Kühe nach dem Sonntagsflohmarkt
Am Sonntag waren wir mal wieder hier in Hennef beim Flohmarkt auf dem großen Parkplatz am Möbelhaus. Da war richtig viel los, habe so eine Menschenmenge lange nicht gesehen, jedenfalls nicht auf diesem Flohmarkt. In den Rheinauen war beim letzten Mal gefühlt weniger los. Vielleicht liegt es daran, dass das glaube ich der letzte für dieses Jahr gewesen ist. Das Jahr ist schon wieder rum... Es gab tatsächlich sogar ein paar interessante Kameras zu sehen, allerdings nichts, was ich jetzt unbedingt haben wollen musste. (Muss diesen Monat mal ein bisschen sparen, der Auspuff war sicher teuer. Hab ja noch immer keine Rechnung.)
Wir hatten hinterm Aldi durch geparkt, an der langen Straße, die am Getränke-Werk vorbei und in die Siegauen führt. Da haben wir uns auf dem Rückweg gedacht, fahren wir doch einfach am Parkplatz an der Sieglindenbrücke vorbei, stellen uns da hin und machen unsere 10.000 Schritte voll. Gesagt, getan. Hatte ganz vergessen, dass das jetzt ein Anlieger-Frei-Fahrradstraße ist. Aber wenn ich zum Wanderparkplatz will, bin ich ja hoffentlich Anlieger. Ich mein, wie soll man sonst da hin kommen? Wäre jetzt irgendwie doof, einen Parkplatz mit schönem, neuem Splitt zu pflastern, den man dann nicht erreichen kann.
Egal. Nach dem Aussteigen erstmal zum 42sten Mal den Jesus unter der Buche (?) fotografiert. Da das langsam langweilig wird, habe ich dem Bild einen gewissen Twist verpasst. 1/15s, f/8 und dann die Kamera ums Objektiv drehen. Weiß gar nicht, wie viele Versuche ich gebraucht habe, bis ich ein Bild hatte, das mit einigermaßen gefallen hat. "Bewegtbilder": Nichts für analoge Kameras!
Dann zur Brücke rüber und auf dem Weg stand die ganze Weide voller Rindviecher. Mit Kälbern! Da muss ich natürlich sofort das gute alte 200mm Nikkor montieren und drauf halten, was das Zeug hält.
Die waren an diesem Sonntag irgendwie die ganze Zeit damit beschäftigt, sich gegenseitig abzulecken. Ist das sowas wie das gegenseitige Lausen bei Affen? Sozialverhalten? Oder sagen die sich gegenseitig bescheid, wenn es an einer Stelle juckt, an die sie selber nicht dran kommen? Ist ja auch schon ziemlich fies, dass die Evolution Kühen keine Möglichkeit sich hinter den Ohren zu kratzen gegeben und dann die gemeine Schmeißfliege erfunden hat! (Naja, stimmt nicht ganz, die kommen schon mit den Hufen da hin, aber ich denke, dass so eine sanft-raue Kuhzunge zu bevorzugen ist.)
Ansonsten: Kälber. Die sind jetzt nicht mehr ganz so jung, aber niedlich trotzdem. Also, so niedlich, wie Rindviecher halt sein können. J hat mich wieder böse angeguckt, als ich meinte: "Gerade noch auf der Weide, jetzt schon auf meinem Teller." Aber ist doch so, ich kann doch auch nichts dafür. Immerhin scheinen die hier im Freigang auf der Wiese neben der Sieg ein gute und gesundes Leben zu führen. Mit Sozialkontakt. Was man während Corona (Inzidenz mittlerweile wieder kurz vor 800, die Winterwelle rollt bereits) von Menschen nur bedingt sagen kann.
Nachdem wir das Viehzeugs begutachtet hatten, sind wir dann noch ein paar Schritte hin und her gelaufen, bevor wir quer durch die Stadt heim gefahren sind. Nebenbei getestet, ob man tatsächlich bis zur Kurscheider Straße durch die nicht-mehr-Baustelle kommt. Da den Hausberg hoch und dann auf der anderen Seite wieder runter ist sehr viel kürzer, als hinten an der Sportschule rumgurken zu müssen. Vor allem, wenn ich demnächst wieder mal aufs Dorf nach Norden muss, da müsste ich dann ja durch die Stadt fahren oder gar auf die Autobahn. Und der Umweg über Lichtenberg ist definitiv zu lang, da brauche ich ja morgens 'ne Viertelstunde länger, weil einen an der B8 ja selten mal einer rein lässt.
Egal. Das waren jedenfalls die Sonntagsbraten, äh, nein, -kühe! Die Fotos hatte ich schon Sonntagabend fertig gemacht, aber dann war ich zu platt, die zu verwenden. Fühle mich in den letzten Tagen eh etwas mitgenommen. Der Rücken, die Schultern. Und der Kopf. Irgendwie nicht fit. Hoffentlich nicht die Pest! :-/
Wir hatten hinterm Aldi durch geparkt, an der langen Straße, die am Getränke-Werk vorbei und in die Siegauen führt. Da haben wir uns auf dem Rückweg gedacht, fahren wir doch einfach am Parkplatz an der Sieglindenbrücke vorbei, stellen uns da hin und machen unsere 10.000 Schritte voll. Gesagt, getan. Hatte ganz vergessen, dass das jetzt ein Anlieger-Frei-Fahrradstraße ist. Aber wenn ich zum Wanderparkplatz will, bin ich ja hoffentlich Anlieger. Ich mein, wie soll man sonst da hin kommen? Wäre jetzt irgendwie doof, einen Parkplatz mit schönem, neuem Splitt zu pflastern, den man dann nicht erreichen kann.
Egal. Nach dem Aussteigen erstmal zum 42sten Mal den Jesus unter der Buche (?) fotografiert. Da das langsam langweilig wird, habe ich dem Bild einen gewissen Twist verpasst. 1/15s, f/8 und dann die Kamera ums Objektiv drehen. Weiß gar nicht, wie viele Versuche ich gebraucht habe, bis ich ein Bild hatte, das mit einigermaßen gefallen hat. "Bewegtbilder": Nichts für analoge Kameras!
Dann zur Brücke rüber und auf dem Weg stand die ganze Weide voller Rindviecher. Mit Kälbern! Da muss ich natürlich sofort das gute alte 200mm Nikkor montieren und drauf halten, was das Zeug hält.
Die waren an diesem Sonntag irgendwie die ganze Zeit damit beschäftigt, sich gegenseitig abzulecken. Ist das sowas wie das gegenseitige Lausen bei Affen? Sozialverhalten? Oder sagen die sich gegenseitig bescheid, wenn es an einer Stelle juckt, an die sie selber nicht dran kommen? Ist ja auch schon ziemlich fies, dass die Evolution Kühen keine Möglichkeit sich hinter den Ohren zu kratzen gegeben und dann die gemeine Schmeißfliege erfunden hat! (Naja, stimmt nicht ganz, die kommen schon mit den Hufen da hin, aber ich denke, dass so eine sanft-raue Kuhzunge zu bevorzugen ist.)
Ansonsten: Kälber. Die sind jetzt nicht mehr ganz so jung, aber niedlich trotzdem. Also, so niedlich, wie Rindviecher halt sein können. J hat mich wieder böse angeguckt, als ich meinte: "Gerade noch auf der Weide, jetzt schon auf meinem Teller." Aber ist doch so, ich kann doch auch nichts dafür. Immerhin scheinen die hier im Freigang auf der Wiese neben der Sieg ein gute und gesundes Leben zu führen. Mit Sozialkontakt. Was man während Corona (Inzidenz mittlerweile wieder kurz vor 800, die Winterwelle rollt bereits) von Menschen nur bedingt sagen kann.
Nachdem wir das Viehzeugs begutachtet hatten, sind wir dann noch ein paar Schritte hin und her gelaufen, bevor wir quer durch die Stadt heim gefahren sind. Nebenbei getestet, ob man tatsächlich bis zur Kurscheider Straße durch die nicht-mehr-Baustelle kommt. Da den Hausberg hoch und dann auf der anderen Seite wieder runter ist sehr viel kürzer, als hinten an der Sportschule rumgurken zu müssen. Vor allem, wenn ich demnächst wieder mal aufs Dorf nach Norden muss, da müsste ich dann ja durch die Stadt fahren oder gar auf die Autobahn. Und der Umweg über Lichtenberg ist definitiv zu lang, da brauche ich ja morgens 'ne Viertelstunde länger, weil einen an der B8 ja selten mal einer rein lässt.
Egal. Das waren jedenfalls die Sonntagsbraten, äh, nein, -kühe! Die Fotos hatte ich schon Sonntagabend fertig gemacht, aber dann war ich zu platt, die zu verwenden. Fühle mich in den letzten Tagen eh etwas mitgenommen. Der Rücken, die Schultern. Und der Kopf. Irgendwie nicht fit. Hoffentlich nicht die Pest! :-/
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