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Zwei Störche im Siegtal

Nach gefühlt zwei Wochen hat es heute tatsächlich aufgehört zu regnen und es kam sowas ähnliches wie die Sonne zwischen den Wolken hervor gekrochen. Da ich Bewegungsmangel habe, habe ich mir meine Kamera (und die Canon, dieses mal mit dem anderen Objektiv drauf) geschnappt und bin mit dem Fahrrad los, einfach ins Blaue (oder Grüne) hinein. Unterwegs hauptsächlich mit der Canon Testfotos gemacht, sodass ich mir schon dachte: "Wofür hast Du die Digitale eigentlich mit genommen? Hat sich ja irgendwie nicht gelohnt!" Aber dann standen plötzlich im Siegtal zwei Störche im hohen Gras und suchten nach Viehzeugs. Zuerst hatte ich allerdings nur die Kanadagänse wahrgenommen, die ziemlich nah am Fahrradweg saßen:


Bei den beiden letzten Fotos habe ich mal wieder die Mitte des Bildes ausgeschnitten, weil die Mistviecher so weit weg waren, dass ich eines von diesen Killer-Objektiven für den Preis eines Kleinwagens gebraucht hätte, um die anständig ran zu holen. Außerdem verschwanden die recht schnell hinterm Hügel, als bin ich auch flott weiter. Warm ist es heute nämlich nicht, vielleicht so 15°C. Ich hätte meine Mütze mitnehmen müssen.

Ein paar Meter weiter jenseits der Siegbrücke bei Blankenberg habe ich dann Kühe gefunden. Die Kälber saßen im Schatten unter dem mobilen Tränke-Wagen und waren am Pennen. Bis das eine anfing, sich am Rücken zu lecken:


Der Gesichtsausdruck, den es dabei an den Tag legte, war schon ziemlich scheel. Oder schääl. Oder wie auch immer der Kölsche das schreiben würde, ich bin nur zugewandert. ;-)

Auf dem Heimweg rannte mir dann auch noch diese Weinbergschnecke vor's Rad und ich konnte gerade so noch bremsen und ausweichen, ohne dass es zu einem folgenschweren Zusammenprall gekommen wäre:


Daraufhin hat die sich offenbar so erschreckt, dass sie erstmal einen auf Galaktisches Imperium gemacht hat und sämtlichen Ballast über Bord geworfen hat. Lecker! Wie auch immer, ich hab sie dann genommen und ins Gras auf die andere Seite des Fahrradwegs gesetzt, damit der nächste nicht vielleicht doch noch aus Versehen drüber fährt.

Schlafender Nahlinsenkater

Es regnet, es regnet, der Kater wird nass. Deswegen hat er sich heute auch noch nicht blicken lassen. Weil, bei dem Wetter jagt man keinen Kater vor die Tür. Und auch keinen Spaziergänger oder Fotografen. Deswegen bin ich ganz froh, dass ich letztens ein paar Katzenbilder gemacht habe, als er hier unten auf "seinem" Sofa lag. Dabei habe ich mal wieder etwas mit der Nahlinse experimentiert. Da es hier unten mitten in der Nacht nun mal etwas dunkel ist, musste ich die Blende ganz weit auf machen, weshalb der Kater leider nicht ganz so scharf ist. Eher etwas weich und flauschig. Also, macht ihn noch niedlicher.


Mit den längeren Brennweiten ist das dann noch schwieriger, aber trotzdem, so ein Katzenschnäuzchen muss man einfach ins Internet stellen. Vor allem, weil ich ja so selten die Linse auf das 85er oder gar das 200er drehe:


So, mal sehen, morgen bin ich den ganzen Tag unterwegs, glaube nicht, dass ich da noch einen "richtigen" Artikel hin bekomme. Ansonsten gibt es halt wieder einen s/w-Eintrag aus dem Archiv. ;-)

Roter Mohn

Vor der Impfung habe ich eben schnell noch ein paar Fotos von Nachbars Mohn gemacht, der wie jedes Jahr ganz prächtig blüht.




Extrem hübsch. Und wie immer sehen die auf dem Foto etwas fake aus. Dieses extreme Rot ist irgendwie nicht gut reproduzierbar. Allerdings sind die tatsächlich leicht orange statt knallrot. Scheint sich um eine besondere Art von Ziermohn zu handeln, wie man auch an den vielen Blütenblättern erkennen kann.

Im eigenen Garten habe ich dann noch schnell ein paar andere Gebüsche fotografiert, unter Anderem auch die Azaleen, die kräftig in Blüte stehen.


Ansonsten: Bisher noch keine Impf-Nebenwirkungen zu vermelden. Ich hoffe, es bleibt so.

Blumen im Garten, mal wieder

Beim abendlichen Telefonieren noch ein wenig im Garten auf und ab gelaufen und dabei mit dem Handy noch ein bisschen Blumen fotografiert. Das Ergebnis jetzt hier in diesem Blog, wie immer in Farbe und in Stereo. ;-)



Wie man sieht, der Flieder ist in voller Blüte. Aber irgendwie kaum Insekten unterwegs. Hoffen wir mal, dass das noch kommt. Ansonsten steht hier ja noch diverser Kram in den Beeten rum, die man immer gerne fotografiert. Zum Beispiel Konrblumen, die mag ich ja besonders.


Und ansonsten noch Ackelei. Auch sehr hübsch. Und in so vielen verschiedenen Farben. Leider nicht alle was geworden: Einhändig fotografieren und gleichzeitig Telefonieren ist nicht so mein Ding, scheinbar.


Und jetzt ist Zeit fürs Bettchen. Muss ja auch mal sein. ;-) Gute Nacht.

Pferde im Hanfbachtal

Heute 26° und Sonnenschein. Also trotz des gleichzeitigen Sturms schnell die Kamera geschnappt und raus, um den Frühling zu genießen. Äpfel und Kirschen blühen zum Beispiel:



Allerdings nicht ganz einfach, die Baumblüten scharf zu stellen, wenn der Wind die die ganze Zeit hin und her bläst. Da sind unbewegliche Dinge wie Statuen und Schilder sehr viel einfacher:



Oder Dinge, die bodennäher gebaut sind: Butterblümchen und blaue Iris. Und dann wird es auch schon Zeit für die heutige Hauptattraktion: Perde. Ganz viele Pferde. Naja, ehrlicherweise insgesamt so ungefähr fünf unterschiedliche. ;-)


Besonders witzig sind die, wo sie sich gerade im Gesicht kratzen. OK, für die Pferdchen selber jetzt nicht so, weil die Fliegen wahrscheinlich ziemlich jucken. Ich krieg ja schon die Krise, wenn ich die nur höre. Die Kühe haben wahrscheinlich ähnliche Probleme, aber die waren dann doch so weit weg, dass ich keine Fliegen ausmachen konnte. ;-)


So, und zu guter Letzt noch ein paar zweifarbige Tulpen. Die sind auch hübsch, vielleicht nicht so sehr wie die Pferde, aber.


Und das war das. Jetzt widme ich mich wieder ganz meinen Kopfschmerzen und dem dazu gehörigen Heuschnupfen... :-/