Objektivtest in Rheidt am Rhein
Das Wetter wird einfach nicht besser. Aber so habe ich die Chance, mal ein paar s/w-Artikel rauszuhauen. Und neue vorzubereiten. Einerseits, indem ich mal endlich Texte zu den Bildern schreibe, andererseits indem ich auch fleißig neue Fotos mache. Heute zum Beispiel: Ich war in Rheidt am Rhein, habe mich dort mit meinem Bruder getroffen, der hatte nämlich noch etwas für mich, das er bei seinem letzten Wohnmobilausflug mitgebracht hatte, was er mir so einfacher übergeben konnte. Die Gelegenheit habe ich genutzt und nachher noch ein paar Runden durch die Stadt gedreht. Auf dem Hinweg habe ich dabei den Foma 200 in der F801 voll gemacht, während ich auf dem Rückweg das 35-70 f/2,8 auf die D800 geschraubt habe, um noch mal einen kleinen Eindruck zu bekommen, wie dieses Objektiv sich auf Digital macht. Das Ergebnis ist dieser kleine Artikel.
Zuerst einmal habe ich mich mit Schiffen auf und ähnlichen Objekten am Rhein beschäftigt. Die waren da halt gerade. 70mm sind dafür ja nicht gerade üppig, aber die D800 hat ja genug Auflösung, dass ich trotzdem nachher noch rein croppen kann. Das Bild von der Werft da unten ist zB so ein 1:1 Crop. Und hier, wenn man ans Extrem geht, indem man ganz weit im Vordergrund ein paar Äste ins Bild baumeln lässt, kann man auch tatsächlich ein paar Chromafehler ausmachen. Aber nur ein kleines bisschen, kaum der Rede wert.
Ansonsten habe ich mal wieder Schilder gesammelt. Dieses mit dem Trump-Gesicht musste ich aber echt mitnehmen. Ich mein, das sieht doch echt aus wie der ehemalige und zukünftigePräsident König großartigster Kaiser der freien Welt, von Twitter-Elons Gnaden gesalbter Herrscher über die westlichen Hillbillies und Bezwinger der Dunkelmagierin Kamala. Oder so ähnlich. Wie gesagt, ich übe schon mal für die kommenden Jahre.
Wo war ich? Ich lass mich aber auch immer so schrecklich schnell ablenken. An den Bäumen hingen Nasen. Die waren aber glaube ich noch vom letzten Jahr, so abgefleddert wie die aussahen. Ansonsten: Herbstlaub ist bunt. Überhaupt, mit ein bisschen Spielerei am Kontrast - meist gar nicht nötig - produziert dieses Objektiv sehr bunte Bilder. Liegt natürlich auch an dieser leicht feuchten Stimmung in der Luft, dieses passive Licht, das durch die Wolken sickert. Aber gerade in der Beziehung ist der Kontrast, den ich hier herausholen konnte, doch schon erstaunlich.
Übrigens Graffiti: Unten am Rhein entlang gibt es mehrere Stellen, die ich bewusst nicht fotografiert habe, weil ich nicht viel von zackigen Runen und beleidigenden Sprüchen halte. Mannomann, hier muss echt einer richtig Frust haben, wenn man so in die rechte Ecke abrutscht. Fragiles Ego much? Man, man, man... Da sollte die Stadt Niederkassel vielleicht mal einen Trupp mit Eimer und Pinsel vorbei schicken, um wenigstens die schlimmsten Stellen zu überpinseln. Dabei steht extra schon ein paar Meter weiter so ein Mahnmal an die Opfer von Gewalt und Schreckensherrschaft. Da sollte mal einer ein Geschichtsbuch zur Hand nehmen. Aber scheinbar gibt es ja genug Leute, die das genau so wollen... Machste nix...
Ansonsten habe ich da unten an der Mauer entlang die üblichen Fotos gemacht: Gewächse, die zwischen den Steinen raus wuchern, Laternen und schließlich die Kirche, nachdem sie dann ins Blickfeld kam. Wenn ich mich recht erinnere, ist die Kirche vergleichsweise neu, nur der Turm stammt aus dem Mittelalter. Muss ich noch mal nachlesen.
Ich nehme aber an, dass das Mosaik über der Tür neueren Datums ist. Die Heiligenscheine haben jedenfalls toll in der nicht vorhandenen Sonne geglänzt. Wie das wohl aussieht, wenn es nicht total bedeckt ist und somit insgesamt ein bisschen heller?
An die Kirche angeschlossen ist ein recht großer Friedhof, der runter zum Rhein abfällt. Schöne Lage, die die Toten sich da ausgesucht haben. Nur die Bäume sind teilweise was hoch, man sieht das Wasser gar nicht richtig. Dafür kann man aber die Schiffe vorbei tuckern hören.
Dann bin ich aber auch recht schnell wieder in Richtung Dorf abgebogen, meine Parkzeit war nämlich nur begrenzt und das Ordnungsamt lauerte schon. Aber die laufen hier tatsächlich noch alleine rum. In Hennef haben die mittlerweile immer einen zweiten Kollegen dabei. Scheint doch ein heißeres Pflaster zu sein.
Zum Schluss noch ein Foto von einem zarten Pflänzchen, dass da aus der Mauer heraus ragt. Und weil es das letzte war habe ich es einfach mal ganz groß hier eingebunden. Dann kann man die Leistung des Zooms mal bewerten, ohne einmal klicken zu müssen, um das große Bild zu sehen. Nicht, dass man das hier nicht auch machen könnte.
Danach dann heim. Ich hatte ja noch drauf gewartet, dass $Kundschaft sich meldet, dass ich den Rechner einrichten kommen soll, den wir vor anderthalb Wochen zusammengestellt hatten. Aber das dauert wohl noch ein bisschen. Oder die Post hat ihn verschlampt. Kann ja auch passieren, denen traue ich ja mittlerweile alles zu. Also, nichts gegen unsere Paketauslieferer, alles hart arbeitenden Leute und trotzdem immer freundlich, aber ich habe das Gefühl, dass die Sortieranlagen mal ein Softwareupdate vertragen können, ebenso die Chefetage. Aber das ist ein anderes Thema. (Wo ist eigentlich meine D610?)
Zuerst einmal habe ich mich mit Schiffen auf und ähnlichen Objekten am Rhein beschäftigt. Die waren da halt gerade. 70mm sind dafür ja nicht gerade üppig, aber die D800 hat ja genug Auflösung, dass ich trotzdem nachher noch rein croppen kann. Das Bild von der Werft da unten ist zB so ein 1:1 Crop. Und hier, wenn man ans Extrem geht, indem man ganz weit im Vordergrund ein paar Äste ins Bild baumeln lässt, kann man auch tatsächlich ein paar Chromafehler ausmachen. Aber nur ein kleines bisschen, kaum der Rede wert.
Ansonsten habe ich mal wieder Schilder gesammelt. Dieses mit dem Trump-Gesicht musste ich aber echt mitnehmen. Ich mein, das sieht doch echt aus wie der ehemalige und zukünftige
Wo war ich? Ich lass mich aber auch immer so schrecklich schnell ablenken. An den Bäumen hingen Nasen. Die waren aber glaube ich noch vom letzten Jahr, so abgefleddert wie die aussahen. Ansonsten: Herbstlaub ist bunt. Überhaupt, mit ein bisschen Spielerei am Kontrast - meist gar nicht nötig - produziert dieses Objektiv sehr bunte Bilder. Liegt natürlich auch an dieser leicht feuchten Stimmung in der Luft, dieses passive Licht, das durch die Wolken sickert. Aber gerade in der Beziehung ist der Kontrast, den ich hier herausholen konnte, doch schon erstaunlich.
Übrigens Graffiti: Unten am Rhein entlang gibt es mehrere Stellen, die ich bewusst nicht fotografiert habe, weil ich nicht viel von zackigen Runen und beleidigenden Sprüchen halte. Mannomann, hier muss echt einer richtig Frust haben, wenn man so in die rechte Ecke abrutscht. Fragiles Ego much? Man, man, man... Da sollte die Stadt Niederkassel vielleicht mal einen Trupp mit Eimer und Pinsel vorbei schicken, um wenigstens die schlimmsten Stellen zu überpinseln. Dabei steht extra schon ein paar Meter weiter so ein Mahnmal an die Opfer von Gewalt und Schreckensherrschaft. Da sollte mal einer ein Geschichtsbuch zur Hand nehmen. Aber scheinbar gibt es ja genug Leute, die das genau so wollen... Machste nix...
Ansonsten habe ich da unten an der Mauer entlang die üblichen Fotos gemacht: Gewächse, die zwischen den Steinen raus wuchern, Laternen und schließlich die Kirche, nachdem sie dann ins Blickfeld kam. Wenn ich mich recht erinnere, ist die Kirche vergleichsweise neu, nur der Turm stammt aus dem Mittelalter. Muss ich noch mal nachlesen.
Ich nehme aber an, dass das Mosaik über der Tür neueren Datums ist. Die Heiligenscheine haben jedenfalls toll in der nicht vorhandenen Sonne geglänzt. Wie das wohl aussieht, wenn es nicht total bedeckt ist und somit insgesamt ein bisschen heller?
An die Kirche angeschlossen ist ein recht großer Friedhof, der runter zum Rhein abfällt. Schöne Lage, die die Toten sich da ausgesucht haben. Nur die Bäume sind teilweise was hoch, man sieht das Wasser gar nicht richtig. Dafür kann man aber die Schiffe vorbei tuckern hören.
Dann bin ich aber auch recht schnell wieder in Richtung Dorf abgebogen, meine Parkzeit war nämlich nur begrenzt und das Ordnungsamt lauerte schon. Aber die laufen hier tatsächlich noch alleine rum. In Hennef haben die mittlerweile immer einen zweiten Kollegen dabei. Scheint doch ein heißeres Pflaster zu sein.
Zum Schluss noch ein Foto von einem zarten Pflänzchen, dass da aus der Mauer heraus ragt. Und weil es das letzte war habe ich es einfach mal ganz groß hier eingebunden. Dann kann man die Leistung des Zooms mal bewerten, ohne einmal klicken zu müssen, um das große Bild zu sehen. Nicht, dass man das hier nicht auch machen könnte.
Danach dann heim. Ich hatte ja noch drauf gewartet, dass $Kundschaft sich meldet, dass ich den Rechner einrichten kommen soll, den wir vor anderthalb Wochen zusammengestellt hatten. Aber das dauert wohl noch ein bisschen. Oder die Post hat ihn verschlampt. Kann ja auch passieren, denen traue ich ja mittlerweile alles zu. Also, nichts gegen unsere Paketauslieferer, alles hart arbeitenden Leute und trotzdem immer freundlich, aber ich habe das Gefühl, dass die Sortieranlagen mal ein Softwareupdate vertragen können, ebenso die Chefetage. Aber das ist ein anderes Thema. (Wo ist eigentlich meine D610?)