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Fluglärmvergleich

Es ist FedCon und wir sind im Düsseldorfer Maritim. Was einem als erstes Auffällt, ist die Tatsache, dass die Party Orgie fünf Stockwerke unter uns lauter ist als der Flughafen direkt nebenan. Und woran liegts? Am Nachtflugverbot.

OK, der Flughafen ist jetzt auch im abgeschalteten Zustand nicht unbedingt leise, das liegt nun mal in der Natur der Dinge. Aber ich bin bisher noch nicht von einem tieffliegenden Lander überflogen worden, dass die Scheiben in den Fenstern klirren, so wie ich das aus Hennef gewohnt bin, was gut 20km vom Flughafen Köln-Bonn weg liegt. Ich werde heute Nacht also trotz hunderter fröhlich "KHAAAN" grölender Star Trek Fans schlafen können. Und das keine 300 Meter vom Rollfeld entfernt!

Wenn das mal kein Argument gegen Nachtflug ist...

@random

Hier drei völlig unzusammenhängende Bilder, zu denen ich jetzt nicht jeweils einen eigenen Artikel schreiben wollte:


Die Wiesen(?)-Weihe haben wir gestern beim Cachen gesehen. War wohl auf der Jagd nach Mäusen und anderem Viehzeugs auf dem frisch gepflügten Feld. Kommt auf dem weitwinkeligen Handy-Foto natürlich mal wieder überhaupt nicht zur Geltung, aber zeitweise war dieser riesige Vogel keine 100m von uns entfernt und mit einer anständigen Kamera hätte man sicher die Gefiederzeichnung besser erkennen können, die so leider in Bildrauschen und Pixelbrei untergeht.

Die Marshmellows - Vorsicht vor der Kaffeekasse! ;-) - haben wir uns gestern Abend nach dem Grillen genehmigt. Hm, lecker lecker.

Und schließlich habe ich die Mücke heute morgen in einem Tropfen Wasser ersoffen im Waschbecken gefunden. Soweit nichts Ungewöhnliches, aber so, wie sie da liegt, hat sich mich ein wenig an das berühmte Archaeopteryx-Fossil erinnert.

Pollen und Wetterleuchten statt Sternschnuppen

Heute Nacht sollte es ja tausende wenn nicht gar hunderte von Sternschnuppen zu sehen geben. Und was war: Nix war, nach der Hitze der letzten Tage war die Atmosphäre so mit Wasser aufgeladen, dass es nur Wolken, Blitze, Donner und Regen zu sehen und/oder zu hören gab. War ja auch ein ganz nettes Schauspiel, aber wer glaubt, dass es heute irgendwie kühler wäre, hat sich getäuscht: Um 8 waren es schon 18°. Ein wenig warm für April, aber ich beschwere mich ja nicht.

Immerhin hat der unerwartete Regen heute Nacht nicht nur die Terasse und alles, was darauf lag, gewässert, er hat auch mein Auto etwas abgespült. Wie es vorher aussah, kann man an folgenden Fotos nachvollziehen:


Ich glaube, ich habe noch nie so viele Pollen auf einen Schlag erlebt wie dieses Jahr. Wie man sieht, mein rotes Auto war bis gestern eher gelb bis hellgrün...

Sieben auf einen Streich

Wie meine treuen Leser (unbestätigten Gerüchten zufolge sollen es mittlerweile tatsächlich mehr als drei sein) vielleicht mit bekommen haben, update ich das Blog in letzter Zeit sehr unregelmäßig. Das liegt zum einen daran, dass ich bei dem schönen Wetter der letzten Tage jede freie Minute draußen verbringe, andererseits daran, dass die Anzahl der freien Minuten seit Neuestem mal wieder gegen Null konvergiert. Somit hatten sich heute sieben Artikel in meiner Queue von Entwürfen angesammelt, die endlich in die wilde Freiheit des Internets entlassen werden wollten. Dem bin ich dann eben mal nachgekommen, und jetzt habe ich tatsächlich noch ein paar Minuten Zeit, noch einige sinnlose Sätze wie diesen hier zu verfassen; muss auch mal wieder sein! ;-) Immerhin, ich schreibe noch, und das nicht nur im Twitter, wie andere Leute!

So, und jetzt Frühstücken! Die freie Zeit ist um!

Mutters Vorgarten

Bin immer wieder erstaunt, wieviel Tiefneunschärfe dieses winzige Handy-Objektiv hinbekommt. Man sollte meinen, dass diese stecknadelkopfgroße Öffnung schon fast wie eine Lochkamera wirkt.

Außerdem habe ich endlich mal diese Dachlawinenständer repariert (soweit ich das ohne das passende Werkzeug kann). Wer es für eine gute Idee hielt, diese Dinger aus Kupferblech herzustellen, sollte eines Besseren belehrt werden. OK, es ist natürlich ganz gut, wenn man die Dinger von Hand wieder gerade biegen kann, aber andererseits halten die somit auch nicht den Schnee aus, zumindest nicht diese Mengen, die wir dieses Jahr hatten. Wie auch immer: Dachständer repariert, nicht von der Leiter gefallen - was für mich ja schon eine Leistung ist - und trotzdem das T-Shirt gelöchert! Böh! ;-)