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Langhaarziegen und Heidschnucken

Gestern Nachmittag noch schnell beim Kunden gewesen. Man muss auch an Feiertagen und Wochenenden Drucker reparieren können. Sagt der Merz. Hab es genau gehört. Ein Hoch auf die Selbstausbeutung! ;-)

Und da ich dann schon in der Gegend war, habe ich mal eben bei den langhaarigen Ziegen und den gehörnten Heidschnucken vorbei geschaut. Naja, eigentlich war ich nicht unbedingt genau in der Gegend, aber da in Lind die Autobahnauffahrt gesperrt ist und ich mir nicht sicher war, ob dem auch in Wahn so ist, bin ich bis zum Flughafen gefahren und als ich da war, hab ich mir gedacht, kannste auch mal eben aussteigen und Fotos machen und die Füße ausschütteln.


Und tatsächlich, da waren sie. Überall Viecher. Niedlich. Und ich habe hier nur eine kleine Auswahl der Bilder eingestellt, die ich gemacht habe. Und diese hier habe ich auch eher klein gemacht, weil die anderen besser sind, die weiter unten kommen. Die waren näher. Und besser zu erwischen.


Die Viecher sind auch von sich und ihren Kollegen auf der anderen Seit nicht nur durch den Weg getrennt, sondern auch noch durch Strom. Dieser muss isoliert und zugeleitet werden, dafür braucht man Isolatoren und Klammern und Kabel und Gedönse.

So, aber jetzt wieder zur Hauptattraktion: Die Ziegen. Dieses Mal die nicht lang behaarten, sondern die, die getrennt auf der andern Seite sitzen. Die blieben vor allem ganz still sitzen und haben weiter gemümmelt, während ich sie mit dem 100-200 bearbeitet habe. Mampf mampf mampf! Niedlich! Solange sie nicht nach meinem Kamerabändel schnappen! :-D


Da ich nicht so viel Zeit hatte, bin ich dann auch zurück, aber in der Zwischenzeit sind die langhaarigen dann auch mal näher an den Zaun ran, sodass ich da auch mal bessere Fotos machen. Und wenn man sie angepfiffen hat, haben sie auch mal hoch geschaut, sodass ich sogar sowas Ähnliches wie Portraits machen konnte. Niedlich! Schon wieder! Solange sie nach meinem Bändel schnappen! ;-)

Und der eine einzige Fingerhut, der schon geblüht hat, den habe ich dann aus der Ferne auch mal mitgenommen. Der ist zwar nicht niedlich, sondern giftig, aber auch irgendwie hübsch. Kommen ja demnächst noch mehr davon. Herrjeh, dann ist der Sommer ja auch schon wieder vorbei.


So, und dann heim. Musste ja noch was kochen. Zum Glück war noch was vom Couscous übrig, das zu den Hühnerbeinen gemacht hatte, da habe ich einfach ein paar Garnelen gebraten und das Zeugs dazu in die Pfanne geworfen. Auch lecker. Und jetzt Bettchen.

Enten (und Gänse) im Kurpark Hennef

2.6.: Ausnahmsweise mal aufgenommen mit dem Handy. Hatte vor dem Kundentermin 'ne halbe Stunde Zeit und keine Kamera dabei. ;-)


Und weil ich ja jeden Scheiß in meinen Blog poste, so auch diesen hier. Damit ihr auch alle was von meinen schlechten Handyvideos habt. Folgt mir! Macht den Daumen dran! MACHT MICH ZUM ENTENFLUENCER!!!!112 :-D ;-)

Blumenfotos vom Dienstag

27.5.: Da am Donnerstag Feiertag war, habe ich meine wöchentlichen Blumenfotos bereits am Dienstag abgehakt. Statt der Sony hatte ich tatsächlich noch mal die Canon dabei. Die hing da gerade und bevor die denkt, ich hätte sie nicht mehr lieb... ;-) Zum Fotografieren von Blumen ist die wegen der geringeren Auflösung zwar nur mäßig geeignet, aber besser als nichts. Das muss man halt mit leben, wenn man zu faul ist, die andere Kamera rauszusuchen!


Wie man sehen kann, habe ich als erstes mal wieder den Vorgarten missbraucht. All das blühende Gemüse! Da weiß man gar nicht, wo man zuerst hin zielen soll. Vielleicht auf die Bienchen (vom Nachbarn), die fröhlich am Bestäuben sind? (Die waren dem dieses Jahr ja schon einmal abgehauen. Der muss mal genauer drauf achten, wenn sich da weitere Königinnen entwickeln, sonst hängen die immer bei uns ab und gründen "wilde" Staaten. Was mich wieder fragen lässt: Wie sehr domestiziert ist Apis meliforma eigentlich? Mehr so wie Katze, die auch problemlos ohne den Menschen auskommen kann, oder eher wie Hund, der sich schon in die Bux scheißt, wenn man mal zwei Minuten das Haus verlässt? (Die Hunden von den "neuen" Nachbarn haben die janze Zeit jippjippjipp gemacht, während ich die Fotos geschossen habe.))


Jedenfalls, dann war ich einkaufen und wir haben den anderen, üblichen Kram gemacht, der wöchentlich so anfällt, und dann wollte ich mich schon auf den Heimweg machen, als ich gesehen habe, was hinten im Garten schon alles am Blühen ist. Das bisschen Regen der letzten Tage scheint dem Gemüse richtig gut getan zu haben. Ist zwar weiterhin nur ein Tropfen auf den heißen Stein, nachdem es das ganze Frühjahr ja eigentlich zu trocken war, dementsprechend saugen die Blumen und Büsche das Nass auf, als gäbe es kein Morgen. Jedenfalls blüht schon die Flusenblume. (Ich nenn das immer so und vergesse dann immer, wie das Ding tatsächlich heißt! Clematis! Danke! Auch so ein rankendes Gemüse, das man nie wieder los wird. ;-))


Wenn die blüht, ist das Jahr tatsächlich schon wieder so gut wie halb rum. Wobei ich den Eindruck habe, dass auch die ein bisschen früher dran ist als sonst. Ich will nicht von "normal" reden, denn was ist schon normal in unseren Zeiten? Außerdem ist "normal" eh so'n unnormales Ding! ;-) Jetzt wirds wieder philosophisch. Ich geh dann mal am nächsten Artikel arbeiten! ;-)

Einkauf in Seelscheid & Spaziergang am Allner See

22.5.: Es folgen ein paar Fotos, die ich gemacht habe, während ich eigentlich nur die Kamera zum Messen benutzt habe. Soll heißen, wenn in ein paar Monaten die Bilder durch kommen, die ich gleichzeitig mit der Akarette gemacht habe, dann wird sich eh kein Schwein mehr dran erinnern! ;-)

Als erstes war ich an jenem Donnerstag mal wieder (wie immer) zum Einkaufsdienst abgestellt, sodass ich auf dem Weg zur Apotheke auch gleich noch die Flaschen am Rande der Straße mit nehmen konnte. Wobei, als Foto, weil ich keiner fremde Leute Kippen in meinem mexikanischen Bier mag. :-D Ist ja aber auch eine Schweinerei. Farge mich, ob es da extra ein Sieb oder einen Filter gibt, um die in der Flaschenreinigung raus zu fischen, wenn die ins Recycling gehen. (Erinnere mich dran, dass da mal was ganz ekeliges in einer Saftflasche schwamm, als ich noch soooooo klein war. Stellte sich als zusammengefalteter Deckel heraus, also weniger ekelig als so manche anderen Dinge, aber!)


Wichtig ist aber auch der Regenbogen, gerade wenn das Wetter so durchwachsen ist wie an jenem Tag. (Und wie das politische Wetter in letzter Zeit generell! Flagge zeigen, Farbe bekennen! Jahaa, der Herr wird wieder politisch! Alle Mann in Deckung! ;-))

Dann am Nachmittag die Frau geschnappt und noch einmal rund um den Allner See gelaufen, zum einen wegen der Schritte, zum anderen wegen der Frischluft, und zum dritten, weil das Wetter es zuließ. Soll ja die nächsten Tage eher durchwachsen werden. Aber wahrscheinlich noch immer viel zu wenig Regen. Die Dürre der letzten zwei, drei Monate wird wohl etwas brauchen, bis sie wieder weg ist. Aber solange noch Raben auf dem Horstmannstegbrückengeländer sitzen, ist ja alles in Ordnung. Hoffentlich.


Wollte dann mal an einer anderen Stelle den See begutachten, aber das habe ich dann ganz schnell gelassen, als ich festgestellt habe, dass da ein Dutzend kleine Entenküken am Boden kauerten und von ihrer Mama bewacht wurden! Wie viele Eier brüten die eigentlich auf einmal aus?! Kein Wunder, dass sie Stockenten vermehren wie die Pest! Wobei, hatte ich glaube ich letztens schon mal erwähnt, am Kurparkteich sieht man dieses Jahr erstaunlich wenige. Gibt es neuerdings vielleicht auch Geburtenkontrolle? Sammelt wer die Enteneier ein?

Auf der anderen Seite des Sees haben wir dann mal wieder Gänse und Schwäne getroffen. Letzterer war mal wieder im Angriffs-Modus und verteidigte sein Revier, bis er sich dann doch noch etwas beruhigt hatte und mich ein wenig näher ran ließ, um ein Foto gegens Licht zu machen. Wirklich große Vögel, stelle ich immer wieder fest.


So, und das war der Donnerstag. Ein langer, langer Tag und am Ende war ich doch ein bisschen fertig. Nicht, dass ich das nicht schon direkt nach dem Aufstehen gewesen wäre, scheiß Flugzeuge! Außerdem bin ich das ja in letzter Zeit eh immer. Ich glaube, ich sollte meine schmerzenden Gelenke mal zum Arzt schleppen, vielleicht kann man ja doch was dagegen tun. Ständig irgendwelche Pillen in die Leber werfen, das ist ja auch nicht so mein Ding. Aber vielleicht komme ich ja jetzt in das Alter...

Restfotos aus dem Garten und vom Friedhof

Es ist mal wieder an der Zeit, ein paar Aufräummaßnahmen zu bewältigen. Da haben sich einige Reste angesammelt, die ich mal verwerten will. Nachdem wir gestern ja wieder einen recht langen Artikel hatten, mache ich jetzt mal eine auf faul und schicke diese Schnippsel ins Rennen, die thematisch einigermaßen zusammenpassen.

13.5., Hennef: Homeoffice im Garten. Zwischendurch die Kamera geleert. Den Rosenbusch bewundert und ebenfalls schnell fotografiert. Andere Blumen im Garten auch gleich mitgenommen. Plötzlich sitzt der Kater auf der Tastatur und guckt so, als könnte er kein Wässerchen trüben!


Was das Wetter angeht, haben wir ja echt "Glück" dieses Jahr. Wenn man Sonne, trocken und trotzdem einigermaßen kühl mag. Das Hoch hat sich über den britischen Inseln eingedreht und schaufelt kalte aber trockene Luft von Norden hier runter. Ich finds gut, da schwitz ich nicht wieder wie Grunz-Grunz. Die Bauern hingegen könnten glaube ich langsam mal mehr Wasser von oben brauchen, nachdem es bald zwei Monate nicht mehr so richtig ausgiebig geregnet hat.

15.5., Seelscheid: Auch hier habe ich mich hauptsächlich auf blühendes Gemüse konzentriert. Allerdings solches, das wir auf den Friedhof geschleppt haben bzw. solches, das noch vom Frühling dort stand. Die Veilchen sehen ja mittlerweile leicht zerrupft aus und die Schnecken haben sich auch schon einen Salat draus gemacht, aber sie blühen noch. Und ich bin ja so ein sentimentaler Trottel, ich kann ja nix weg werfen. Man hat ja auch eine gewisse Verantwortung, wenn man die Viecher schon aus ihrem natürlichen Habitat reißt, so lange (mit der althergebrachten Methode) genetisch manipuliert, dass sie einem gefallen, und dann in einer Pflanzschale auf den Friedhof schleppt.


Diese kleinen Libellen gibt es dieses Jahr einigermaßen reichlich. Habe schon einige gesehen. Oder kommen die auf der Suche nach Wasser mittlerweile auch schon in die Dörfer, weil es hier Leute gibt, die Teiche im Garten haben?

So, das warne die Schnippsel der letzten Woche. Morgen gibt es noch mal einen ähnlichen Eintrag, mit Bildern in der Nähe des Huma. Weil ich da die letzte Woche gleich zwei mal war. Aber das ist eine andere Geschichte.