Blankenberg, Teil 1: Wanderung durchs finstere Tal
24.8.: Da waren wir letztens in Blankenberg und sind mal einen anderen Weg als sonst gegangen. Runter ins tiefe Tal und auf der anderen Seite wieder rauf. Anstrengend aber schön, weil auch mal was anderes. Geparkt hatten wir allerdings wie immer in Sichtweite des Katarinenturms und der Hexe an der Bushaltestelle, weswegen die auch mal wieder als erstes auf den Sensor der Sony gebrannt wurden!
Von da aus dann aber nicht in die Stadt, sondern an den Wein"bergen" vorbei. Kann man das so nennen, wenn das nur unterhalb der Stadtmauer die Anschüttungen betrifft? Ich setzte es mal in Anführungszeichen!
Aber die Trauben sehen dieses Jahr echt gut aus, das Wetter war offenbar zur rechten Zeit nass und warm. Und Sonne hatten wir ja auch ausgiebig, auch wenn andere Leute wieder was anderes behaupten und sich über den verregneten Sommer beschweren! Ich habe den Eindruck, über den Klimawandel haben die Leute mittlerweile vergessen, wie so ein richtig verregneter Sommer eigentlich wirklich aussieht! Wahrscheinlich haben diese Kinder aber auch noch nie einen 1990er-Regensommer erlebt, weil sie zu jung sind.
Von der Mauer aus ging es den schmalen Pfad dann bergab runter ins Tal. Hier steht mitten im Nichts dieses Gebäude mit Tor. Drinnen ist nicht zu sehen, also habe ich die Kamera auf maximales ISO gestellt und die Entfernung auf etwas über einen Meter und ein Foto gemacht: Backsteine. Aber schon spannend, dass man überhaupt was erkennen kann!
Dann am Jesus und der von ihm bewachten Bank falsch abgebogen, sodass wir erst mal noch ein paar Meter in die falsche Richtung gelaufen sind. Weil, wäre sonst ja unspannend. Nachdem wir umgekehrt waren, sind wir dann aber wieder auf dem rechten Pfad gelandet und schließlich in der Kurve unterhalb von Adscheid raus gekommen.
Und schon wieder habe ich viel zu viele Fotos gemacht. So viele, dass wieder Zeit für einen "erweiterten Eintrag" ist. (Nicht nur das: Aus den Bildern von der Kunst auf der Burg mache ich glatt noch einen zweiten Artikel!) Deswegen: KLICK!
Von da aus dann aber nicht in die Stadt, sondern an den Wein"bergen" vorbei. Kann man das so nennen, wenn das nur unterhalb der Stadtmauer die Anschüttungen betrifft? Ich setzte es mal in Anführungszeichen!

Von der Mauer aus ging es den schmalen Pfad dann bergab runter ins Tal. Hier steht mitten im Nichts dieses Gebäude mit Tor. Drinnen ist nicht zu sehen, also habe ich die Kamera auf maximales ISO gestellt und die Entfernung auf etwas über einen Meter und ein Foto gemacht: Backsteine. Aber schon spannend, dass man überhaupt was erkennen kann!
Dann am Jesus und der von ihm bewachten Bank falsch abgebogen, sodass wir erst mal noch ein paar Meter in die falsche Richtung gelaufen sind. Weil, wäre sonst ja unspannend. Nachdem wir umgekehrt waren, sind wir dann aber wieder auf dem rechten Pfad gelandet und schließlich in der Kurve unterhalb von Adscheid raus gekommen.
Und schon wieder habe ich viel zu viele Fotos gemacht. So viele, dass wieder Zeit für einen "erweiterten Eintrag" ist. (Nicht nur das: Aus den Bildern von der Kunst auf der Burg mache ich glatt noch einen zweiten Artikel!) Deswegen: KLICK!
Zwischendurch im Wald noch ein paar Blümchen (und drauf sitzende weiße Spinne) fotografiert. Die war so klein und gut getarnt, dass ich sie nachher erst im fertigen Bild gesehen habe. Schon spannend, was die Evolution sich alles hat einfallen lassen: Spinnen, die so gut getarnt sind, dass man sie kaum wahrnimmt, aber nur, wenn sie auf einer bestimmten weißen Blüte sitzen!
Der Straße sind wir dann ein paar Meter gefolgt, bevor wir rechts entlang den Weg hoch konnten, wo auch dieses Schild steht, dass auf den ehemaligen Grenzverlauf zwischen den einst zusammengelegten Gemeinden hinweist, die jetzt alle zu Hennef gehören. Ob das auch der Grund ist, dass sich hier plötzlich der Straßenname ändert? Jedenfalls wird aus "Am Ahrenbach" plötzlich die "Steiner Straße". Würde Sinn machen. Frage mich eh, wie viele Straßen die damals im Zuge der Flurbereinigung umbenennen mussten, als viele kleine Dörfer zu größeren Gemeinden zusammengelegt wurden. Da gab es sicher einige doppelte Straßennamen. Jedenfalls, wenn man hier den Feldweg hoch geht, gibt es einige sehr schöne Stellen, um die gegenüberliegende Burg zu fotografieren, die sich dann praktisch auf gleicher Höhe befindet. Was ich ausgiebig gemacht habe! Und dan kam auch noch dieser rote Motordrachengleiterdings vorbei gepröttert. Noch ein Motiv!
Dann wieder runter ins Tal. An dieser Stelle wurde auch klar, dass der 1. FC Köln an jenem Freitag sein Auftaktspiel gegen hab-ich-vergessen glorreich mit 1:0 in der 90. Minute gewonnen hat! Denn auf einmal ging et Trömmelsche und alle ston parat. Außerdem wurde die Vereins-Fahne gehisst! Die "Musik" hatte dann übrigens eine Lautstärke, dass das ganze Tal beschallt wurde! Also, die oben auf den Burg haben es definitiv noch mit bekommen!
Dann sind wir unten im Tal vorbei am alten Umspannhäuschen und der Beschilderung. Diese Kreuzung ist ja immer sehr spannend: Da kommt die Straße von Adscheid den Berg runter und trifft auf die aus Blankenberg. Gegenüber gibt es dann noch den Weg, aus dem wir raus kamen, der ja eigentlich nur für die Anwohner hier am Hang gedacht ist (und die paar Fußgänger, die wie wir hier den Feldweg runter kommen). Aber unten im Siegtal ist dann ja die große Bundesstraße nach Eitorf. Hier bildet sich auch bei wenig Verkehr bereits eine interessante Kombination aus Vorfahrtsregeln und wildem Gefuchtel sowie zugestellten Ein- und Ausfahrten, dass es die Freude eines jeden Verkehrsplaners ist!
So auch an jenem Tag: Irgendwer steht immer im Weg und bewegt sich nicht!
(Wenn rundrum alle hupen, ist man es wahrscheinlich selber!
) Ich hab das alles ignoriert und die "Gans am Schluss" fotografiert. Wobei es ja zwei Gänse sind. (Ich wiederhole mich: Ich würde den Künstler gerne mal bei der Arbeit sehen.)
So, und dann den Berg wieder hoch. Die Frau vorne weg wie so 'ne Bergziege und ich hinterher mit der Zunge auf dem Boden schleifend. Denn hier am Hang, wo die Abendsonne so richtig rein brät, da war es doch noch richtig warm. So jenseits der 30, sag ich mal. Und natürlich lasse ich mich von den Beerensträuchern ablenken, was denkt ihr denn!
Oben angekommen sind wir dann noch zur Burg hin abgebogen, aber das wird ein eigener Eintrag, denn das hier ist eh mittlerweile viel zu lang geworden!
Der Straße sind wir dann ein paar Meter gefolgt, bevor wir rechts entlang den Weg hoch konnten, wo auch dieses Schild steht, dass auf den ehemaligen Grenzverlauf zwischen den einst zusammengelegten Gemeinden hinweist, die jetzt alle zu Hennef gehören. Ob das auch der Grund ist, dass sich hier plötzlich der Straßenname ändert? Jedenfalls wird aus "Am Ahrenbach" plötzlich die "Steiner Straße". Würde Sinn machen. Frage mich eh, wie viele Straßen die damals im Zuge der Flurbereinigung umbenennen mussten, als viele kleine Dörfer zu größeren Gemeinden zusammengelegt wurden. Da gab es sicher einige doppelte Straßennamen. Jedenfalls, wenn man hier den Feldweg hoch geht, gibt es einige sehr schöne Stellen, um die gegenüberliegende Burg zu fotografieren, die sich dann praktisch auf gleicher Höhe befindet. Was ich ausgiebig gemacht habe! Und dan kam auch noch dieser rote Motordrachengleiterdings vorbei gepröttert. Noch ein Motiv!

Dann wieder runter ins Tal. An dieser Stelle wurde auch klar, dass der 1. FC Köln an jenem Freitag sein Auftaktspiel gegen hab-ich-vergessen glorreich mit 1:0 in der 90. Minute gewonnen hat! Denn auf einmal ging et Trömmelsche und alle ston parat. Außerdem wurde die Vereins-Fahne gehisst! Die "Musik" hatte dann übrigens eine Lautstärke, dass das ganze Tal beschallt wurde! Also, die oben auf den Burg haben es definitiv noch mit bekommen!
Dann sind wir unten im Tal vorbei am alten Umspannhäuschen und der Beschilderung. Diese Kreuzung ist ja immer sehr spannend: Da kommt die Straße von Adscheid den Berg runter und trifft auf die aus Blankenberg. Gegenüber gibt es dann noch den Weg, aus dem wir raus kamen, der ja eigentlich nur für die Anwohner hier am Hang gedacht ist (und die paar Fußgänger, die wie wir hier den Feldweg runter kommen). Aber unten im Siegtal ist dann ja die große Bundesstraße nach Eitorf. Hier bildet sich auch bei wenig Verkehr bereits eine interessante Kombination aus Vorfahrtsregeln und wildem Gefuchtel sowie zugestellten Ein- und Ausfahrten, dass es die Freude eines jeden Verkehrsplaners ist!



So, und dann den Berg wieder hoch. Die Frau vorne weg wie so 'ne Bergziege und ich hinterher mit der Zunge auf dem Boden schleifend. Denn hier am Hang, wo die Abendsonne so richtig rein brät, da war es doch noch richtig warm. So jenseits der 30, sag ich mal. Und natürlich lasse ich mich von den Beerensträuchern ablenken, was denkt ihr denn!
Oben angekommen sind wir dann noch zur Burg hin abgebogen, aber das wird ein eigener Eintrag, denn das hier ist eh mittlerweile viel zu lang geworden!
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