs halt am Innenohr. ;-) Andere eher persönliche Probleme hatte ich zudem mit den Horden an Kindern, die die Anlage unsicher gemacht haben. Hatte mehr als einmal das Gefühl, gleich einen aus Wut geworfenen Schläger am Hinterkopf zu haben. Gut, ich kanns verstehen, ich war auch ein eher ungeduldiges Kind, wenn etwas nicht so gelaufen ist, wie ich das wollte. Also, jetzt nicht unbedingt bei "Mamma, Pappa, ich will, ich will, ich will", mehr so bei "Gottver%&$§% Bullen§&$+#, warum klappt das wieder nicht?!" ;-)

Außerdem war es im Keller einigermaßen stickig. Die Klimaanmlage lief zwar auf Hochtouren, aber ich glaube, das atte auch huütsächlich was damitzu tun, dass draußen so ein seltsam-warmes Schmuddelwetter war. Wahrscheinlich so ein zerfallender Hurrycane, der uns diesen Regen-Sonnen-Mix beschert hat. War jedenfalls zeitweilig unerträglich da unten drin, vor allem mit Maske.

Deshalkb war ich ganz froh, dass wir irgendwann auch wieder raus kamen. Ich bin in unserer Gruppe übrigens wie erwartet Letzter geworden - mit 78 Schlägen - und insgesamt war nur einer schlechter, der hatte 80. M hatte glaube ich mit 59 die wenigsten Schläge. Der Bahnrekord liegt übrigens bei 28. *hust*


Danach dann das Parkhaus bezahlt - 3 Euro für 3 Stunden so weit in der Nähe des Stadtzentrums, davon kann Bonn sich mal eine Scheibe abschneiden, das tahlt man da ja für anderthalb - und heim, wo schon der Pizzateig wartete, den ich am Freitag schon angerührt hatte. Der hatte zwarv wieder versucht, aus seinen Schüsseln zu flüchten, aber ich hab ihn gnadenlos eingefangen und verarbeitet.


Lasst mich mal übelegen, ob ich es noch alles zusammen bekomme: Erst eine große mit Gemüse, dann ein großes Blech mit Salami. Zwischenzeitlich war der vegane Käse angeliefert worden, also eine kleine vegane. (Gut, dass ich die Pflaumenkuchen auf den Blechen transportiert hatte, so konnte ich drei Pizzas auf einmal in den Ofen kriegen.) Dann eine kleine Margharita (extra für C.), glaube ich zumindest, dass die klein war. Kann sein, dass die auch noch vor der veganen kam, der "Käse" ließ lange auf sich warten. Ich glaube, danach gab es noch mal Gemüse in groß und dann Schinken, ebenfalls groß. Eine weitere vegane habe ich auch noch mal gemacht, ebenfalls in klein - es waren doch nicht so viele Veganer anwesend, ich ich gedacht hatte. Ganz zum Ende dann noch eine große Margharita und eine große mit Gemüse. Aber ich habe das Gefühl, dass ich noch was vergesse.

Zusammengefasst: Es gab VIEL Pizza. Gut, wir waren ja auch 13 Leute. Am Ende des Abends gab es dann noch fast das ganze Blech mit der dritten Gemüsepizza, aber ansonsten nur kleinste Überbleibsel. Und Spoiler: Bis zum nächsten Tag hatte sich der Rest auch schon mehr oder weniger in Luft aufgelöst. ;-)


Und zu all dem Überfluss hat Roy dann noch Buchteln gemacht. Sehr lecker! Auch wenn er meinte, dass die nicht so geworden wären, wie er sich das vorgestellt hatte. Wahrscheinlich weil auch vegan. Margarine ist halt kein Ersatz für echte Butter. Man, was haben wir eigentlich alles vegan gemacht an diesem Wochenende!? ;-)

So, jetzt fehlt noch der Sonntag, mal sehen, wann ich zu dem komme. Jetzt erstmal was Produktives machen.

Kleines Tomb Raider Meeting in Bad Homburg, Tag 1: Freunde treffen und viel futtern

(Vorweg: Das Datum dieses und der nächsten beiden Einträge ist gefaket! Ich hatte unterwegs natürlich keine Zeit zum Fotos bearbeiten und Texte verfassen. Es sei mir gegönnt! ;-))

Die zwei Jahre sind schon wieder rum und so kam es denn, dass wir mal wieder nach Bad Homburg an/neben/über/bei der Höh' gefahren sind, um uns mit ein paar guten Freunden zu treffen und über Tomb Raider zu fachsimpeln. Also, jedenfalls war das der Plan. Stattdessen, wenn ich mir die Bilder so anschaue, scheint es, als hätten wir nur gefuttert was das Zeug hält. Kuchen hauptsächlich und Abends lecker essen gewesen.


Und ganz wichtig: Ich habe den zweiten Teil des Delta 3200 in meiner F601 voll gemacht, da sind jetzt nur noch ein paar Restbilder drauf, die ich noch weg kriegen muss. Ich hoffe, dass der Kater sich mal blicken lässt und ich ihn im Schlaf erwische! ;-) Aber wie sie so da zwischen dem anderen Kram lag mit meinem 85mm drauf, konnte ich nicht widerstehen und musste sie auch mal im Bild festhalten!


Nachdem wir den Nachmittag mit Kuchen und Klönen verbracht hatten, bin ich Abends mit M zum Flughafen, um R abzuholen. Danach noch in Dingsbums zum Bahnhof, wo wir kurz auf (den anderen) M warten mussten, die S-Bahn war was langsamer als wir. Wie man sieht, es hat genieselt. Bei der langen Belichtung ist der leichte Regen gut rausgekommen, ohne dass es mir zu feucht in der Technik geworden ist.


Und dann haben wir uns den Bauch vollgeschlagen. War extrem lecker, was es da in der Dorfkneipe gab. Ich hätte zwar gerne den Räucherlachs gehabt, aber der war aus, da habe ich den Schweinebraten von der Tageskarte genommen. Das war eines der Oktoberfest-Specials. Extrem lecker und völlig kalorienfrei! (Spoiler: Habe nur ein halbes Kilo zugenommen. Hatte mit mehr gerechnet, vor allem nach der Pizza-Orgie am Samstag!)

Danach dann durchs Dorf heim gewankt. Es hatte aufgehört zu regnen und zudem waren die Temperaturen für Mitte Oktober erstaunlich hoch. Dann noch stundenlang weiter geredet und diverse Spiele ausgetestet. Das hat dann damit geendet, dass J sich gestern unbedingt The Quarry für die Playstation kaufen musste, um herauszukriegen, wie es den jetzt weiter geht! ;-)

Leider war ich von der langen Fahrt (sind in Bad Camberg von der A3 runter und durchs Land gefahren, ich hasse bekanntlich ja Autobahnen) etwas erledigt und bin schon um 12 ins Bett gefallen. Insofern stimmt zumindest die Uhrzeit dieses Artikels! ;-)