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In Lülsdorf am Rhein (schwitzen)

Heute mal wieder das Viehzeug von meinem Bruder füttern dürfen. Auf dem Heimweg wie immer einen kleinen Abstecher zum Rhein runter gemacht, um dort ein paar Bilder zu machen. Noch immer nur die D100 zur Verfügung gehabt, also lässt die Qualität der Bilder weiterhin ein bisschen zu wünschen übrig.


Geparkt wie immer am Ende der Straße, die an den beiden Kirchen vorbei geht. Da steht das Schild, das zur Personenfähre weist, nur so zur Orientierung. Von hier aus kann man direkt hinüber auf die Industrie auf der anderen Rheinseite schauen. Und auf diverse Schiffe, die mit ihrer Last hier vorbei schippern.

Aber auch kleine Bötchen wie diese Kanus kamen vorbei, die ich mit dem 200er recht nah ran holen konnte. Auch, weil ich ja recht häufig analoge Kameras verwende, die keinen oder nur einen defekten Belichtungsmesser haben, bin ich mittlerweile ganz gut darin, die Zeiten und Blenden zu raten.


Wie immer habe ich auch den bunten Kilometermarker mitgenommen, dieses Mal von unten vom Ufer aus. Praktisch ist ja doch, dass das 200er effektiv zu einem 300er wird. Gegen den blauen Himmel ganz hübsch. Und in die andere Richtung noch ein bisschen Treibgut, das sich an den Steinen der Uferbefestigung verfangen hatte. Überhaupt, schon wieder recht wenig Wasser im Fluss drin. Dabei hat es doch dieses Jahr recht viel Niederschlag gegeben. Aber wohl zu wenig Schnee in den Alpen.

Ansonsten wie immer die Promenade entlang gegangen in Richtung Köln. Ist aber ja eigentlich nicht wirklich weit genug, um damit die 10.000 Schritte zusammen zu bekommen. Eher so die Hälfte. Dafür aber nebenbei immer wieder die üblichen Motive mitgenommen, ob Schilder oder Schiffe. Oder Rum-Cola.


Dazu, also den Motiven, zählen auch die diversen Spielplatzgeräte, die hier herum stehen. Das Netz gehört zu einem der Schaukelgeräte, das Scharnier zu einer der "richtigen" Schaukeln. Und natürlich dürfen Rutsche und Schaukelauto auch nicht fehlen.

Für die Großen gibt es dann noch ein Schachbrett, das ich mal von oben genau auf den Tisch fotografiert habe. Leider sind die Stühle ziemlich demoliert, hier spielt keiner mehr Schach. Ich mein, nicht dass ich das richtig könnte. Habe die Feinheiten dieses Spiels ja nie so ganz verstanden.


Und dann kamen noch ein paar Jetskis vorbei geflogen. Die Dinger sind ja echt richtig schnell, das erstaunt mich jedes Mal. Und laut. Da wundere ich mich nicht, dass die Anwohner sich wohl manchmal beschweren. Gut, vielleicht jetzt nicht im Industriegebiet. Trotzdem, mich wundert es, dass die Leute sich da überhaupt mit solchen Dingern auf den Rhein trauen, nachdem es am Pfingstwochenende ja schon wieder Badetote gab. Auch ziemlich Sch***ße! :-/

Treckerdetails, Katze und Hausberg

Abends noch mal ein paar Kalorien abarbeiten und über den Hausberg gelatscht. Auf dem Weg dahin hab ich als erstes mal den Trecker der Nachbar etwas genauer unter die Lupe (bzw. Linse) genommen. Musste einfach sein, weil, ich weiß nicht, musste sein. Viel zu viel Chrom und Stahl und Spinnennetze. ;-)


Besonders witzig fand ich die kleinen Nüppsel, die an den Reifen raus hängen. Diese Pseudeostacheln, Sie wissen schon. Produktionsrückstände.

Danach dann den Berg hoch und da saß die Wuschelkatze auf der Straße und ärgerte den Nachbarshund, indem sie Anwesend war. Der arme, hing an seiner Leine uns durfte nicht schnüffeln gehen. Liegt wahrscheinlich aber daran, dass auch diese Mieze leicht bissig ist: Habe meinen Finger hin gehalten und zack, hat sie dran gelutscht. Oder ist sie ein er? Muss ich beim nächsten Mal genauer hin schauen, aber zwischen dem vielen Fell sieht man ja eh nicht viel. ;-)


Dann am Bobbycar mal wieder ein paar Bilder gemacht, dieses Mal in die Sonne hinein. Einfach so als Test für die alte D100. Die arme, hat schon wieder einen leeren Akku. Die halten echt nicht mehr lange. Gut, sind ja auch 20 Jahre alt. Das machen auch die besten Lithiumionen nicht mit, die wollen irgendwann auch mal in Rente. ;-)

Ansonsten mal wieder ein Ortsschild. Als ob ich das nicht schon zum 42sten Mal mitgenommen hätte. Aber jedes Jahr wird das gammeliger. Muss vielleicht mal wieder ein Neues hin. Muss man mal die Stadt fragen, aber ich fürchte, die sind damit beschäftigt, ständig irgendwo die Fahrradwege von der Straße auf den Bürgersteig und zurück zu verlegen. Oder 30-Schilder aufzustellen, die größtenteils redundant wären, wenn man nicht "200m" drunter klatschen würde. Irgendwie seltsam in letzter Zeit.


Egal, wie auch immer, dann mal wieder das Kabel mitgenommen. Da ich nur das 28er mit hatte, hatte ich leider keine Chance, die Vögel zu fotografieren. Ich mein, ich habs trotzdem versucht, aber viel zu klein. Die Auflösung ist dann wohl doch etwas gering. Jaja, 20 Jahre technische Entwicklung... Merkt man eigentlich, dass ich gerne meine D610 wieder hätte? Gar nicht, oder? ;-)

Dann mal wieder Schilder und Gedöns an der Baustelle oben im Dorf. In der Goldenen Stunde leuchten die immer so schön. Einer der Vorteile, wenn man erst nach dem Abendessen raus geht.


Mein Weg führte mich dann weiter die Straße hoch nach Söven. Mal den langen Weg gegangen. Schon ewig nicht mehr da oben gewesen, also gefühlt. Schafe gab es auch, aber auch die waren mit dem 28er nicht so toll zu fotografieren. Deswegen hab ich sie weggelassen und stattdessen lieber ein paar Blümchen am Wegesrand rein genommen. Nicht, dass ich nicht eh schon wieder zu viele Bilder hier drin hätte.

Oben in Söven auch noch wieder den bronzefarbenen Jesus eingepackt. Der konnte sich gerade nicht wehren. ;-) Von hier aus den Berg dann wieder runter durch das schöne Rosental. Im frühen Sommer wie jetzt ist es da wirklich sehr hübsch, mit dem ganzen Zeugs, das an den Rändern der Wege blüht. Ach ja, auch gleich mal wieder mit den kurzen Hosen in den ersten Busch Brennnesseln gelatscht. Ja, die Nervenenden funktionieren alle noch.


Unten im Rosental gab es dann noch Kühe. Also, die üblichen Jungbullen. Die mussten natürlich auch noch auf die CF-Karte und mit nach Hause, damit ich sie jetzt hier hochladen kann. MUH!

Dann noch rechts abgebogen, weil da Pferde standen und Pferde muss ich ja auch immer. Natürlich weiß das jeder, der diesen Blog regelmäßig liest, aber ich erwähne es noch mal für die Neulinge. ;-)


Und mit diesen Pferden sag ich jetzt gute Nacht und falle ins Bett. Morgen wird ein langer Tag. Ehrlich gesagt, der Rest der Woche wird lang werden. Und die Flugzeuge sind laut und die Frau röchelt wie Darth Vader, nachdem der P sie auf der FedCon erfolgreich angesteckt hat. Danke auch dafür, P. Grmpf.

Blüten auf dem üblichen Rundweg ums Dorf

Sooo, nachdem wir uns ja am letzten Wochenende üüüüberhauptnicht beweg haben, sind wir mal eben kurz ums Dorf, um die 10.000 Schritte des Tages voll zu bekommen. Hat nicht geklappt. Sind nur 7.000 oder so geworden. ;-) Aber ich habe schön Blütenfotos gemacht:


Dafür ist die alte D100 tatsächlich noch brauchbar. Die macht mit dem 28mm Sigma sogar recht hübsche Fotos, wenn ich mir das so anschaue. Vor allem, wenn man mit der Punktmessung arbeitet. Einziges Problem, man kann nur runter bis ISO 200. War schon eine andere Zeit damals: 200 und 400 kann man gut benutzen, 800 und 1600 machen noch Bilder. Und darüber hinaus kannste eh vergessen. ;-)

Besonders gut gefallen mir die Iris'. Die sind richtig schön geworden, finde ich. Wie gesagt, ich hätte mal viel früher ein paar gute Festbrennweiten anschaffen sollen. So, in der Zeit, als die aus der Mode kamen und billich bei ehBlöd waren. Heutzutage is teuer geworden...


Ach ja, und das Gelbe vorm Holz, auch richtig gut getroffen. Hübsche Maserung mit leichter Unschärfe. Wie gesagt, mehr als 1/4000s geht halt an der alten Kamera nicht, also f/4. Schade.

Mondorfer Hafenrattata-Vorbereitungen

In Mondorfg ist am Wochenende Kirmes am Hafen. Das haben wir festgestellt, als wir gestern nach getaner Arbeit noch mit C runter ans Wasser gegangen sind, um wenigstens ein paar faule Schrittre abzuarbeiten. Diverse Schausteller waren nämlich damit beschä#ftigt, ihre Fahrgeschäfte etc. aufzubauen. Da man diese ja selten mal ohne kreischende Blagen oder kotzende Jugendliche zu gesicht bekommt, habe ich mal drauf gehalten. Wäre sicher auch ein interessantes Motiv für s/w gewesen, aber sowas hatte ich gestern nicht dabei.


Danach haben wir uns dann ein Eis gegönnt und in der Rosenhecke hinterm Eissalon gibt es - oh Wunder - Rosen zu fotografieren. Konnte ich mich ja auch wieder nicht zurückhalten. Wir dringend Zeit, dass ich meine Kamera mal wieder bekomme. Da habe ich eben mal angerufen, der Eingang wurde mittlerweile bestätigt, aber dran gearbeitet hat beim Nikon-Service erstmal wieder keiner. Naja, was solls, hatte ja eh nicht damit gerechnet, die noch vor der FedCon wieder zu kriegen.


Dann wiedermal die üblichen Baustellenmarker im Mondorfer Hafen fotografiert. HIerbei das 85mm zum Einsatz gebracht, das auf der D100 auch einen guten Endruck macht. Die Brennweite ist dafür allerdings in den meisten Fällen schon ein bisschen zu lang, was ich später noch bei den Schiffen gemerkt habe. Hatte allerdings kein 50er dabei - das G ist ja mit in der Reparatur -, weshalb ich da etwas hin und her grissen war zwischen Ausschnittsdetails und Totale.


Dann noch wieder die Belichtung geraten und mit dem 200er die Kirche auf der anderen Rheinseite mitgenommen, bevor wir den Weg runter zum Museum gegangen sind. Dort dann das Museumsschiff und die dort wachsenden Sumpflilien mitgenommen. Also, nur als Foto, denn die stehen sicher unter Naturschutz. Und selbst wenn nicht, aus dem Naturschutzgebiet nimmt man trotzdem nix mit. Was mich an den Typ erinnert, dessen nicht angeleinter Hund die Enten im Hafenbecken jagen musste und dann fast nicht mehr raus gekommen wäre, weil da ja diese spundwandartigen Metallgedingse am Ufer sind und es ziemlich steil bergab geht. Hoffentlich kapiert der das dann mal, dass man seinen Köter anzuleinen hat und die Schilder da überall nicht zum Spaß rum stehen!

Dann war es auch schon wieder Zeit für den Rückweg, vorbei an schrägen Vögeln und auslaufenden Booten. Hier hatte ich dann das oben erwähnte Objektivbrennweitenproblem, aber wie man sieht, ich habe mich nicht davon abbringen lassen, trotzdem weiter zu fotografieren.


Am Schluss noch ein paar Meter den Rhein entlang und dort haben wir uns dann noch kurz auf die Bank gesetzt, um den Kormoranen und den Bachstelzen zuzuschauen. Mit der geringen Auflösung kriege ich die leider trotz Crop nicht näher ran. (Also, Cropfaktor der Kamera plus mein eigenes Ausschneiden aus der Mitte des Fotos. Aber aud 3008x2000 ein Full-HD-Bild auszuschneiden, lohnt ja eh nicht wirklich.) Habe mich dann mit den Halmen am Ufer begnügt, die waren einfacher.


Kurz vor der Heimkehr kam uns dann noch eine Maria und eine Katze entgegen. Letztere habe ich auch kurz gestreichelt, bei Maria war ich mir nicht so sicher, ob die das will, deshalb habe ich es gelassen. ;-) Außerdem war die hinter Glas. Die Katze jedenfalls mauzte uns an, weil sie wohl rein wollte. Ich glaube manchmal, die denken, dass jeder Mensch jede Tür öffnen kann. Tut mir leid, Mieze, dafür braucht man den korrekten Schlüssel. Niedlich war sie trotzdem und sehr zutraulich.

So, und jetzt ist die Mittagspause vorbei. Weiter im Text!

Einmal Hennef und zurück

Heute war es sehr schwül. Sehr schwül. Extrem schwül. Es war so schwül, dass mir noch immer die Suppe am Körper runter läuft. Fürchterbar schwül. Deshalb haben wir bis nach dem Essen gewartet, um nach draußen zu gehen und eine Runde zu drehen. Und nach dem Duschen ist mir schon wieder zu warm. Hätte ich mir auch sparen können. Hätte ja eigentlich Gewitter geben sollen.

Aber egal, wir waren draußen, ich habe Fotos gemacht. Wie man sieht, es war bedeckt, die Sonne kam kaum durch die Wolken durch, so richtiges Waschküchenwetter. Aber Blumen fotografieren kann man immer.


Und Pferde gehen ebenfalls. Bin relativ gut drin geworden, die richtige Belichtung für das 200er AI zu raten. Wobei ich den Eindruck habe, dass die alte D100 auch relativ gutmütig ist. Ansonsten wieder hauptsächlich (nur?) das 28er Sigma verwendet, was auf der Crop-Kamera sehr schöne Bilder macht.


Eigentlich wollten wie ja den normalen Weg um die Ecken und dann durch den Wald zurück, aber irgendwie sind wir stattdessen immer weiter geradeaus und irgendwann im Nebendorf gelandet. Da standen wieder die Spearmint-Typen rum. Die sind so furchtbar fröhlich, und das bei diesem schwülen Wetter. ;-)


Aber statt wieder zurück zu rennen, sind wir einfach weiter, vorbei am Tier, am Boot und der Katze, die ins Gemüse gestarrt hat, ja, sogar vorbei am Jesus, der gegenüber von der Kita steht. Und immer weiter und weiter sind wir gelaufen, den dadurch hatten wir wenigstens ein bisschen "Fahrtwind". Hatte ich erwähnt, dass es warm und feucht war da draußen? Kopfschmerzwetter.


Und dann tatsächlich noch ein bisschen durch die Ausläufer der Stadt. Da gab es mal wieder eine Baustelle. An der Lampe hing ein Elefant ab, ich frage mich, wer den da verloren hat. Der arme kleine, ganz alleine! Aber ein tolles Motiv.


Auf dem Heimweg dann noch mal die Pferde mit genommen. Und jetzt fällt mir nichts mehr ein, ich bin einfach total platt. Achso, kleine Bemerkung am Rande: Auto wieder da und funktionstüchtig. Immerhin etwas...