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Cisco VPN

Hm, die neue Version (4.8.irgendwas) vom Cisco VPN scheint wieder zu gehen. Ich mein jetzt unter XP. Unter Linux hatte ich bisher immer nur die üblichen Probleme. ;-) Muß ich am Montag mal direkt in der Uni ausprobieren. Bisher hatte er ja immer irgendwelche seltsamen Probleme, am Zone Alarm vorbei zu kommen. Naja, ausprobieren, wie gesagt.

(Nachtrag 20.2.2006, 16.06: Wahnsinn! Geht wieder! Ich weiß nicht, aber irgendwas müssen die geändert haben, daß das endlich geht, sogar bei meiner kaputten Konfiguration!) :-)

Altmetallsammlung

Interessant, was man aus alten Computerteilen wieder zusammengebaut bekommt:

In der Uni-Altrechnersammlung hatte ich ein ASUS P2L97-S mitgehen lassen (Pentium 2 (Slot) Board, mit Adaptec-SCSI-Controller drauf), um Janas CPU zu testen. Die stellte sich dann jetzt als tatsächlich defekt heraus, jedenfalls sagte das neue Board damit genau so wenig wie das alte. Woraufhin ich den Celeron, den ich ebenfalls in der Tonne gefunden hatte und der so lieblos von seinem Lüfter getrennt worden war, mal drauf gesteckt und belüftet habe. Und siehe da, es geht. (Ist sogar ein 366Mhz Modell, Wahnsinn!)

Eine Festplatte hatte Jana ja auch noch in ihrem alten Rechner, die habe ich direkt mal übernommen, und das darauf enthaltene Win98 startet auch direkt und erkennt alles ganz brav. Hm, der muß sich ja ziemlich einsam fühlen, der einzige Rechner mit einem Win 98 drauf. Naja, außer meinem uralten Notebook, aber das zählt nicht wirklich! ;-)

Als Grafikkarte habe ich meine alte Nvidia TNT genommen, ich hätte da zwar noch eine 4MX, aber ich glaube, das Board mag höchstens AGP 2x und ich weiß nicht, ob die Karte sowas noch kann.

Ach ja, eine Sound Blaster 16, die ich im Unimüll gefunden habe, habe ich auch noch verbaut. Man will ja auch Ton haben. ;-) Und wenn die Grafikkartentreiber endlich installiert sind und auch sonst alles läuft, teste ich mal die zwei Platten, die ich auch noch aus der Uni habe mitgehen lassen. (Ich verspreche, ich werde alles darauf enthaltene an die zuständigen Stellen weiterleiten ungesehen ins Datennirvana schicken; ich glaube nämlich, die Platten hätten die mir nocht einfach so überlassen dürfen, von wegen Datenschutz und so... Naja, ich denke aber mal, da die Dinger eh zum Recycling (also nicht zur Endlagerung) vorgesehen waren, haben die die vorher formatiert oder sonstwie gelöscht, wahrscheinlich mit dem großen Magneten im Physiker-Keller (=Cyclotron). ;-))

Als Ram verwende ich übrigens mal wieder den kaputten 512er Riegel, der nur noch bis 128 MB geht. Macht aber nix, das Board erkennt eh nur die ersten 128 MB! ;-)

Alles in allem also recht erfreulich, nach dem Reinfall mit dem 486er, den ich bis jetzt nicht wiederbeleben konnte, obwohl ich glaube, daß es einfach nur an der OnBoard-Grafik liegt, die auf den falschen (ewig breiten mit LCD beschrifteten) Ausgang ausgibt. Aber ohne Jumpertabelle bin ich aufgeschmissen...

Bleibt noch eine S3 Trio 64, die ich im Müll gefunden habe und mit der ich bis jetzt noch nichts anzufangen weiß. Naja, schaumama! ;-)

Nachtrag 19:11h: Die 4 GB SCSI Platte ist tot, die 2 GB IDE enthält nur Schrott und einen nicht zugewiesenen Bereich. Offenbar waren die kompromittierenden Daten in einer eigenen Partition abgelegt, die man dann gelöscht hat, als das Ding ausgebaut wurde. Nicht, daß ich was gesucht hätte! *g*

"Volvos sind klobig, aber stabil!"

(Wie hieß der Film noch mal, aus dem ich das geklaut habe?)

...sehr stabil. Denn, lange Geschichte: Ich werde morgen meine Eltern vom Flughafen abholen. Der Volvo scheint dafür gerade richtig zu sein, denn meine Eltern haben immer etwas mehr Gepäck als andere Leute :-) und dieses Monster von Auto hat nun mal eine entsprechend große Ladefläche, nicht so wie mein Civic.

Nun hat der Wagen allerdings seit 4 Wochen in der Garage gestanden. Und es war doch recht kalt. Und außerdem hat er eine Marderscheuche, denn die Motorinnenverkleidung scheint für die Viecher sehr ansprechend zu sein. Nur braucht die leider Strom. Und nach vier Wochen ist dann wohl die Batterie leer. Jedenfalls hat er am Freitagabend, als ich den Wagen eigentlich gegen meinen tauschen wollte, nur noch *öchö* *öchö* gesagt, wenn ich am Zündschlüssel gedreht habe. Immerhin, er sagte noch was.

Da es naß, kalt und vor allem dunkel war, habe ich von weiteren Untersuchungen des Problems Abstand genommen -- besonders, weil ich die Batterie erst nach längerem Suchen gefunden hatte -- und habs mir dann heute noch mal vorgenommen.

Hier nun die genaue Anleitung: ;-)
""Volvos sind klobig, aber stabil!"" vollständig lesen

Altertümliche Betriebssysteme und deren Nachkommen

Beim Aufräumen letztens bin ich über eine Kopie von BeOS Max gestolpert. Und weil ich ein alter Nostalgiker bin, habe ich es noch mal gestartet.

Die Oberfläche war ja eigentlich schon ganz nett. Und einigermaßen flott war das ganze auch, besonders auf damilgen Rechnern. Tja, leider ist Be ja pleite gegangen, deshalb ist das nie weiter verfolgt worden...

...dachte ich, bis ich mal den entsprechenden Wikipedia-Eintrag gelesen habe. Offenbar gab und gibt es diverse Projekte, die versuchen, BeOS wiederzubeleben. Das meiner Meinung nach interessanteste Projekt ist Haiku, das das komplette System mit Binärkompatibilität unter der MIT-Lizenz nachbaut. Wer es sich anschauen will, findet in deren Wiki Links zu täglichen Builds -- das ganze Projekt ist halt noch sehr stark in der Entwicklung, dafür sieht es aber schon recht brauchbar aus.

Was ich an BeOS immer interessant fand, ist die Tatsache, daß es für den durschnittlichen Computer-Benutzer (von Windows kommend) wahrscheinlich um einiges einfacher zu bedienen ist als ein Linux, etwas, was für einen Bastler wie mich eigentlich eher uninteressant sein sollte... ;-) Aber wenn ich sehe, was mein Bruder sich heute schon wieder angestellt hat, wenn er mal eine Shell benutzten soll, denke ich, daß es wahrscheinlich sehr viele Leute gibt, die genau so tippfaul und mausophil sind wie er. Da würde sich das als Windoof-Ersatz ja vielleicht doch anbieten. Und es ist POSIX-kompatibel, es sollte also möglich sein, Linux/Unix-Programme zu portieren, und davon gibt es ja mittlerweile einen ganzen Haufen, zum Glück.