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Entenküken im Kurpark

Ich habe eigentlich ganz viele Fotos gemacht heute, aber ich bin zu erschlagen, die jetzt alle hier rein zu stellen. Deshalb gibt es nur die Enten aus dem Kurpark. Vielleicht morgen mehr. Leider war es schon ein bisschen dunkel, deshalb sind die Bilder nicht nur etwas pixelig, sondern teilweise auch ein bisschen verwackelt. Besonders die mit dem langen 200mm.


Aber die Küken hier im Kurpark sind ganz bestimmt eine ganze Generation kleiner/jünger als die am Allner See, die wir da letztens gesehen haben. Die warn im Vergleich ja schon fast erwachsen. Die hier waren ja echt noch kleine flauschige Federknäuele. Rannten und schwammen aber immer der Mamma hinterher. Ganz brav und quietschten und fiepten ganz laut vor sich hin.


Aber SOOO niedlich! Ich glaube, wir brauchen kleine Enten und einen großen Teich im Garten! ;-) Aber ich glaube, das kriegen wir nicht hin. Außerdem, der Kater jagt die dann sicher. :-D Und so, wie ich den kenne, fängt der die nachher noch!


Zum Schluss noch ein großes Portrait einer Ente, die sich gerade putzte. Habe hier schön genau das Auge getroffen. Leider hatte sich gerade die Feder schon vom Schnabel gelöst.

Junge Schwäne und Enten am Allner See

Ein bisschen Rumlaufen ist abends ja mittlerweile sowas wie eine Tradition geworden. Gestern Abend waren wir noch schnell in Allner am See und haben uns die Schwäne angeguckt. Auf dem Parkplatz wurden wir allerdings erst mal mit der Dorfjugend konfrontiert. Die standen da rund um ein ziemlich abgeranztes Auto und trommelten sich auf die Brust. Scheint so eine Jahreszeit zu sein, in der die ganzen kleinen Testosteronjunkies raus kommen! :-D


Aber egal, wir waren nicht wegen halbwüchsiger Menschenkinder, sondern wegen der halbwüchsigen Schwäne hier. Um zu diesen zu gelangen, mussten wir erst mal an den Mülleimern und Blumen vorbei, aber der gelb-grüne Pfeil auf dem Boden wies uns den Weg. Da lang, sozusagen.

Nicht nur die Schwäne dümpelten da am Ufer entlang, auch die Stockenten waren zahlreich vertreten. Vor allem auch hier einige, die der Halbwüchsigkeit bereits entkommen waren. Man kann es sehen, manche der Erpel kommen gerade aus der Mauser und sehen noch ein bisschen durchwachsen bis albern aus.


Und auch die hatten noch Kükenartige dabei. Kleine Entchen sind ja auch schon ziemlich niedlich, zumindest im Vergleich zu den jungen Schwänen, die ein bisschen trist aussehen. Komisch, übrigens, dass manche ganz weiß, andere aber eher so grau bis schmutzig aussehen.

Dann waren wir plötzlich von den Jungtieren umgeben. Die alten Elterntiere waren da eher weniger von begeistert, der eine Schwan zum Beispiel hat mich ziemlich fies angefaucht, als ich vom 200mm auf das 85mm gewechselt habe. Aber die waren einfach zu nah für die lange Brennweite. Habe mich dann gaaaanz vorsichtig und langsam auf den Rückzug begeben, ich möchte nicht vom Schwan gebissen werden.


Aber die kleinen kamen einfach hinterher und kletterten dann sogar die Uferböschung hoch. Wie haben und dann da auf die Wiese gesetzt und um uns herum die kleinen Viecher. Niedlich, irgendwie. Aber das lässt mich vermuten, dass die hier wieder von Leuten gefüttert worden sind, obwohl man das ja nicht machen soll.


Schade ist hier an der Stelle auf jeden Fall, dass ich wieder und noch immer nur mit der D100 Bilder machen konnte. J hat mit der Zfc fotografiert und ein paar ganz tolle Bilder raus bekommen, aber die habe ich noch nicht von der Karte geholt. Morgen vielleicht. Für heute möchte ich mich mit Bildern von Käfern verabschieden. Ich bin nämlich ziemlich mitgenommen vom langen Tag heute. Immerhin habe ich es zum Friseur geschafft und muss jetzt nicht mehr auf dem Kopf schwitzen wie Tier.


...und das ist ja auch immerhin schon mal was. ;-)

Süsswasserkrebse im Eulenberger Kratersee

Es ist wieder diese Jahreszeit, in der man erst raus kann, wenn die Sonne bereits kurz vorm Untergang steht, weil man sonst verdampft. Blödes Rheinland mit seiner schwülen Hitze. Und wenn die Sonne dann untergeht, wird es direkt nass. Also, nicht einfach nur feucht in dr Luft, es wird nass. Das ist dann die Tageszeit, wenn Mücken und Bremsen in Scharen üner einen herfallen und versuchen, einen bei lebendigem Leibe zu fressen.

Egal. Wir waren gestern Abend noch am Eulenberg, denn da oben ist es immer etwas kühler und im Notfall kann man sich etwas länger am kleinen See im Krater des ehemaligen Steinbruchs aufhalten. Das Wasser kühlt auch immer ein bisschen die Umgebung, obwohl ich mir langsam nicht mehr so sicher bin, wie tief der Grundwasserpegel noch absinken kann, bevor das Teil ganz ausgetrocknet ist.


Aber bevor wir da runter sind, habe ich erst mal die üblichen Bilder von rostigem Eisen gemacht. Gestern stand die Sonne bereits besonders tief, wir waren sehr spät dran, nachdem wir noch die Sondersendung im Ersten geguckt hatte, von wegen was die verrückten Russen gerade so treiben. Noch eine Fußnote in einer ansich schon bizarren Wendung der Weltgeschichte. Aber das ist ein Thema für ein andermal. Ich schaue mir lieber die schönen Sachen des Lebens an, sonst krieg ich gleich wieder Blutdruck. Om! Oooom! Alles ist normal...

Jedenfalls sind wir wir immer da runter an den See und ich denk noch so bei mir: "Heute also keine Rehe." Die klettern da ja immer gerne in den steilen Felsen herum, weil sie da ziemlich ungestört sind, es sei denn, irgendwelche Blagen kippen sich hier ihre Vodkaflaschen rein. Heute aber nicht, also weder Rehe noch Blagen. Letztere waren wohl in der Dorfdisco, die den Berg hinauf schallte. Klang ganz schlimm nach deutschem Schlager, gruselig. Frage mich, wer sowas hört, und dann auch noch in der Lautstärke, dass man das bis hier her hören kann.


Wie man übrigens sehen kann, ich habe auf die alte D100 mal wieder das 20mm Nikkor drauf gemacht, das ist zwar nicht das schärfste Objektiv in meinem Besitz, aber ergibt trotz des Cropfaktors einen ganz brauchbaren Weitwinkeleffekt. Und es macht erstaunlich seltsames Bokeh, was man auf die kurze Distanz bei den Blumen überhaupt erst merkt. Irgendwie so glattgebügelt, besonders bei den weit offenen Bildern. Nun ist f/2,8 ja doch schon gut lichtstark, zumindest in diesem Bereich. Aber trotzdem, sehr faszinierend.

Und dann sagt die Frau plötzlich: "Guck mal! Ein Krebs!" Und tatsächlich: Unter den abgerissenen Blättern von einem der Brombeersträucher, die hier überall herum stehen, sitzt einer und guckt mich an. Und ich hab nur die gammelige alte D100 dabei, die bei diesen Lichtverhältnissen nun wirklich nicht mehr die beste Qualität liefert. Bei hohem ISO sieht man nicht nur das Rauschen des CCD sondern auch die defekten (sub-)Pixel so hässlich aus den Bildern heraus stechen! Deswegen habe ich J auch den Vortritt gelassen, das Tier zu filmen. Leider hatte sie die Z fc nicht dabei, deswegen ist auch das nur in Handy-Qualität. Aber ich habe es etwas nachbearbeitet - kdenlive ist ein ganz brauchbares Programm - und dann bei Youtube hochgeladen, zusammengeschnitten mit einem der Videos, die ich gemacht habe.


Und da waren noch mehr! Mindestens vier haben wir gezählt. Um das Rauschen in den Fotos ein bisschen zu unterdrücken, habe ich eines der Tierchen dann ein wenig geblitztdingst, ich hoffe, das macht dem nicht allzu viel. Aber es erhöht den Dynamikumfang doch deutlich. Da kann man tatsächlich die Musterung auf der Schale erkennen und die vielen Füße und Scheren und Anhängsel und Augen und alles. Faszinierende Tiere. Ich wollte schon rein greifen und mir einen genauer anschauen (und in die Finger gekniffen bekommen), da fiel mir glücklicherweise gerade noch so ein, dass wir hier in einem Naturschutzgebiet sind und man das besser nicht machen sollte! ;-)


Aber echt faszinierend, ich habe von denen noch nie so viele auf einmal gesehen. Und da huschte weiter unten zwischen den Ufersteinen noch andere Tiere herum, die ich nicht schnell genug vor die Linse bekommen habe. Ich habe sie immer nur aus dem Augenwinkel gesehen, sodass ich nicht mal genau weiß, was ich da gesehen habe: Gibt es da auch Süßwassergarnelen? So fingerlange Tiere, eher glasig, mit dunklen Punkten? Oder war das nur ein weiterer dieser Krebse, der so schnell vorbei gehuscht ist, dass ich den im trüben Wasser einfach nicht richtig ausmachen konnte. Sah aber schlanker aus. Und die Wikipedia behauptet, es gäbe Süßwassergarnelen in deutschen Gewässern. Wo ist ein Biologe, wenn ich einen brauche?! ;-)

Aber jetzt erst mal das versprochene Video:



Aber irgendwann mussten wir dann auch mal weiter. Haben zwar noch den üblichen Gang einmal um den Berg gemacht, aber nach den Krebsen hatte ich irgendwie keine richtigen Motive mehr. War alles langweilig danach! ;-)

Aber wenn man von oben so in den See rein schaut und sich vorstellt: Das ist die ganze Welt eines solchen Krebses... Der weiß nix von der Welt außerhalb seines kleinen Kraters... Fast so wie wir Menschen auf unserer kleinen Erde, und irgendwie schaffen wir es trotzdem, alles kaputt zu machen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist... Naja, egal, ich wollte mich ja nicht aufregen, sondern auf die schönen Sachen konzentrieren. Siehe oben. Aber zu dem Thema: Alle Cairns sind umgestoßen, da steht kein einziger mehr. Fand wohl jemand nicht so hübsch. Schade eigentlich. :-/

Auf dem Rückweg wurden wir dann noch von einer Horde wilder Käfer belagert, die hinter den Strommasten (oder ist das Telefon?), die an der Straße runter ins Tal stehen, im Windschatten herum schwirrten. Es war leider schon so dunkel, dass ich nicht genau erkennen konnte, was das für welche waren. Ich nehme an, die berühmten Juni-Käfer. Bin mal kurz ausgestiegen, weil ich eigentlich ein Foto machen wollte, aber das waren so viele, die vor allem auch noch die ganze Zeit gegen mich gedötzt sind, dass ich recht schnell die Flucht ergriffen habe. Ach, und dann durcgteb ich noch eine kleine Vollbremsung hinlegen, als da plötzlich ein Reh auf der Straße stand und sich einige Zeit ließ, weg zu gehen. Das war wohl auf dem Weg zum Hanfbach, hatte bestimmt Durst nach einem ganzen Tag im Wald. Viecher hatten wir also gestern Abend genug! ;-)

Pferde in Bödingen

Eigentlich wäre gestern ja Trekdinner gewesen und wir hätten uns in den Rheinauen zum Ballonfest getroffen. Aber da irgendwie gefühlt 90% der Leute, die sich angemeldet hatten, krank waren, und ich aufgrund der Hitze auch so meine üblichen Probleme hatte, sind wir einfach alle zu Hause im klimatisierten Keller sitzen geblieben. War wahrscheinlich auch das Beste, denn als wir uns dann abends um kurz vor 9 doch noch vor die Türe gewagt haben, waren es noch immer über 25°C. Deshalb sind wir dann die paar Kilometer hoch nach Bödingen gefahren, da ragt man ja schon ein bisschen aus dem schwülen Rhein/Siegtal heraus. Nicht viel, aber so ein, zwei Grad Unterschied macht das schon aus. Außerdem habe ich die Kirche schon lange nicht mehr fotografiert gehabt und die kurz über dem Horizont stehende Sonne hat so gerade noch alles in rot-oranges Licht getaucht. Bestes Fotowetter also, gegen das selbst die alte D100 kaum etwas einzuwenden hatte. ;-)


Wie (fast) immer haben wir an den Parkplatz vom Pfarrheim (oder was ist das da?) geparkt und sind dann der Kirche entgegen gegangen. Ist wirklich sehr schön hier oben. Das findet auch meine Zahnarzthelferin, der wir mit ihren Hunden über den Weg gelaufen sind! Ich wusste ja, dass die in Hennef wohnt, aber hier oben in Bödingen, das wusste ich nicht. Ein kurzes Schwätzchen gehalten, aber die Hunde wollten weiter und wir noch die Pferde fotografieren. Mit denen beschäftigt sich dann auch der Rest des Eintrags. ;-) Viecher, überall Viecher! Also, nicht nur vierbeinige, auch welche mit sechs und zusätzlich Flügeln, weshalb die Pferde zum großen Teil alle eine Maske auf hatten. (Fehlt nur noch, dass da auch noch Stroh rum liegt! :-D) Wenn also um die Schauze der Pferde so komische Punkte rum zoomen, das sind die Fliegen und Mücken und Bremsen und Gedönse. Oh, nee, komm, erinner mich nicht an Bremsen, die scheinen ja noch nicht zu fliegen, aber gib ihnen ein paar Wochen, dann kannste wieder nich vorde Tür wegen die Mistviecher. Zumindest nicht, wo Pferde auf der Weide stehen.


Dabei sind Pferde ja, wie man sehen kann, ein sehr ergiebiges Motiv. Besonders, wenn sie so schön angeleuchtet werden. Und auch hier bin ich mal wieder erstaunt, wie gut das alte 200mm die einfängt. Sogar (oder gerade?) auf der alten D100, die es ja zu effektiv einem 300er macht. Erstaunlich scharf, selbst nachdem die da die Mitte raus ge-crop-pt hat. Trotzdem habe ich zur Feier des Tages auch mal häufiger das 85mm genommen, bei dem ich nicht immer die Belichtung raten muss. Wobei das mittlerweile erstaunlich gut klappt, aber das hatte ich ja schon mal gesagt. (Wundert mich halt nur, dass mein altes Hirn doch noch neue Tricks lernen kann. Oder zumindest alte wieder aus dem Gedächtnis abrufen kann.) Mit dem 85er habe dann auch mal auf das Pferd direkt unter der Sonne gehalten und dieses sehr spannende Foto mit Pferd und Flare produziert. Habe es leider nicht ganz genau in das riesige Sechseck rein bekommen. Ja, man kann sowas auch als künstlerisches Werkzeug benutzen. Für mehr Flare hätte ich dann aber doch eines der alten Zooms gebraucht. Das von der FE10 zum Beispiel, das hatte da glaube ich ganz fiese Winkel, bei denen es praktisch nichts anderes produziert hat.


Gegen Ende unserer kleinen Runde habe ich dann die Kamera auch mal voll in die Sonne gehalten und den Untergang des Abendlandes festgehalten. Oder so ähnlich. ;-) Wie man sieht, der Sensor ist sehr mit Pollen belastet. Die fliegen ja überall rum und setzen sich auch überall ab, aber ganz besonders gerne auf alten CCDs. Ob das an der elektrischen Ladung liegt, die die haben? Also das CCD, nicht die Pollen. Wobei, wer weiß, wenn die sich gegeneinander reiben... Egal. Bei f/32 sieht man sie mit dem Tele jedenfalls alle. Dabei dachte ich eigentlich, es wäre zZt gar nicht so schlimm. Vor allem, nachdem die Fussel aus dem oberen rechten Rand verschwunden ist. (Ich hoffe, die hat sich nicht um die Mechanik vom Verschlussvorhang gewickelt. Die D100 ist ja leider schlecht zu warten, was das Reinigen angeht. Die hält ja nie still!)


Und ganz zum Schluss noch ein Fohlen, das seiner Mama nicht von der Seite gewichen ist und zwischenzeitlich auch mal ausprobieren wollte, wie ihm lange Haare so stehen. Sehr niedlich. Hätte ich ja auch wieder stundenlang zuschauen können, aber die Sonne ging dann doch endgültig unter und auf frieren hatte ich dann doch keine Lust. Wobei das nur so ein Hirngespinst war: Als wir um kurz nach 10 wieder heim kamen, war es noch immer so warm, dass ich erstmal kräftig duschen musste. Ein bisschen Abkühlung. Muss sein. Es ist jetzt übrigens schon wieder so warm, dass ich es im Büro kaum aushalten kann. Dabei wollte ich doch die Dichtung an der Nettar tauschen. Ach, von der habe ich noch gar nicht erzählt? Na, dann wird es aber Zeit! ;-)

20mm Seelscheid

Gesagt, getan: Ich habe das 20mm auf die Kamera geschraubt. So habe ich ein nettes kleines Weitwinkel, das sich auf dieser Kamera erstaunlich gut macht. Ich glaube, ich sollte das mal wieder viel öfter benutzen, vielleicht auch auf der vollformatigen. Oder sogar gleich auf Film! Habe auf den paar Metern von der Mutter zur Sparkasse und zurück gleich einen ganzen Schuber voller Bilder gemacht! Hauptsächlich Blüten an Büschen und Bäumen und Blumen.


Außer der Katze. Die ist nicht nur keine Blüte, sondern auch tatsächlich mit dem 200mm AI gemacht. Weil: Die war so schnell so sehr flüchtig. Da kam ich einfach nicht näher ran. Auch hier sieht sie schon noch sehr weit weg aus, sogar mit dem Tele.

Aber ansonsten halt hauptsächlich Blüten. Oder auch das hier-nicht-hinkacken-nein-Schildchen vor dem Krimskramsgeschäft, wo früher mal die Gärtnerei war. Oder auch die Deckel auf dem Kippenautomaten kurz vor dem Spielwarenladen. Hm, Moment, darf man das heutzutage eigentlich noch? Einen Fluppomaten direkt bei den von kleinen und mittleren Kindern frequentierten Geschäft aufstellen? ;-)


Teilweise sind die Bilder echt ganz gut geworden, ich bin echt erschreckt: Die Wassertropfen auf den Rosenblättern sind echt spannend. Überhaupt hat das Teil auf die kurze Distanz ein ganz interessantes Bokeh. Das fällt auf Vollformat nicht so sehr auf, aber durch den Cropfaktor bei der D100 wird auch das vergrößert.

Ansonsten haben wir da noch eine Feder von vielen, die da neben der Bank an der Ampel lagen. Ich glaube, da hat es wohl eine Taube dahin gerafft. Auch wenn die Leiche selber nicht zu sehen war. Die hat wohl jemand gebrauchen können. Aber landen Raubvögel mitten im Dorf? Hm...

Auf dem Rückweg wollte ich dann mal wieder die Scenic Route nehmen und bin rechts rum an der Baustelle vorbei, wo gerade die hübschen orangen Glasfasern im Boden versenkt werden. Die haben die Stelle tatsächlich heute fertig bekommen. Wahrscheinlich haben die keine längere Genehmigung bekommen, die Straße zu sperren. Jedenfalls gab es da diese Ladefläche mit Teerstücken, die ich auch gleich mal mitgenommen habe. Also, das Foto davon, nicht die Stücke selber. Die waren mir dann doch zu schwer. Und zu dreckig. ;-)


Dann im Vorgarten noch ein paar Iris. Davon gibt es ja jedes Jahr einen ganzen Haufen. Mag die ja ganz gerne, hübsche Farbkombinationen und so. Und auch hie sehr spannendes Bokeh und auch mal den ein oder anderen Flare gegen das Sonnenlicht.

Auf der Auffahrt blüht auch noch immer etwas Mohn. An der Ecke, wo ich den sonst immer fotografiere, ist er leider schon abgeblüht, deshalb musste ich diesen hier nehmen. Der andere ist von der Farbe her ungewöhnlicher, weil mehr orange statt rot.


Dann noch durch den Garten hinten und ein paar der Rosen mitgenommen. Die habe ich zwar auch schon des Öfteren mitgenommen, aber warum nicht. Man kann nie genug Rosen in seinem Leben haben, finde ich ja. ;-) Besonders mit dem Besen im Hintergrund fand ich die ganz spannend, weil Kontrast zwischen lieblicher Rose und bösartiger Arbeit und so.


So, und Abends waren wir noch kurz im Kurpark, aber ich muss jetzt ins Bettchen, die Bilder gibt es morgen. Gute Nacht, also.