Skip to content

Tour de Friedhof

Heute mal wieder die lange Tour über die Friedhöfe gemacht. Nicht sehr erquickend, insbesondere bei diesem unglaublich guten Wetter, aber muss ja mal wieder sein.



Wenigstens tut den Pflanzen der viele Regen ganz gut. Trotzdem halte ich 9° im Juni für ein wenig untertrieben - genau wie ich die 38° letzte Woche für übertrieben gehalten habe! Naja, mal sehen, nächste Woche soll es ja heiter bis wolkig und 20-25° werden, das ist dann mehr so ein Sommer, wie ich ihn mir wünsche.

An Tagen wie diesem...

Man, man, man! Es gibt ja Tage, an denen man gar nicht erst aufstehen sollte. Und dann gibt es noch solche wie heute!

Fing an damit, dass es heute Morgen sowieso mal wieder etwas spät geworden war. Also, da ich klug bin - höhö - versucht, die Baustelle auf der Museumsmeile zu umgehen und natürlich prompt die falsche Querstraße genommen, von der aus man nur nach Süden abbiegen kann. Musste ich also erst mal fast bis Godesberg fahren, bevor ich wenden konnte. Die Verkehrsführung in Bonn war, ist und bleibt mir auf ewig ein Rätsel! Und das mit Tankwarnlampe in schönstem Gelb! Mist!

Also gut eine halbe Stunde zu spät "auf Arbeit" erschienen. Zum Glück ist unsere Chefin nicht so streng, die freut sich, wenn überhaupt einer kommt! ;-) Erste Order des Tages: Wichtige Post in die We bringen. "Na", denkt sich da meine Großhirnrinde, "schlagen wir zwei Klappen mit einer Fliege und nehmen doch auch gleich den Stapel Akten mit, der ins Archiv soll!" Zwischenzeitlich hatte es angefangen zu regnen wie junge Hunde, sodass es etwas rutschig war; und - zack - lag der Herr B. mal wieder auf der Schnauze und hatte sich den Fuß verstaucht. Mist!

Vor dem Gebäude in der We war natürlich kein Parkplatz frei, also erst mal die Post hoch gebracht in de 6ten und der Frau W den alten Teewagen abgequatscht. (Die: "Was humpeln Sie denn heute so?" Erklärung. "Füllen Sie einen Unfallbericht aus und melden Sie sich krank!" Und wer macht dann die Arbeit? Außerdem, bis ich zu Hause bin, ist der Fuß eh blau angelaufen, da kann ich den besser gleich im Büro mal eben für 'ne Stunde hoch legen. Am Computer Excel-Sheets hacken geht auch halb liegend! ;-)) Mit dem Teewagen also zum Auto, Akten ausgeladen, wieder zurück - und vergessen, dass unterwegs ein ganzer Streifen Kopfsteinpflaster....... Mist! ...und die Treppe! Mist!

An den Archiv-Schränken angekommen, festgestellt, dass die eigentlich voll sind. Also gestapelt und mit Hängen und Würgen alles rein bekommen, dabei mir die Akten auf den (anderen) Fuß fallen lassen. Mist!

Auf dem Heimweg dann festgestellt, dass der Benzinpreis im Laufe des Tages mal wieder um 10¢ nach oben geklettert ist. Gelbe Warnlampe! Mist! Nur für 20€ getankt.

Zu Hause dann schnell die immer bereitliegende Salbe für verstauchte Füße ausgepackt. "Verwendbar bis: Ende 2010." Mist!

So, und jetzt den Feierabend genießen! Hauptsache, sich nicht die Laune vermiesen lassen! ;-)

Schwül und heiß!

Heute ist mal wieder einer dieser Tage gewesen, an denen man es im Rheinland kaum aushalten kann. Das Thermometer zeigt zwar nur moderate 25°C, aber die Luftfeuchtigkeit bringt einen förmlich um, nachdem es die ganze Nacht geregnet hat. Der Schweiß steht auf der Haut und alle Leute, mit denen man interagiert, sind ein wenig unkonzentriert, ich eingeschlossen: Wollte die EC-Lastschrift mit meiner PIN unterschreiben... :-/

Es soll ja Menschen geben, die bei solchen Wetterverhältnissen erst so richtig aufblühen. Ich hingegen bin erst mal zum Frisör gegangen, im diesen Heizpilz vom Kopf runter scheren zu lassen. Jetzt fühle ich mich so langsam wieder wie ein Mensch! ...und sehe auch wie einer aus. Hoffentlich. Schließlich habe ich jetzt rund um den Kopf wieder weiße Streifen am Haaransatz. Könnte noch mal ein paar Tage so richtig sonnig werden, um das auszugleichen...

So, genug gemeckert. Nach dem Winter sollte man für jede Tag froh sein, an dem das Thermometer über 0°C steigt. Deswegen höre ich jetzt auch auf zu meckern, sonst kommt noch wer und verhaut mich! ;-) Vor allem, nachdem es jetzt den ganzen Abend junge Hunde geregnet hat und die Straßen zu schlammig-braunen Bächen geworden sind. Irgendwo muss die ganze Nässe ja hin. Ich hoffe nur, dass das Dreckswetter nicht wieder länger anhält.

Fazit: Ich hätte gerne noch mal einen richtigen Frühling, der ist dieses Jahr ja ausgefallen, nachdem der Winter direkt in den Sommer übergegangen ist! Überhaupt habe ich den Eindruck, dass die Frühlingszeit immer kürzer wird.

Hochwasser am Rhein

Im Gegensatz zu anderen Gegenden Deutschlands sind die Städte am Rhein dieses Jahr bisher ziemlich verschont geblieben. Was zur Zeit den Rhein herunter kommt, ist eher lachhaft. Trotzdem habe ich mal ein paar Bilder gemacht:


Blöd ist vor allem, wenn man plötzlich vor dem überfluteten Fahrrad- und Fußgängerweg steht, also etwa einen Kilometer Umweg um das Römerbad herum nehmen muss, nachdem man schon sechs Kilometer in die Stadt und wieder zurück gelaufen ist, weil ganz Bonn mal wieder am Verkehrschaos erstickt, da die A565 wohl gesperrt war.

Hurra, ich lebe noch!

Seit ziemlich genau zwei Monaten habe ich nichts mehr im Blog veröffentlicht. Das liegt nicht unbedingt daran, dass ich nichts mehr zu sagen hätte oder nicht mehr sinnlos Bilder posten möchte; ich hatte einfach sowas von keine Zeit. Da ist zum einen die Arbeit: Bücher TeXen ist nicht so einfach, wie es aussieht. Und die andere Arbeit. Und die Uni! Und dann war ich auch noch in Dänemark. FedCon! Hochzeiten (nicht meine, keine Angst)! STRESS!!!1

Aber ich greife vor, denn über die nächsten Tage (Wochen?) werde ich all die Highlights (*hust*) der letzten zwei Monate veröffentlichen, die entweder schon halb geschrieben irgendwo auf der Festplatte herum lungern oder noch unformuliert in meinem Kopf herum schwirren. Macht euch also auf etwas gefasst! ;-)

Ach, who am I kidding, ich poste einfach ein paar süße Katzenbilder und schon sind mir wieder alle verfallen! :-D