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Rheinauenflohmarkt

Am Samstag war dann mal wieder Rheinauenflohmarkt und da die D800 noch da rum stand vom Freitag, habe ich die genommen. Habe nur das Objektiv ausgetauscht und statt der vielen kleinen Festbrennweiten das 24-120 mit genommen. Und dieses Mal sind mir Bilder gelungen, auf denen man mal sehen kann, wie stark das verzerrt: Der Laternenmast da am rechten Rand auf dem rechtesten Bild ist eigentlich schon ziemlich gerade. Im Tele-Bereich macht es also schon ein bisschen viel Pincushion. Aber dafür ist es wenigstens schwer! Praktisch! Ich meinte Praktisch! ;-)


Ansonsten das Übliche: Viele Kameras angeschaut, aber keine gekauft. Habe mit den Akkus und anderen Kleinigkeiten diesen Monat schon mein Fotobudget erreicht, die Dinger sind ja auch nicht ganz günstig gewesen. Außerdem wollte J mal wieder ein paar CDs mitnehmen. Und zu Hause haben wir dann festgestellt, dass wir a) die eine doch schon haben und b) in der anderen eine andere lag, als auf dem Cover angepriesen! "100 CD, not one of them in the right case!" Müsste mal wieder Friends gucken. ;-)

Nebenbei mal wieder Fahrräder und Gänse fotografiert. Ist ja auch nichts Neues, immer das gleiche Motivgesocks, wenn man in den Rheinauen unterwegs ist. Und nachher taten mir mal wieder meine Füße weh, weshalb wir uns zwischendurch mal eine halbe Stunde auf einer der Parkbänke nieder gelassen haben. Ich hoffe, dieser Stich in meiner Ferse ist nicht das, was ich denke, was es sein könnte, und das geht wieder weg. Habe ich jetzt echt keine Böcke zu, ich habe schon genug mit dem Knacken und Knirschen in den Gelenken zu tun!


Zum Schluss noch einen Blick auf die Wahrzeichen des südlichen Bonns. Also Posttower und UN. Auch nichts Neues. Man, ich brauche echt mal neue Motive! Weiß sonst bald nicht mehr, was ich hier ins Blog stellen soll. Hm, habe da noch zwei unentwickelte Kasselfilme im Keller stehen, und eine Minolta, in der schon seit einem Monat ein 2/3 voller Film rum gammelt. Sollte ich mal voll machen, solange der sonnige Spätsommer anhält. Müsste aber neuen Entwickler ansetzen, glaube ich. Den Fomadon habe ich jetzt lange genug gequält. Wobei die letzten Resultate durchaus brauchbar waren. Mal sehen, wann ich dazu komme.


Ganz zum Schluss noch diese Schale mit Früchten, die einer auf der Reling abgestellt hatte. Der kam dann leider wieder und nahm sie mit, ich hatte schon Hoffnung, dass ich eine stibitzen könnte. Genau wie die Raben. Das wäre dann auch ein spannendes Bild gewesen, das es aber leider nicht gab. Stattdessen haben wir uns auf den Weg zurück über die Brücke gemacht und sind nach Hause gefahren. Was bleibt einem anderes übrig?

Vor der Karawane an den Rhein

Am letzten Freitag hatte C Geburtstag und sie hat einige von uns Bekloppten in die Karawane eingeladen. Warum, das weiß ich auch nicht so genau, weil, wie gesagt, Bekloppte! ;-) Jedenfalls hatten wir doch noch ein bisschen Zeit, nachdem die Waschmaschine schon etwas früher geliefert worden war - auch ja, davon habe ich glaube ich noch gar nicht erzählt, das kommt dann die Tage mal -, sodass wir uns schon um 17h auf den Weg gemacht haben, um noch eine Stunde runter an den Rhein zu gehen. Weil, am Rhin isset ja ooch janz schönn. (Keine Ahnung, wie man "richtig" Kölsch schreibt, merke ich immer wieder, geschweige denn, was die hier in Bonn reden.)


Jedenfalls haben wir wie immer in der Dingsbums-Straße geparkt und das erste, was uns auffiel, waren die Leute, die gerade dabei waren, Fähnchen und Wimpel aufzuhängen. Es ist also wieder irgendwas los im Dorf. Nur weiß ich nicht, was. Aber das ist ja nichts Neues, ich bin ja immer etwas planlos. ;-)

Auf der Straße wird noch immer gebaut, das war schon das letzte Mal so, als wir hier waren. Scheint also etwas komplizierteres zu sein als einfach nur ein bisschen Glasfaser zu verlegen. Da lagen Rohre in diversen Dicken/Durchmessern rum, flexible und starre, und aus Plastik. Keine Ahnung. Gas wird es ja nicht gewesen sein, hoffe ich mal, das sollte doch nach wie vor in Metall liegen, oder?


Egal. Statt also zum Restaurant zu gehen, haben wir es links (oder rechts) liegen lassen und sind stattdessen runter ins die Stadtmitte gegangen. Da ich aber wie immer viel zu viele Fotos gemacht habe, muss ich an dieser Stelle mal wieder den Artikel in zwei Teile schnibbeln. Wie es weiter geht, erfahrt ihr nach einem KLICK! "Vor der Karawane an den Rhein" vollständig lesen

Kilometer seit Kettenwechsel - Eine Statistik

Also. Letzten Monat habe ich ja meine Fahrradkette und die Kassette wechseln lassen, zusammen mit all den anderen Kleinigkeiten, die sich in den letzten sechs Jahren so angesammelt haben, seit ich das Rad das letzte Mal in der Werkstatt hatte. Heute bin ich dann endlich mal dazu gekommen, die Statistik in meinem (google) Excel-Sheet zu aktualisieren, da hatte ich seit März '23 nichts mehr eingetragen. Hat sich ja auch nicht gelohnt, denn ich bin erschreckend wenig Rad gefahren in den letzten anderthalb Jahren. Irgendwie war dieses Jahr ja immer Pipiwetter und letztes Jahr, tja, ich weiß gar nicht mehr, was meine Ausrede da war. Die Hunde, die die Leute seit dem Corona-Homeoffice immer quer über die Geh-/Fahrradwege gespannt hatten, sind ja längst alle im Tierheim versumpft, seit man wieder arbeiten gehen muss und in den Urlaub fahren darf. (Nein, ich bin nicht zynisch, ich sag nur, wie es ist.) (Na gut, ein kleines Bisschen schon.)

Jedenfalls hat sich meine Schätzung ungefähr bestätigt, die ich damals angestellt hatte. Da hatte icjh geschätzt, dass meine letzte Kette/Kassette etwa 6.000 km gehalten hat, bevor sie beide so durch waren, dass ich keinen Kilometer ohne abgesprungene Kette fahren konnte. Dieses Mal habe ich ja etwas früher eingreifen lassen, weil ich ja mittlerweile so ein Messtool habe, mit dem ich das regelmäßig überprüft habe, wie weit sich die Kette schon geweitet hatte. Deshalb sind es dieses Mal nur knapp über 5.100 km. Noch immer eine stolze Entfernung.


Allerdings bin ich, wie gesagt, mit den letzten Monaten nicht so zufrieden. Ich habe da einfach viel zu wenig gemacht. Da sind Monate dabei, in denen ich gar nicht mit dem Rad unterwegs war. Das geht gar nicht. Deswegen habe ich mir vorgenommen, so denn das Wetter in diesem Herbst mitspielen sollte, dass ich mal wieder regelmäßig ein bis zwei Mal in der Woche unterwegs sein sollte, und wenn es am Ende nur 20 km sind. Ich merke nur, dass es mir gerade in den Schultern sehr viel besser ging, als ich mehr unterwegs war. Von den weniger Kilos, die ich damals mit mir herum geschleppt habe, mal ganz abgesehen.

Andererseits tun mir andere Knochen jetzt wieder mehr weh, seit ich in diesem August - weil es jetzt endlich nicht mehr ganz so furchtbar schwül und feucht ist - wieder 100 Kilometer und Kleingeld gefahren bin. Meine Knöchel insbesondere sind irgendwie auch nicht mehr, was sie mal waren. Ich glaube, ich muss demnächst auf knochenschonendere Sportarten umsteigen. Schwimmen, oder sowas. Aber das ist ja mittlerweile schweineteuer geworden. Die Tageskarte in Siegburg kostet mittlerweile 6 Euro! Und ich vermute, dass die da noch immer Verlust machen. Selbst oben auf dem Dorf in Neunkirchen sind es 4,90. Schlimm, das alles. In Henne gibt es zZt gar nix, weil die Sportschule saniert wird. Na denn...

Aber ich schweife ab. Wobei ich auch eigentlich nichts mehr zu sagen hatte. Außer: Auf die nächsten 5.000 Kilometer. Ich wundere mich ja schon, was so ein Fahrrad alles aushält und für wie lange! Insgesamt dürfte ich jetzt ja gut über 10.000 km auf dem Tacho haben. Kein Wunder, dass mein Hinterreifen so runter genudelt war. ;-)

Ausbeute vom Rheinauenflohmarkt

Heute mal wieder auf dem Flohmarkt in den bonner Rheinauen gewesen. Weil, muss ja. Da bei dem Sauwetter nicht viel los war, insbesondere die Verkäufer mit den Kameras alle nicht da waren, haben wir uns die "Schallplatten" angeguckt. (Ich habe das jetzt extra mal ein wenig altmodisch und retro ausgedrückt. Weil.) Hier also unsere Ausbeute:


Und wie man sieht, wir haben uns tatsächlich ein bisschen Vinyl mitgenommen. J, weil da das Stück aus The Last of Us II drauf ist, und ich, einfach weil ich schon immer Pearl Jam gehört habe. Außerdem ist das gute Stück komplett, also sogar die Sticker sind noch dabei:


Sehr schön. Jetzt muss ich nur mal meinen Schallplattenspieler abstauben und die Nadel neu austarieren. Die Platte sieht nämlich tatsächlich so aus, als wäre sie noch nie abgespielt worden. Muss ich also definitiv gut behandeln. ;-)

Blumen und Gedöns

Heute Termin bei der Bank gehabt - an dieser Stelle Grüße an Herrn B aus H, meinen Bankberater ;-) - und danach mal wieder über den Friedhof in Seelscheid gelaufen, weil wir gerade da waren. Wie immer Fotos gemacht. Wie immer sind Blumen dabei. Wäre ja auch komisch, wenn es anders wäre.


Viel mehr habe ich auch nicht zu berichten. Außer, dass der Fahrradladen angerufen hat, während ich beim Berater saß. Der Ständer für das Rad von J ist endlich angekommen. Wurde ja auch Zeit, hat ja auch nur zwei Wochen gedauert. Da werden wir also morgen hin fahren, am Besten direkt mit dem Rad, weil wir das heute nicht mehr geschafft haben. Haltet euch also bereit für weitere Bilder aus Hennefer Industriegebieten! ;-)


Ansonsten bin ich jede freie Minute damit beschäftigt, die Bilder von Kassel zu sichten, sortieren und bearbeiten. Mal sehen, wann ich die wochenlange Lücke im Blog aufgefüllt bekomme. Es ist nicht mehr ganz so unerträglich heiß heute, sodass ich es morgen vielleicht ein paar Minuten länger im Büro aushalte und nicht ständig den Lüfter laufen haben muss. Den hatte ich heute Abend sogar während unserer kleinen Aufnahmesession für den Podcast an. Wenn man das Fenster schließt - wegen der Flugzeuggeräusche, die sonst alle 3 bis 5 Minuten im Aufnahmestream auftauchen - wird es schnell unerträglich hier oben!