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Neuer Kernel, neuer Stress

Nach dem letzten (oder vorletzten, so genau weiß ich es gar nicht, wie lange das Problem tatsächlich schon bestand) Kernel-Update auf unserem Raspberry Pi, der hier ja den Server spielt, wurde beim Booten nicht immer sauber die externe USB-Festplatte gemountet, und zwar weil der neue Kernel zu langsam bzw. OpenRC zu schnell ist: localmount wird schon ausgeführt, bevor die Platte mit dem Spin-Up fertig ist und sich am USB-Port richtig angemeldet hat.

Da ich jetzt irgendwie im Netz auf die Schnelle nichts wirklich Brauchbares zu dem Thema gefunden habe - bin ich der Einzige, der /tmp und Konsorten nicht auf die SD-Karte legt? -, musste ich mir selber was überlegen und habe mich dafür entschieden, ein kleines Start-Script zu basteln, das ich dann in /etc/init.d/localmount unter need eintrage. Ich nenne es sleep:

#!/sbin/runscript
# Copyright 1999-2013 Gentoo Foundation
# Distributed under the terms of the GNU General Public License v2
# $Header: $

start() {
  echo "Waiting for USB spin-up..."
  for i in {9..0}
  do
   sleep 1
   echo $i...
  done
}

Wie man leicht sehen kann, macht das Script nichts anderes, als innerhalb von 10 Sekunden von 9 bis 0 runter zu zählen. Und Schwupps, wird auch die Platte beim Booten wieder erkannt und gemountet.

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