Durchs Hanfbachtal mit M42 auf der Sony (mit Moopsie am Ende)
2.3.: Nachdem ich ja jetzt eine Adapter für M42 hatte, habe ich mich dann auch gleich mal ins Hanfbachtal begeben und habe alles fotografiert, was nicht niet- und nagelfest war. Dabei kamen zum Einsatz: Das Helios 44-2 58mm f/2, das ich gestern bereits zum Testen im Artikel hatte und als Ergänzung dazu meine übliche Ausstattung an M42-Objektiven, das Travenar 28mm f/2.8 und das Revuenon Special 135mm f/2.8. Von dem Helios wusste ich ja offensichtlich schon, dass es befriedigend funktioniert und das Revuenon ist auch ein nettes Teil, das habe ich ja schon mal mit der D800 und dem belinsten Adapter getestet, wenn ich mich nicht falsch erinnere. Ebenso auch das Travenar, aber bei dem wissen wir ja, dass es nicht das schärfste Teil in meinem Arsenal ist, dafür aber eine recht nette farbliche Stimmung in die Bilder rendert. Insgesamt ein Kessel Buntes mit sehr unterschiedlichem Aussehen. Deshalb sind die Bilder, die ich hier vorstellen werde, auch einigermaßen gut voneinander unterscheidbar.
So kann man auch recht gut sehen, dass die ersten Bilder alle mit dem Helios gemacht worden sind: Der Ansatz eines typischen Helios-Bokehs sind nämlich in manchen davon sichtbar. Zwischen die Laterne und das rostige Scharnier hat sich aber ein Bild dazwischen gemogelt, das mit dem Travenar aufgenommen wurde und die Töpfe zeigt. Gegens Licht ist hier der Farbunterschied nicht so ausgebildet, aber man kann schon ein wenig die typische Vignettierung erahnen, die dieses Objektiv macht. Zudem ist es weit offen in der Tat eher mäßig scharf. (Nun kommt aber auch dazu, dass es trotz der rot zuppelnden Fokussierungshilfe der Alpha recht schwierig scharf zu stellen ist, da so ein Weitwinkel einen unheimlich großen Bereich hat, in welchem das Bild zumindest fast scharf ist und das verwirrt die Elektronik scheinbar genug, dass man den Fokusring um mehrere Grad drehen kann, ohne genau zu wissen, wo die Schärfe tatsächlich maximal wird.)
Da ich jetzt das weitwinklige Travenar eh schon drauf hatte, habe ich es auch gleich mal für die Schnocken verwendet, die unten an der Ecke hinterm Telekomkasten stehen. Ich glaube, da habe ich so auf f/8 oder sowas abgeblendet, damit möglichst viele Blüten scharf werden. Insgesamt ist der Eindruck, den dieses Objektiv so weit abgeblendet hinterlässt, ganz OK bis ordentlich. Je offener desto mehr hat es halt Probleme. Auch die folgenden Bilder sind alle entsprechend mindestens auf f/4 abgeblendet, nur der Griff des Scooters ist weit offen. Da sieht man dann auch gleich ein weiteres Problem, das mir bei diesem Teil ja auch schon öfter auf meinen Filmfotos begegnet ist: Das Bokeh ist nur mäßig bis nervös-kribbelig, besonders bei kahlen Wintergebüschen im Hintergrund.
Eule, Bäume und Masten sind hingegen mit dem Revuenon geschossen und ich habe gleich den Eindruck, dass dieses mittellange Tele eigentlich die schärfsten Bilder macht. Die Bäume auf dem Hügel sind bei fast Unendlich, die Masten genau bei Unendlich, um die Länge des Adapters genauer abschätzen zu können. Wenn der nicht die richtige Länge hat, wird es in der Unendlichkeit nämlich evtl. nicht richtig scharf. In diesem Fall scheint es so zu sein, dass ich ein ganz kleines Bisschen Spielraum kurz vor dem Objektivanschlag habe, in dem das Bild am Schärfsten ist. So soll es sein, damit verschiedene Objektive mit unterschiedlichen Fertigungstoleranzen auch tatsächlich das maximale Ergebnis liefern können. Man muss nur weit offen entsprechend vorsichtig sein, dass man nicht einfach bis zum Fokusringanschlag dreht, sondern auch noch überprüft, ob man tatsächlich die maximale Schärfe nicht schon vorher erreicht hat.
Da ich wieder unglaublich viele Fotos (55?) hier hochgeladen habe, gibt es alles weitere im "erweiterten Eintrag", damit euch nicht die Leitung explodiert oder der Brauser keinen Speicher mehr findet, um die ganzen Bilder auch tatsächlich anzuzeigen.
Wer also mehr Schnocken und Bagger und am Ende auch noch eine getigerte Miezekatze sehen will, der möge fortfahren. KLICK!
So kann man auch recht gut sehen, dass die ersten Bilder alle mit dem Helios gemacht worden sind: Der Ansatz eines typischen Helios-Bokehs sind nämlich in manchen davon sichtbar. Zwischen die Laterne und das rostige Scharnier hat sich aber ein Bild dazwischen gemogelt, das mit dem Travenar aufgenommen wurde und die Töpfe zeigt. Gegens Licht ist hier der Farbunterschied nicht so ausgebildet, aber man kann schon ein wenig die typische Vignettierung erahnen, die dieses Objektiv macht. Zudem ist es weit offen in der Tat eher mäßig scharf. (Nun kommt aber auch dazu, dass es trotz der rot zuppelnden Fokussierungshilfe der Alpha recht schwierig scharf zu stellen ist, da so ein Weitwinkel einen unheimlich großen Bereich hat, in welchem das Bild zumindest fast scharf ist und das verwirrt die Elektronik scheinbar genug, dass man den Fokusring um mehrere Grad drehen kann, ohne genau zu wissen, wo die Schärfe tatsächlich maximal wird.)
Da ich jetzt das weitwinklige Travenar eh schon drauf hatte, habe ich es auch gleich mal für die Schnocken verwendet, die unten an der Ecke hinterm Telekomkasten stehen. Ich glaube, da habe ich so auf f/8 oder sowas abgeblendet, damit möglichst viele Blüten scharf werden. Insgesamt ist der Eindruck, den dieses Objektiv so weit abgeblendet hinterlässt, ganz OK bis ordentlich. Je offener desto mehr hat es halt Probleme. Auch die folgenden Bilder sind alle entsprechend mindestens auf f/4 abgeblendet, nur der Griff des Scooters ist weit offen. Da sieht man dann auch gleich ein weiteres Problem, das mir bei diesem Teil ja auch schon öfter auf meinen Filmfotos begegnet ist: Das Bokeh ist nur mäßig bis nervös-kribbelig, besonders bei kahlen Wintergebüschen im Hintergrund.
Eule, Bäume und Masten sind hingegen mit dem Revuenon geschossen und ich habe gleich den Eindruck, dass dieses mittellange Tele eigentlich die schärfsten Bilder macht. Die Bäume auf dem Hügel sind bei fast Unendlich, die Masten genau bei Unendlich, um die Länge des Adapters genauer abschätzen zu können. Wenn der nicht die richtige Länge hat, wird es in der Unendlichkeit nämlich evtl. nicht richtig scharf. In diesem Fall scheint es so zu sein, dass ich ein ganz kleines Bisschen Spielraum kurz vor dem Objektivanschlag habe, in dem das Bild am Schärfsten ist. So soll es sein, damit verschiedene Objektive mit unterschiedlichen Fertigungstoleranzen auch tatsächlich das maximale Ergebnis liefern können. Man muss nur weit offen entsprechend vorsichtig sein, dass man nicht einfach bis zum Fokusringanschlag dreht, sondern auch noch überprüft, ob man tatsächlich die maximale Schärfe nicht schon vorher erreicht hat.
Da ich wieder unglaublich viele Fotos (55?) hier hochgeladen habe, gibt es alles weitere im "erweiterten Eintrag", damit euch nicht die Leitung explodiert oder der Brauser keinen Speicher mehr findet, um die ganzen Bilder auch tatsächlich anzuzeigen.

An der Straße nach den Kurven habe ich dann wieder aufs Helios zurück gewechselt und damit mal vollständig geschlossen die Schnocken auf der anderen Seite an der Hauseinfahrt mitgenommen. Selbst bei f/16 ist das noch erstaunlich scharf, die Brechung am kleinen Blendenloch scheint noch ganz gut zu verkraften zu sein. Den Raben im Baum über mir habe ich aber wieder bei meiner Lieblingsblende f/4 gemacht und Pfosten und Efeu sind bei f/2 entstanden. Das Efeu habe ich offenbar nicht richtig fokussiert, der Zweig im Vordergrund ist stattdessen scharf geworden.
Die Masten sind hauptsächlich entstanden, damit ich auch hier mal das Verhalten in der Unendlichkeit testen konnte (und für U). Überhaupt scheint das Helios bei größeren Entfernungen deutlich schärfer zu rendern als im Nahbereich. Die Federn etwa hatte ich auf f/8 abgeblendet, sie sind aber deutlich weniger scharf als die Masten bei f/4. Am liebsten verwende ich das Helios jedoch weit offen wie bei den beiden Rollern am Wegesrand, wo dann beide Probleme aufeinander treffen: Nah und weit offen => nur bedingte Schärfe. Wobei das nicht wirklich nach Gaußscher Unschärfe aussieht, mehr nach Verzerrung. Vielleicht habe ich es nach der Reinigung doch nicht wieder richtig zusammen gebaut? Ich müsste das mal mit dem anderen Helios 44 vergleichen, das ich mit der Zenit bekommen habe. Aber die steckt ganz unten in einem der Koffer im Büro...
Oder: Es liegt einfach an meiner Unfähigkeit, richtig zu fokussieren. Der Nicht-Reiher und die Schnocken sind schließlich auch nah und weit offen und haben keine solchen Probleme. Wobei die allerdings auch nicht im Randbereich liegen, sondern ganz genau in der Mitte, wo das Bild grundsätzlich sowieso am schärfsten sein sollte. Das Bild mit den Schneeglöckchen deutet das auch ein bisschen an, was ich meine: Die Blüten selber sind knackig scharf, aber der Schärfebereich unten um Rasen wird immer seltsamer, je weiter man zum Rand kommt.
Das Heidekraut zeigt bereits auf kurze Distanz einen leichten Helios-Swirl-Effekt. Faszinierendes Bild, finde ich. Beim Stiefmütterchen sieht man das nicht so sehr, aber hier hatte ich auch mal auf f/2,8 abgeblendet. Die Hörner an der Garageneinfahrt sind etwas dunkel geworden, weil ich mal wieder nicht gemerkt hatte, dass ich danach den Drehknopf für die Belichtungskorrektur noch auf -1 stehen hatte. Egal, geht auch so.
Am kleinen Spielplatz war nicht viel los, deshalb habe ich mich hier mal wieder mit den Scootern beschäftigt und dabei für meine Verhältnisse weit abgeblendet. Wollte hier den maximalen Schärfeeffekt erzielen. Und wie man sieht, bei f/8 sind auch die Ränder und Ecken scharf. Ich komme also immer mehr zu dem Schluss, dass das, was ich in den offeneren Bildern sehe, eher ein grundsätzliches Problem der Konstruktion dieser Linse ist. In den s/w-Film-Fotos sieht man das einfach nicht so genau, da der Film einfach keine so hohe Auflösung hat. Diese Objektive sind halt einfach nicht für 24 Megapixel gedacht gewesen.
Dann habe ich hier noch eine wilde Mischung zusammen gewürfelt: Helios, Revuenon und Travenar wechseln sich ab, wobei man bei dem Weitwinkel selbst bei f/8 noch die Vignettierung in den äußersten Ecken sehen kann. Ist vielleicht das UV-Filter, das ich da vorne drauf habe, etwas zu groß? Huch, da ist je eine Joggerin im Bild, die sehe ich jetzt erst! Sorry for that, war keine Absicht! Und weil Karneval ist, gibt es auch Fläschchen zu fotografieren.
Dann habe ich noch einen kleinen Abzweig die Straße hoch gemacht, weil da zwei Bagger standen, die mich magisch angezogen haben. Die oberste Reihe ist noch mit dem Helios gemacht, aber danach habe ich recht schnell auf das Revuenon gewechselt, weil ich es mal wieder auf die Details abgesehen hatte.
Und, ja, die Details kommen mit dem Tele wirklich ganz gut raus. Ich mag dieses Objektiv ja sowieso und auch hier auf der Alpha macht es einen ganz soliden Eindruck für so ein Quelle-Dings aus den 1970ern. Die zweite Reihe oben ist glaube ich komplett damit gemacht, bei der ersten Reihe unten ist das fettige Gelenk auf jeden Fall mit dem Helios aufgenommen, das letzte mit den 135mm und bei dem anderen dazwischen weiß ich es ehrlich gesagt gerade nicht mehr so genau.
Dafür ist die untere und letzte Reihe der Baggerbilder auf jedenfall mit dem Revuenon entstanden. Das lässt sich erstaunlich gut scharf stellen, was wahrscheinlich auf die Tatsache zurück zu führen ist, dass es sich um ein Tele handelt, bei dem die Schärfenebene naturgemäß eh nicht so dick ist. Zudem ist es mit f/2,8 auch recht lichtstark, was ebenfalls dazu beiträgt. Spannend finde ich auch das Blende-Abbild beim letzten: Das sieht aus, als hätte sie in den sechs Ecken kleine Haken. Passt gut zu den großen Ösen, die ich hier fotografiert habe.
Kommen wir zum Schluss noch zum heimlichen Star dieser Fotosession: Einem mitteldicken Moopsie, das sich vor mir auf dem Boden gewälzt habe, als ich die Abkürzung durch das Wohngebiet zurück zur Hanfbachtalstraße genommen habe, um nach Hause zu kommen. Eine wirklich prächtige Katze! Etwas schreckhaft, im zweiten Bild sieht man, dass sie dem Schlck! des Verschlussvorhangs nicht so wirklich getraut hat!
Aber für manuell fokussierte Bilder im absoluten Nahbereich dieses Objektivs - es geht ja leider nur bis 2,5m runter - ganz hervorragend! Gefällt mir sehr. Natürlich sieht man, dass das kein modernes Glas ist, aber das macht ja gerade den Charm dieser alten Objektive aus!
Den Rückweg habe ich dann damit zugebracht, die Android-App zu installieren und ein paar der Bilder direkt von der Kamera runter zu laden. Das ist schon praktisch, auch wenn dieses Programm von Sony ("Imaging Edge") eher spartanisch daher kommt. Nicht so wie das PictBridge von der Nikon, das mit schon manchmal etwas zu kompliziert ist. Aber es funktioniert und das ist die Hauptsache! So konnte ich gleich mal drei der Bilder ver-whatsapp-en. Ist die Zukunft nicht wunderbar?!
Die Masten sind hauptsächlich entstanden, damit ich auch hier mal das Verhalten in der Unendlichkeit testen konnte (und für U). Überhaupt scheint das Helios bei größeren Entfernungen deutlich schärfer zu rendern als im Nahbereich. Die Federn etwa hatte ich auf f/8 abgeblendet, sie sind aber deutlich weniger scharf als die Masten bei f/4. Am liebsten verwende ich das Helios jedoch weit offen wie bei den beiden Rollern am Wegesrand, wo dann beide Probleme aufeinander treffen: Nah und weit offen => nur bedingte Schärfe. Wobei das nicht wirklich nach Gaußscher Unschärfe aussieht, mehr nach Verzerrung. Vielleicht habe ich es nach der Reinigung doch nicht wieder richtig zusammen gebaut? Ich müsste das mal mit dem anderen Helios 44 vergleichen, das ich mit der Zenit bekommen habe. Aber die steckt ganz unten in einem der Koffer im Büro...

Oder: Es liegt einfach an meiner Unfähigkeit, richtig zu fokussieren. Der Nicht-Reiher und die Schnocken sind schließlich auch nah und weit offen und haben keine solchen Probleme. Wobei die allerdings auch nicht im Randbereich liegen, sondern ganz genau in der Mitte, wo das Bild grundsätzlich sowieso am schärfsten sein sollte. Das Bild mit den Schneeglöckchen deutet das auch ein bisschen an, was ich meine: Die Blüten selber sind knackig scharf, aber der Schärfebereich unten um Rasen wird immer seltsamer, je weiter man zum Rand kommt.
Das Heidekraut zeigt bereits auf kurze Distanz einen leichten Helios-Swirl-Effekt. Faszinierendes Bild, finde ich. Beim Stiefmütterchen sieht man das nicht so sehr, aber hier hatte ich auch mal auf f/2,8 abgeblendet. Die Hörner an der Garageneinfahrt sind etwas dunkel geworden, weil ich mal wieder nicht gemerkt hatte, dass ich danach den Drehknopf für die Belichtungskorrektur noch auf -1 stehen hatte. Egal, geht auch so.
Am kleinen Spielplatz war nicht viel los, deshalb habe ich mich hier mal wieder mit den Scootern beschäftigt und dabei für meine Verhältnisse weit abgeblendet. Wollte hier den maximalen Schärfeeffekt erzielen. Und wie man sieht, bei f/8 sind auch die Ränder und Ecken scharf. Ich komme also immer mehr zu dem Schluss, dass das, was ich in den offeneren Bildern sehe, eher ein grundsätzliches Problem der Konstruktion dieser Linse ist. In den s/w-Film-Fotos sieht man das einfach nicht so genau, da der Film einfach keine so hohe Auflösung hat. Diese Objektive sind halt einfach nicht für 24 Megapixel gedacht gewesen.

Dann habe ich hier noch eine wilde Mischung zusammen gewürfelt: Helios, Revuenon und Travenar wechseln sich ab, wobei man bei dem Weitwinkel selbst bei f/8 noch die Vignettierung in den äußersten Ecken sehen kann. Ist vielleicht das UV-Filter, das ich da vorne drauf habe, etwas zu groß? Huch, da ist je eine Joggerin im Bild, die sehe ich jetzt erst! Sorry for that, war keine Absicht! Und weil Karneval ist, gibt es auch Fläschchen zu fotografieren.
Dann habe ich noch einen kleinen Abzweig die Straße hoch gemacht, weil da zwei Bagger standen, die mich magisch angezogen haben. Die oberste Reihe ist noch mit dem Helios gemacht, aber danach habe ich recht schnell auf das Revuenon gewechselt, weil ich es mal wieder auf die Details abgesehen hatte.
Und, ja, die Details kommen mit dem Tele wirklich ganz gut raus. Ich mag dieses Objektiv ja sowieso und auch hier auf der Alpha macht es einen ganz soliden Eindruck für so ein Quelle-Dings aus den 1970ern. Die zweite Reihe oben ist glaube ich komplett damit gemacht, bei der ersten Reihe unten ist das fettige Gelenk auf jeden Fall mit dem Helios aufgenommen, das letzte mit den 135mm und bei dem anderen dazwischen weiß ich es ehrlich gesagt gerade nicht mehr so genau.
Dafür ist die untere und letzte Reihe der Baggerbilder auf jedenfall mit dem Revuenon entstanden. Das lässt sich erstaunlich gut scharf stellen, was wahrscheinlich auf die Tatsache zurück zu führen ist, dass es sich um ein Tele handelt, bei dem die Schärfenebene naturgemäß eh nicht so dick ist. Zudem ist es mit f/2,8 auch recht lichtstark, was ebenfalls dazu beiträgt. Spannend finde ich auch das Blende-Abbild beim letzten: Das sieht aus, als hätte sie in den sechs Ecken kleine Haken. Passt gut zu den großen Ösen, die ich hier fotografiert habe.
Kommen wir zum Schluss noch zum heimlichen Star dieser Fotosession: Einem mitteldicken Moopsie, das sich vor mir auf dem Boden gewälzt habe, als ich die Abkürzung durch das Wohngebiet zurück zur Hanfbachtalstraße genommen habe, um nach Hause zu kommen. Eine wirklich prächtige Katze! Etwas schreckhaft, im zweiten Bild sieht man, dass sie dem Schlck! des Verschlussvorhangs nicht so wirklich getraut hat!

Den Rückweg habe ich dann damit zugebracht, die Android-App zu installieren und ein paar der Bilder direkt von der Kamera runter zu laden. Das ist schon praktisch, auch wenn dieses Programm von Sony ("Imaging Edge") eher spartanisch daher kommt. Nicht so wie das PictBridge von der Nikon, das mit schon manchmal etwas zu kompliziert ist. Aber es funktioniert und das ist die Hauptsache! So konnte ich gleich mal drei der Bilder ver-whatsapp-en. Ist die Zukunft nicht wunderbar?!

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