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Mit dem Rad bis Troisdorf (und zurück)

Heute habe ich mich mit meinem Bruder und der Mutter in Troisdorf getroffen. Weil das Wetter gut war, natürlich das Rad genommen. Unterwegs an der üblichen Stelle Rast gemacht:


Und da waren dann noch die Leute, die die Gänse gefüttert haben, obwohl man das ja nicht machen soll.


Und außerdem gab es da noch die üblichen Tiefflieger. Heute mal wieder besonders laut. Und tief.


So, und jetzt bin ich ziemlich erledigt, das war doch 'ne ziemliche Strecke. Aber immerhin hat die Schulter nicht mehr rum gezickt...

Schnecke im Garten (oder: Am Ende des Regens)

Heute wieder Regen. Den ganzen Tag. Erst gegen Abend lockerte es etwas auf, aber von "trocken" kann nicht die Rede sein.


Da die Schwiegermutter nicht da war, haben wir den Auftrag, das Gewächshaus zu gießen. Auf dem Weg dorthin beinahe auf die Schnecke gelatscht. Stattdessen habe ich sich fotografiert. Weiß sowieso nicht, wo die alle her kommen: Auf der Flucht vor dem vielen Regen sind die alle an der Hauswand hoch geschleimt und haben sich unter den Vorsprung gesetzt, da wo der Socken vom Fundament aufhört und die eigentliche Verschalung anfängt. (Da gibt es bestimmt einen Fachausdruck für, der genau aussagt, welche Stelle ich meine, aber den kenne ich nicht.) Wenn selbst die Schnecken Angst haben zu ersaufen...

Pizza Paprika

Bei den Mengen Pizza, die ich so mache, muss öfter mal was Neues sein. Deshalb gab es heute eine Pizza Paprika mit Oliven und Knoblauch.


Wie man sieht, das war ein kurzentschlossener Kurzentschluss, der Teig ist also nicht so wie sonst erst mal richtig ausgegangen, sondern ich habe ihn praktisch sofort verwendet. Deshalb ist er extrem in die Höhe geschossen, unterstützt durch die Tatsache, dass der Belag auch nicht ganz so schwer ist wie sonst. Wird mal spannend: Frischer Hefeteig, frische Paprika, Knoblauch... alles so leicht verdauliche Dinge! ;-)

Ach ja, und wer sich über 1300g wundert: Ja, ich habe wieder für zwei Mal gemacht, dann habe ich weniger Arbeit.

Fische, Insekten und Hasen

Am Vormittag hat es noch wie junge Hunde gepinkelt, jetzt scheint die Sonne. Direkt mal ausgenutzt und uns aufs Rad geschwungen. Weil es da so schön ist, haben wir wieder dem Kurpark einen kurzen Besuch abgestattet, wo wir sowohl Kaulquappen als auch Fischen beobachten konnten. Und Insekten in jeder Form und Farbe, die nach dem vielen Regen auch mal wieder vor die Tür kommen:


Den Heimweg haben wir dann etwas länger gestaltet und sind durch die Siegauen. Dort saß dann der Feldhase und hoppelte immer näher. Offenbar sind die hier nicht so scheu, wenn man denn mal einen zu Gesicht bekommt. Die dänischen Dünenhasen sind ja immer schon auf der Flucht, wenn man sie wahrnimmt. Aber der Geselle hier war ziemlich desinteressiert an uns und hat lieber etwas frisches grünes Gras (oder was auch immer der Bauer da abgemäht hatte) gemümmelt, bis er dann schließlich genug hatte und wir ihn hinter den Versuchsfeldern der Uni aus den Augen verloren haben.


So ein richtiger Hase ist ja schon ziemlich groß. Wenn man "Hase" hört, denkt man ja immer erstmal an diese Viecher, die Leute sich im Stall halten. Aber in freier Wildbahn sind die wilden Verwandten doch schon ein ganz kleines Stückchen größer. Immerhin groß genug, dass man ihn auf 100 Meter Entfernung selbst mit dem besch*** Handyzoom noch als Hasen erkennen kann. ;-)

Schulterschonen und Scheißwetter

Boah, watt isset am sauen. Glaubse, eh. Oder so ähnlich. Das Wetter der letzten Tage lässt jedenfalls einiges zu wünschen übrig. Man kann sich ja nicht vor die Türe trauen, ohne entweder gewässert zu werden, am Türrahmen anzufrieren oder wahlweise vom Sturm weggebasen zu werden. Das, was wir im April hatten, war offensichtlich das Maiwetter, während wir jetzt im Mai das Aprilwetter haben. Die Mutter behauptet ja, das wären die Eisheiligen, aber ich glaube eher, es ist Schietwetter! ;-)

Wie auch immer, das besch...eidene Wetter sorgt dafür, dass ich meine Schulter und Rippen noch etwas schonen kann. Ist auch nötig. Frage mich ja echt, was ich da gemacht habe, bin doch nur ein bisschen vom Fahrrad gefallen. War ja jetzt nicht das erste Mal, aber offenbar wohl doch etwas fester als sonst. Hatte bisher jedenfalls noch nie so lange so spezifische Probleme davon. Immerhin wird es langsam besser, mittlerweile kann ich wieder fast alle Bewegungen machen, nur bei Belastung stichelt es noch, teilweise sogar heftig. Aber wie gesagt, zZt will man eh nicht raus, weder zum Arbeiten im Garten noch für sportliche Betätigung. (Indoor-Sport ist ja nicht so meine Sache.)

Es bleibt also zu hoffen, dass das alles langsam mal wieder verschwinden. Die blauen Flecken verblassen schließlich langsam und die Schürfwunden sind ja auch längst schon weg, da können sich die Rippen und Gelenke mal ein Scheibchen von abschneiden. ;-)