Morgenspaziergang nach dem dritten Sturm
Nach nächtlichem Sturm, Regen und Stromausfall kam heute morgen dann die Ruhe danach. Da ich eh in die Stadt musste, habe ich das gute Wetter genutzt und bin zu Fuß gegangen. Das Licht ist so früh morgens und nach dem Regen, der den ganzen Dreck aus der Luft gewaschen hat, besonders gut. ...wenn nicht gerade die Wolken vor der Sonne stehen.
Die Meise war leider so schnell weg, dass ich sie nicht ganz scharf stellen konnte. In dieser Situation hätte aber nicht mal ein AF-Objektiv geholfen, denn durch die vielen kleinen Äste hindurch hätte das eh nur das falsche scharf gestellt. Nachdem sie dann einmal aufgeflogen war, habe ich sie nicht mehr wieder gefunden, trotz der sehr lauten Balzrufe die sie von sich gegeben hat. Es wird tatsächlich Frühling. OK, der Februar ist ja auch schon zu 2/3 rum.
Wie Windig es war, kann man allerdings noch an den Haselkätzchen sehen: Da ich hier auf Schärfe aus war, hab ich auf f/8 abgeblendet und die resultierenden 1/250s waren noch immer zu langsam und haben in einer leichten Bewegungsunschärfe resultiert. OK, auf diese Entfernung auch nicht so erstaunlich. Dabei war es hier unten im Tal eigentlich gar nicht so stürmisch wie oben auf der Hügelkuppe vom Hausberg; den Weg habe ich auf dem Rückweg genommen, aber dazu später mehr.
Weil die Sonne sie so angeleuchtet hat, habe ich die alten Giebel und Fachwerke mal wieder fotografiert. Solange es die noch gibt, muss man sie ja dokumentieren. Weiter die Straße runter - gegenüber der Schule - ist ja letztes Jahr der alte Bauernhof, der da noch im Dorf stand, abgerissen worden und mittlerweile stehen da ganz neue, moderne Häuser. Gut, bei dem Wohnungsmangel sicherlich nicht falsch.
Außerdem finde ich alte Fachwerke ja unheimlich fotogen. Und wie gesagt, beim morgendlichen goldenen Licht geben die noch besonders was her. Auch wenn diese hier ja nicht im besten Zustand sind und teilweise auch einfach mit grauen Steinen ausgemauert. Aber vielleicht ist es gerade dieses Patchwork, was die so interessant macht.
Danach dann mal wieder ein paar Details an der Mauer mitgenommen. Tiefstehende Sonne macht lange Schatten, auch an Wänden. Und die blätternde Farbe über den Backsteinen hat es mir ja eh immer wieder angetan.
Und an der Bierflasche konnte ich auch nicht einfach so vorbei gehen, die würde ich ja direkt mal für ein Werbeplakat verwenden. Einfach so, ohne alles. Kein Text und nichts. Außer dem "Alkohol ist ungesund", das meiner Meinung nach immer drauf stehen sollte. Einfach, weil das Foto mir so gut gefällt. Meiner Meinung nach ist moderne Werbung ja eh viel zu hektisch und aufdringlich. Da muss man vielleicht auch mal durch Ruhe und Gelassenheit aus der Masse hervorstechen.
Ansonsten habe ich mal wieder die üblichen Jesusse mitgenommen. Und das Boot, das wieder vor der Montagehalle steht. Dieses Mal direkt von der Seite. Hatte heute eh Lust auf Frontalfotos. Man muss nicht immer Perspektiven und Kontext haben, manchmal reicht es auch einfach, voll drauf zu halten.
Der Frühling ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass der Schneeball überall schon komplett aufgeblüht ist. Wo allerdings die Tulpen in der Gosse her kamen, kann ich nicht sagen. Die sind wahrscheinlich beim Sturm irgendwo weg geflogen, die sahen so nach Ex-Strauß aus.
Dann über den Spielplatz, um langsam in die Richtung zu kommen, in die ich eigentlich wollte. Jedes Mal bin ich irritiert, dass die Piratenflagge invertiert ist: Das muss ein weißer Schädel auf schwarzem Grund sein, Mensch! Sonst sieht das so aus, als wollten die Kapitulieren! Und das geht ja nu' gar nicht!
Dann später, auf dem Rückweg, den Berg hoch, wie gesagt. Da oben blies ein Sturm, der mich fast von der Straße geweht hätte! Da ich allerdings zweidrittel des Heimwegs damit verbracht habe, mit meinem Bruder zu telefonieren, habe ich da nicht so viel von mitbekommen. Und Fotos machen war dann auch nicht. Aber ein Wunder, dass der mich überhaupt noch verstehen konnte, das Telefon muss eine gute Rauschunterdrückung haben. Hm, müsste ihm ja doch mal ein neues Display gönnen...
Die Meise war leider so schnell weg, dass ich sie nicht ganz scharf stellen konnte. In dieser Situation hätte aber nicht mal ein AF-Objektiv geholfen, denn durch die vielen kleinen Äste hindurch hätte das eh nur das falsche scharf gestellt. Nachdem sie dann einmal aufgeflogen war, habe ich sie nicht mehr wieder gefunden, trotz der sehr lauten Balzrufe die sie von sich gegeben hat. Es wird tatsächlich Frühling. OK, der Februar ist ja auch schon zu 2/3 rum.
Wie Windig es war, kann man allerdings noch an den Haselkätzchen sehen: Da ich hier auf Schärfe aus war, hab ich auf f/8 abgeblendet und die resultierenden 1/250s waren noch immer zu langsam und haben in einer leichten Bewegungsunschärfe resultiert. OK, auf diese Entfernung auch nicht so erstaunlich. Dabei war es hier unten im Tal eigentlich gar nicht so stürmisch wie oben auf der Hügelkuppe vom Hausberg; den Weg habe ich auf dem Rückweg genommen, aber dazu später mehr.
Weil die Sonne sie so angeleuchtet hat, habe ich die alten Giebel und Fachwerke mal wieder fotografiert. Solange es die noch gibt, muss man sie ja dokumentieren. Weiter die Straße runter - gegenüber der Schule - ist ja letztes Jahr der alte Bauernhof, der da noch im Dorf stand, abgerissen worden und mittlerweile stehen da ganz neue, moderne Häuser. Gut, bei dem Wohnungsmangel sicherlich nicht falsch.
Außerdem finde ich alte Fachwerke ja unheimlich fotogen. Und wie gesagt, beim morgendlichen goldenen Licht geben die noch besonders was her. Auch wenn diese hier ja nicht im besten Zustand sind und teilweise auch einfach mit grauen Steinen ausgemauert. Aber vielleicht ist es gerade dieses Patchwork, was die so interessant macht.
Danach dann mal wieder ein paar Details an der Mauer mitgenommen. Tiefstehende Sonne macht lange Schatten, auch an Wänden. Und die blätternde Farbe über den Backsteinen hat es mir ja eh immer wieder angetan.
Und an der Bierflasche konnte ich auch nicht einfach so vorbei gehen, die würde ich ja direkt mal für ein Werbeplakat verwenden. Einfach so, ohne alles. Kein Text und nichts. Außer dem "Alkohol ist ungesund", das meiner Meinung nach immer drauf stehen sollte. Einfach, weil das Foto mir so gut gefällt. Meiner Meinung nach ist moderne Werbung ja eh viel zu hektisch und aufdringlich. Da muss man vielleicht auch mal durch Ruhe und Gelassenheit aus der Masse hervorstechen.
Ansonsten habe ich mal wieder die üblichen Jesusse mitgenommen. Und das Boot, das wieder vor der Montagehalle steht. Dieses Mal direkt von der Seite. Hatte heute eh Lust auf Frontalfotos. Man muss nicht immer Perspektiven und Kontext haben, manchmal reicht es auch einfach, voll drauf zu halten.
Der Frühling ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass der Schneeball überall schon komplett aufgeblüht ist. Wo allerdings die Tulpen in der Gosse her kamen, kann ich nicht sagen. Die sind wahrscheinlich beim Sturm irgendwo weg geflogen, die sahen so nach Ex-Strauß aus.
Dann über den Spielplatz, um langsam in die Richtung zu kommen, in die ich eigentlich wollte. Jedes Mal bin ich irritiert, dass die Piratenflagge invertiert ist: Das muss ein weißer Schädel auf schwarzem Grund sein, Mensch! Sonst sieht das so aus, als wollten die Kapitulieren! Und das geht ja nu' gar nicht!
Dann später, auf dem Rückweg, den Berg hoch, wie gesagt. Da oben blies ein Sturm, der mich fast von der Straße geweht hätte! Da ich allerdings zweidrittel des Heimwegs damit verbracht habe, mit meinem Bruder zu telefonieren, habe ich da nicht so viel von mitbekommen. Und Fotos machen war dann auch nicht. Aber ein Wunder, dass der mich überhaupt noch verstehen konnte, das Telefon muss eine gute Rauschunterdrückung haben. Hm, müsste ihm ja doch mal ein neues Display gönnen...
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