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Frühlingsblumen und Pferde

Ein langer Spaziergang heute, und das alles nur für ein paar Fotos. Also, so jenseits von 40. Ja, ich hatte Entzug, es gab viel zu viel Regen dieses Jahr. Naja, also, eigentlich gab es genau richtig viel Regen, aber in den letzten Jahren hat man sich ja so dran gewöhnt, dass es immer viel zu trocken ist.


Wie man sieht, es war heute Nacht noch mal so richtig frostig. Selbst nachdem die Sonne eine ganze Weile drauf geschienen hatte, war das Eis auf den Pfützen noch nicht überall geschmolzen.

Was das Wasser letzten Sommer alles angeschwemmt hat, kommt erst so nach und nach alles zum Vorschein. Unter Anderem, wenn die Hecken geschnitten werden. Da kommen dann zum Beispiel irgendwelche vermoosten und verschimmelten Golftaschen zum Vorschein. Erstaunlich, wer braucht denn hier sowas? Der Bauer? Die Schafe? Die Kühe? Der nächste Golfplatz ist zwar oben auf dem Berg, aber der entwässert meines Wissens in die andere Richtung.


Den Eispfropfen fand ich auch sehr spannend: Da ist das Wasser wohl in dem alten, hohlen Zaunpfahl langsam gefroren, dabei hat es sich ausgedehnt und wohl langsam nach oben raus geschoben. Jetzt sieht es aus wie ein Pilz aus Wassereis. Also, so habe ich mir das jedenfalls erklärt.

Und dann die ersten Frühlingsblumen für heute: Schneeglöckchen. Von der Sorte hatte ich ja letztens schon welche. Deswegen habe ich mich ein bisschen zurück gehalten und nur zwei der vier Bilder, die ich geschosen habe, hier rein gestellt.


Stattdessen habe ich noch anderes Gemüse - ob blühend, verblüht oder mit Restsamen bestückt - hier eingebaut. Von den Pollen habe ich ungefähr eine Milliarde in den Haaren hängen. Und den Augen. Und der Nase. Deswegen gleich dringend noch duschen. "Frühlingsblumen und Pferde" vollständig lesen