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TR-Orga Meeting Im Sauerland, Teil 1: Stockumer Kirche

Jetzt ist die Pipeline gerade endlich mal wieder leer, weil wir übers letzte Wochenende weg waren und ich nichts Neues schreiben konnte, und ich denke, ich könnte ein paar s/w-Artikel einschieben, da stellt sich raus: Ich habe ungefähr eine Million Fotos im Sauerland gemacht! Und die müssen ja jetzt auch raus. Mal ganz davon abgesehen, dass ich auch ein bisschen was über unser Orga-Meeting in Sundern/Stockum berichten möchte. Das wird allerdings tatsächlich erst im letzten der zZt vier geplanten Einträge geschehen. (Der Orga-Teil der Geschichte ist eh immer nur so zwei Stunden, der Rest ist Spaß.) Außerdem muss ich mich beeilen, denn ich glaube, den Rest der Woche werde ich im Bett verbringen: Ich fühle deutlich, dass sich meine Nase gerade in ihre Einzelteile zerlegt. Entweder dass, oder es fliegen bei -4° so viele Pollen rum, dass ich die passenden Symptome entwickle. (Zuzutrauen wäre es den kleinen Bestien ja.) (Es ist übrigens gerade Dienstag, während ich das schreibe.) Ach ja, und ich habe auch noch an drei Tagen zwei s/w-Filme voll gemacht, die ich morgen mal in die Suppe legen werde.

Jedenfalls. Es lag sehr viel Schnee im Sauerland. Das ist einer der Gründe, weshalb es so viele Fotos geworden sind. Denn hier unten im Rheinland ist ja eigentlich so gut wie nichts liegen geblieben. Und das bisschen, was noch rum lag, hat der Frost weg gefrostet. (Wobei das ja wahrscheinlich eher die Sonne war, die mit ihren kräftigen Strahlen die Sublimation gefördert hat.) So richtig kalt war es eigentlich auch gar nicht. Nachts immer so knapp unter 0, tagsüber knapp darüber. Aber bei den Schneemengen dauert das ewig, bis alles weg gebrutzelt ist.


Am Freitag sind wir jedenfalls wieder wie letztes Jahr mit A angereist. Mein Auto stand derweil in Drabenderhöhe auf dem Pendlerparkplatz und hat gefroren. Ist jedenfalls sehr praktisch, sich da zu treffen, wenn er aus Aachen kommt.

Da man übrigens vom Haus Buntspecht, in dem unser Meeting wieder stattgefunden hat, einen ganz hervorragenden Blick auf die Kirche von Stockum gegenüber hat, habe ich so lange genervt, bis wir alle noch zu einem kleinen Abendspatiergang vor Sonnenuntergang aufgebrochen sind. Also, zumindest wenn man unten aus den Aufenthaltsraumfenstern ganz genau hin guckt, dann sieht man die Kirche. Oben aus den Zimmern im ersten und zweiten Stock ist der Ausblick noch besser, aber da war ich nicht, da war belegt. Wie auch immer, erst zum Netto nebenan, Knabberkram kaufen, dann zur Kirche. Die war tatsächlich offen, weswegen ich das Krippenspiel begutachten konnte.


Auch ansonsten ist die Kirche sehr hübsch von innen. Ich sag ja immer: Die Katholischen bauen nette Gotteshäuser. Aber all diese Heiligen und Christkinder und Gedöns erscheinen einer protestantisch sozialisierten Person wir mir ja schon ein bisschen wie Götzendienst. Wir hatten ja nicht mal einen Jesus an unserem Kreuz hängen. (Ist auch besser so: Kinder mit Folter- und Mordinstrumenten zu verstören, dass das in der heutigen Zeit überhaupt noch drin ist! ;-))

Aber eben auch von außen ist diese Kirche sehr hübsch anzuschauen, insbesondere bei diesem Wetter. Sehr pittoresk in dem vielen Schnee. Deswegen habe ich sie auch aus allen möglichen Winkeln und nicht nur am Freitag ständig aufs Korn genommen. Eigentliche hatte ich ja auch auf meiner D800 nur das 50/1,4 drauf, aber zum Zwecke des besseren Überblickes haben ich mal eben schnell mit dem 28-70/2,8 getauscht, das ich auf der F801 drauf hatte. Damit sind dann diese leicht weitwinkeligen Bilder hier entstanden. Schon praktisch, wenn man die gleichen Objektive sowohl auf der analogen wie auch auf der digitalen verwenden kann, auch wenn ich ja gerne mal wieder was mechanischeres mit genommen hätte. Aber die Frau ließ mich nicht noch eine dritte Kamera mit schleppen und an der Nikkormat, die ja nun wirklich sehr mechanisch ist, hätte ich erst mal den Belichtungsmesser geeicht haben müssen.


Weit über dem Dorf thront dann noch diese Kapelle, zu der wir morgen kommen werden. Von da oben hat man einen sehr schönen Ausblick auf das Dorf, nur so viel vorweg. Ansonsten konnte ich - wie man sieht - nicht genug bekommen von Kirche und Schnee. Und das mir, der ich bei den Temperaturen eigentlich immer sofort zum Eiszapfen werde und Angst vor der Winterallergie habe. Spröde, fleckige Haut und so. Aber das hält sich bisher erstaunlich in Grenzen. Warten wir mal, wenn es so kalt bleibt und tatsächlich die Bäume losblühen. Mehr Allergene, mehr Stress! Schaumama!

Dann noch ein wenig weiter durchs Dorf geschlendert, es muss sich ja auch lohnen, wenn man sich schon den Arsch abfriert und die Akkus um Hilfe schreien. (Also, zumindest die NiMH in der analogen waren sehr unglücklich, die habe ich am Ende des ersten Films austauschen müssen, weil die nicht mehr genug Spannung hatten, um diesen auch noch zurück zu spulen. Gut, dass ich noch einen Satz von diesen LiIon-Teilen vom Aldi habe. Die sind zwar auch nicht so scharf auf diese Kälte, aber trotzdem ist der Betrieb einer alten analogen Kamera für sie ein Kinderspiel.)


Die Maus guckt übrigens ein bisschen scheel, weswegen ich die mitgenommen habe. Ich mein, natürlich passt die auch gut in meine Sammlung von Stromkastenkunst, insofern, ja, natürlich fotografiere ich die. Und dann wieder Kirche, Kirche, Kirche. Und Verkehrsschilder. Die sind ja auch immer gerne genommen. ;-)

Aber den Heimweg zum Buntspecht haben wir dann noch ein wenig verlängert, indem wir hinten rum gegangen sind, an der Hubertushalle und der Feuerwehr entlang. Einfach, damit ich noch mehr Fotos machen konnte, besonders solche, die noch auf dem s/w-Film auf Entwicklung warten. Wird also wieder spannend, wie viele Motive ich dann doppelt haben werde. :-D (Einige! Wobei ich den Feuerwehwagen nur auf analoge habe. Da bin ich auch schon sehr drauf gespannt.)


So, und das war mehr oder weniger der Freitag. Außer, dass es am Abend noch Pizza gab. (Meine ist besser. Die "Pizzeria" da nimmt die üblichen Rohlinge und wenn auf der Karte was von Artischocken (Plural) steht, erwarte ich dann doch schon mehr als eine einzige, auch wenn die geviertelt war. Geschmacklich ansonsten ganz OK, aber für den Preis erwarte ich mehr.)

Ansonsten, alles weitere dann im bereits angekündigten vierten Artikel.

Mal eben nach Staugustin (ohne Jacke)

Gestern mal eben schnell noch beim Huma gewesen, aber wir hatten beide vom Wochenende noch wieder keine Jacken im Auto liegen, weshalb der Ausflug vor die Tür sehr kurz wurde, temperaturbedingt. Weil noch immer so knapp übe r0. Auch wenn die Sonne sich schon wie Frühling anfühlt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell das Frühjahr anrückt. Es riecht draußen schon nach Klimawandel! ;-)


Jedenfalls nur einmal kurz raus auf den Vorplatz vor dem Rathaus. Es ist schon ein bisschen trist da, vor allem im Winter. Im Sommer spielen da wenigstens ein paar Kinder im Springbrunnen. Jetzt eher so nicht. Weil, die würden anfrieren. :-D Aber auch nach dem jahrelangen (naja, so ähnlich) Umbau da ist es noch immer nur mäßig attraktiv da auf dem Dach vom Parkdeck. Mir fehlt da echt ein bisschen Grün, vor allem mit dem '70er-Stil im Hintergrund. Einfach irgendwas, was das da ein bisschen auflockern würde. Und Grünzeug soll doch auch für gutes Klima sorgen, sagen sie alle! ;-)


So, und wenn ihr alle ganz lieb seid, schaffe ich es vielleicht bis morgen, die Bilder vom Orgameeting am letzten Wochenende hier rein zu stellen. Ich komme heute (Montag) irgendwie überhaupt nicht dazu, weil ich morgens Drucker-Support gemacht habe, Mittags zum Kundennotfall durfte, und dann nachmittags die Frau wie gesagt zum Huma gekarrt habe. Und jetzt ist es gleich 4 und ich muss auch mal was Sinnvolles machen! :-D

Voll der Mond!


(Mit dem "neuen" 70-210mm Canon. Geht ganz OK. Die Auflösung der Kamera ist halt einfach zu gering für irgendwas besseres. Links mit "richtiger" Belichtung, rechts kräftig unterbelichtet und dann den Kontrast angehoben.)

Die ersten Wahlkampfplakate sprießen wie Pilze aus dem Boden

Vor ca. einer Woche (Dienstag, 7.1.) war ich dann mal eben in der Stadt. Zu Fuß. Besorgungen erledigen, so Kleinigkeiten, für die man keine große Ladekapazität braucht. Also ohne Auto, sozusagen. Insgesamt ca 13.000 Schritte. Jupp, ist weit. Also taten mir anschließend auch entsprechend die Füße weh. Aber immerhin bin ich bis zum (umgezogenen) Fotoladen gekommen - der hat jetzt eine Nikon FA als Ausstellungsstück im Fenster stehen, mit einem 150mm E-Serien-Zoom drauf, ganz hübsch -, wo man mir Hoffnung machte, dass meine D610 noch irgendwo existiert. Ich bin gespannt. Wie gesagt, bald sind es zwei Jahre!


Ansonsten ist zu vermerken, dass der Wahlkampf angefangen hat. Bisher nur von drei verschiedenen Vereinen Plakate gesehen. Unter anderem schaut uns am Ortsausgang der Kanzler an. Man, den haben sie aber heraus geputzt! Ob es hilft? Wir werden sehen. Bei der derzeitigen Stimmung in Land und Umgebung - ich gucke euch an, Österreich - fürchte ich eher, es wird eine schwarzblaubraune Suppe geben. Uha, gruselig. Gut[1], aber ich wollte nicht die verfehlte Politik der letzten (und zukünftigen) Jahrzehnte lamentieren. Ich wollte Fotos vorstellen.


Ich habe wie immer alles fotografiert, was sich am Wegesrand an Motiven bot. Das Wetter war schlecht, deswegen alles in einer grau-in-grau-Stimmung. Aber es passt so gesehen auch alles ganz gut zu der oben angedeuteten Stimmung bei Land und Leuten. Da gehen sie hin, meine Neujahrsvorsätze: Mehr entspannen, weniger aufregen. Aber auch das ist ein anderes Thema. Neujahrsvorsätze sind dafür gemacht, dass man sie ignoriert.


Bereits nach der Ankunft in der Stadt taten mir ein ganz kleines bisschen die Füße weh. Aber Das liegt halt auch tatsächlich an der Faulheit der letzten Wochen, welche wiederum im schlechten Wetter begründet liegt. Schnee ist angekündigt für's Wochenende. (Also, das Wochenende, das bereits in der Vergangenheit liegen wird, wenn ich diesen Eintrag veröffentliche. Ich bin irgendwie eine Woche hinterher. Und jetzt ist auch noch das NAS gestorben, da wird es wohl morgen einen dazwischen geschobenen Eintrag zu dem Thema geben. Gut, es war auch 13 Jahre alt.)


In der Stadt habe ich dann unter Anderem noch einen kleinen Besuch bei den Telekomikern gemacht, warum das mit dem Glasfaseranschluss jetzt bis Mitte 2027 dauern soll. Die Antwort war: Weil. Ja, OK, das bringt mir jetzt auch nichts. Danke für nichts. Also doch noch mal eine neue DSL-Box kaufen und das Kupfer hochstellen lassen? Ich weiß es nicht, bringt's das? Digitalwüste Deutschland. Aber ich wollte mich ja nicht aufregen. Durchatme. Om!


Und das war es auch irgendwie schon. Drei Stunden war ich unterwegs. Vielleicht ein bisschen weniger. Sind auch gut 8 Kilometer, sagt Google, hin und zurück. Mit Besuchen in den Geschäften kommt das hin. Habe ich mein Pensum für diese (also die letzte) Woche dann auch erledigt. Mal sehen, was ich über das Orga zu vermelden gehabt haben werden will, das an diesem Wochenende gewesen sein werden wird. (Zeitreisen sind grammatisch echt kompliziert!) ;-)

PS: Ich wähle dann glaube ich Bob, den Baumeister. Der erscheint mir zZt am vertrauenswürdigsten! :-/

[1] Lies: Schlecht.

Ausgenutze Sonne

Es kann ja keiner ahnen, dass, wenn es morgens geschneit hat, am Nachmittag tatsächlich noch die Sonne raus kommt. Jetzt habe ich hier noch mehr Fotos! Und dann auch noch wieder dieses langweilige ich-bin-mal-eben-ums-Dorf-spaziert-Thema! ;-) Naja, aber jetzt sind sie da, da muss ich sie auch verarbeiten.

Diese Fotos sind jetzt aber wieder mehr oder weniger "normal", in dem Sinne, dass ich nicht nur das Tele-Zoom auf der Canon hatte, sondern wieder fröhlich durch gewechselt habe. Gut, das Weitwinkel kam etwas zu kurz, ich glaube, davon sind am Ende gar keine Fotos hier drin gelandet. Sind auch so schon über 30, sodass ich diesen Eintrag wieder aufteilen werde. Man muss ja auch an Leute mit schmalbandigen Verbindungen denken! ;-) (Loooooser!!!!1 :-D *duck*)


Jedenfalls: Wie man sieht, bin ich mal wieder ums Dorf gegangen und habe die Weihnachtsdeko fotografiert, die so kurz nach Silvester/Neujahr hier noch zu Hauf herumsteht und -hängt. Und die Ziege, von der ich jetzt raus gekriegt habe, dass sie wohl Lise oder Lisa oder so heißt. Der Nachbar hat der gerade Brot verfüttert, als ich da vorbei kam. Und der Kollege, den ich letztens schon vermisst hatte, scheint wohl auch nicht mehr zu existieren. Das arme Tier. :-(

Auf dem Spielplatz habe ich dann noch ein blaues Fahrrad abgegriffen, bevor ich dann weiter zum Jesus bin. (Ich hab ja nicht gesagt, dass ich gar keine Test-Fotos mit dem Canon Zoom Lens EF 70-210mm 1:3.5-4.5 machen würde! ;-) Schließlich konnte ich jetzt mal die Performance bei besseren Wetter begutachten. Und der Jesus da unten vor dem Fachwerkhaus gehört ja zu einem meiner Standardmotive. (Ich vermisse echt den heruntergekommenen Trecker im Rosental!)


Das ist jedenfalls auch einer der Gründe gewesen, weshalb ich den Lenker von dem "Achtung, Kinder!"-Rad so hart am Licht aufgenommen ist: Ich wollte mal die Gegenlicht-Performance begutachten. Ich mein, niemand würde allen ernstes versuchen, ein Bild so aufzunehmen, also habe ich es natürlich mal getestet! :-D Musste hier heftig am Kontrast drehen, denn das gute Stück war schon extrem geblendet. Aber immerhin kann man mal sehen, was die Ghosts und Flares so machen. Sind vorhanden und es geht ihnen gut! ;-) Also, lieber nicht zu sehr in den Schatten fotografieren, wenn die Sonne direkt dahinter steht... Dass die Bildqualität aus der entgegengesetzten Richtung sehr viel besser ist, sieht man dann direkt bei den folgenden Bildern in der zweiten Reihe.

Dann weiter, rüber über die Straße und schließlich über die Brücke, wo ich den angefressenen Apfel am Baum mitgenommen habe. Wenn man schon plötzlich so eine lange Brennweite zur Verfügung hat, muss man die auch verwenden und den ganz nah ran holen! Konnte ich bislang ja nicht, deswegen überkompensiere ich jetzt ein bisschen. Außerdem sieht man so, dass die Vögel auch im Winter noch was zu fressen haben, auch wenn der schon ein bisschen gammelig und vergoren aussieht. ;-)


Und dann: Plötzlich Pferde! Das war ja der eigentliche Grund, weshalb ich diese Route ums Dorf gewählt hatte, weil ich bereits auf Pferde auf der Weide unter den Strommasten gehofft hatte. Da hätte ich dann nämlich Gegelicht und Tele testen können. Aber so standen sie halt da oben sehr gut ausgeleuchtet am Hang und ich habe ein paar ganz nette Bilder abgreifen können. Wobei aber mein erster Eindruck glaube ich ganz gut bestätigt wurde: Lieber etwas weiter abblenden, was bei dem Licht aber ganz gut möglich war. Dann sehen die eigentlich ganz gut aus. Ja, da ist noch immer etwas Chroma-Fehler drin, aber! Ich mein, das Objektiv ist nun wirklich nicht das Maß aller Dinge, dafür kommen die Bilder ganz gut rüber.


Und wer mag keine Pferdebilder? OK, ich kenne da eine Person, die bevorzugt offenbar Strommasten und sowas, aber da habe ich ja auch wieder was dabei. Die stehen hier ja genug rum, da finde ich auch regelmäßig noch einen Winkel, den ich vorher noch nicht hatte. Vor allem mit diesem relativ weit reichenden Zoom jetzt.

Ansonsten müssen wir uns mal wieder mit den (leeren?) Behältern auf der Wiese gegenüber zufrieden geben. (Ich hoffe, dass die leer sind, denn bei dem Nachtfrost platzen die nachher noch, wenn da noch Wasser drin ist.) Und dann vorbei an der Scheune, die ich ja immer fotografiere, irgendwie, und zurück in besiedelte Gebiete. Das war auch gut so, denn der Wind - wenn auch nicht stark - hat doch ganz heftg für Abkühlung gesorgt. Will sagen: Mein Ohren haben so gefroren, dass ich die Mütze auf und die Kapuze hoch gezogen hatte. (Weil man ja nie weiß, hatte ich die Regenjacke mit statt dem gepolsterten Ding ohne Kapuze.)


Am Ende habe ich dann doch noch mal versucht, in die Sonne hinein zu fotografieren, als sie aus den Wolken heraus brach. (Klingt, als hätte sie was falsches gegessen! :-D) Muss sagen, dass sich Flares und Ghosts erstaunlich zurückhalten. Nur die Detailzeichnung geht fast vollständig verloren, aber das ist nun mal so wenn man direkt in die Sonne zielt. (Übrigens ein guter Test, wie viel Staub auf dem CCD ist. Und siehe da, trotz Abblenden auf f/22 sieht man eigentlich keinen! Erstaunlich!)

Kurz vor der Heimkunft habe ich mich dann noch an einem etwas künstloerischeren Bild versucht: Die Straßenbegrenzungspfosten mit ihren Refelktoren. Die habe ich mal wie am Schnürchen aufgereiht hintereinander weg fotografiert, mit recht langer Brennweite für sowas. (In den EXIF-Daten steht was von 95mm, das wären effektiv auf der Crop-Kamera so um die 150mm äquivalent.) Interessant, vor allem mit der leichten Unschärfe hinten rum. Man kann auch mit etwas günstigeren Objektiven noch gute Bilder machen! ;-)


So, und dann noch ein paar Blumen-Bilder. Also, zumindest, was man im Winter so an "Blumen" findet. Abgeblüte Blüten halt.

Und damit ist dieser Artikel dann auch schon zu Ende und ich bin ganz zufrieden mit dem Zoom. Jetzt bräuchte ich nur noch eine Tasche, in der ich das auch sicher transportiert bekomme, denn es ist ja doch recht groß und sperrig. Hatte zuest so einen Beutel an den Tragegurt gepinnt, aber der ist be jedem Schritt hin und her geschwungen. Ungut. Jetzt habe ich es einfach in diese Seitentasche gestopft, aber zum einen ist das sehr eng und ich kriege es kaum rein und/oder raus, und zum anderen ist die nur aus so einem Netzgewebe, ich weiß nicht, wie lange das hält. Obwohl das so die kompakteste Transportmethode ist, muss ich mir glaube ich was anderes ausdenken. Schaumama...