Advent bei C - Je ne regrette rien
Gestern hatte C ihren alljährlichen Advents-Kaffee, der mal wieder in eine Keks- und Spiele-Orgie ausgeartet ist!
Aber wir bereuen nichts! Selbst die Affäre mit der Seekuh nicht! 
Vielleicht sollte ich das erklären: Nachdem wir uns alle ein Spezi hinter die Binde gegossen hatten, die Weihnachtsmänner geköpft waren und wir die spekulativen Anlageformen sowie die Domina-Steine sicher verwahrt wussten, haben wir eine Runde Deep Regrets gespielt. Zu fünft ist das schon ein Erlebnis. Ein zugegebenermaßen chaotisches Erlebnis, aber auf jeden Fall ein Erlebnis! Mit Spaß! Und Spannung! Und ein Spiel ist es ja sowieso! (Man merkt, ich bin noch immer ganz aufgekratzt!)
Worum geht es in dem Spiel? Ja, also: Die Seemänner fahren raus auf See und fangen Fische. Manche sind genießbar - andere sind der unaussprechliche Horror aus der Tiefsee! Da gibt es Würfel, die aussehen wie kleine Bojen oder Schwimmer für Netze oder Angeln, welche bestimmen, wie viel Fisch man sich in dieser Runde leisten kann. Kann man sich den Fisch aus der Auslage, den man gerade an der Angel hat, nicht leisten, muss man sich Beifang nehmen. Das sind Karten, auf denen man kleine Boni oder sowas findet, aber manchmal halt auch einfach nur nutzlosen Seetang. Angelt man frischen Fisch, ist meist alles in Ordnung. Angelt man verdorbenen Fisch, muss man eine Reue-Karte ziehen. Denn nichts bereut man so wie den Tag, an denen man so ein Seeungeheuer aus dem Meer gezogen hat. Je mehr Reue-Karten, desto höher das Wahnsinns-Level, desto mehr Würfel kann man mit auf See nehmen, desto verrückter wird die Endabrechnung. Denn wer am Ende den maximalen Wahnsinn hat, verliert sein wertvollstes Stück aus der Fisch-Ausstellung!
Am nächsten Tag - und ja, das fühlt sich bei fünf Leuten tatsächlich schon bald so an, als wäre das am nächsten Tag - fährt man jedenfalls in den Hafen, so man denn die Lust dazu verspürt, und verkauft seine Fische. Frische Fische bringen frisches Geld, verdorbene Fische bringen zusätzlich weitere Reue und Wahnsinn! Dann kann man das Geld in weitere Würfel investieren oder sich Ausrüstung kaufen: Vorräte (Sofort-Aktionen) oder Angelruten und Angelrollen, die einem das Fischen erleichtern. Dann geht es irgendwann wieder hinaus auf See und das Ganze fängt von vorne an. Je tiefer man fischt, desto wertvoller, verdorbener und schrecklicher werden die Monstrositäten, die man an Deck zieht.
Insgesamt ein sehr kurzweiliges Spiel, auch wenn wir aufgrund fehlender Spielerfahrung und der Unfähigkeit, der Anleitung zu folgen, nicht ganz Regelkonform gespielt haben, was ein, zwei, drei Inkonsistenzen erklärt, die wir unterwegs entdeckt zu haben meinten. Wenn sich einige Spieler im Hafen befinden, die anderen aber auf See, dann wird es manchmal etwas langweilig für die im Hafen, vor allem wenn die Hochseefischer zwischenzeitlich ihre kleinen Fische essen, um ihre Würfel aus der Ablage wieder zu aktivieren, um größere Fische zu fangen. Immerhin können Spieler, die gepasst haben, jede Runde, in der sie übersprungen werden, umsonst eine Beifangkarte abgreifen oder eine ihrer Reuekarten schreddern.
Wir hatten auf jeden Fall Spaß damit, auch wenn wir uns am Ende nicht so ganz sicher waren, wer eigentlich gewonnen hatte, bis wir nicht die große, finale Fischabrechnung durchgeführt hatten. Wir lagen dann doch alle sehr nah beieinander und der J hat nur verloren, weil er so Wahnsinnig war, dass er seinen Schleimwurm nicht ausstellen konnte. Dafür hatte er auf einer seiner Reue-Karten zwischenzeitlich Sex mit der Seekuh gehabt, was er allerdings nur so mittel bereut hat.
(Da, ich sag doch, dass ich das mit der Seekuh noch erklären würde! Ich musste halt ein bisschen ausholen!
)
Den Rest des Abends - also nach 4 Stunden spielen, weil wir (wie gesagt) an manchen Stellen die Anleitung nicht richtig verstanden hatten und deswegen manchmal in eigentlich unnötige Diskussionen verwickelt wurden - haben wir dann mit LIeferdienst-Essen und Klönen verbracht. Weil, ist ja auch wichtig. Waren dann schon um kurz nach 12 wieder zu Hause, was aber auch nötig war, denn ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten. Also, zumindest nicht auf dem linken, nachdem ich mir ja letzten Mittwoch das Knie so blau gefallen habe, dass ich es kaum bewegen konnte. (Das nur am Rande, ich will euch ja nicht alle langweilen mit meinen fruchtbaren (furchtbaren?) Versuchen in Selbstverstümmelung.)
Vielleicht sollte ich das erklären: Nachdem wir uns alle ein Spezi hinter die Binde gegossen hatten, die Weihnachtsmänner geköpft waren und wir die spekulativen Anlageformen sowie die Domina-Steine sicher verwahrt wussten, haben wir eine Runde Deep Regrets gespielt. Zu fünft ist das schon ein Erlebnis. Ein zugegebenermaßen chaotisches Erlebnis, aber auf jeden Fall ein Erlebnis! Mit Spaß! Und Spannung! Und ein Spiel ist es ja sowieso! (Man merkt, ich bin noch immer ganz aufgekratzt!)
Worum geht es in dem Spiel? Ja, also: Die Seemänner fahren raus auf See und fangen Fische. Manche sind genießbar - andere sind der unaussprechliche Horror aus der Tiefsee! Da gibt es Würfel, die aussehen wie kleine Bojen oder Schwimmer für Netze oder Angeln, welche bestimmen, wie viel Fisch man sich in dieser Runde leisten kann. Kann man sich den Fisch aus der Auslage, den man gerade an der Angel hat, nicht leisten, muss man sich Beifang nehmen. Das sind Karten, auf denen man kleine Boni oder sowas findet, aber manchmal halt auch einfach nur nutzlosen Seetang. Angelt man frischen Fisch, ist meist alles in Ordnung. Angelt man verdorbenen Fisch, muss man eine Reue-Karte ziehen. Denn nichts bereut man so wie den Tag, an denen man so ein Seeungeheuer aus dem Meer gezogen hat. Je mehr Reue-Karten, desto höher das Wahnsinns-Level, desto mehr Würfel kann man mit auf See nehmen, desto verrückter wird die Endabrechnung. Denn wer am Ende den maximalen Wahnsinn hat, verliert sein wertvollstes Stück aus der Fisch-Ausstellung!
Am nächsten Tag - und ja, das fühlt sich bei fünf Leuten tatsächlich schon bald so an, als wäre das am nächsten Tag - fährt man jedenfalls in den Hafen, so man denn die Lust dazu verspürt, und verkauft seine Fische. Frische Fische bringen frisches Geld, verdorbene Fische bringen zusätzlich weitere Reue und Wahnsinn! Dann kann man das Geld in weitere Würfel investieren oder sich Ausrüstung kaufen: Vorräte (Sofort-Aktionen) oder Angelruten und Angelrollen, die einem das Fischen erleichtern. Dann geht es irgendwann wieder hinaus auf See und das Ganze fängt von vorne an. Je tiefer man fischt, desto wertvoller, verdorbener und schrecklicher werden die Monstrositäten, die man an Deck zieht.
Insgesamt ein sehr kurzweiliges Spiel, auch wenn wir aufgrund fehlender Spielerfahrung und der Unfähigkeit, der Anleitung zu folgen, nicht ganz Regelkonform gespielt haben, was ein, zwei, drei Inkonsistenzen erklärt, die wir unterwegs entdeckt zu haben meinten. Wenn sich einige Spieler im Hafen befinden, die anderen aber auf See, dann wird es manchmal etwas langweilig für die im Hafen, vor allem wenn die Hochseefischer zwischenzeitlich ihre kleinen Fische essen, um ihre Würfel aus der Ablage wieder zu aktivieren, um größere Fische zu fangen. Immerhin können Spieler, die gepasst haben, jede Runde, in der sie übersprungen werden, umsonst eine Beifangkarte abgreifen oder eine ihrer Reuekarten schreddern.
Wir hatten auf jeden Fall Spaß damit, auch wenn wir uns am Ende nicht so ganz sicher waren, wer eigentlich gewonnen hatte, bis wir nicht die große, finale Fischabrechnung durchgeführt hatten. Wir lagen dann doch alle sehr nah beieinander und der J hat nur verloren, weil er so Wahnsinnig war, dass er seinen Schleimwurm nicht ausstellen konnte. Dafür hatte er auf einer seiner Reue-Karten zwischenzeitlich Sex mit der Seekuh gehabt, was er allerdings nur so mittel bereut hat.
Den Rest des Abends - also nach 4 Stunden spielen, weil wir (wie gesagt) an manchen Stellen die Anleitung nicht richtig verstanden hatten und deswegen manchmal in eigentlich unnötige Diskussionen verwickelt wurden - haben wir dann mit LIeferdienst-Essen und Klönen verbracht. Weil, ist ja auch wichtig. Waren dann schon um kurz nach 12 wieder zu Hause, was aber auch nötig war, denn ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten. Also, zumindest nicht auf dem linken, nachdem ich mir ja letzten Mittwoch das Knie so blau gefallen habe, dass ich es kaum bewegen konnte. (Das nur am Rande, ich will euch ja nicht alle langweilen mit meinen fruchtbaren (furchtbaren?) Versuchen in Selbstverstümmelung.)