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Rheinauenflohmarkt

Heute nach zwei Jahren zum ersten Mal wieder in den Rheinauen auf dem traditionellen monatlichen Flohmarkt gewesen, der in den letzten Monaten ja praktisch gar nicht stattgefunden hatte. War eigentlich ganz schön, da mal wieder ein bisschen zu stöbern. Hier verlaufen sich die Menschenmassen ja auch einigermaßen, da ist der eher besch*ssene Bonner Inzidenzwert hoffentlich nicht so schlimm.

Auf dem Flohmarkt selber habe ich keine Fotos gemacht, aber auf dem Weg zurück über die Brücke - wir hatten ja mal wieder auf der anderen Seite geparkt - habe ich mal wieder auf alles drauf gehalten, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Oder über die Reeling. ;-)


In den Teichen blüht ja mal wieder ganz heftig das grüne Schloddergemüse. In den letzten Jahren war es allerdings schlimmer, da hatten wir ja auch mehr Sonnenschein. Aber die ganze Vogelkacke scheint die gut zu düngen.

Von der Brücke aus habe ich dann noch mal wieder die üblichen Fotos von den Vereinten Nationen gemacht. Auch Ausflugsschiffchen und die Schnellboote auf der anderen Seite des Rheins waren dabei. Allerdings hatte ich nur das ganz leichte Gepäck dabei, das heißt: Kein Tele, kein Weitwinkel. Also nur das 50er. Hat aber auch gereicht, musste ich halt ein paar Ausschnitte gemacht.


Bei den Kormoranen hat es auch einigermaßen gut funktioniert. Von der Brücke hier oben ist das allerdings ein sehr seltsamer Winkel.

Am Parkplatz haben wir uns dann von unserem treuen Begleiter verabschiedet, der zu Fuß nach Hause zurück nach Beuel gehen wollte, und wir sind dann heim gefahren, um auf dem Rückweg noch ein paar Stücke Herrentorte mit zu nehmen. Ist ja auch wichtig! ;-) Ansonsten haben wir tatsächlich nur 5 Euro ausgegeben, für zwei Asterix-Bände. Und das, obwohl ich so viele schöne Kameras und Objektive gesehen habe. Nur alles was teuer. Oder so verdreckt, dass es nicht mehr so richtig funktionierte...

Gebissabdruck

Heute also der erste Zahnarztermin für meine Kronen, die ich bekomme. Der tote Zahn muss ja jetzt endlich mal gemacht haben, bevor der irgendwann zerbröselt, und ganz hinten ist die Füllung schon wieder abgebrochen. Bin ich ja mal gespannt, wie schlimm das wird.

Beim heutigen erste Termin wurden erst mal die Abdrücke des Ist-Zustands gemacht. Das Zeug würde nur halb so ekelig schmecken - nach Minze -, wenn man nicht vorher noch immer auf Grund von Corona mit der Jodlösung gurgeln müsste. Die schmeckt ja sowieso schon unglaublich gruselig, aber gepaart mit dem minzigen Schlodder... gru-sel-ig! Erstaunlich ist allerdings, das dieses Zeug ja in gefühlt einer Minute fertig ausgehärtet ist. Das obere hatte sich allerdings so fest an den Gaumen gesaugt, dass sie das fast nicht wieder raus gekriegt hätte! ;-) Ach ja, und doof ist auch, wenn das an Zunge und Gaumen drückt, löst das bei mir sofort den Schluckreflex aus. Auch eher suboptimal.

Danach bin ich noch ein bisschen mit der analogen Kamera (die vom Kunden, mit der ich das Sigma-Zoom f/2,8 teste) durch das Dorf und habe ein paar Schnappschüsse gemacht. (Das Sigma hatte ich ja letztens insofern "repariert", indem ich es aufgemacht, das darin hin und her klickernde Plastik-Zahnrad gefunden, dieses mit Plastikkleber geklebt und es anschließend wieder auf die Achse gedrückt habe, die die Blende steuert. Mal sehen, wie lange das dann dauert, bis es wieder kaputt geht, aber ich habe im Internet keines gefunden, das die richtige Größe hätte. Aber das nur am Rande, da gibt es demnächst mal einen richtigen Artikel drüber.) Die Digitale habe ich nicht benutzt, deswegen gibt es auch zum ersten Mal seit Langem einen Eintrag ohne Fotos.

Schon wieder geimpft!

Nachdem ich ja letztens mal einen Blick in meinen Impfpass geworfen habe, als ich zur Corona-Impfung war, stellte ich fest, dass meine Tetanus-Impfung ja schon ewig zurück liegt. Deswegen heute mal wieder beim Arzt gewesen, um das aufzufrischen. Da es nur noch Kombi-Impfstoffe gibt, bin ich jetzt auch wieder gegen Diphtherie, Keuchhusten und Polio immun. Also, zumindest demnächst, wenn der Impfschutz voll einsetzt.


Da wir uns ja öfter mal im Wald aufhalten, um aus gubbeligen Wurzeln die Geocache-Dosen raus zu pulen, ist es sicher nicht falsch, einen funktionierenden Tetanus-Schutz zu haben. Wer weiß, wo man sich da die Finger dran auf reißen kann... Jedenfalls bin ich jetzt etwas platt. Hat mich irgendwie etwas mehr mit genommen, als die zweite Corona-Impfung. Der Arm ist ziemlich lahm.

On a different note: Der Wahlkampf ist im vollen Gang und überall hängen die neuesten Plakate rum. Persönlicher Favorit, so rein aus einem Design-Standpunkt heraus betrachtet, finde ich ich ja die von den Roten am besten. Mal was anderes. Aber den Herrn S hatte ich ja letztens schon mal hier. Die anderen haben jetzt jedenfalls nachgelegt. Die meisten sind ja eher langweilig, aber der Herr L hat ja wohl mal wieder den Vogel abgeschossen. Der "make"t das jetzt! :-D Endlich mal wieder lachen im Wahlkampf! ;-)


So, und jetzt leg ich mal das Notebook weg, denn mein Arm weigert sich, mit der linken Hand zu tippen. Das zieht. Mal sehen, morgen gibt es wahrscheinlich einen s/w-Eintrag, denn es regnet und soll auch nicht mehr aufhören...

Trekdinner in den Rheinauen

Gestern also mal wieder das übliche Pandemie-Trekdinner in den Rheinauen. Man dürfte sich theoretisch zwar wieder in Innenräumen aufhalten, und tatsächlich waren auch alle Anwesenden mindestens einmal geimpft, aber bei den zZt wieder ansteigenden Inzidenz-Werten haben wir uns gedacht: Doch lieber an der frischen Luft! Ist ja auch irgendwie gesünder.


Das Wetter war, wie man auf den Bilder sehen kann, auch einigermaßen dafür geeignet. Ist halt nur so durchwachsen gewesen, aber immerhin trocken. Zumindest in der Zeit, in der wir auf der Liegewiese gesessen haben, brauchten wir keine Jacke. Rundherum konnte man mal wieder die Regenschauer niedergehen sehen, aber bei uns blieb es (vorerst) trocken.

Während des TDs selber habe ich mal wieder diverse Fotos der Anwesenden gemacht, auch wenn das nur insgesamt fünf Personen (mit mir selber) waren. Deswegen gibt es da nur diese fünf neutralen Bilder, die ich da oben eingebaut habe. (Die wahrscheinlich interessantesten Aufnahmen des Nachmittags sind wahrscheinlich eh mal wieder auf Film; habe eine meiner diversen Kameras noch mal mit einem der guten Kodak Gold 200 beladen, das hat letztes Mal nämlich sehr schön funktioniert. Die Abzüge, die ich aus der Olympus bekommen habe, waren wirklich durchweg sehr brauchbar und sind auch alle in einem extra Trekdinner-Fotoalbum - mit echten Fotoecken - gelandet! ;-) Dieses Mal habe ich eine Kamera verwendet, die ich hier noch gar nicht vorgestellt habe, deswegen möchte ich nicht spoilern und deren Bezeichnung jetzt schon ausplaudern. Nur soviel: Ich konnte mehr oder weniger problemlos und nach Herzenslust soviele meiner Nikon-Objektive verwenden wie ich wollte.)


Jedenfalls schweife ich mal wieder ab. Nachdem wir uns dann am Parkplatz von C verabschiedet hatten, sind wir restlichen dann noch bis zum Japanischen Garten rauf gegangen und haben uns da etwas umgeschaut. Leider viel zu viele Menschen hier, deswegen habe ich nur ein paar wenige Fotos gemacht.


Hauptsächlich von den Kois, die da - wahrscheinlich unerlaubter Weise - gerade gefüttert wurden. Die Viecher verfetten auch, wenn sie zu viel Futter kriegen, und für die Gesundheit des Teichs ist das sicher auch nicht gut. Aber am meisten habe ich mich geärgert, dass ich mal wieder das Polfilter nicht dabei hatte, um die Reflexionen auf der Wasseroberfläche etwas zu mindern. Wobei die Wellen schon sehr spannend aussehen.

Vom Japanischen Garten sind wir dann noch runter rum Rhein. Auf dem Weg sind mal wieder die üblichen Posttower-Fotos entstanden, die sich dieses Mal auf Grund der Himmelsspiegelungen in den Glasscheiben aber einigermaßen gelohnt haben. Je später der Abend wurde, desto mehr zogen sich die Wolken vor die Sonne und drohten mit Niederschlag. Aber bis hier hin blieb es noch weiterhin trocken und hat zudem für diese interessante Stimmung gesorgt.


Den Gänsen ist es ja völlig egal, was für Wetter ist. Immerhin habe ich dieses Mal zur Abwechslung auch mal wieder ein paar "normale" Graugänse gesehen. Die sind mittlerweile ja schon fast selten geworden. Überall nur noch Kanada- und vor allem diese neumodischen Nilgänse. Von denen übrigens auch einige anwesend waren.

Die Tretboote hatten allerdings schon zu, sonst hätte es ja doch mal in Erwägung gezogen, zumindest mal nach dem Preis zu fragen. Einmal über den See paddeln, das wollte ich ja eigentlich schon immer mal machen. Hat sich bisher nur noch niemand gefunden, der da mitmacht! ;-) (Ich sollte das nicht zu laut sagen, sonst muss ich das nächste Mal wirklich ins Tretboot. Was mach ich denn dann mit der Kamera solange?)


Irgendwann war es dann so dunkel, weil die Wolken so dicht wurden, dass auch bei ISO 400 das Nutria verwackelt war. Kurze Zeit später fing es dann auch an zu tröpfeln und schließlich zu regnen, sodass ich von den Kameras auf das Handy gewechselt habe. Deswegen lasse ich diesen Artikel jetzt auch mit einem sich kratzenden Nagetier, jungen Nilgänsen und einem unglaublich widerlich müffelnden Fisch ausklingen. Gut, dass noch niemand das Geruchs-Internet hat! ;-)



Nächsten Monat ist ja schon September. Wenn das Wetter aber weiterhin brauchbar ist, werden wir uns wohl wieder in den Rheinauen treffen. Es sei denn, wir machen beim P im Garten das Raclette an! Der hat sich ja mal wieder freiwillig gemeldet, indem er nicht da war! :-D

Regenbogen nach dem Trekdinner

Heute war mal wieder der erste Samstag im Monat, an dem wir ja traditionell unser Trek Dinner abhalten. Auf Grund der Pest machen wir das ja im Sommer zur Zeit immer in den Rheinauen. Die eignen sich ja hervorragend zum viel rum Laufen, deswegen bin ich jetzt so erledigt, dass es gerade noch für die Bilder vom Regenbogen reicht, der uns kurz nach unserer Heimankunft noch in die Nacht verabschiedet hat.


Wie man sieht, den ersten Bogen kriege ich mit dem 20mm gerade so noch aufs Bild, aber für den äußeren muss ich dann trotzdem noch den Stitcher benutzen. War heute mal wieder gar nicht so leicht, den dazu zu bekommen, alles einigermaßen passend zusammenzusatzen. Im eintönigen Himmel hat der einfach nicht genug Anhaltspunkte, um genauere Berechnungen anzustellen.


Das Ergebnis lässt sich trotzdem sehen. Zum Glück war der oben in der Mitte schon ein bisschen dünn, da fällt das gar nicht so auf, dass das nicht hundertprozentig passt.

So, Bilder aus den Rheinauen also morgen, das schaffe ich jetzt nicht mehr...