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Vierter Tag (DK)

Nee, watt bin ich naß geworden! Da geht man an den Strand, nichts ahnend, weil die Sonne scheint, und dann kommt da so eine blöde, große, schwarze Wolke und pißt einen sowas von pißnaß, daß ich an meiner Jeans jetzt ne richtige Wetterseite habe: Westen ist naß, Osten ist trocken. Zum Glück hatte ich die Jacke vom Vater dabei, dieses postgelbe Dings aus GoreTex, in dem ist wenigstens mein Oberkörper trocken geblieben.

So, für den Rest des Tages bleib ich drin, hab ich jetzt beschlossen. Nur, das ist gefährlich, denn hier drin ist ja auch der dänische Käse und die dänische Marmelade und das dänische Brot und der dänische Joghurt und......

Gestern nachmittags noch in der Strasø-Plantage gewesen und durch die Heide gerannt und irgendwelche alten Hügel angeguckt, in denen vielleicht mal irgendwer drin lag. Der Heide gehts bei dem vielen Regen jedenfalls recht gut.

Wollte heute Nachmittag ja eigentlich an den Skjern Å gefahren sein, um mich noch mal ein wenig an der Pumpstation umzuschauen; stattdessen ist mal wieder ein Tourist abgesoffen und da habe ich mich zu den anderen Schaulustigen gesellt, die die Rettungsaktion begafft haben. Weil: Die Küstenwache ist hier mit richtig schwerem Gerät angerück, uA einem Hubschrauber, der zwei Stunden lang über dem Strand hin und her geflogen ist, bis er zum Auftanken weg mußte, und dann nach einer Stunde ist er wieder aufgetaucht und kreist jetzt wieder da unten, diesmal allerdings mit größeren Ausschlägen nach Norden und Süden, wegen der Strömung wahrscheinlich. Frage mich ja ernsthaft, wer bei dem beschissenen Sturm überhaupt ins Meer geht... kann ja nur ein verrückter Surfer gewesen sein oder ein Blag, das außer Kontrolle geraten ist und dann von den Wellen weggeschwämmt worden ist.

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