Fotorucksack vom Flohmarkt
Wie nach jedem Flohmarkt ist es heute wieder so weit: Die Schnäppchen, die ich mitgebracht habe, will ich auch einer etwas breiteren Öffentlichkeit vorstellen. Fangen wir also mit dem Foto-Rucksack an, den ich für 5 Euro erstanden habe. Ich hatte ja schon länger ein Auge auf so ein Teil geworfen, denn die klassische Fototasche zieht einen immer halbseitig so runter. Etwas, was man sich auf den Rücken schnallen kann, ist da definitiv besser und belastet den Schultergürtel weniger.
Es handelt sich um ein Model von Amazon Basics, das sogar noch verkauft wird und auf der Webseite des bösen multinationalen Penisraketen-Entwicklers neu etwa 34€ kosten soll. Insofern habe ich also definitiv nicht das bezahlt, was ich hätte blechen müssen, wenn ich das Teil neu gekauft hätte. Schon mal ein Pluspunkt. Man muss allerdings beachten, dass das Teil, das ich hier direkt mal mit meiner D100 und diversen Objektiven beladen habe, auch nicht wirklich neu ist. Passend zur Kamera, also! Von der Tasche geht der unnachahmliche Duft von Lenor aus, ich nehme also an, dass der Vorbesitzer sich tatsächlich die Mühe gemacht hat, sie einmal durch die Waschmaschine zu schicken, bevor er sie auf den Flohmarkt gebracht hat. Daumen hoch, gerne wieder. Entweder das, oder es ist ein Malheur passiert und der Wauwau hatte Pipi rein gemacht. Es muss ja einen Grund geben, weshalb diese durchaus gut erhaltene Tasche nicht mehr gewollt war.
Um meines Verstandes willen (und der Hygiene wegen) gehe ich aber mal einfach davon aus, dass er das Hobby aufgegeben hat oder was besseres gefunden hat. Die Tasche bietet, wie man sehen kann, oben ein großes Fach, in der eine kleine SLR mit Objektiv rein passen würde. Die D100 ist zu klobig, die hat mit dem Nikkor 50/1.4 AF schon Problem, weshalb ich sie dann doch nach unten zwischen die Objektiv-Fächer gesteckt habe. Links und rechts davon haben das Nikkor 85/1.8 AF und das Sigma 28/2.8 bequem Platz, so sehr, dass in das eine Fach tatsächlich noch das Nikkor 20/2.8 AF mit rein passt. Das große Fach oben ist somit frei für das Nikkor 200/4 AI.
In der Haupttasche gibt es zudem einen Mikrofaser-Lappen, der am oberen Rand angenäht ist und der sein eigenes kleines Fach hat. Ich nehme an, da kann man mal schnell ein Filter dran abwischen, wenn man nichts anderes hat. Da ich keine "Anleitung" zu der Tasche bekommen habe, kann ich hier nur raten.
Außen gibt es auf der einen Seite noch ein einzelnes zusätzliches Fach mit Gummiband darüber. Ich nehme an, hier kann man eine kleine Wasserflasche unterbringen. Für Kamera-Zubehör ist die jedenfalls nicht gedacht, so wie ich das interpretiere. Hingegen ist die Reißverschlusstasche auf der Vorderseite hervorragend für Filter oder Filme geeignet. Unten drunter gibt es dann auch noch ein mit Klett verschlossenes Fach mit einem integrierten Regenschutz. Den kann man recht einfach über die ganze Tasche stülpen und dann auch bei Nebel, Regen, Schnee oder Sturm ins Feld gehen.
Was den Tragekomfort angeht: Ich habe die Tasche praktisch nach 5 Minuten auf dem Markt gefunden und mit genommen, sie also gut zwei Stunden leer durch die Gegend geschleppt. Das war erwartungsgemäß kein Problem. Ich hoffe, dass sie so schwer, wie sie jetzt beladen ist, ebenfalls keine Zicken macht. Das werde ich die Tage mal testen, falls das Wetter sich dazu entscheiden sollte, doch noch mal den goldenen Herbst raus hängen zu lassen, den wir bisher hatten. Heute ist ja eher grau-in-grau.
Fazit: Bisher halte ich diesen Rucksack für ein Schnäppchen. Mal sehen, was ich in ein paar Wochen davon halte. Hätte ich dieses Modell für den Amazon-Preis gekauft? Wahrscheinlich nicht. Auf den Fotos sieht er nämlich täuschend klein aus und ich war eigentlich immer auf der Suche nach etwas, das ich mit mindestens einer Kamera und diversen Objektiven beladen kann. Es stellt sich aber heraus: Eigentlich ist es genau das, was ich wollte! Was die Haltbarkeit angeht, werden wir sehen. Die Reißverschlüsse sehen einigermaßen stabil aus, ebenso die Nähte. Aber mit billigen Taschen habe ich ja so meine Erfahrungen gemacht. Wenn er länger hält als diese Dreingabe, die ich damals mal mit einer meiner Bestellungen bei dem britischen Laden, von dem ich vor dem Brexit meine Filter bezogen habe, bin ich zufrieden. Das wären ca. 3 Jahre. Mal sehen!
Es handelt sich um ein Model von Amazon Basics, das sogar noch verkauft wird und auf der Webseite des bösen multinationalen Penisraketen-Entwicklers neu etwa 34€ kosten soll. Insofern habe ich also definitiv nicht das bezahlt, was ich hätte blechen müssen, wenn ich das Teil neu gekauft hätte. Schon mal ein Pluspunkt. Man muss allerdings beachten, dass das Teil, das ich hier direkt mal mit meiner D100 und diversen Objektiven beladen habe, auch nicht wirklich neu ist. Passend zur Kamera, also! Von der Tasche geht der unnachahmliche Duft von Lenor aus, ich nehme also an, dass der Vorbesitzer sich tatsächlich die Mühe gemacht hat, sie einmal durch die Waschmaschine zu schicken, bevor er sie auf den Flohmarkt gebracht hat. Daumen hoch, gerne wieder. Entweder das, oder es ist ein Malheur passiert und der Wauwau hatte Pipi rein gemacht. Es muss ja einen Grund geben, weshalb diese durchaus gut erhaltene Tasche nicht mehr gewollt war.
Um meines Verstandes willen (und der Hygiene wegen) gehe ich aber mal einfach davon aus, dass er das Hobby aufgegeben hat oder was besseres gefunden hat. Die Tasche bietet, wie man sehen kann, oben ein großes Fach, in der eine kleine SLR mit Objektiv rein passen würde. Die D100 ist zu klobig, die hat mit dem Nikkor 50/1.4 AF schon Problem, weshalb ich sie dann doch nach unten zwischen die Objektiv-Fächer gesteckt habe. Links und rechts davon haben das Nikkor 85/1.8 AF und das Sigma 28/2.8 bequem Platz, so sehr, dass in das eine Fach tatsächlich noch das Nikkor 20/2.8 AF mit rein passt. Das große Fach oben ist somit frei für das Nikkor 200/4 AI.
In der Haupttasche gibt es zudem einen Mikrofaser-Lappen, der am oberen Rand angenäht ist und der sein eigenes kleines Fach hat. Ich nehme an, da kann man mal schnell ein Filter dran abwischen, wenn man nichts anderes hat. Da ich keine "Anleitung" zu der Tasche bekommen habe, kann ich hier nur raten.
Außen gibt es auf der einen Seite noch ein einzelnes zusätzliches Fach mit Gummiband darüber. Ich nehme an, hier kann man eine kleine Wasserflasche unterbringen. Für Kamera-Zubehör ist die jedenfalls nicht gedacht, so wie ich das interpretiere. Hingegen ist die Reißverschlusstasche auf der Vorderseite hervorragend für Filter oder Filme geeignet. Unten drunter gibt es dann auch noch ein mit Klett verschlossenes Fach mit einem integrierten Regenschutz. Den kann man recht einfach über die ganze Tasche stülpen und dann auch bei Nebel, Regen, Schnee oder Sturm ins Feld gehen.
Was den Tragekomfort angeht: Ich habe die Tasche praktisch nach 5 Minuten auf dem Markt gefunden und mit genommen, sie also gut zwei Stunden leer durch die Gegend geschleppt. Das war erwartungsgemäß kein Problem. Ich hoffe, dass sie so schwer, wie sie jetzt beladen ist, ebenfalls keine Zicken macht. Das werde ich die Tage mal testen, falls das Wetter sich dazu entscheiden sollte, doch noch mal den goldenen Herbst raus hängen zu lassen, den wir bisher hatten. Heute ist ja eher grau-in-grau.
Fazit: Bisher halte ich diesen Rucksack für ein Schnäppchen. Mal sehen, was ich in ein paar Wochen davon halte. Hätte ich dieses Modell für den Amazon-Preis gekauft? Wahrscheinlich nicht. Auf den Fotos sieht er nämlich täuschend klein aus und ich war eigentlich immer auf der Suche nach etwas, das ich mit mindestens einer Kamera und diversen Objektiven beladen kann. Es stellt sich aber heraus: Eigentlich ist es genau das, was ich wollte! Was die Haltbarkeit angeht, werden wir sehen. Die Reißverschlüsse sehen einigermaßen stabil aus, ebenso die Nähte. Aber mit billigen Taschen habe ich ja so meine Erfahrungen gemacht. Wenn er länger hält als diese Dreingabe, die ich damals mal mit einer meiner Bestellungen bei dem britischen Laden, von dem ich vor dem Brexit meine Filter bezogen habe, bin ich zufrieden. Das wären ca. 3 Jahre. Mal sehen!