Herbst durchs pilzige Billigzoom - Rund um Lanzenbach
13.11.: Ich hatte ja vor einiger Zeit mal das Kit-Zoom für die Canon vom Flohmarkt mit genommen und dann festgestellt, dass man den Pilz unter der Frontlinse nicht entfernen kann. Je länger das allerdings in der Wärme auf meinem Schreibtisch steht, desteo weniger sichtbar wird der. Da habe ich mir mal gedacht, ich nehm das einfach mal mit, wenn es wettermäßig eh scheiße draußen aussieht. Was soll passieren, soll es noch mehr Pilz bekommen? Ist dann ja auch egal, irgendwie. Eines Tages muss ich da eh mal die Frontlinse raus prokeln und die säubern und danach ist es wahrscheinlich kaputt. Aber ich stelle fest: Man kann ganz brauchbare Bilder damit machen, auch im jetzigen Zustand. Der Kontrast geht halt etwas runter, weil da was streuendes drin ist, aber ansonsten, durchaus brauchbar für so ein billig gebautes Teil, das ich ja auch schon - so weit es möglich war - demontiert und wieder zusammen gesetzt hatte. Sehr schönes Close-Up kann es jedenfalls, wahrscheinlich weil es ein EF-S ist und daher bauartbedingt so nah vor den Spiegel kommt.
Wie man sieht, ich bin mal wieder durch das Hanfbachtal, weil ich mir am Tag zuvor die Füße nicht genug vertreten hatte. Man muss ja mal was tun für seinen dicken Bauch. Auch wenn draußen an jeder Ecke anhalten und ein Foto machen jetzt auch nicht gerade die sportlichste aller Aktivitäten ist!
Der Wille zählt. (Wer ist eigentlich Willi?)
Interessant: Die Butterblumen blühen noch, während schon die Haselkatzen fürs nächste Jahr an den Sträuchern sind und die Pfaffenhüte bunt leuchten. Wie gesagt, man kann mit dem Objektiv erstaunlich nah an Dinge heran rücken.
Was die Bildqualität angeht: Einigermaßen modernes Kit-Objektiv, da kann man nicht viel mehr zu sagen. Es ist scharf, es hat eine Bildstabilisierung (bei der ich mir nicht ganz so sicher bin, dass die so arbeitet, wie sie soll) und schlechte Lichtwerte. Dafür sind die Bilder, die es macht, aber einigermaßen scharf und wenn man am ISO nach oben dreht, kann man es sogar im eher bedeckten Herbst wie diesem verwenden. Ich hatte das bisher ja noch nicht mit in die Wildnis genommen, weil ich dachte, ich will erst den Pilz raus machen, aber da ich bisher nicht dazu gekommen bin und es bei der Reinigung wahrscheinlich eh kaputt geht, habe ich das regnerisch-trübe Wetter genutzt und es einfach mal ausprobiert.
Es sind viele Bilder dabei raus gekommen, die alle einigermaßen langweilig sind, weil sie wie immer das Hanfbachtal rund um Lanzenbach zeigen, das kennen wir ja alles schon. Wer trotzdem weiter lesen möchte: KLICK!
Wie man sieht, ich bin mal wieder durch das Hanfbachtal, weil ich mir am Tag zuvor die Füße nicht genug vertreten hatte. Man muss ja mal was tun für seinen dicken Bauch. Auch wenn draußen an jeder Ecke anhalten und ein Foto machen jetzt auch nicht gerade die sportlichste aller Aktivitäten ist!
Was die Bildqualität angeht: Einigermaßen modernes Kit-Objektiv, da kann man nicht viel mehr zu sagen. Es ist scharf, es hat eine Bildstabilisierung (bei der ich mir nicht ganz so sicher bin, dass die so arbeitet, wie sie soll) und schlechte Lichtwerte. Dafür sind die Bilder, die es macht, aber einigermaßen scharf und wenn man am ISO nach oben dreht, kann man es sogar im eher bedeckten Herbst wie diesem verwenden. Ich hatte das bisher ja noch nicht mit in die Wildnis genommen, weil ich dachte, ich will erst den Pilz raus machen, aber da ich bisher nicht dazu gekommen bin und es bei der Reinigung wahrscheinlich eh kaputt geht, habe ich das regnerisch-trübe Wetter genutzt und es einfach mal ausprobiert.
Es sind viele Bilder dabei raus gekommen, die alle einigermaßen langweilig sind, weil sie wie immer das Hanfbachtal rund um Lanzenbach zeigen, das kennen wir ja alles schon. Wer trotzdem weiter lesen möchte: KLICK!
An der Brücke über den Hanfbach habe ich mir dann mal wieder die Blumenkästen vorgenommen. Da stehen ja immer frische Blumen drin, ich weiß gar nicht, wer dafür verantwortlich ist. Die Nachbarn? Die Stadt Hennef hat ja wahrscheinlich kein Geld, die Blumenkästen an irgendeiner random Brücke zu bepflanzen. Wer immer das macht: Mal ein Dank an dieser Stelle, das verbessert immer meine Stimmung, wenn ich hier vorbei komme! 
Dann durchs Dorf, die Katze war nicht auf ihrer Mauer, und wieder hinten raus auf den Waldweg. Der Knallerbsen haben schon sehr große weiße Dinger an ihren Zweigen, oder kommt mir das nur so vor? Auch da hatten wir wohl ein gutes Jahr. Dem Moos geht es auch gut, da konnte ich dann wieder den Makro-Bereich des Objektivs testen. Ja, kann was.
Was mit diesem Fahrradhelm passiert ist, der da im Mülleimer steckte, will ich lieber nicht wissen. Ich hoffe, da war kein Kopf mehr drin, als der Trecker drüber gefahren ist. So sieht das jedenfalls aus. Total verbeult und zerdrückt. Ich dachte, die Teile wären stabiler. Bräuchte ja auch mal dringend einen.
Auf der anderen Seite vom Wald haben wir uns dann noch kurz auf die einzig trockene Bank im Rhein-Sieg-Kreis gesetzt (gefühlte Werte) und die Wanze fotografiert, die da auf und ab lief, ein wenig verwirrt wegen der späten Besucher. Versuchte, sich unter meinem Popo zu verstecken, wo ich sie dann aber lieber vertrieben habe, sonst Matsch!
Wieder ein guter Test für die Makro-Funktion. Was aber nicht so gut funktioniert, ist der Blick direkt in den Sonnenuntergang. Ich nehme aber an, das liegt dann tatsächlich am Pilz unterm Frontelement, das verschmiert alles ein bisschen. Die maximale Brennweite reicht auch nicht unbedingt aus, die Katze auf dem Rand vom Beton-Pool zu fotografieren. Schade eigentlich. Für Pferde, die näher stehen, geht es aber ganz gut. Aber eben nur tatsächlich die, die nah am Zaun sind. 55mm ist selbst bei 1,6x Cropfaktor eben nur ~90mm äquivalent.
Dann durchs Dorf nach Hause. Da hatte ich dann noch mal die Gelegenheit, Katzen zu fotografieren. Die warteten schon auf ihre Menschen, schients. Waren etwas verwundert, als ich sie fotografiert habe und ihnen dann nicht mal die Haustür auf gemacht habe. Aber niedlich. Ich kann nichts dafür, ich bin ein Katzenmensch.
Das war dann dieser Abend, mehr Fotos habe ich dann doch nicht gemacht. Siehste mal, ich dachte, es wären mehr gewesen.
Dann durchs Dorf, die Katze war nicht auf ihrer Mauer, und wieder hinten raus auf den Waldweg. Der Knallerbsen haben schon sehr große weiße Dinger an ihren Zweigen, oder kommt mir das nur so vor? Auch da hatten wir wohl ein gutes Jahr. Dem Moos geht es auch gut, da konnte ich dann wieder den Makro-Bereich des Objektivs testen. Ja, kann was.
Was mit diesem Fahrradhelm passiert ist, der da im Mülleimer steckte, will ich lieber nicht wissen. Ich hoffe, da war kein Kopf mehr drin, als der Trecker drüber gefahren ist. So sieht das jedenfalls aus. Total verbeult und zerdrückt. Ich dachte, die Teile wären stabiler. Bräuchte ja auch mal dringend einen.
Auf der anderen Seite vom Wald haben wir uns dann noch kurz auf die einzig trockene Bank im Rhein-Sieg-Kreis gesetzt (gefühlte Werte) und die Wanze fotografiert, die da auf und ab lief, ein wenig verwirrt wegen der späten Besucher. Versuchte, sich unter meinem Popo zu verstecken, wo ich sie dann aber lieber vertrieben habe, sonst Matsch!
Dann durchs Dorf nach Hause. Da hatte ich dann noch mal die Gelegenheit, Katzen zu fotografieren. Die warteten schon auf ihre Menschen, schients. Waren etwas verwundert, als ich sie fotografiert habe und ihnen dann nicht mal die Haustür auf gemacht habe. Aber niedlich. Ich kann nichts dafür, ich bin ein Katzenmensch.
Das war dann dieser Abend, mehr Fotos habe ich dann doch nicht gemacht. Siehste mal, ich dachte, es wären mehr gewesen.
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