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Mit dem Rad nach Nr. Lyngvig

Heute Morgen haben wir auf der Strandwanderung natürlich keinen Cache gefunden, deswegen heute Nachmittag noch mal auf's Rad geschwungen und bis nach Nr. Lyngvig geradelt. Dass das Land hier sehr schön flach ist, ist wirklich von Vorteil. (Hatte ich mich schon über die verrostete Kette, die hakelige Nabenschaltung und die allgemeine Zu-klein-heit des Haus-Rads beschwert?) Das, was diesem Land an Bergen fehlt, macht der Wind zum Teil allerdings wieder wett: Auf dem Weg nach Süden - als mit der Wind entgegen kam -, habe ich bestimmt 10 Minuten länger gebraucht. Außerdem habe ich gelernt, dass trockener Sand am Strand noch anstrengender zu befahren ist als der feuchte am Spülsaum. Deswegen dann doch hinter den Dünen auf dem befestigten Radweg gefahren...



Außerdem ist die Kamera im Handy total verwirrt von dem vielen Licht hier an der Küste. Die Farben stimmen alle überhaupt nicht, der Dynamikumfang von diesem nicht ganz so tollen CCD scheint zu niedrig zu sein, sieht alles sehr matt aus. Alles muss man selber machen: Manuelle Kontrastregelung durch wildes Kurvenziehen. Ist daher natürlich eher an mein uraltes TFT angepasst und sieht evtl. nicht überall optimal aus. Jaja, das sind wieder Probleme... ;-)

Tiere am Strand


Heute habe ich so viele Strandtiere fotografiert, da muss ich doch glatt mal einen erweiterten Eintrag auf machen, sonst kriegen Leute ohne schnelles Internet die Krise, wenn die Bilder alle nicht laden... ;-)

Sind jedenfalls mit dem Auto zum Seezeichen Sidselsbjerg gefahren und von dort nach Süden am Strand entlang bis Kryle gelaufen. Auf dem Weg kamen uns vielleicht drei Touristen entgegen, dafür aber diverse Strandläufer, Regenpfeifer, Austernfischer, ein Falke, eine Möwe, die gammelige Fischreste verspeist hat, und dieser kleine, den ich nicht kenne. Ist das ein Rohrsänger oder sowas? "Tiere am Strand" vollständig lesen

Stadil Fjord & Hindø

Heute den obligatorischen Ausflug zur Hindø gemacht. Man muss ja seinen Cache warten. ;-) Vorher allerdings noch am Parkplatz in Alrum am Stadil Fjord angehalten und festgestellt, dass die da einen ganz neuen Steg ins Wasser gestellt haben. Letztes Jahr war ja gar keiner mehr da, nachdem der alte wohl weg gerottet war.


Wie man sieht, das Wetter ist wieder etwas besser geworden, droht aber noch immer mit vereinzelten Regenschauern und es ist windig. Aber die Gegend ist schön hier, trotzdem.

Auf Hindø gibt es nicht viel Neues. Die Möwen und sonstigen Wasservögel sitzen wie immer auf der Brücke, die so langsam vor sich hin modert. Eines Tages kommen wir her und man kommt nicht mehr zur Insel rüber, weil das Ding endgültig zusammen gebrochen ist. Für die Bewohner der Insel ist das ja auch kein Problem, die haben ja offenbar ein Flugzeug.




Ansonsten, Zeitlos wie immer. Auch wenn wir dieses Jahr die andere Sorte Pferde vermisst haben.



Auf dem Heimweg dann noch an der Gammel Sogen Kirche angehalten und auch hier die üblichen Urlaubsfotos gemacht. (Wenn ich mal alle Motive, die ich in den Jahren zuvor schon geknipst habe, weg lassen würde... wären es noch immer weit über 1000 Bilder! Ich mache zu viele Fotos!) (Und außerdem muss ich den CCD noch mal wieder entstauben, diese Punkte sind ja fürchterlich!)


Mørupstenen

Heute in Hering gewesen. Wetter war (zumindest als wir losgefahren sind) eh noch immer nicht so berauschend. Als wir dann am Mørupsten angekommen sind, war es tatsächlich besser, aber immer wieder von Schauern unterbrochen. Trotzdem haben wir uns den zweitgrößten Stein Dänemarks noch mal ganz genau angeschaut, waren ja schließlich schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr hier. Neuerdings führt der Autobahnzubringer keine 100 Meter entfernt vorbei, demnach ist es hier nicht mehr ganz so schön still, wie ich es in Erinnerung hatte.


Zugegeben, besonders spektakulär ist das hier nicht... Aber das durch-die-Geschäfte-rennen, das wir dann nachher gemacht haben, ist auch nicht wirklich spannend. ;-) In der Stadt selber waren wir nämlich mal wieder gar nicht, weil wir viel zu sehr damit beschäftigt waren, die Mall rauf und runter zu rennen...

Tipperne im Regen

Nee, was sind wir nass geworden... Und Vögel waren eh keine zu sehen, insofern ist es auch nicht schlimm, dass ich heute keine Fotos gemacht habe, nicht mal mit dem Handy. Sämtliche nicht vollständig wasserdichten Geräte wären mir abgesoffen. Wirklich bis auf die haut durch nass.

ZUm Hintergrund: Tipperne ist eine Halbinsel, die im Süden in den Ringkøbing-Fjord hinein reicht. Bekannt ist sie für ihre große Anzahl von Vögeln, die hier Rast machen. Da es sich um ein echtes Naturschutzgebiet handelt und man die Viecher nicht zu sehr stressen will, ist der Zugang für die Menschenmassen nur ein mal in der Woche erlaubt. Neuerdings ist das Freitags morgens.

Da wir heute eh nichts Besseres zu tun hatten, sind wir trotz des absehbar nicht so guten Wetters los gefahren. Unterwegs kam dann die Sintflut über uns. (Brauche dringend neue Wischer, der Sand und Staub hier in Strandnähe hat denen jetzt den Rest gegeben.) Als wir schließlich am Vogelbeobachtungsturm ankamen, mussten wir ungefähr 20 Meter vom Auto bis zur Treppe und dann noch mal so viel hoch. Das dauert keine Minute und wir waren nass. Richtig nass! Und wie gesagt, kein einziger Vogel zu sehen. Haben uns dann die Ausstellung unten am Turm noch mal angeschaut. Die Daten sind zwar noch aus den '80ern, aber nett gemacht ist es trotzdem. ;-)

Naja, was solls. So habe ich immerhin noch mal einen Blog-Artikel völlig ohne Fotos zusammen bekommen! Wahnsinn! Wusste gar nicht, dass ich so viel tippen kann... :-D