Pentacon electric 2.8/29 gereinigt
Als nächstes auf meiner Liste mit zu reinigenden Objektiven stand dann das Weitwinkel-Pentacon. Auch dieses hatte Pilz, aber nicht ganz so schlimm wie die Normalbrennweite, die ich als letztes gemacht hatte. Das sieht man auch (nicht gut) an den Bildern, die ich vor der Reinigung aufgenommen habe:
Die Demontage ist hier noch einfacher als am 50er. Man muss nicht mal den Namensring abschrauben. (Hat der noch irgendwo eine versteckte Schraube? Der lässt sich nämlich ein paar Millimeter drehen, aber nicht mehr, dann steckt er fest.) Die Vordere Linse hält sich nur wieder mit einem der üblichen Ringe fest, der mit einem entsprechenden Zirkel schnell gelöst ist. Die Linse ist ein ziemlicher Brummer, wie man auf dem Bild auch gut sehen kann. Ebenso die zweite Gruppe draunter. Ein guter Teil des hohen Gewichts dieses Objektives geht also auf das viele verbaute Glas zurück.
Der Zugang von hinten erfolgt ebenfalls nach dem Lösen eines Rings. Diese hintere Linse ist einigermaßen dünn, aber doch ziemlich groß. Man sieht: Für Weitwinkel braucht man auch große Durchmesser. Weiter habe ich das Teil dann nicht demontiert, denn ganz innen drin hatte sich der Pilz noch nicht ausgebreitet. Ich hoffe, das bleibt auch so. Wie gesagt, ich glaube, hier ist eine zusätzliche UV-Behandlung angezeigt.
Nachdem ich es wieder zusammengesetzt hatte, sah es jetzt jedenfalls gleich viel besser aus. Auch hier habe ich ein wenig den Schmutz der letzten Jahrzehnte vom Äußeren des Tubus entfernt. Das macht schon einiges aus und man hat nicht mehr dieses klebrige Gefühl von altem, ranzigen Fingerfett.
So, und weil ich gerade dabei war, wollte ich das Ennalyt auch noch demontieren, aber hier sitzen die Ringe so fest, dass ich sie mit diesem Zirkel nicht gelöst bekommen habe. Ich fürchte, die sind angeklebt oder mit Lack befestigt. Da brauche ich jedenfalls mehr Gewalt, als ich mit dem alten, zerbrechlichen Zirkel ausüben kann. Wie gesagt, es wird mal Zeit für ein richtiges Werkzeug!
Die Demontage ist hier noch einfacher als am 50er. Man muss nicht mal den Namensring abschrauben. (Hat der noch irgendwo eine versteckte Schraube? Der lässt sich nämlich ein paar Millimeter drehen, aber nicht mehr, dann steckt er fest.) Die Vordere Linse hält sich nur wieder mit einem der üblichen Ringe fest, der mit einem entsprechenden Zirkel schnell gelöst ist. Die Linse ist ein ziemlicher Brummer, wie man auf dem Bild auch gut sehen kann. Ebenso die zweite Gruppe draunter. Ein guter Teil des hohen Gewichts dieses Objektives geht also auf das viele verbaute Glas zurück.
Der Zugang von hinten erfolgt ebenfalls nach dem Lösen eines Rings. Diese hintere Linse ist einigermaßen dünn, aber doch ziemlich groß. Man sieht: Für Weitwinkel braucht man auch große Durchmesser. Weiter habe ich das Teil dann nicht demontiert, denn ganz innen drin hatte sich der Pilz noch nicht ausgebreitet. Ich hoffe, das bleibt auch so. Wie gesagt, ich glaube, hier ist eine zusätzliche UV-Behandlung angezeigt.
Nachdem ich es wieder zusammengesetzt hatte, sah es jetzt jedenfalls gleich viel besser aus. Auch hier habe ich ein wenig den Schmutz der letzten Jahrzehnte vom Äußeren des Tubus entfernt. Das macht schon einiges aus und man hat nicht mehr dieses klebrige Gefühl von altem, ranzigen Fingerfett.

So, und weil ich gerade dabei war, wollte ich das Ennalyt auch noch demontieren, aber hier sitzen die Ringe so fest, dass ich sie mit diesem Zirkel nicht gelöst bekommen habe. Ich fürchte, die sind angeklebt oder mit Lack befestigt. Da brauche ich jedenfalls mehr Gewalt, als ich mit dem alten, zerbrechlichen Zirkel ausüben kann. Wie gesagt, es wird mal Zeit für ein richtiges Werkzeug!
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