Heisterbacher Chorruine im Frühling
Es war extrem schönes Wetter heute, was wir zum Anlass genommen haben, am Nachmittag mal eben rüber nach Heisterbach zu düsen und dort ein "paar" Fotos zu machen. Wirklich nur ganz wenige! (J hat 138 gemacht und ich 123 plus 11 auf dem s/w-Film, den ich dann Abends noch schnell entwicklt habe.)
Ich habe jedenfalls die Chance genutzt, das Sigma-Makro-Zoom, das bei der F55 dabei war, mal bei besserem Wetter zu Testen. Zu diesem Zweck habe ich es zuerst auf die Magnolien los gelassen. Zum Vergleich: Die erste Reihe ist mit dem normalen 50mm gemacht, bei dem ich etwas mehr Blickwinkel mit unscharfem HIntergrund haben wollte, während die unteren in groß mit dem Zoom im Makro-Modus entstanden sind.
Da kann man wirklich erstaunlich nah mit ran gehen! Jedes kleinste Detail ist da erkennbar und die Bildqualität ist tatsächlich erstaunlich gut. Nun har Sigma ja bei mir eh einen recht guten Ruf, besser als Tamron und (ostasiatische) Exakta. Wobei die letzten beiden eigentlich auch nicht miteinander vergleichbar sind. Jedenfalls bin ich voll zufrieden mit diesem kleinen Plastikobjektiv. Macht scharfe Fotos und in diesem Makro-Beriech stört mich die Lichtschwäche praktisch gar nicht.
Danach habe ich die kleinen Tierchen im Löwenzahn abgelichtet und ich frage mich, was das ist. Dachte erst, das sind irgendwelche Milben oder sowas, aber soweit ich das sehen kann, haben die nur sechs Beine. Milben und Zecken sind ja Spinnentiere mit acht, soweit ich weiß. Moment, die Wikipedia behauptet, im Larvenstadium hätten die beide nur sechs! Das erklärt alles!
Die Kirschblüte (oder ist es ein Apfel?) lässt sich mit dem Sigma auch ganz hervorragend ran holen. Auf die Entfernung ist der Hintergrund auf jeden Fal unscharf. Allerdings muss ich trotzdem die Schmutzflecken aus dem Sensor raus retouchieren. Muss doch mal wieder eine Sensorreinigung machen lassen, ist ja schon wieder zwie Jahre her. Oder noch länger...
Ansonsten die üblichen Bilder gemacht: Chorruine und den Fisch und die Luftballons, die von der 35-Jahr-Feier übrig geblieben sind. Immerhin haben die sich hier direkt im Baum verfangen und landen so nicht irgendwo auf einem Feld und werden von den Viechern gefressen. War ja letztens schon wieder ein Bericht im WDR, dass die Schafe wohl so doof sind, dass sie alles fressen, und dann an der Magenverrenkung eingehen... Deshalb: Keine Ballone fliegen lassen, bitte.
Und dann kam da so ein Buchfink vorbei gehüpft. Mit dem 200mm ist der dann doch noch sehr weit weg gewesen und außerdem saß er die ganze Zeit im Schatten. J hat besser Bilder, siehe unten. Da das mit dem Vogel nix wurde, bin ich dann durch die Chorruine und habe dort den kleinen Jesus fotografiert, dem jemand ein Schokoei dazu gelegt hatte. So fängt das an mit der Götzenverehrung! (Gesprochen wie ein wahrer Protestant! )
Und weil es so schön ist: Ein "erweiterter Eintrag". Klick!
Ich habe jedenfalls die Chance genutzt, das Sigma-Makro-Zoom, das bei der F55 dabei war, mal bei besserem Wetter zu Testen. Zu diesem Zweck habe ich es zuerst auf die Magnolien los gelassen. Zum Vergleich: Die erste Reihe ist mit dem normalen 50mm gemacht, bei dem ich etwas mehr Blickwinkel mit unscharfem HIntergrund haben wollte, während die unteren in groß mit dem Zoom im Makro-Modus entstanden sind.
Da kann man wirklich erstaunlich nah mit ran gehen! Jedes kleinste Detail ist da erkennbar und die Bildqualität ist tatsächlich erstaunlich gut. Nun har Sigma ja bei mir eh einen recht guten Ruf, besser als Tamron und (ostasiatische) Exakta. Wobei die letzten beiden eigentlich auch nicht miteinander vergleichbar sind. Jedenfalls bin ich voll zufrieden mit diesem kleinen Plastikobjektiv. Macht scharfe Fotos und in diesem Makro-Beriech stört mich die Lichtschwäche praktisch gar nicht.
Danach habe ich die kleinen Tierchen im Löwenzahn abgelichtet und ich frage mich, was das ist. Dachte erst, das sind irgendwelche Milben oder sowas, aber soweit ich das sehen kann, haben die nur sechs Beine. Milben und Zecken sind ja Spinnentiere mit acht, soweit ich weiß. Moment, die Wikipedia behauptet, im Larvenstadium hätten die beide nur sechs! Das erklärt alles!
Die Kirschblüte (oder ist es ein Apfel?) lässt sich mit dem Sigma auch ganz hervorragend ran holen. Auf die Entfernung ist der Hintergrund auf jeden Fal unscharf. Allerdings muss ich trotzdem die Schmutzflecken aus dem Sensor raus retouchieren. Muss doch mal wieder eine Sensorreinigung machen lassen, ist ja schon wieder zwie Jahre her. Oder noch länger...
Ansonsten die üblichen Bilder gemacht: Chorruine und den Fisch und die Luftballons, die von der 35-Jahr-Feier übrig geblieben sind. Immerhin haben die sich hier direkt im Baum verfangen und landen so nicht irgendwo auf einem Feld und werden von den Viechern gefressen. War ja letztens schon wieder ein Bericht im WDR, dass die Schafe wohl so doof sind, dass sie alles fressen, und dann an der Magenverrenkung eingehen... Deshalb: Keine Ballone fliegen lassen, bitte.
Und dann kam da so ein Buchfink vorbei gehüpft. Mit dem 200mm ist der dann doch noch sehr weit weg gewesen und außerdem saß er die ganze Zeit im Schatten. J hat besser Bilder, siehe unten. Da das mit dem Vogel nix wurde, bin ich dann durch die Chorruine und habe dort den kleinen Jesus fotografiert, dem jemand ein Schokoei dazu gelegt hatte. So fängt das an mit der Götzenverehrung! (Gesprochen wie ein wahrer Protestant! )
Und weil es so schön ist: Ein "erweiterter Eintrag". Klick!
Aus diesem Winkel hat man auch kaum das Problem, dass man Leute ins Bild bekommt. Es war wirklich schönes Wetter und diverse Ausflügler dachten sich wohl das gleiche wie ich: Lasst uns mal zur Ruine fahren. Das Cafe da oben war jedenfalls gut besucht. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob da nicht auch noch eine Veranstaltung war. Das würde jedenfalls diese Menschenmassen erklären.
Zwischenzeitlich hatten sich zwei Gänse niedergelassen. Man sieht in letzter Zeit ja eher selten die ganz normalen Graugänse, stattdessen haben sich ja die Kanadagänse und die ägyptischen Nilgänse unheimlich verbreitet. Finden hier auch perfekte Lebensbedingungen. Aber heute nur dieses Pärchen Graugänse. Die haben uns laut angeschnattert, als wir uns auf der Bank niederließen. Weiß gar nicht warum, wir sind nun wirklich nicht näher gewesen als all die anderen Touristen. Sind dann jedenfalls meckernd weggeflogen, in Richtung der Teiche weiter oben, wo wir sie dann auch später wiedergefunden haben.
Auf dem Weg dahin noch mal das Fischdings fotografiert, dieses Mal aber mit dem langen Tele, das ich eh gerade drauf hatte. Macht ja irgendwie einen ganz anderen Eindruck. Nebenbei noch ein bisschen den Magnolienbaum mitgenommen und dann noch nach einem kurzen Objektivwechsel den Feuerwehr-Wasseranschluss. Immer schön mit viel Unschärfe, hmmmm!
Dann oben am Mausoleum abgebogen und die dort herum liegenden bunten Werkzeuge abgelichtet, sowie am Mausoleum noch das Wappen über der Tür. Fällt das schon unter den Oberbrgriff Krypta? Kenne mich da mit den Feinheiten nicht so aus. Wo ist da überhaupt der Unterschied? Hm... Egal, zwischenzeitlich die andere Gans auch noch mal gesichtet, die saß auf ihren Eiern und brütete vor sich hin.
So, und weil da auch ein paar schöne Bilder bei waren, hier ein paar völlig zufäälige, die J mit der kleinen Z fc gemacht hat. Sie macht ja immer Bilder in der Vollautomatik, aber eigentlich sehen die dafür richtig gut aus. Auch wenn ich persönlich ja doch auf A wechseln würde! Aber ich bin ja auch ein Purist.
Aber schon erstaunlich, wie unterschiedlich unser Blick und Stil ist. Während ich ja ständig vor allen möglichen Motiven niederknie, macht sie meist alles aus dem Stand. Ganz andere Winkel ergeben sich da.
Was natürlich ein großer Vorteil ist: Das Objektiiv mit der eh schon ewig langen Brennweite, und dann auch noch der Crop-Faktor des APS-Sensors. Damit lassen sich echt gut Vögel in der freien Wildbahn fotografieren. Die Gänse und Enten machen jedenfalls schon mal einen richtig guten Eindruck.
Aber bei den kleinen Vögeln kann sie dann diesen Vorteil so richtig ausspielen! Krass, besonders der Buchfink in den Ästen. Richtig hübsches Foto, selbst nachdem ich es noch auf 1920 gecroppt habe. Auflösung und Rauschen der Kamera ist durchweg OK, da kann man sich echt nicht beschweren.
So, und jetzt ist es doch schon wieder morgen geworden, da kann ich den Eintrag auch glatt mit dem entsprechenden Datum ausstatten. Denn zu mehr werde ich eh nicht kommen, fürchte ich. Morgen wieder ein langer Tag. Außerdem wohl auch Regenwetter. Mal sehen, was geht.
Zwischenzeitlich hatten sich zwei Gänse niedergelassen. Man sieht in letzter Zeit ja eher selten die ganz normalen Graugänse, stattdessen haben sich ja die Kanadagänse und die ägyptischen Nilgänse unheimlich verbreitet. Finden hier auch perfekte Lebensbedingungen. Aber heute nur dieses Pärchen Graugänse. Die haben uns laut angeschnattert, als wir uns auf der Bank niederließen. Weiß gar nicht warum, wir sind nun wirklich nicht näher gewesen als all die anderen Touristen. Sind dann jedenfalls meckernd weggeflogen, in Richtung der Teiche weiter oben, wo wir sie dann auch später wiedergefunden haben.
Auf dem Weg dahin noch mal das Fischdings fotografiert, dieses Mal aber mit dem langen Tele, das ich eh gerade drauf hatte. Macht ja irgendwie einen ganz anderen Eindruck. Nebenbei noch ein bisschen den Magnolienbaum mitgenommen und dann noch nach einem kurzen Objektivwechsel den Feuerwehr-Wasseranschluss. Immer schön mit viel Unschärfe, hmmmm!
Dann oben am Mausoleum abgebogen und die dort herum liegenden bunten Werkzeuge abgelichtet, sowie am Mausoleum noch das Wappen über der Tür. Fällt das schon unter den Oberbrgriff Krypta? Kenne mich da mit den Feinheiten nicht so aus. Wo ist da überhaupt der Unterschied? Hm... Egal, zwischenzeitlich die andere Gans auch noch mal gesichtet, die saß auf ihren Eiern und brütete vor sich hin.
So, und weil da auch ein paar schöne Bilder bei waren, hier ein paar völlig zufäälige, die J mit der kleinen Z fc gemacht hat. Sie macht ja immer Bilder in der Vollautomatik, aber eigentlich sehen die dafür richtig gut aus. Auch wenn ich persönlich ja doch auf A wechseln würde! Aber ich bin ja auch ein Purist.
Aber schon erstaunlich, wie unterschiedlich unser Blick und Stil ist. Während ich ja ständig vor allen möglichen Motiven niederknie, macht sie meist alles aus dem Stand. Ganz andere Winkel ergeben sich da.
Was natürlich ein großer Vorteil ist: Das Objektiiv mit der eh schon ewig langen Brennweite, und dann auch noch der Crop-Faktor des APS-Sensors. Damit lassen sich echt gut Vögel in der freien Wildbahn fotografieren. Die Gänse und Enten machen jedenfalls schon mal einen richtig guten Eindruck.
Aber bei den kleinen Vögeln kann sie dann diesen Vorteil so richtig ausspielen! Krass, besonders der Buchfink in den Ästen. Richtig hübsches Foto, selbst nachdem ich es noch auf 1920 gecroppt habe. Auflösung und Rauschen der Kamera ist durchweg OK, da kann man sich echt nicht beschweren.
So, und jetzt ist es doch schon wieder morgen geworden, da kann ich den Eintrag auch glatt mit dem entsprechenden Datum ausstatten. Denn zu mehr werde ich eh nicht kommen, fürchte ich. Morgen wieder ein langer Tag. Außerdem wohl auch Regenwetter. Mal sehen, was geht.
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