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Weilberg

Gott, was war das wieder schwül heute. Trotzdem, wenn die Sonne mal scheint, muss man ja auch mal vor die Tür. Also mal eben schnell nach Thomasberg gefahren und da den Weilberg besucht. Da waren wir ja schon länger nicht. Nebenbei noch einen Lab-Cache gemacht und auch dessen Bonus gehoben. Aber insgesamt waren wir bereits nach knappen 6000 Schritten so platt von der Hitze, dass wir wieder heim getorkelt sind. War unerträglich. Hatten gehofft, dass es im Wald vielleicht was besser wäre, aber da ging kein Lüftchen zwischen den hohen Bäumen und daher war es tatsächlich in der prallen Sonne fast schon angenehmer.


Geparkt hatten wir natürlich auch im Wald, weil da der Schatten besonders hilfreich war, um die Hitze aus dem Auto raus zu halten. Das war auch gut so, denn als wir zurück kamen, waren wir eh schon kurz vor dem Verdampfen. Dort am Parkplatz habe ich dann direkt mal die Schranke mit genommen. Der Vorteil vom Wald ist nicht nur der Schatten fürs Auto, sondern auch, dass ich an dem 50/1.4 die Blende ganz auf machen kann. Da kommen dann so schön weichgezeichnete Bildhintergründe bei raus. Sind danach dann aber gar nicht sofort zum Weilberg gelaufen, sondern erst mal nach rechts in den kleineren Steinbruch abgebogen. Nach der Nässe der letzten Wochen war da ganz viel Grünspan an den Wänden.


Es war so nass, dass sogar schon die ersten großen Pilze in der Gegend rum stehen. Auch wenn die wohl von den wilden Schweinen (oder Touristen) umgeworfen wurden. Trotzdem: Das waren nicht die einzigen, die wir gesehen haben. Denen bekommt das Wetter also definitiv gut. Mal sehen, wie das wird, wenn die nächsten Tage ja angeblich wieder trocken-heiß werden sollen. (Morgen wollten wir zum Flohmarkt in den Rheinauen, mal sehen, ob man das da aushalten kann.)

Ansonsten habe ich diverse Gesteine und Moos uns Gedöns fotografiert. Muss ja auch mal wieder sein. Besonders, da es bei der vielen Helligkeit heute so krasse Schatten gab. Da kriege ich tatsächlich pechschwarzen Hintergrund hin, trotz weit offener Blende. Spannend. Und das, wo man die D100 ja minimal mit ISO 200 betreiben kann.


Ein einzelner, verirrter Schmetterling saß dann auch noch im Wald. Der hat aber leider seine Flügel nicht geöffnet, erst als sein Kollege kam und ihn weg gelockt hat. Dann tanzten die beiden umeinander und waren für mich mit dem manuellen 200er leider nicht mehr fotografierbar, weil viel zu schnell für meine Fokuskünste. Aber hübsch trotzdem und ich bin wie immer erstaunt, was dieses Objektiv kann, sogar an der alten Kamera.


Über Siegburg flimmerte derweil die Hitze, weshalb dieses Bild erstaunlich unscharf ist. Wenn man genau hinschaut, ist das tatsächlich von der Lichtbrechung an der bewegten Luft verursacht. Von diesem Phänomen bin ich ja auch immer wieder fasziniert, besonders jetzt im Sommer, wenn man das so deutlich sehen kann. Wie unterschiedlich warme Luft solche spannenden Muster produzieren kann. Da weiß man auch, warum man adaptive Optiken braucht, um sich Sterne genauer angucken zu können!


Ansonsten stand da draußen auf dem Feld noch ein bisschen Korn herum. Weiß nicht, ob das dann doch noch abgemäht wird, falls es die kommenden Tage doch noch sonnig bleibt. Aber ich hatte den Eindruck, dass die Körner schon ein bisschen angepilzt waren. Hätte ich mal probieren sollen, vielleicht wird man ja high davon! :-D (Ne, danke, nicht wirklich. Bei der Hitze nicht auch das noch, mir war schon schwummrig genug!)

Dann noch eben zum Steinbruch hoch, nachdem wir den Lab-Cache beendet hatten, aber noch bevor wir den Bonus eingesammelt hatten. Weil, passte gerade. Da oben dann noch mehr interessante Gesteine mitgenommen, soweit ich diese mit dem 200er ran holen konnte. Der Kratersee war außerdem mit ganz viel Entengrütze zugewuchert und war ganz grün: Wie eine Schüssel mit Pesto. ;-) Also, ich denke, dass es Entengrütze war, man kommt ja nicht so weit da runter, dass man das genau sehen könnte.


So, und jetzt muss die Frau sich noch die Eröffnung der Bundesliga angucken. Ein Tor haben die Harry Kanes schon gemacht und die Bremer eines im Abseits. Ich find das ja nur mäßig spannend, aber immerhin bekomme ich ein bayrisches Mädchenbier mit Zitrone drin. Lecker. ;-)

Zufälligerweise noch mal Bödingen, aber mehr so an der Kirche

Gestern Abend hat uns dann doch noch der Bewegungsdrang erwischt und wir sind vor den Nachrichten noch raus. Es wird ja mittlerweile schon wieder sehr früh dunkle, der August ist schon halb rum. Um 9 geht die Sonne unter, da muss man sich beeilen, wenn man ein paar Tausend Schritte erledigt bekommen will.

Rein zufällig und in keinerlei Verbindung zu dem s/w-Artikel, den ich gestern veröffentlicht habe, sind wir nach Bödingen gefahren. Dort sind wir mal wieder die übliche Runde einmal um die Kirche, raus auf die Felder und dann noch ein bisschen in den Wald hinein gegangen. Weil: Die Sonne stand schon sehr tief und dementsprechend schjön war die goldene Stunde. Die alte D100 noch mal mit ein bisschen Sonnenlicht füttern, bevor ich die demnächst wieder einmotten werde. Hoffentlich. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.


Mittlerweile bin ich auch wieder richtig gut drain geworden, die Belichtung für die manuellen Objektive zu schätzen. Der Gockel da oben und eigentlich die ganze erste Zeile habe ich mit dem 200mm AI gemacht und das sind tatsächlich die ersten Schüsse, die ich abgegeben habe: 1/500s, f/5,6, ISO 200 - und direkt ein Treffer! Besser hätte es die Automatik auch nicht gekonnt. Ich glaube, ich sollte mal wieder öfter völlig manuell auf die Jagd gehen. Habe mich ja so an den A-Modus gewöhnt, dabei ist der eigentlich gar nicht nötig. Ich mein, die meisten der analogen Kameras in meiner Sammlung sind eh voll manuell und mit denen geht das ja auch!

Bei diesem Licht bin ich eh verzückt von den Farben, die der alte CMOS-Sensor auswirft. Wenn er nur nicht ganz so dreckig wäre. Und ein paar weniger defekte Pixel hätte. 20+ Jahre sind allerdings auch eine lange Zeit. Bevor ich die Kamera wieder einlagere, werde ich aber wohl mal ein bisschen mit Isopropanol an den Sensor gehen und versuchen, die gröbsten Dreck weg zu fegen. Denn wie gesagt, unter diesen Bedienungen macht die Kamera echt schöne Bilder, auch wenn die nachher nur 6 MP groß sind. CMOS gibt irgendwie eine andere wärme als diese neumodischen CCDs in den Handys. (Die D610 hat glaube ich auch noch einen CMOS-Sensor. Steht jedenfalls so auf der Nikon-Seite. Aber man muss ja auch nicht alles glauben, was man im Internet liest! ;-))


Jedenfalls. Mir ist noch nie aufgefallen, was für einen vergleichsweise kleinen Kopf der Jesus hat, der hier neben der Kirche am Kreuz hängt. Aus diesem Winkel ist das einigermaßen zu erkennen. Es kommt mir fast so vor, als hätte das ein anderer Bildhauer gemacht. Der Torso ist irgendwie recht wuchtig, aber der Kopf passt dann irgendwie gar nicht dazu. Wie gesagt, ist mir vorher noch nie so aufgefallen, obwohl ich die Gruppe schon öfter aus allen möglichen Richtungen abgelichtet habe.

Wie haben uns dann ausnahmsweise mal den Gang über den kleinen Friedhof gespart. Da ist mittlerweile jedes zweite Grabmal abgesperrt, weil es baufällig ist. Ich habe den Eindruck, alle paar Wochen - also praktisch jedes Mal, wenn wir hier sind - kommt ein neues dazu. Ist nur eine Frage der Zeit, bis die den komplett sperren.


Danach dann wie immer über die Pferdekoppeln und ein paar Vierbeiner fotografiert. Auch hier habe ich mal wieder recht gut Blenden und Zeiten raten können. Manche Bilder sind sogar richtig gut geworden. Auch hier bin ich erstaunt, dass die alte D100 relativ unempfindlich auf Über- und Unterbelichtung reagiert. Im Bereich von je einer Blende um die "perfekte" Belichtung ist eigentlich immer alles OK. Also, jedenfalls lässt sich im Gimp immer noch einiges raus holen. Gut, das ist jetzt eigentlich nicht der Sinn, eigentlich will man gleich perfekte Bilder haben, besonders wenn man so wie ich unterwegs ist und den RAW-Modus grundsätzlich ignoriert.

Aber Pferde: Besonders die Typen, die sich vor der Kirche im Hintergrund mal wieder in Pose geworfen haben, gefallen mir. Deswegen sind sie auch mal wieder groß im Artikel. Nicht, dass ich nicht schon hunderte Pferde-Bilder hier drin hätte. Bestimmt auch welche von denen in genau dieser Pose vor genau diesem Kirchturm. Aber. Irgendwie muss man ja das Internet füllen! ;-)


Ansonsten kann man sehen, wie es auf den Herbst zu geht. Überall Beeren, die in der Abendsonne glänzen. Auch hier fasziniert mich die Farbwiedergabe der alten D100. Zusammen mit dem 50/1.4 kann man vor allem erstaunliche Pastelltöne produzieren. Das Teil ist sowieso ziemlich spannend, aber das hatte ich ja auch schon gesagt, ich wiederhole mich. Kann kaum erwarten, das mal endlich auf der Vollformatkamera zu testen!

Nach den Beeren sind wir übrigens auch mal eben in den Wald abgebogen, aber außer ein paar Schildern war hier nichts so spannend, dass ich es hätte fotografieren müssen. Vielleicht die sehr lauten Flugzeuge, die über dem Bröltal nach Osten abgebogen sind. Die starteten gestern offensichtlich nach Süden. Aber leider waren die so tief und so weit weg, dass sie die ganze Zeit hinter den hohen Bäumen verschwanden und ich sie nicht erwischt bekommen habe. Hatte halt auch das falsche Objektiv drauf. So ein Zoom hat auch was für sich...... ;-) Die Zfc hatten wir nicht dabei, sonst hätte es damit vielleicht geklappt.


So, und das war das, und das war meine Mittagspause. Jetzt mal wieder was sinnvolles erledigen. Mal sehen, ob wir heute vor die Tür kommen. Es war heute Nacht extrem nass und gewittrig, dementsprechend wird es heute wahrscheinlich wieder schwül werden. Ist es diesen Sommer ja eh ständig. Kann kaum den Herbst erwarten. Die (trockene) brütende Hitze der letzten Jahre hatte auch was für sich. Ich hatte schon fast vergessen, wie unangenehm das Rheinland im Sommer sein kann.

Am Abend vor dem Regen

Eigentlich wollten wir gestern ja mittags raus und ein bisschen um die Häuser laufen. Oder irgendwo hin, in den Wald oder so. Aber wir haben es nur bis zum $Discounter geschafft, und selbst das nur mit einem Umweg über den kühlen $Baumarkt. Es war nämlich ungefähr zu heiß! Nachdem es die letzte Woche ja eigentlich nur geschüttet hatte und die Temperaturen im Bereich um die schwülsten aller 20°C lagen, hat der Sommer gestern noch mal so richtig aufgedreht und das Thermometer vor der Sparkasse auf 31° gejagt. Das hält mein armer alter Blutdruck nicht mehr aus, innerhalb von einem Tag von schwülkalt auf wüstenheiß umschalten zu müssen. Resultat: Kopfschmerzen. Also nur den Wocheneinkauf erledigt und einen Herzinfarkt bekommen, als die Rechnung kam... Inflation und so...


Als das Fußballspiel, das meine Frau sich angucken wollte, dann aber doch wohl als eher langweilig entpuppte, sind wir dann doch noch mitten in der ersten Halbzeit aufgebrochen, um die übliche Runde rund um das Dorf zu tätigen. Da waren es dann noch immer so 25°C, und das um kurz nach 9. Da es schon recht dunkel wird - das Jahr ist ja fast schon wieder rum -, habe ich das ISO an der alten D100 mal extrem hoch stellen müssen - für ihre Verhältnisse -, weshalb die ganzen toten (Sub-)Pixel im CCD ganz besonders gut zu erkennen sind. Ab 800 rauscht es ja eh schon sehr, aber alles darüber ist eigentlich unbrauchbar nach heutigen Standards. Wenn man die Bilder entsättigt, also im Prinzip s/w-Fotos daraus macht, geht es eigentlich ganz gut, aber dann hätte ich die charakteristische Farbe der Natriumdampflampen leider auch entfernt, und die wollte ich drin lassen.


Alle Bilder habe ich übrigens mal wieder mit dem Sigma 28mm gemacht, das auf dieser Kamera einer Normalbrennweite am nächsten kommt und mit f/1,8 auch einigermaßen lichtstark ist. Das benutze ich für solche Nachtbilder ja auch auf der D610 immer. (Da fällt das Sensorrauschen aber erst ab 3200 so richtig auf.) Auf der Crop-Kamera macht das erstaunlich wenige Flares, selbst wenn ich weit offen direkt ins (wenige) Licht fotografiere. Das sieht bei der Vollformat-Kamera ganz anders aus. Die kleine schneidet wohl die kritischen Bereiche eher weg.


Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten über unsere kleine Nacht/Dorf-Wanderung. Zwei, drei Glühwürmchen gesehen. Sonst nur sehr fröhliche Hühner, die wohl auf dem Weg zur Warther Kirmes waren. Gut für sie. War uns gestern um die Tageszeit dann doch ein bisschen zu weit. Außerdem, so viel geht da ja auch wieder nicht ab. Drei Fahrgeschäfte und fünf Fressbuden. Also, nehme ich an, wir haben es uns ja nicht angeschaut. Aber das ist ungefähr das, was in den letzten Jahren da rum stand. Mal sehen, wenn es heute irgendwann wieder trocken wird - es hat die ganze Nacht geregnet und jetzt ist es wieder schwül-kalt -, kommen wir da evtl. mal kurz hin.

Vor dem Trekdinner durch Beuel und Bonn

Disclaimer: Alle Bilder in diesem Artikel hat J gemacht. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt, in den ständigen Schauern meine Olympus OM2 nicht nass zu bekommen! ;-) Diese hatte ich nämlich mit einem dieser hervorragenden Fomapan ISO 400 gefüllt, einfach weil mir schon klar war, dass ich heute etwas besonders empfindliches brauchen würde. Das Wetter war nämlich echt bescheiden.

Aber von Vorne: Es ist mal wieder die Zeit im Monat, in der wir uns alle zu unserem Trekdinner treffen, um uns über den neuesten Geek-Stuff auszutauschen und wie komplette Nerds die gesamte Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. Macht Spaß! Zu diesem Zweck trafen wir uns dieses Mal im Cafe Especial in der Bonner Innenstadt. Da wir so aber unsere Schritte nicht zusammen bekommen würden (und das Ganze mal als Treffen in den Rheinauen geplant gewesen war), haben wir uns vorher in Beuel mit dem Papa Schlumpf getroffen und sind die drei, viel Kilometer runter zur Adenauerbrücke gelaufen. Wandern kann man das ja eigentlich nicht nennen, eher Spaziergang, aber dafür ist es dann wiederum ein bisschen lang, oder?

Da ich die ganze Zeit mit besagter Olympus beschäftigt war, hat J Fotos gemacht, wenn ihr gerade danach war. Zum Beispiel von der MS Wissenschaft, die gerade gegenüber irgendwo beim WCCB angelegt war. (Das mit dem "wenn ihr danach war" ist so eine Sache: Es hat - wie gesagt - so heftig geschauert, dass wir zwei Mal bis auf die Knochen nass geworden sind und ein Mal knapp dran vorbei geschrammt sind. Wir haben also zwischendurch länger unter irgendwelchen Bäumen oder Brücken verweilt, um die sensible Elektronik - oder in meinem Fall die sensible Mechanik - zu schützen.)


Ungefähr auf gleicher Höhe zur Wissenschaft, haben wir dann diese Gänse/Enten gefunden, die auf den graubraunen Wellen des Rheins vor sich hin dümpelten. Die sahen auch nicht so glücklich aus, wenn es ums Wetter ging. War aber auch echt eine ziemliche Sauerei. Ich hatte nur meine dünne schwarze Sommerjacke dabei, von der ich mal wieder festgestellt habe, das sie nicht mehr ganz dicht ist. Aber ich hatte keinen Bock, im August mit der Winterjacke rum zu laufen. Echt nicht. ;-)

Nebenbei haben wir noch ein Kaninchen gesehen. Die sind ja schon extrem niedlich, aber auch sehr flüchtig. So flüchtig, dass die Z cf das so schnell mal wieder nicht scharf bekommen hat. Ich bin ja eh kein Fan von gefühlt 42-Tausend Autofokussensoren, bei denen dann grundsätzlich der falsche denkt, er sei gemeint! Ich glaub, ich muss mal rausfinden, wie man nur den in der Mitte anschaltet und alle anderen aus lässt...


Auf der Brücke haben wir uns dann mal wieder kräftig durchblasen lassen. Bonn ist ja bekannt für seine vom Wasser wehenden Winde. Das kann ja schon bei warmen Sommerwetter irritierend sein, aber bei Regen hat man dann das Gefühl, dass die Tropfen waagerecht fliegen. Deswegen sind die nächsten Bilder auch erst wieder in der Nähe des Posttowers einstanden bzw. in den nördlichen Ausläufern der Rheinauen. Durch das ständige irgendwo unterstellen hatten wir nämlich schon einiges an Zeit vertrödelt und mussten uns dann tatsächlich beeilen, noch pünktlich im 6 in der Innenstadt zu sein. Aber am WCCB haben wir die Gelegenheit genutzt, uns wenigstens das Bundesbüdchen noch mal ein bisschen genauer anzuschauen.


Der bärtige Typ mit den Weinreben ist wohl Dionysos, der olle Alkoholiker, und den findet man unten am Rhein, wenn man dann schon auf halbem Weg in die Stadt ist. Der Ist jedenfalls für mich immer so die Halbwegsmarke. Von da aus sind wir dann auch fast schon abgebogen und an der Uni vorbei, über den Markt und am Münster (mit Veranstaltung) vorbei zum Especial. Da hat J keine Fotos mehr gemacht, was auch nicht so schlimm ist, schließlich habe ich genügend bonner Bilder hier im Blog! ;-)

Über unser kleines TD mache ich dann gleich noch einen weiteren Eintrag, dann ist sicher auch schon morgen und ich habe das gleich mit abgehakt! ;-)

Kurzer nasser Spaziergang

Sooo... nachdem es dann abends tatsächlich mal aufgehört hat zu regnen, bin ich noch nach der Tagesschau raus. In letzter Zeit ist das ja so, dass man nur noch nach dem Studium des Regenradars raus kann. (Spruch schamlos von Mastodon geklaut! ;-)) Seltsam ist: Vor ein paar Wochen ging das nur, weil dann das Thermometer dann endlich von unerträglich auf gerade noch zum Aushalten gefallen ist.


Aber das ist ja eigentlich nichts, worüber ich schon wieder reden wollte. Hier ging es eher um Brombeeren und was die Wespen um diese Jahreszeit damit machen. Nämlich fressen. Würd' ich ja auch machen, aber ich musste noch weiter. Obwohl die Luftfeuchtigkeit irgendwo bei patschnass angekommen war. Man muss ja ein paar Schritte rein kriegen.


Bin bis runter ins Dorf und habe dort ein paar Spaziergänger mit Hund getroffen, mit denen ich kurz über Fotografie geredet habe. Sie sagte, ich sollte mal eine Ausstellung machen, hier in Hennef. Tja, ich weiß nicht, ob die Bilder dafür gut genug sind. Fürs Internet reichen sie ja gerade so! ;-)


Habe dann einen kurzen Umweg über den Spielplatzgemacht, wo die Katze im hohen Gras saß und abgehauen ist, als ich näher kam. Habe mich dann stattdessen mit dem herumliegenden Spielzeug vergnügt. Das ist schön bunt und macht was her. Leider war es dann mittlerweile schon recht dunkel, aber dafür kann man am 50er ja die Blende ganz weit auf machen. Auch wenn es dann ein bisschen unscharf wird. ;-)


Auf dem Rückweg habe ich dann die Nebelschwaden im Tal bewundert. Es hat schon was von November. Dabei ist gerade August. Ziemlich nass. So und jetzt noch 'ne halbe Stunde stumpfsinnig Netshits gucken und dann ins Bett. Morgen viel im Kalender...