Skaterrampen und Übungsflieger
Nach vormittäglicher Telefonkonferenz mittags ein bisschen vor die Tür. Habe mich mal wieder in St. Augustin umgeschaut. Der Plan war, dass ich ein paar weitere s/w-Fotos mit der kompakten Canon verschieße, aber bei Foto 13 zeigte das Display nur noch H an und fuhr das Objektiv nicht wieder ein. Ein Blick in die Betriebsanleitung: Probleme beim Spulen des Films. Na, das kann ja alles heißen. Die Kamera also erstmal wieder weggesteckt. Leider hatte ich im Bereich des Kinderkrankenhauses keine Fotos mit der Digitalen gemacht, deswegen hier nur welche vom Eingang des Museum neben der Styler Mission, das ja noch immer geschlossen ist.
Dann zurück zum Auto, von dem ich mich nicht allzu weit entfernen wollte, weil es nach Regen aussah, wie gesagt durch das Gelände der Kinderklinik, wo ich Filmfotos geknipst habe - oder so nahm ich in dem Moment noch an. Dort habe ich dann die kleine Canon abgelegt und mich auf den Skater-Park konzentriert, den ich bei meiner Ankunft nicht fotografieren konnte, weil ein paar Teens da rumhangen. Aber zuerst einmal die Schuhe in den Bäumen mitgenommen, die mittlerweile schon ziemlich Moos angesetzt haben.
Dann aber der Reihe nach die Rampen ins Visier genommen. Die sind ja rundrum bunt besprüht und dementsprechend ein witziges Motiv. Habe mich in dem Zusammengang für das 85mm Nikkor entschieden, ich glaube, das passt auch tatsächlich ganz gut dazu. Außer, dass ich mal wieder viel zu viele Fotos gerade rotieren musste, weil ich offensichtlich ein Problem mit gerade Horizontlinien habe.
Neben den Graffiti fand ich auch den Schattenwurf der Stahlstange ganz interessant, weswegen ich auch hier noch mal etwas näher ran bin. Die kleine Rampe mit dem Zaun dahinter hingegen sah "in Echt" besser aus. Zu viel Gegenlicht, nehme ich an.
Apropos Graffiti: Ein paar davon habe ich mal näher und detaillierter vor die Linse genommen. Und zwar welche, die Personen oder Ähnliches darstellen sollen. Mein persönlicher Favorit: Der blaue Kopf, der ein bisschen nach Bender aussieht.
Da ich noch ein paar Schritte gehen, aber mich zugleich wie gesagt nicht zu weit vom Auto entfernen wollte, bin ich noch ein bisschen raus ins Grüne C, vorbei an wogenden Rapsfeldern, die der Bauer wohl letztes Jahr nicht mehr untergerührt bekommen hatte. Und ja, das wogte wirklich heftig, denn es war schon ein bisschen stürmischer. War ja auch angekündigt. Zudem blies der Wind in Richtung Bonn den Regen vor sich her - wieder ein Grund, nicht zu weit vom Auto weg zu gehen, hatte ich doch keine Lust auf Nass.
Deswegen nur die kleine Ecke am Freibad gegangen und nicht mal - wie ich das sonst immer mache - über den Zaun geguckt. Man, was waren wir schon lange nicht mehr im Freibad. Blödes Corona! :-/
Während ich aber so durchs Grüne C wanderte, überflog mich mehrfach dieser Bundespolizei-Helikopter auf einem Übungsflug. Der scheint Landungen oder sowas zu üben, denn der flog immer wieder zum Flugplatz, blieb da ein paar Sekunden niedrig über der Landebahn hängen und startete dann durch, um eine weitere Runde zu drehen.
Bei einer dieser Runden habe ich ihn dann auch gegen die hell erleuchteten Wolken mit dem 200mm Nikkor erwischt. Leider war es im Hintergrund so hell, dass man mal nicht die Leute drin sitzen sehen kann...
So, und als ich dann wieder zu Hause war, habe ich die Kompaktkamera in den Wechselsack gesteckt und die Rückwand geöffnet, nur um festzustellen, dass der Film überhaupt gar nicht eingezogen war. Möööp! Wieso merkt der Schnellmerker das eigentlich erst bei Foto Nummer 13, hm? Jetzt kann ich das ganze schöne Spreadsheet mit meinen Motiven wegwerfen. Oder jedes einzelne Motiv noch mal suchen. Mist. Fürs Erste habe ich mich jetzt dazu entschlossen, es nicht sofort wieder zu versuchen. Vielleicht im Frühling, wenn das Wetter besser und vor allem konsistenter wird.
Dann zurück zum Auto, von dem ich mich nicht allzu weit entfernen wollte, weil es nach Regen aussah, wie gesagt durch das Gelände der Kinderklinik, wo ich Filmfotos geknipst habe - oder so nahm ich in dem Moment noch an. Dort habe ich dann die kleine Canon abgelegt und mich auf den Skater-Park konzentriert, den ich bei meiner Ankunft nicht fotografieren konnte, weil ein paar Teens da rumhangen. Aber zuerst einmal die Schuhe in den Bäumen mitgenommen, die mittlerweile schon ziemlich Moos angesetzt haben.
Dann aber der Reihe nach die Rampen ins Visier genommen. Die sind ja rundrum bunt besprüht und dementsprechend ein witziges Motiv. Habe mich in dem Zusammengang für das 85mm Nikkor entschieden, ich glaube, das passt auch tatsächlich ganz gut dazu. Außer, dass ich mal wieder viel zu viele Fotos gerade rotieren musste, weil ich offensichtlich ein Problem mit gerade Horizontlinien habe.
Neben den Graffiti fand ich auch den Schattenwurf der Stahlstange ganz interessant, weswegen ich auch hier noch mal etwas näher ran bin. Die kleine Rampe mit dem Zaun dahinter hingegen sah "in Echt" besser aus. Zu viel Gegenlicht, nehme ich an.
Apropos Graffiti: Ein paar davon habe ich mal näher und detaillierter vor die Linse genommen. Und zwar welche, die Personen oder Ähnliches darstellen sollen. Mein persönlicher Favorit: Der blaue Kopf, der ein bisschen nach Bender aussieht.
Da ich noch ein paar Schritte gehen, aber mich zugleich wie gesagt nicht zu weit vom Auto entfernen wollte, bin ich noch ein bisschen raus ins Grüne C, vorbei an wogenden Rapsfeldern, die der Bauer wohl letztes Jahr nicht mehr untergerührt bekommen hatte. Und ja, das wogte wirklich heftig, denn es war schon ein bisschen stürmischer. War ja auch angekündigt. Zudem blies der Wind in Richtung Bonn den Regen vor sich her - wieder ein Grund, nicht zu weit vom Auto weg zu gehen, hatte ich doch keine Lust auf Nass.
Deswegen nur die kleine Ecke am Freibad gegangen und nicht mal - wie ich das sonst immer mache - über den Zaun geguckt. Man, was waren wir schon lange nicht mehr im Freibad. Blödes Corona! :-/
Während ich aber so durchs Grüne C wanderte, überflog mich mehrfach dieser Bundespolizei-Helikopter auf einem Übungsflug. Der scheint Landungen oder sowas zu üben, denn der flog immer wieder zum Flugplatz, blieb da ein paar Sekunden niedrig über der Landebahn hängen und startete dann durch, um eine weitere Runde zu drehen.
Bei einer dieser Runden habe ich ihn dann auch gegen die hell erleuchteten Wolken mit dem 200mm Nikkor erwischt. Leider war es im Hintergrund so hell, dass man mal nicht die Leute drin sitzen sehen kann...
So, und als ich dann wieder zu Hause war, habe ich die Kompaktkamera in den Wechselsack gesteckt und die Rückwand geöffnet, nur um festzustellen, dass der Film überhaupt gar nicht eingezogen war. Möööp! Wieso merkt der Schnellmerker das eigentlich erst bei Foto Nummer 13, hm? Jetzt kann ich das ganze schöne Spreadsheet mit meinen Motiven wegwerfen. Oder jedes einzelne Motiv noch mal suchen. Mist. Fürs Erste habe ich mich jetzt dazu entschlossen, es nicht sofort wieder zu versuchen. Vielleicht im Frühling, wenn das Wetter besser und vor allem konsistenter wird.