Habe letztens Post von meiner Sparkasse bekommen, dass auch meine Kreditkarte vom Tohuwabohu Anfang des Jahres betroffen wäre. Da ich das Ding ja nie im Laden benutze, war mir das bisher noch gar nicht aufgefallen. Da ich eh heute da hin musste, habe ich dem netten Mann am Kassenschalter das Ding mal eben rüber gereicht und zack war meine Karte auf dem neuesten Stand. Ging tatsächlich recht flott, die scheinen da mittlerweile Übung drin zu haben! (Und interessant, dass sich die Chips auf den Karten tatsächlich Hotfixen lassen.)
Trotzdem: Irgendwie blöd, dass die jetzt alle betroffenen Kunden anschreiben mussten. Was das alleine an Porto gekostet hat... Mal ganz abgesehen von dem Stress, den die Leute hatten, die darauf angewiesen sind, eine solche Karte zu benutzten.
Naja, hoffen wir mal, dass alle Probleme jetzt beseitigt sind.
Installiere seit einer halben Ewigkeit mal wieder ein frisches Gentoo. Immer nur dieses blöde XP da draußen auf dem Flur-Rechner ist auf die Dauer nichts für mich, und meine Experimente mit diversen anderen Distributionen haben mich irgendwie nicht so recht zufrieden gestellt. (Habe zeitweilig auch ein FreeBSD/PC-BSD drauf installiert gehabt, aber irgendwie ist das nichts für mich, stelle ich immer wieder fest.)
Jedenfalls sollte man sich merken: Wenn nach dem Auspacken und Einrichten des stage3-Archivs[1] alles irgendwie zyklisch voneinander abhängt, einfach mal cups mit USE="-cups" installieren. Klingt blöd, ist aber so.
[1] stage3?! Als ich das das letzte Mal gemacht habe, gabs sowas noch gar nicht!
Da kommt eben die Mutter mit ner CD vom $Kosmetikdiscounter an und fragt, ob das was wäre. Und ich so: Kann ich nichts mit anfangen, ich Linux. Aber ich war zu voreilig, denn als ich mir die Scheibe mal etwas genauer angeschaut habe, ist da tatsächlich ein kleiner Pinguin drauf. Sowas aber auch... ich glaube, ich muss langsam zu BSD wechseln oder irgendwas anderem, was die Marketing-Heinis noch nicht entdeckt habe.
Jedenfalls konnte ich mich natürlich nicht zurück halten und hab das Teil mal probeweise installiert. Das Install-Script ist schon mal einigermaßen intelligent, merkt es doch, dass ich als Normal-User angemeldet bin und installiert daraufhin das Programm in mein Home. Der erste flüchtige Blick ins Installationsverzeichnis fördert eine ganze Menge gebundelte Libs zu Tage, aber OK, ist wahrscheinlich einfacher so. Der erste Start hingegen will nicht so direkt glücken, das Teil erhängt sich auf halbem Weg. Im 32-Bit-chroot hingegen läufts, liegt wohl an meinem 64-Bit-Gentoo. Das Autoupdate scheint auch zu funktionieren, auch wenn die geupdatete Version nicht im gleichen Verzeichnis landet wie die bereits installierte. Macht allerdings auch das Deinstallieren einfacher, falls sie neue nicht gehen sollte. (Die neuere Version läuft dann auch im 64-Bit-System.)
Gut, jetzt kann man fragen: Wer braucht sowas überhaupt, aber ich bin noch immer geschockt, dass es sowas überhaupt mittlerweile gibt: Ein natives Linux-Programm für Fotobuch- und Digitalfoto-Abzug-Bestellung, wenn auch mit der üblichen restriktiven Lizenz und nur als Binary. (Was in dem Fall aber ja auch klar ist, schließlich wollen die Geld verdienen!)
...kriegt Jana zum Geburtstag. (Ja, sie weiß es schon, deswegen darf ich das auch raus posaunen! )
Allerdings habe ich keine Ahnung, wo wir diese riesen Kiste unterbringen sollen. Im CD/DVD/BluRay-Schrank ist jedenfalls kein Platz dafür! Achja, und Jana hat mir verboten, die Vinyl-Platte auf meinen Plattenspieler zu legen... warum eigentlich? Ich mach auch keine Kratzer, versprochen!
Freitags Morgens, halb 10 in Deutschland: Das Internet ist kaputt. Und das Festnetz auch. Handy-Empfang ist nicht so prickelig hier im Tal und die Telekom-Warteschlange war gut 10 Minuten lang. Wasser im Kabel, schon wieder! Wahrscheinlich die selbe Stelle wie letztes Mal, geh ich von aus. Schaunmama, obse wieder vier (4) Tage dafür brauchen! Alles Schei..benkleister!
He, geht wieder! Das ging aber schnell! Mal sehen, wie langs hält...