In Lülsdorf am Rhein (frieren)
Es ist wieder diese Zeit im Jahr, da ich die Viecher von meinem Bruder mit anderen Viechern füttern gehe. Und wenn ich dann schon mal in Lülsdorf bin, gehe ich auch mal eben zum Rhein runter. Einfach, weil ich da halt nur so ein oder zwei mal im Jahr hin komme.
Statt Rhein habe ich aber erstmal den alten Kirchturm durchgearbeitet. Von allen Seiten. Da kam vor allem mal wieder das Sigma 28/2,8 zum Einsatz, das, das nur mit Offenblende an der digitalen Canon funktioniert. Ich muss mich jetzt echt mal endlich drum kümmern, da diesen Microcontroller einzubauen. Ach Mist, ich wollte doch die technikaffine Fraktion auf dem Meeting (Noch immer Spoiler!) mal gefragt haben, ob sie Erfahrung mit der Programmierung dieser Dinger hat. Vergessen. Aber auch egal.
Rund rum um den Kirchturm stehen die Rosenbüsche in voller Blüte. Natürlich sofort zugeschlagen. Das Wetter war nämlich ausnahmsweise mal nicht wie Sau, sondern nur unangenehm windig. Da kommte es mir schon entgegen, dass ich die Blende nicht schließen kann, das ergibt schnellere Belichtungszeiten, was bei bewegten Motiven, die im Wind hin und her schwanken, sehr hilfreich sein kann. So auch bei den Rosen.
Und da ich schon wieder zu viele Fotos gemacht habe: KLICK!
Statt Rhein habe ich aber erstmal den alten Kirchturm durchgearbeitet. Von allen Seiten. Da kam vor allem mal wieder das Sigma 28/2,8 zum Einsatz, das, das nur mit Offenblende an der digitalen Canon funktioniert. Ich muss mich jetzt echt mal endlich drum kümmern, da diesen Microcontroller einzubauen. Ach Mist, ich wollte doch die technikaffine Fraktion auf dem Meeting (Noch immer Spoiler!) mal gefragt haben, ob sie Erfahrung mit der Programmierung dieser Dinger hat. Vergessen. Aber auch egal.
Rund rum um den Kirchturm stehen die Rosenbüsche in voller Blüte. Natürlich sofort zugeschlagen. Das Wetter war nämlich ausnahmsweise mal nicht wie Sau, sondern nur unangenehm windig. Da kommte es mir schon entgegen, dass ich die Blende nicht schließen kann, das ergibt schnellere Belichtungszeiten, was bei bewegten Motiven, die im Wind hin und her schwanken, sehr hilfreich sein kann. So auch bei den Rosen.
Und da ich schon wieder zu viele Fotos gemacht habe: KLICK!
Nebenan habe ich dann noch ein paar der alten Kreuze eingesammelt. Wie man sehen kann, das Licht war recht blau, fast schon aggressiv. Das lag wohl am Wetter, denn der recht stark wehende Wind zerfetzte auch immer wieder Wolken, die dann vor der Sonne ihr Unwesen trieben und für einiges an Streulicht sorgten. Also, einerseits hell, was gut ist, aber andererseits war die Farbtemperatur nicht ganz so zu meinem Geschmack. Ich bin ja eher ein Fan der Goldenen statt der Blauen Stunde.
Dann aber runter an den Rhein und mal wieder die raffinierte Raffinerie auf der anderen Seite aufs Korn genommen, vor allem, wenn da gerade die schwer beladenen Schiffe vorbei fahren. Hier natürlich wieder auf das 50er gewechselt, die sind nämlich im Gegensatz zu den Rosen oben durchaus ein kleines Stückchen weiter weg gewesen. Wie man am kräuseligen Wasser sehen kann, es war auch hier windig. Wenig erstaunlich eigentlich. Sind ja nur 150 Meter oder so.
Wobei man das auf dem Rhein ja zZt nicht so genau sehen kann, denn der ist ziemlich voll. Es hat viel geregnet. Je voller der Rhein, desto mehr Strömungen und Verwirbelungen. Aber einigermaßen erahnen, was ich meine, kann man sicher trotzdem. Ansonsten ist es hier am Rhein ja ganz hübsch. Jetzt nicht so wie unten Richtung Bonn oder Bad Honnef, hier ist halt mehr Industrie, aber das ist zum Fotografieren ja auch nicht schlecht. Ich würde gerne mal das Gelände der Raffinerie besichtigen, so wie damals die die Müllverbrennung in Bonn. Geht das wohl? Haben die auch einen Tag der offenen Tür? Oder stört das den Ablauf zu sehr?
Egal: Blumen. Welche, die am Rand stehen. Immer gut. Wobei ich mir nicht sicher bin, warm das Gelb so knallig geworden ist. Muss auch am Wetter liegen. Und am Sensor. Die Canon - ich habe es erwähnt - macht manchmal sehr bunte Bilder.
Als ich dann den Weg wieder hoch bin, denn ewig habe ich ja nicht Zeit, hat mich da noch eine Dame mit Hund ausgefragt, was ich denn alles fotografiert hätte. Ja, mit Kamera kommt man schnell ins Gespräch, vor allem, wenn das Gegenüber auch fotografiert oder in der Vergangenheit hat. Habe ihr dann erklärt, dass ich besonders scharf auf die Ähren am Wegesrand gewesen bin, weil die so schön im Wind gewackelt haben. Auch da war eine schnelle Belichtung zu bevorzugen, eigentlich, aber ich habe es eher mit mehr Tiefe versucht und ich glaube am Ende bin ich sogar auf f/11 runter. Der Vorteil an Digital ist halt, dass man auch mal eben so 5 Fotos machen kann, eines wird schon unverwackelt sein.
Jedenfalls habe ich mich dann mit der Frau noch so 10 Minuten über alles Mögliche unterhalten. Hätte ich mir auch nie träumen lassen, dass ich auf meine alten Tage mal freiwillig mit Menschen in Kontakt trete. Naja, auch da gebe ich Corona die Schuld. Da hat mir der menschliche Kontakt halt doch ein bisschen gefehlt, als wir ewig im Homeoffice saßen und immer nur die selben vier Leute zu Gesicht bekommen haben. Seltsam.
Egal. Jetzt muss ich die Bilder vom Wochenende (SPOILER!) bearbeiten und mal gucken, was ich dazu schreibe. Währenddessen dreht die Waschmaschine ihre 42ste Runde. Kaum zu glauben, wie viel Schmutzwäsche man von dreieinhalb Tagen im Harz (SpOiLeR!!!1) mitbringt!
Dann aber runter an den Rhein und mal wieder die raffinierte Raffinerie auf der anderen Seite aufs Korn genommen, vor allem, wenn da gerade die schwer beladenen Schiffe vorbei fahren. Hier natürlich wieder auf das 50er gewechselt, die sind nämlich im Gegensatz zu den Rosen oben durchaus ein kleines Stückchen weiter weg gewesen. Wie man am kräuseligen Wasser sehen kann, es war auch hier windig. Wenig erstaunlich eigentlich. Sind ja nur 150 Meter oder so.
Wobei man das auf dem Rhein ja zZt nicht so genau sehen kann, denn der ist ziemlich voll. Es hat viel geregnet. Je voller der Rhein, desto mehr Strömungen und Verwirbelungen. Aber einigermaßen erahnen, was ich meine, kann man sicher trotzdem. Ansonsten ist es hier am Rhein ja ganz hübsch. Jetzt nicht so wie unten Richtung Bonn oder Bad Honnef, hier ist halt mehr Industrie, aber das ist zum Fotografieren ja auch nicht schlecht. Ich würde gerne mal das Gelände der Raffinerie besichtigen, so wie damals die die Müllverbrennung in Bonn. Geht das wohl? Haben die auch einen Tag der offenen Tür? Oder stört das den Ablauf zu sehr?
Egal: Blumen. Welche, die am Rand stehen. Immer gut. Wobei ich mir nicht sicher bin, warm das Gelb so knallig geworden ist. Muss auch am Wetter liegen. Und am Sensor. Die Canon - ich habe es erwähnt - macht manchmal sehr bunte Bilder.
Als ich dann den Weg wieder hoch bin, denn ewig habe ich ja nicht Zeit, hat mich da noch eine Dame mit Hund ausgefragt, was ich denn alles fotografiert hätte. Ja, mit Kamera kommt man schnell ins Gespräch, vor allem, wenn das Gegenüber auch fotografiert oder in der Vergangenheit hat. Habe ihr dann erklärt, dass ich besonders scharf auf die Ähren am Wegesrand gewesen bin, weil die so schön im Wind gewackelt haben. Auch da war eine schnelle Belichtung zu bevorzugen, eigentlich, aber ich habe es eher mit mehr Tiefe versucht und ich glaube am Ende bin ich sogar auf f/11 runter. Der Vorteil an Digital ist halt, dass man auch mal eben so 5 Fotos machen kann, eines wird schon unverwackelt sein.
Jedenfalls habe ich mich dann mit der Frau noch so 10 Minuten über alles Mögliche unterhalten. Hätte ich mir auch nie träumen lassen, dass ich auf meine alten Tage mal freiwillig mit Menschen in Kontakt trete. Naja, auch da gebe ich Corona die Schuld. Da hat mir der menschliche Kontakt halt doch ein bisschen gefehlt, als wir ewig im Homeoffice saßen und immer nur die selben vier Leute zu Gesicht bekommen haben. Seltsam.
Egal. Jetzt muss ich die Bilder vom Wochenende (SPOILER!) bearbeiten und mal gucken, was ich dazu schreibe. Währenddessen dreht die Waschmaschine ihre 42ste Runde. Kaum zu glauben, wie viel Schmutzwäsche man von dreieinhalb Tagen im Harz (SpOiLeR!!!1) mitbringt!
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt