Skip to content

Abends durch den nassen, dunklen Hauswald

Was haben wir gestern gemacht? Nicht viel. Abends sind wir noch um das Dorf gelaufen. Weil, man muss ja die Schritte zusammen bekommen und das viele Paprikagemüse wieder abarbeiten, das man Abends fabriziert hatte.

Wie immer am Beginn des Herbstes kann man dessen Fortschreiten am Baum unten an der Höhenstraße ablesen. Der wird ja immer von oben nach unten braun. Wahrscheinlich, weil der da doch einigermaßen geschützt steht und die Kalte Luft nur zuerst die Baumkrone streift. Jedenfalls, wie man sieht, es ist noch recht früh, auch wenn der September fast schon wieder rum ist.


Dann habe ich noch ein Bild vom Bär gemacht, der noch immer da unten rum lungert. Ich hatte ja echt gedacht, dass den mal jemand vermissen und einsammeln kommen würde. Aber scheinbar ist dem nicht so. Derweil haben wir auf der Weide da unten schon seit ein paar Tagen bis Wochen ein paar neue Pferde stehen, die aber irgendwie immer zu weit weg sind. Muss doch mal die Nikon mit dem Tele mit nehmen, um die näher ran zu holen. Jedenfalls: Bunt mit Flecken und so.

Apropos bunt: Wenn man sich dann an dieser um 180° um die eigene Achse dreht, kann man den bunten Garten der Nachbarin da unten genauer betrachten. Da ist jetzt auch herbst, deswegen auch die Herbstblumen. Und es ist nass, wie man sieht. Hat auch immer wieder angefangen zu nieseln. Was ich nicht so toll fand, da wir beide nur ein Sweatshirt an hatten, immerhin mit Kapuze. Aber trotzdem nass. Sind die Tropfen so fein, dass der Regenradar nicht sehen kann? Der in meiner Wetter-App hat nämlich ganz dreist gelogen und behauptet: Da is nix!


Jedenfalls wurde es nach den Blumen in verschiedenen Stadien und Graden von Welksein bald schon so dunkel, dass mit Fotografieren eh nicht mehr viel war, was auch die recht wenigen Bilder erklärt. Außerdem wollte ich auch vermeiden, dass der feine Nieselregen in die Kamera und die Objektive eindringt, sodass ich sie erst mal weg gepackt habe.

Für das Reh hab ich sie dann allerdings doch mal wieder raus genommen, auch wenn das vielleicht gerade mal ein Dutzend oder zwei Pixel auf dem Foto da unten einnimmt. Sieht ein bisschen so aus, wie wenn man das Hubble Space Telescope auf Pluto ausrichtet: Nachdem da New Horizons vorbei geflogen ist, weiß man, wie so ein Reh, äh, Planet aussehen sollte, aber man bekommt trotzdem nur einen unscharfen Flatsch! ;-) (Leider dreht sich die Erde ja zu schnell, als das man mit dem Hubble Fotos von Rehen machen könnte, habe ich aus dem "What If" Buch vom Randell gelernt. :-D)


Ach ja, Masten und Mais habe ich auch wie immer mitgenommen. Aber ansonsten war es dann doch schon zu dunkel. Und wir wollten auch heim. Letzte Woche war irgendwie noch angenehmer. Hatte ja eigentlich auf einen goldenen Herbst gewettet, aber war wohl nix. Alles eher so nass und ekelig zur Zeit.

Schwarz-weiß und analog, Teil 270: Mondorf in 50mm

Kentmere 100 #9, Jan. 2024
  • Canon EOS 10s, Canon EF 50/1.4, Sigma EF 24/2.8
  • Fomadon P Stock, 9:00 Min., 20°; Adofix 1+5, 20°, 10:00 Min.
Heute - also im Januar; ich habe mich entschlossen, jetzt mal wirklich ein paar s/w-Filme raus zu hauen, vor allem Artikel, die ich schon ewig fertig hier rum liegen habe - geht es mit dem 50mm f/1.4, das ich auf die gute alte analoge Canon EOS 10s geschraubt hatte, nach Mondorf an den alten Vater Rhein. Ich weiß nicht mehr genau, wieso wir da waren, wahrscheinlich mal wieder nach der getanen Arbeit oder so. Jedenfalls war das Wetter gut - im Januar hat es scheinbar weniger geregnet als im Rest des Jahres - und ich habe ein paar sehr schöne, kontrastreiche Bilder mit nach Hause genommen.

Es ist außerdem recht vorteilhaft, dass die 10s bis zu 1/4000s schnell belichten kann, was bedeutet, dass ich auch bei viel Licht durchaus mal die Blende ganz oder zumindest sehr öffnen kann wie hier in diesem Bild von den verschiedenen Wappen draußen auf dem Mondorfer Marktplatz. (1/4000s, f/2.) Das Ergebnis ist eine sehr schöne Unschärfe im Hintergrund, die die Wappen ein wenig hervor hebt. Direkt bei diesem allerersten Bild von diesem Tag kann das 50er so zeigen, was es kann: Scharf, kontrastreich und eigentlich totaler Overkill für einen analogen Film. ;-)

Nebenan habe ich dann mal die Kirchentür mitgenommen und direkt mal das genaue Gegenteil versucht: Die Blende für meine Verhältnisse sehr weit geschlossen haben wir hier einen extremen Schärfeeindruck, der für dieses Foto aber angemessen ist. (1/500s, f/8.) Wie man am Schattenrand unten sehen kann, die Sonne stand tief, dadurch knallt der Kontrast so richtig rein. Details sind nur durch die Auflösung von Film und Scanner beschränkt (und dadurch, dass ich das Bild natürlich nachher auf 4k runter gerechnet habe.) Auch hier macht das Objektiv einen sehr guten Eindruck, ich kann also wiedermal nur empfehlen, auch mal moderne, eigentlich für digitale Kameras gedachte Objektive mal mit Film zu testen, denn so findet man heraus, was Filme heutzutage zu leisten vermögen. Der Kentmere 100 macht jedenfalls einen sehr guten Eindruck, finde ich.


Unten am Rhein habe ich dann auf dem Spielplatz als erstes mal das Schiff mitgenommen; man muss ja ausnutzen, wenn da gerade mal keine Kinder rumhängen. (1/500s, f/4.) Bei meinen üblichen f/4, die ich ja für fast alles benutze, ist der Hintergrund auf diese Entfernung fast schon ganz scharf. Auf einem 9x13 Abzug hätte man das wahrscheinlich nicht von der Schärfe im Vordergrund unterscheiden können, auf meinem 24" Monitor kann ich es gerade noch erkenne. Auch hier ist der Kontrast hervorragend, man muss aber auch sagen, dass das wirklich hervorragendes Fotowetter war.

Das Gleiche gilt auch für den Chrisopherus, der hier in der Hafeneinfahrt zu sehen war, mit der Breitseite genau in der Sonne, sodass sich noch ein schöner Spiegeleffekt auf dem aufgewühlten Fahrwasser ergibt. (1/250s, f/8.) Vom Schärfeeindruck steht das kaum den Bildern nach, die ich mit der digitalen 700d mache. (Wobei man da aber auch anmerken muss, dass mich die Schärfe im Vergleich zu meiner Nikon nicht immer so voll überzeugt, man merkt da doch recht schnell, dass die Kamera eher in den Bereich für die fortgeschrittenen Amateure fällt.) Dieses Bild hier jedenfalls ist erste Sahne, daraus könnte man durchaus mal wieder ein ein Kalendermotiv machen. Aber dann krieg ich ja wieder was zu hören, wie deprimierend s/w ist. Alle keine Ahnung von Kunst! ;-)


Nachdem die Regensburg ja lange in der Werft gelegen hatte, um dort überholt zu werden, schwamm sie im Januar dann zur Abholung bereit im Hafen in Mondorf und gab da ein sehr gutes Motiv ab! (1/500s, f/4.) Wirklich ein ganz nettes Ausflugsschiff, das hier zwischen den Bäumen, bei bester Beleuchtung und frisch renoviert einen hervorragenden Eindruck hinterlässt. Genau wie das Objektiv, das ich hiermit testen wollte. Winterfotografie in s/w bei gutem Licht hat eh immer so einen gewissen Flair, aber hier kommt das noch mal so richtig zur Geltung!

Zum Thema "etwas experimentieren" gibt es dann das folgende Bild: Das Gitter des Geländers an der Kneipe am Hafen mit dem Türmchen auf dem Dach unscharf im Hintergrund. (Unbekannte Zeit, f/2,8.) Ich glaube, ich habe es hier ein kleines bisschen übertrieben, ich hätte vielleicht doch auf f/4 rauf gehen sollen, denn so ist das Türmchen doch ein bisschen sehr unscharf und man kann es gerade nur noch so erahnen. Trotzdem, als Experiment ein nettes Foto. Mal wieder was anderes.

Ähnlich experimentell, nur in eine ganz andere Richtung, die beiden Poller, die da mitten in der Hafeneinfahrt stehen. (1/500s, f/2,8.) Hier hätte ich durchaus mal weit offen fotografieren können, warum habe ich eigentlich nicht? So ist der Hintergrund selbst bei f/2,8 noch scharf. Wobei die Frage ist, ob ich mit f/1,4 mehr erreicht hätte, die Pinne stehen doch schon recht weit draußen. Insgesamt aber ein ganz gutes Bild, ein wenig mehr auf der depressiven Seite, ich gebe es ja zu. ;-)


Als Kontrast dazu die Boote im Hafen. (1/1500s, f/4.) Die glatt spiegelnde Oberfläche des ruhigen Hafenwassers verdoppelt hier die meisten Boote und gibt dem ganzen einen sehr meditativen Eindruck. Etwas weiter wäre der Shot noch interessanter gewesen, aber das Sigma-Weitwinkel hatte ich noch nicht. (Das kommt erst im nächsten Eintrag zu Einsatz.)

Ach ja, ich hab gelogen: Das Wetter im Januar war auch nur sporadisch mal besser, was man daran merken kann, dass der viele Regen und das Hochwasser und der Wind in Kombination den Baum auf der Landzunge vorne gefällt hatte, den die Stadt hier gerade zerlegt hat, als wir vorbei kamen; deshalb diese Kombination aus Kettensäge und Kettensägenbenzin, die man so in keinem anderen Spiel findet! :-D (1/180s, f/8.) Leider ein bisschen schief, hier habe ich doch sehr aus der Hüfte geschossen, weil ich die Arbeiter nicht stören wollte.


Irgendwo zwischen den Bäumen hängt ja schon seit Jahren dieses Osterei herum, das ich hiermit auch noch mal dokumentiert habe. (1/1500s, f/2,8.) Mit der Blende so weit offen ist auf diese Entfernung im Hintergrund natürlich nichts mehr zu erkennen, was aber in diesem Fall auch gewollt und sogar gut ist: Alles Andere hätte nur abgelenkt. Trotzdem immer wieder erstaunlich, wie unscharf alles wird, wenn man so nah ran geht! Ich steh ja drauf. (Wir haben da letztens diese Serie mit den Cowboys und dem Loch im Boden angefangen; was benutzen die eigentlich für Linsen? Da ist selbst mir manchmal zu viel Bokeh! ;-))

Nebenan hängt noch eine kleine Gummiente, die ich dann halt eben auch mitgenommen habe, damit sich das Ei nicht so einsam fühlt in meiner Negativ-Sammlung. (1/2000s, f/2,8.) Gleiche Blende, fast gleiches Licht, schöne Highlights auf dem Entenschnabel, viel Unscharf im Hintergrund, gutes Foto, gefällt mir. Und zwar noch mal um einiges besser als das vom Osterei.


Zuletzt noch zwei Schiffe: Ein echtes und eines, das sich im Wasser spiegelt. (1/90s, f/8.) Wenn man hier schon vorbei kommt, darf das alte Segelschiff definitiv nicht fehlen. Habe hier mal bis an den Rand des Machbaren abgeblendet, um diesen kräftigen Schärfeeindruck zu erhalten: Alles im Bild ist in focus, selbst sogar das Gras und Gemüse, das unten noch ins Foto ragt. Ebenfalls wieder ein Postkarten-Motiv! Na, da weiß ich ja, was ich dieses Jahr wieder zu Weihnachten verschicken werde! ;-)

So, und das war es auch schon für dieses Mal. Im Nächsten Eintrag geht es nach Bonn hinein, mit dem damals gerade frisch erworbenen Sigma 24mm 1:2.8. Es wird also spannend!

Kirmes in Eitorf

Gestern war Sonntag und wahrscheinlich der letzte Tag mit Sommersonne für den Rest von Herbst und Winter. Daher haben wir uns aufs Rad gesetzt und sind die 15-20 Kilometer (je nach gewählter Strecke) nach Eitorf gefahren, wo am Wochenende Kirmes war. Insgesamt hatten wir am Ende des Tages gut 35 Kilometer auf dem Tacho - ohne das Rumlaufen auf dem Rummel, was auch noch mal 5.000 Schritte eingebracht hat; ehrlich gesagt hatte ich da mit mehr gerechnet, aber in dem Gedränge kommt es einem offensichtlich einfach mehr vor.


Die Räder haben wir am Bahnhof abgestellt und fest gekettet gehabt. Ist immer wieder ein seltsames Gefühl, die einfach so zurück zu lassen. Schließlich sind Bahnhöfe nicht unbedingt bekannt dafür, dass dort Fahrräder besonders gut aufgehoben wären. Aber bei der Masse an Sicherheitspersonal, das hier aufgeboten wurde, ist es vielleicht dann doch zu schwierig, mit dem großen Seitenschneider Schlösser zu knacken. Ernsthaft, so viel Polizei und Ordnungsamt und privates Sicherheitspersonal, wie da rum lief, da wundere ich mich, dass wir unterwegs kurz vor Bülgenauel noch die Chance hatten, einen blau-silbernen Transit (oder was auch immer das heutzutage ist) mit zwei Mann/Frau/Diverser Besatzung zu sehen. Dachte schon, die halten mich wegen meiner faszinierenden Lichtkonstruktion an. ;-)

Ansonsten war der Weg nach Eitorf übrigens eher uninteressant. Am Bahnübergang in Bülgenauel stand wieder einer von der Bahn und passte auf, wenn er sich nicht gerade von den Sonntagsspaziergängern hat ablenken lassen. Die Schranke ist am Wochenende wohl immer offen, es sei denn, es kommt einer. Vielleicht sollte die Bahn mal überlegen, ob es auf die Dauer nicht billiger wäre, da eine "richtige" Schrankenanlage oder gar eine Unter-/Überführung hin zu stellen, als immer einen abzustellen, der aufpassen muss. Aber was sag ich da, das dient sicher nicht der Gewinnmaximierung eines privaten Unternehmens... :-/ Egal. Wir waren jedenfalls innerhalb von einer Stunde da, und das ohne größere Pausen.


Es war mir ansonsten gar nicht bewusst, dass die Kirmes in Eitorf so riesig ist. Also, gefühlt verteilt die sich über die ganze Stadt, selbst in irgendwelchen Nebengässchen standen Stände. Hat auch mehr noch so einen Jahrmarkt-Charakter, mit Büdchen, die Krams verkaufen und nur mäßig vielen Fahrgeschäften. Vor allem viele Fressbuden. Dafür haben wir keine einzige Losbude gesehen. Oder sind wir blind? Hat die Stadt was gegenn deie Tonnen an Papiermüll, die dann im allgemeinen immer vor solchen Buden durch die Gegend fliegen?

So, und da ich hier am Anfang schon wieder so viele Fotos verbaut habe und noch mal doppelt so viele kommen, gibt es wieder einen erweiterten Eintrag. Da kann man dann auch das Eis sehen, das wir gegessen haben. Spoiler: Ein Waldbecher kostet mittlerweile NEUN EURO! Und die Bedienung ist langsam wie eh und je! ;-) Aber jetzt erst mal: KLICK! "Kirmes in Eitorf" vollständig lesen

Technics SL-QD33

"Gestern auf dem Flohmarkt" ist eine Einleitung in einen Sat, den ich in letzter Zeit immer mal wieder von mir gebe! ;-) Aber keine Angst, heute möchte ich nur kurz ein Teil vorstellen, das ich auch direkt weiter reiche, nämlich an meinen Bruder. Komme ich nämlich an dem Stand mit den vielen CDs und LPs vorbei - also dem einen einzigen, den es da gibt :-D -, steht da dieser Technics SL-QD33 Plattenspieler rum und erinnert mich an das Teil, das besagter Lieblingsbruder damals, als ich noch soooo klein war, im Keller stehen hatte und damit die Nachbarn geärgert hat. Also, hauptsächlich mit der dazugehörigen restlichen Anlage, aber irgendwo mussten Queen, AD/DC und die Beatles ja her kommen. Seiner war allerdings glaube ich, so ich das denn richtig verstanden habe, die etwas bessere Version ohne das D im Namen.

Jedenfalls mach ich ein Foto und schick ihm das über dieses neumodische Neulanddings auf sein Mobilnetzwerkendgerät und kommt zwei Sekunden später zurück: "FÜR 25 EURO? MITNEHMEN!" Na gut, denk ich mir, ich habe eh nix besseres zu tun hier, also hab ich ihn mitgenommen. Und völlig ignoriert, wie schwer das Teil dann doch ist, wo es doch so leicht aussieht.


Und deswegen habe ich davon jetzt ein kleines Video im Internet. Hübsches Teil. Ein bisschen verkratzt im Plastikdeckel und sehr, sehr dreckig - der Lappen, den ich zum Wischen benutzt habe, muss jetzt erst mal in die Wäsche; und dabei war der definitiv schon mal gewischt worden, wie man an den Wasserflecken sehen konnte. Aber ansonsten gut in Schuss. Selbst die Nadel sieht noch einigermaßen OK aus. Wie man hier unten auch sehen kann:


So, und am Ende noch ein paar Gründe, weshalb er das Teil haben will. Also, eigentlich sind das die Gründe, weshalb ich das Teil haben wollen würde, aber! ;-)
  • Es stammt aus der Zeit, als Plattenspieler noch Gebrauxhsgegenstände waren und nicht irgendwelche "Audiophile" sich einen drauf sie wissen schon. ;-)
  • Er hat einen quartz-gesteuerten Direktantrieb. Keine Riemen, die austrocknen und abspringen könnten.
  • Voll automatisch. Also, wenn die Lead-In/Lead-Out-Positionen richtig eingestellt sind! :-D
  • Eine anständige Nadel ab Werk. Gut, die hier ist nach 40 Jahren wahrscheinlich ein bisschen durch, aber es gibt ja noch immer welche zu kaufen.
  • Das Teil ist von Panasonic/Matsushita gebaut. Das waren mal Namen, die heute wahrscheinlich keiner mehr kennt.
Alles in allem ein ziemlich geiles Teil. Aber ich habe leider keinen Platz dafür. Und auch nicht genügend Platten, als das sich dieser Spieler lohnen würde. Deshalb soll ihn ruhig mein Bruder nehmen, der hat schließlich noch eine ziemlich riesige Plattensammlung im Keller stehen, von Damals™! ;-)

Rheinauenflohmarkt, mal wieder

Mal wieder in Bonn auf dem Flohmarkt gewesen. Vorher in Mondorf bei C gewesen und mal endlich die Geburtstagsgeschenke vorbei gebracht. Nebenbei habe ich mal mein 50/1.4 für die Canon abgeholt, sodass die Bilder heute eigentlich mal wieder etwas schärfer sein sollten. ...aber nicht immer sind. Ich muss mich mal ganz genau mit dem Objektiv und der Kamera unterhalten, was das denn heute so sollte?!


Insgesamt aber ein sehr interessanter Tag gewesen. Komm ich da an einem dieser CD/LP-Stände vorbei, haben die da einen Technics-Plattenspieler stehen, der mich unheimlich an den alten von meinem Bruder erinnert hat! Schick ich ihm ein Foto, sagt er: "Für 25 Euro bringst Du mir den mit!" Und so habe ich dann den Rest der Zeit einen Plattenspieler mit mir rum geschleppt. :-D Muss den morgen mal anschließen und testen, ob der auch wirklich funktioniert. Ist etwas dreckig, sieht insgesamt aber sehr gut aus.


Dementsprechend habe ich auch nicht mehr viel anschauen können, denn ich hatte ja die ganze Zeit das Teil vor der Brust. J hat da noch einen ganzen Stapel CDs mit genommen, alles so für 1 bis 2 Euro. CDs sind ja scheinbar auch alle nix mehr wert. Ich dachte, nachdem man im Saturn jetzt keine mehr bekommt, würden die auf dem Flohmarkt auch wieder teurer. Aber scheinbar nicht.


Nur während wir uns ein bisschen im Rosengarten ausgeruht haben, habe ich schnell noch ein paar Bilder schießen. Unter anderem hatten wir da diesen Bussard. Hübsches Tier, das sehr tief über unseren Köpfen kreiste. Weswegen der da oben halt gecroppt ist. Was bei der sowieso gecroppten Kamera auch nicht mehr viel bringt.