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Schafe Richtung Asbach

So, endlich mal ein regnerischer Tag, an dem ich nichts anderes zu tun habe, als diesen Artikel über die Schafe bei Asbach raus zu hauen, der jetzt auch schon seit zwei Wochen (?) in der Pipeline hockt. Außerdem ist Karfreitag, da soll man ja in sich gehen und Tanzen ist verboten und sowas. Da passen besinnliche Schafsherden eigentlich ganz gut ins Konzept. Wenn ich jedenfalls noch länger damit warte, sind die kleinen schon zu Osterlämmern verarbeitet worden! :-D Wenn die Infos in diesem Artikel also etwas veraltet sein sollten, so möge man es mir verzeihen, der Text ist jetzt schon was älter.

Wie berichtet, sind wir ja nach letztens noch mal ins Outlet-Center gefahren, das in Asbach ansässig ist. Da gibt es ja immer was zu entdecken und zu stöbern, auch wenn wir seltenst mal was mit nehmen. Außer aus dem Supermarkt-Bereich, denn die haben auch da eine recht große Auswahl an Nahrungsmitteln, die man im Discounter im Allgemeinen nicht findet. Deswegen ist das dann nicht totale Verschwendung, die 15 Kilometer da hin zu fahren. Wobei es zZt ja noch immer etwas mehr ist, weil man diese Umleitungsstrecke fahren muss. Was machen die da eigentlich seit einem Jahr mit der eigentliche Straße?

Egal, heute war es aber ganz gut, die Umleitung nehmen zu müssen, denn sonst hätten wir diese riesige Schafsherde gar nicht zu Gesicht bekommen. Und den Beistellesel auch nicht. Wie man an den Bildern sehen kann, im Hintergrund ist der Kirchturm von Dingenskirchens, das ist also eigentlich so auf halbem Weg nach Asbach. Buchholz, so heißt das Dorf mit der Kirche.


Den Esel haben wir allerdings tatsächlich erst auf den zweiten Blick gesehen. Steht der eigentlich dabei, weil der eher Randale macht, wenn der große, böse seinen evolutionär bedingten Instinkten folgende Wolf kommt, um sich die armen, unschuldigen Lämmer zu holen. Außerdem, so ein Esel wehrt sich wahrscheinlich auch eher und tritt mal kräftig zu. Nehme ich an. Esel können ja eher frackig sein.

Zwischen den Schafen tollten jedenfalls die kleinen, süßen (leckeren ;-)) Lämmer herum. Wobei die schon gar nicht mehr so klein waren. Von wann sind die? Ich dachte, die werfen normalerweise so um diese Jahreszeit rum?


Nachdem wir uns lang genug mit den Schafen beschäftigt hatten, sind wir dann aber endlich weiter und nur noch mal kurz an dem kleinen Park/Teich am Ortseingang jenseits des Kreisverkehrs ausgestiegen, um die Enten zu begucken. Als erstes haben wir allerdings den diebischen Raben dabei erwischt, wie er ein Stück Plastik geklaut hat. Weiß jetzt nicht so genau, ob das sich besonders gut zum Nestbau eignet. Glaube eher nicht. Naja, muss er wissen...

Dann habe ich noch ein paar künstlerisch wertvolle Fotos von der Brücke versucht, die da in einen der Gärten führt, hat aber nicht so recht klappen wollen. Das Licht war nicht so prickelnd, alles etwas kontrastarm. War leider etwas zu bedeckt für richtig gute Fotos.


Und statt Enten habe ich mich dann mit den Gänsen vergnügt, die mir mehr oder weniger freiwillig vor die Linse gelaufen sind. Ich mein, auf dem Inselchen hatten die ja auch genug Entfernung, dass sie nicht mit mir ins Gehege gekommen sind. ;-) An dieser Stelle war ich dann mal wieder erstaunt, dass die andere Kamera mit ihrem eher lichtschwachen Tele-Zoom so gute Bilder machen kann. (Die sind jetzt nicht hier drin. Habe mal wieder das passende Kabel nicht parat.) (PS: Hätte ich in der Zwischenzeit ja mal nachholen können. Ach, naja. Wären ja dann ja eh Js und nicht meine... :-D)