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Sonnenuntergang und Pferde

Heute zum ersten Mal seit bald zwei Monaten das Fahrrad für mehr als nur einen Einkauf aus der Garage geholt. Ich hatte die Hoffnung, dass um diese fortgeschrittene Tageszeit weniger Coronierte unterwegs sind, aber alleine waren wir bei weitem nicht. Immerhin konnten wir uns alle gut aus dem Weg gehen. Sind dann nach Dondorf an den See gefahren und haben Schwäne und den Haubentaucher und die Sonne fotografiert:


Habe mal ein wenig mit Aufhellblitzen experimentiert. Das gibt schon ganz nette Effekte, insofern ist es etwas Schade, dass die Firma Nikons am neuesten DSLR-Modell den Blitz einspart. Immer das dicke Speedlight mit sich rum schleppen will man ja auch nicht.


Und dann ging auch schon die Sonne so richtig schnell gen Horizont und es wurde auch schon recht schnell dunkel und kühl. Immer wieder erstaunlich, wie viel weiter die Sonne Richtung Hennef untergeht als im Winter, als ich das letzte mal hier war und die Sonne fotografiert habe.


Im "Erweiterten Artikel" findet ihr die Fotos der Pferde, die wir auf dem verlängerten Heimweg gefunden haben.
 
Aber erst Mal noch etwas Sonnenuntergang und die Schwäne, die praktisch direkt über unsere Köpfe hinweg geflogen kamen. Die machen ja sehr interessante Geräusche, Pfeifen und Quitschen würde ich das schon nennen. Die untergehende Sonne hat derweil die Burgruine in Blankenberg angestrahlt:


Und dann sind wir nicht direkt um unter der Bahn durch, sondern sind erst rechts zu den Pferden, die auf der Weide dort stehen. Was sich fototechnisch besonders gelohnt hat, finde ich. Ich habe mehr Pferdebilder geschossen als vom Sonnenuntergang:



Die sind aber bei dem Licht auch besonders fotogen. Schön gelb angeleuchtet, orange und kontrastreiche Schattenwürfe. Auch das eigentlich triviale Gemüse, das vor den Pferden wächst, wird dadurch irgendwie besonders.


Und das, was die Pferde dann getrieben haben, ich weiß nicht, ob da streiten, necken oder einfach nur spielen war. Immerhin haben sie sich gegenseitig am Rücken gekratzt, insofern scheinen die sich irgendwie doch zu mögen.

Aber irgendwann muss man sich dann doch mal losreißen und nach Hause, denn besonders warm war es jetzt auch nicht mehr. Es ist halt doch irgendwie erst April, auch wenn es tagsüber wettertechnisch eher Juni ist. Hallo, Klimawandel. Wie gesagt, in Holland brennt der Wald; die stille Katastrophe im Hintergrund, die vergessen wir zur Zeit leider über Corona etwas.



So, und mit dem richtigen Lensflare kann man so tun, als wäre man auf Tatooine: Zwei Sonnen! ;-) Auf dem Heimweg gab es dann noch einen tollen Blick auf die Siegburger Abtei auf dem Michaelsberg.

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