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Rheinauenflohmarkt

Heute vor dem langen Weg nach Kassel noch nach Bonn in die Rheinauen und dort ein bisschen über den ersten Rheinauenflohmarkt geschlendert. Wobei es dafür eigentlich viel zu voll war. Schlimm. Schlimm, schlimm! Da die Transportkapazitäten meinerseits heute etwas eingschränkt waren, weil meine Schulter und der Rücken und überhaupt, habe ich was ganz verrücktes getan: Auf der Digitalen das kleine Zoom drauf mitgenommen. Das Ergebnis: Eislippen! ;-)


Wie immer auf der scheelen Seite des Rheins geparkt und zu Fuß über die Brücke gegangen. Mit dem kleinen Sigma sind maximal 80mm drin, von daher ist der Moby Dick ein bisschen weit weg. Aber Man kann ihn noch recht gut erkennen. Dafür hat das Teil ja einen extrem geilen Makrobereich, sodass ich die Spinne ganz nah ran holen konnte. Achtung: Phobientrigger! ;-)


Immer, wenn wir über die Brücke zum Flohmarkt gehen, steht da dieses himmelblaue Rad mit den künstlichen rosa Blumen. Habe auch davon mal eine Makro-Aufnahme gemacht, weil das Objektiv gerade eh so eingestellt war. Und dann die Blumen, die mir dann da über den Weg gelaufen sind.

Die Auswahl an Kameras auf dem Flohmarkt war ansonsten eher mal wieder enttäuschend. Alles etwas alt und abgeranzt. Andererseits gab es zwei sehr schöne Canons zu sehen, eine A-1 und eine AE-1, beider aber weit außerhalb meiner Preisklasse (150€ und 120€, jeweils mit dem 50mm f/1.4 dabei), da musste ich gar nicht mit dem Menschen drüber verhandeln. Die waren nämlich so gut erhalten, dass sie den Preis auch durchaus wert waren.


Unterwegs dann noch ein bisschen die Kirschblüten fotografiert. Müsste eigentlich noch in die Innenstadt, bevor da wieder alles abgeblüht ist. Aber ob ich das dann noch schaffe?


Und dann auch schon wieder weiter, weil wir ja noch eine recht lange Fahrt vor uns hatten. Nächster Eintrag kommt dann aus dem schönen Kassel. Also, diesen hier habe ich auch schon da geschrieben, aber ich meine jetzt auch so vom Inhalt her. ;-)

Gedenktag

Alle Jahre wieder pilgert man zum Friedhof und bringt neue Blumen hin. 13 Jahre, mittlerweile. Wie die Zeit vergeht. Man, man, man. Am Eingang zum Friedhof erstmal die Tulpen mitgenommen. Bin ich diese brutal-grausame Frühlings-Helligkeit, die wir heute hatten, einfach nicht mehr gewohnt, oder belichtet meine Nikon in letzter Zeit etwas über? Habe einige Bilder doppelt gemacht, einmal normal, einmal mit -1 EV Korrektur, und letztere sahen meist etwas besser aus. Wird nicht schon wieder der Blendeneinstellhebeldings kaputt sein! Letzte Reparatur war schon teuer genug, ich weiß nicht, ob sich das noch mal lohnt...


Aber deswegen war ich nicht hier. Sondern, um mit der Mutter Blumen hin zu bringen und still inne zu halten. Was wir dann auch getan haben, allerdings auf der Bank neben den Weltkriegskreuzen. Bräuchten mal eine Bank näher dran, im Schatten des Baumes am Besten. Aber ich glaube, da hat die Gemeinde was dagegen, wenn jetzt jeder seine eigene Bank mitbringt.

Dann noch eine Runde über den Friedhof gedreht und völlig vergessen, nach meiner Dose zu schauen. Bin heute eh sehr angepollt, ganz schlimme Schniefnase und Augenjucken und alles. Kommt mir das nur so vor, oder wird das jedes Jahr schlimmer? (Spoiler: Ja.)


So, und da ich eh schon Rücken, Schulter und Pollen habe und einen kaputten Finger an der rechten Hand, weil ich mir da diese Spreeholzplatte unterm Teppich im Kofferraum drauf hab knallen lassen, der ist jetzt ganz blau geworden, habe ich dann der Mutter auch endlich mal den Rasen gemäht. Auf Stufe 5, statt sonst wie immer Stufe 3. Weil da so viel drauf war, dass der braune Müllbehälter auch so gut voll geworden ist. Und das Moos habe ich nicht mehr von der Terrasse runter bekommen, da muss der Hochdruckreiniger ran. Aber der ist ja defekt, Mist! Mal sehen, dann doch mit der Spitzhacke...

Und jetzt muss ich noch Klamotten packen. Und Zeit zum Kochen wäre ja auch mal. Bin ja irgendwie gar nicht gestresst, was? Bis später, jedenfalls...

Reiher und anderes Getier in Mondorf am Hafen

Immer mal wieder nach dem bösen, langen Arbeitstag ;-) und weil man schon in der Nähe ist, geht man gerne mal in Mondorf um den Hafen und guckt sich die Fähre an und macht Fotos von den Beleuchtungsmasten und kauft sich ein Eis, auch wenn das mittlerweile 1,40 die Kugel kostet! Heilige Inflation, Batman!


Gut, dass die einem draußen an der Tür bereits den Olivenzweig hinhalten! Ansonsten mal wieder die üblichen Wimpel und Fähnchen an den Schiffen, die im Hafen liegen. Und die Rettungsringe hatte ich heute auch mal wieder dazwischen. Wetter war angenehm und die Sonne hat alles in ein passendes Licht getaucht.


Womit wir dann zu den Viechern kommen, die ich heute getroffen habe: Zwei Schwäne und mindestens ein Reiher. Wer weiß, wie viele das wirklich waren, denn die haben ständig dir Positionen getauscht. Mal hier, mal da ins Wasser starren. Als ob da Fische im Rhein wären! ;-) Ach ja, und den den Kormoran nicht vergessen.


Wie immer einmal um die Halbinsel gelaufen, da kam uns die Kirche entgegen und die Wasserschutzpolizei. Auf dem Boot stand übrigens "Duisburg". Gabs da nicht so 'ne seltsame Serie im Vorabendprogramm? Faszinierende Zufälle gibts...


Und Kanuten. Und lauter lateinische Schiffe. Warum haben holländische Schiffe lateinische Namen? Schon wieder was, was mich fasziniert. Passiert häufiger heute. Und dann gab es noch weiße Blüten, manche auf dem Boden, mache an den Gebüschbäumen.


Und am Ende noch mal den Reiher. Den hätte ich fast noch näher erwischt, aber dann hat er mich gesehen...

Jenseits von Kircheib

So, und nachdem wir uns erst so lange an der kleinen Kirche rum getrieben hatten, war es nur noch ein Katzensprung zum Wald, der unser eigentliches Ziel war. Hier konnte ich mich dann mal wieder mit Naturfotos austoben, die leider auch alle ein bisschen wenig Kontrast aufweisen. Wie gesagt, das Licht war nur so mäßig, weil recht bedeckter Himmel. Die blauen Blümchen am Parkplatz haben trotzdem sehr hell geleuchtet und die aufknospenden Büsche und Bäume konnte ich auch nicht einfach so links liegen lassen.


Besonders die Hummeln und die Wildbiene hatten es mir angetan. Es war zwar recht bedecktes Wetter, das bereits mit regen drohte, aber zugleich doch sehr warm, weil das Tief die Warmfront vor sich her schob. 16°C waren es, warm genug für alle möglichen Insekten. Aber diese beiden Sorten haben wir vor die Linse nehmen können, weil sie nicht so hektisch auf der Flucht waren. Die beiden waren damit beschäftigt, den frischen Saft aus den Blüten zu ziehen. Fleißig, fleißig.

Überall liegt hier übrigens geschlagenes Holz rum, in großen, sortierierten und nummerierten Stößen. Dafür steht im Wald nur noch die vereinzelte Fichte rum und man kann teilweise gar nicht mehr von Wald reden: Die Bäume sind alle tot oder eben weg. Eingegangen an Hitze und Borkenkäfer. Warum sollte es hier besser sein als anderswo? Hat mich aber doch ein bisschen erschreckt, waren ja schon bestimmt 5 Jahre nicht mehr hier oben und damals sah das nach einer einigermaßen gesunden Plantage aus. Jetzt stehen überall zwischen den Baumleichen neue Anpflanzungen herum, die mit diesen Verbissschutzhülsen versehen sind, zu denen gleich auch noch ein Foto kommt.


Immerhin, wir haben ein paar Schmetterlinge gesehen, von denen dieser eine hier sogar lange genug still gehalten hat, dass ich ein brauchbares Bild von ihm machen konnte, aus dem ich dann nachher noch die Mitte ausgeschnitten habe. So kann man die kleinen gefakten Augenpunkte auf den Flügeln gut erkennen. Hübsch. Und erstaunlich haarig! ;-) (Wenn ich gerade mal wieder die Facettenaugen sehe: Wie regulieren Insekten eigentlich die Belichtung? Wir und die meisten Wirbeltiere haben ja eine eingebaute Blende in den Augen, aber Kerbtiere ja wohl nicht. Können die die Empfindlichkeit ihrer Rezeptoren regeln? Sonst haben die in der prallen Sonne ja immer eine totale Überbelichtung und/oder können Abends gar nichts mehr sehen, weil zu dunkel... Fragen über Fragen...)

Egal, weiter Fotos anschauen. Ich habe wohl mal wieder viele hochkante verbrochen, wie man hier sehen kann. Überall im (ehemaligen) Wald standen solche Markierungen rum, wahrscheinlich damit die Transportfahrzeuge wissen, wo sie welches Holz holen und wo sie es hin fahren sollen. Und der Zunder verliert ja wirklich keine Zeit: Kaum ist so ein Baum gestorben, sitzt auch schon der Pilz drin und frisst sich kugelrund. ;-)


Hier noch ein Bild von den Besagten Verbissschutzdingern, die überall um die neu gepflanzten Jungbäume drumherum gemacht wurden. Offenbar gibt es hier noch genug Wild, trotz dass der halbe Wald weg ist, dass die das machen müssen, weil die jungen Triebe sonst direkt weggemampft werden. Tja, die schmecken halt besser als die alten gammeligen Blätter von irgendwelchen uralten Bäumen. Aber es scheint nicht nur Rehe zu geben, wir haben auch die ein oder andere Wildschweinspur gesehen und die dazugehöriogen Suhlen abseits der Wege. Grunz! Quiek! Zum Glück waren wir tagsüber unterwegs, möchte nicht der Rotte Schweine in der Dämmerung begegnen, wenn sie gerade ihre Frischlinge ausführen.

Außerdem wechselt man hier fröhlich von RLP nach NRW und zurück, was man daran sehen kann, dass die eine Seite des Waldes ein Naturschutzgebiet ist, die andere wohl nicht. Schon seltsam, erst mitten im Wald das Schild zu treffen. Und den dazugehörigen Schlagbaum, der aber offensichtlich schon seit Jahren nicht mehr benutzt worden ist. Die heißen Sommer interessieren sich für die deutsche Kleinstaaterei allerdings nicht die Bohne, die Bäume sind auf beiden Seiten der Grenze tot. :-/


Dann noch kurz abgebogen und an diesem kleinen Teich, der in der Karte als See bezeichnet wird, vorbei. War nicht so spannend, aber es gab eine Bank, auf der man die Aussicht genießen konnte. Zum Glück gab es noch keine Mücken, die kann ich mir hier nämlich ganz hervorragend vorstellen! Derweil gluckerte und gurgelte der kleine Überlauf vor sich hin, für den ich extra mein 85mm raus geholt habe. Das einzige Bild, das an diesem Tag damit enstanden ist. ;-) (Meine Fotortasche, die ich mal für 10 Pfund oder sowas mit bestellt hatte, um über die Grenze für den portofreien Versand zu kommen, gibt jetzt übrigens bald ganz auf. Die Reißverschlüsse schließen nicht mehr und haken ständig aus. Wie lang habe ich die jetzt? So vier Jahre, schätze ich? Wann haben die Briten gebrexitet? Seitdem habe ich da ja nicht mehr bestellt. Dumm, das, denn die hatten die besten UV-Filter, von denen ich auch mal wieder neue brauche könnte, die halten ja auch nicht ewig, so wie ich immer mit den Objektiven umgehe...)

Dann sind wir irgendwo falsch abegogen und standen plötzlich mitten im Wald, wo es nicht weiter ging, außer über einen sehr sehr matschigen Wirtschaftsweg. Hilft alles nichts, mussten wir dann durch. Unterweges noch mehr Holzstapel und tote Felder voller Baumstummeln. Alles leicht deprimierend.


Dann sind wir irgendwann aus dem Wald raus gekommen und standen auf des Bauers Feldern rum, mussten kurz noch den Bach überqueren und an diversen Jagdhochständen vorbei. Ja, es scheint hier viel Wild zu geben. Und den riesigen Hundespuren nach zu urteilen, benutzt der Jäger hier mindestens einen Werwolf zum Apportiern! (Waswolf? Wannwolf? Warumwolf?) Dachte schon, wir hätten Spuren vom Wolf gefunden, aber dann führten die direkt zu einem dieser Stände hin und ann wurde mir alles klar.

Über dem freien Feld war ein Falke auf Mäusejagd, den habe ich dann mit dem 200mm Tele nur mäßig ran holen können (drittes Bild unten), während die Frau mit dem Zoom, das bis 250mm geht, und der 1,5fachen Cropsensorkamera da bessere Bilder hin bekmmen hat (Nummer 1 und 2 unten). Der ist ja ganz schön hell am Bauch. Cool, dass man den so gut zu sehen bekommt. Leider hat sie mal wieder die Vollautomatik an gehabt und der Autofokus hat bei allen Bildern, bei denen der Vogel vor dem Wald vorbei zog, eben diesen scharf gestellt statt den Vogel im Vordergund. Jaja, die Technik! Alles nicht ganz so einfach.


Aber wie gesagt, sehr hübscher Vogel! Und dann standen da noch ein paar Pferde mitten im Wald und guckten nur kurz desinteressiert hoch, bevor sie weitergefressen haben. Was machen die denn da? Wie Rückepferde sehen die ja jetzt nicht aus. Haben aber einen echt feudalen Unterstand, das ist ja schon fast ein kleines Häuschen. ;-) Auch hier, das letzte Bild stammt von J, nicht von mir, weil sie den längeren Zoom hat!

Danach haben wir uns dann zum Parkplatz zurück gekämpft und unterwegs schon wiedr kurzzeitig den Weg verloren. Was ist das denn hier für ein komischer Wald, in dem die best ausgebauten Wege plötzlich im Nichts enden?! Nach fast genau 10.000 Schritten waren wir dann jedenfalls zurück am Auto und konnte uns auf den Heimweg machen.

Romanische Kirche in Kircheib

Man, man, man... Man kommt echt zu nix. Gestern war ja noch Feiertag - wobei, heute ja eigentlich auch noch so was ähnliches, aber nicht wirklich - und da waren wir mal wieder im Wald, weil wir uns viel zu weinig bewegt haben die letzte Zeit. Eigentlich wollten wir ja nur da zu der altbekannten Ecke auf halbem Weg zwischen Uckerath und Blankenberg, wo man auch sehr schön durch den Wald spazieren kann, da sagt die Frau, lass uns doch mal weiter die B8 geradeaus fahren, zu dem Wald, wo wir früher immer mit dem Hund zusammen die Pilze gesucht haben. OK, sag ich, kann man mal wieder machen. Und so kamen wir durch Kircheib, wo an der Straße extra schon ein Sehenswürdigkeitenschild steht, das auf die alte romanische Kirche aus dem 12. Jhd. hinweist. Also da als erstes mal abgebogen und haben uns das angeschaut, in unseren dreckigen Waldklamotten, am heiligen Ostermontag! ;-) War aber zu Glück niemand in Sichtweite.


Sehr spannend aussehende kleine Kirche, die ich mir auch gerne mal von innen anschauen würde, aber ich glaube, an Ostern war das in unserem Aufzug jetzt dann keine so gute Idee. Alle Jubeljahre findet da auch noch Gottesdienst statt, da hing ein Schild der evangelischen Kirchengemeinde draußen rum. Wusste gar nicht, dass die da oben auf dem Dorf gar nicht katholisch sind. Kommt das, weil das schon Rheinland-Pfalz ist und nicht mehr das komisch-katholische Rheinland? Ich habe keine Ahnung, wie sich das da drüben hinter der Grenze so verteilt uns historisch begründet und ob das überhaupt noch wichtig ist, nachdem Gott und alle Welt aus der Kirch ausgetreten ist...

Jedenfalls habe ich haufenweise Fotos gemacht, weil ich es kann. Und wenn ich gewusst hätte, dass wir uns unterwegs sowas angucken, hätte ich auch noch eine der Kameras mit Film geladen und hätte ein paar s/w-Bilder verschossen, denn so eine Kirche eignet sich dafür auch immer ganz besonders. Vor allem, wenn es sich um so ein hübsches Kleinod handelt wie hier.


Hinter der Kirche gab es dann aber auch eine kleine, wenn auch sehr akkurat aufgeräumte Schmuddelecke. Irgendwo muss man ja die Gartenwerkzeuge und die Reste von kaputten Bestuhlungen lagern. :-D Jedenfalls konnte ich zum ersten Mal seit langem noch mal das Sigma-Weitwinkel so richtig auskosten: Nicht nur ist der Kirchturm recht hoch, wenn man direkt davor steht, auch bestimmte Betrachtungswinkel funktionieren damit einfach viel besser.

Ansonsten habe ich mich wie immer mit Fenstern und Türen beschäftigt. Die Fenster waren teilweise allerdings so unheimlich dunkel, dass der Belichtungsmesser ein bisschen durcheinander war und die Mauern drumherum sehr sehr hell gemacht hat. Da wären tatsächlich mal RAW-Fotos sinnvoll gewesen, denn hier musste ich nachher schon ein bisschen mit den Farbkurven spielen, um da noch ein bisschen was raus zu kitzeln. Wäre wahrscheinlich nicht ganz so "flach" und kontrastarm geworden, wenn ich Rohdaten gehabt hätte, statt bereits ins sRGB gequetschte JPGs. Naja, egal. Ist ja mein Fehler, hätte ja auch gleich richtig belichten können! ;-)


Was auf der Gedenktafel steht, kann ich übrigens beim besten Willen nicht lesen, aber in der Wikipedia steht was von Sanierung/Renovierung im Jahre 1902, das würde ja mit dem Datum zusammenpassen, das da so prominent drauf steht.

Dann noch das Kirchendach gegens Licht mitgenommen. Leider war es etwas bedeckt-milchig gestern und so kommt die Sonne gar nicht richtig raus, sonder verschwindet im Dunst. Da hilft auch kein Abblenden. Immerhin ein bisschen eckiges Flare ins Bild bekommen, aber auch weniger, als ich gedacht hätte, so hart am Licht.

Zum Abschied dann noch mal rumgedreht und den Kirchturm durch die Äste hindurch festgehalten. Ich glaube, hier komme ich auf jeden Fall noch mal mit einem s/w-Film hin. Oder besser nicht, dann hab ich nachher wieder 36 Bilder, die keinen interessieren, nur dass ich die dann auch noch auf Film habe! ;-)