Seelscheid im Schneegestöber
Was für ein fürchterlich langer Tag. Was für fürchterliches kaltes Wetter. Und was für fürchterlich viele Fotos! Ich muss warnen: Es sind sehr, sehr viele! Deswegen muss ich wieder splitten: Es gibt einen erweiterten Artikel. Und weil ich so platt bin, gibt es nur mäßig viel Text dazu.
War heute mit der Mutter beim Zahnarzt. Es schneite derweil als ob bald Weihnachten wäre und wir unbedingt eine White Christmas bestellt hätten. Deshalb habe ich mich in der Zeit, in der ich eh nicht im Wartezimmer bleiben durfte, schnell die Kamera aus dem Kofferraum geschnappt und Schneefotos gemacht. Hier also ein verschneites Seelscheid. Auch wenn es da an der Hauptstraße jetzt nicht so spannend aussieht, man erknnt doch zumindest die für die Ausläufer des Rheinlands unermesslichen Schneemengen!
Bin dann hinterm Edeka abgebogen und ins Altbaugebiet eingedrungen. Nennt man das so? Da gab es jedenfalls Palmen im Schnee zu sehen. Mit Insel.
War heute mit der Mutter beim Zahnarzt. Es schneite derweil als ob bald Weihnachten wäre und wir unbedingt eine White Christmas bestellt hätten. Deshalb habe ich mich in der Zeit, in der ich eh nicht im Wartezimmer bleiben durfte, schnell die Kamera aus dem Kofferraum geschnappt und Schneefotos gemacht. Hier also ein verschneites Seelscheid. Auch wenn es da an der Hauptstraße jetzt nicht so spannend aussieht, man erknnt doch zumindest die für die Ausläufer des Rheinlands unermesslichen Schneemengen!
Bin dann hinterm Edeka abgebogen und ins Altbaugebiet eingedrungen. Nennt man das so? Da gab es jedenfalls Palmen im Schnee zu sehen. Mit Insel.
Weiter dann zum verscheiten Jesus #1, denn mein Ziel war die Katholische Kirche. Leider ist der Himmel sehr bedeckt - wie gesagt, es schneite -, daher sind die Kontraste alle etwas mau und auch mit Nachbearbeitung nur so mittelprächtig herauszuarbeiten. Kurz vorm Bäcker dann Jesus #2 getroffen. Die habe ich alle Hochkant mit dem 50mm abgelichtet, was anderes hatte ich nicht mitgenommen. Das moderne Objektiv ist relativ Dicht, da kommt die Feuchtigkeit weniger schnell rein als in die alten. Bilde ich mir jedenfalls ein.
Beim Bäcker stand dann auch noch ein Weihnachtsmann und ein paar Meter weiter noch einer. Sehr weihnachtlich. (Ich verliere übrigens gerade Buchstaben, ich glaube, die Tastatur ist leer! Hab ich jetzt aber keine Bock dazu, mich auch noch darum zu kümmern, habe schon sämtliche Telefone mit neuen Akkus versorgt, weil die in letzter Zeit dach dem Abnehmen ständig einfach aus gehen...)
Postkasten und Kaugummiautomat kennen wir ja auch schon aus dem Sommer, aber die verschneite Rose auf dem Friedhof is neu. Die habe ich übrigens eigentlich erst nach den Bildern von der Kirche weiter unten aufgenommen,aber so sieht die Aufteilung besser aus, finde ich.
An der Kirche dann noch den verschneiten Jesus #3 abgegriffen, der da an einem steinernen Grabkreuz hängt. Wäre ein gutes s/w-Bild geworden. Hatte übrigens eigenbtlich vor gehabt, einen Pipeline-Artikel raus zu hauen, aber der nächste hat auch noch keinen Text, da war dann das hier einfacher.
Von der Katholischen hat man übrigens einen guten Blick rüber zur Konkurrenz: Am Horizont sieht man die evangelische Kirche, davor die Friedhofskapelle, davor die Kriegsgräber. Die werden von einem Jesus #4 und einer eher mittelalterlich anmutenden Maria bewacht.
Und dann noch ein paar modernere Kreuze an der Kirchenmauer. Die habe ich hauptsächlich mitgenommen, weil sie so schön in Reih und Glied da stehen, wie an der Perlenschnur aufgereiht.
Als wir dann wieder zu Hause waren, fing es erst so richtig an zu schneien, sodass ich mir noch ein paar Gemüse im Garten vorgenommen habe.
Besonders gut fand ich hier die Haselkatzen. Die sehen ja schon sehr prächtig aus, die wollen sofort im Januar loslegen. Nicht, dass ich nicht eh schon jucken in den Augen und im Hals gehabt hätte, bevor es jetzt so kalt und verschneit wurde. Irgendwas hat schon geblüht.
Auf dem Heimweg dann noch an der Schafsherde angehalten. Muss ein, die waren niedlich. Außerdem konnte ich so das Räumfahrzeug durchlassen. Besser hinter als vor dem Schneeschieber!
Das Gleiche dann auch irgendwo zwischen Heister- und Happerschoss: Hinter mir gelbe LIchter, rechts ran an der Feldwegeinfahrt gehalten, Schneepflug durchgelassen. Nur ganz am Ende kam ich nicht weiter: Der Hausberg war glibberig wie Schmierseife. Als es dann schon nach Kupplung und Reifen roch, habe ich mich entschlossen, lieber im Tal zu parken. Nachdem es dann aufgehört hatte zu schneien und die Pampe etwas angeschmolzen war, habe ich das Auto dann abgeholt. Da wurde es schon fast dunkel...
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