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Aachen

Dieses Jahr war wieder spät, unser Besuch in Aachen, im Vergleich zu den letzten Jahren. Immerhin habe ich es dieses Mal wenigstens geschafft, ein paar Bilder rund um den Dom zu schießen. Ich hatte nebenbei noch immer die (neue alte) Minolta mit dabei, in der noch der Fomapan 400 lag, den muss ich morgen mal entwickeln. Falls ich das schaffe, denn der Plan ist, dass wir uns noch den Kometen angucken gehen. Leider ist das ja nicht mehr so gut oder überhaupt mit dem bloßen Auge sichtbar, aber das Wetter war halt scheiße die letzten Tage und Wochen. Immer Wolken abends.

Egal, das ist ein anderes Thema. Jetzt also erst mal Fotos aus Aachen. Geparkt im Parkhaus am Dom, die jetzt auch so hochmoderne Kennzeichenerkennung haben. Ich traue diesen Teilen ja überhaupt nicht. Und teuer ist es auch noch. Aber da die Begleitung nicht gut zu Fuß ist, stand es außer Frage, die 500 Meter die Straße hoch zu laufen, wie wir es sonst schon mal gemacht hatten. Schade eigentlich, denn auch außerhalb der Innenstadt ist Aachen eigentlich ganz interessant, vor allem vom Standpunkt eines Fotografen her. Hinter jeder Ecke lauert ein Motiv! ;-)


So zum Beispiel die Sonnenblumen, die die Auslage eines der Geschäfte verzierte. Ich hatte übrigens, um das Gepäck zu verringern, nur die Nikon mit dem 24-120 dabei. Weil, wegen der Minolta. Da hatte ich ja bisher nur das Zoom drauf, mit dem die Kamera gekommen war, aber jetzt wollte ich die Festbrennweiten testen, die ich dafür habe. Deswegen hatte ich drei Mal Minolta-Glas dabei und nur einmal Nikon. Man muss Prioritäten setzten! ;-)

Und wieder fällt mir auf, wie stark dieses Zoom Kissenverzerrungen ins Bild bringt. Ich find das echt erstaunlich. Gehen die bei Nikon davon aus, dass man an seiner Digitalen eh die automatische Korrektur an hat? Ich bin aber so ein Minimalist, ich möchte das eigentlich nicht. Ich müsste das Objektiv echt mal an der F90x testen, wie das nachher auf Film aussieht. Vor allem würde mich auch interessieren, ob das VR an der funktioniert. Aber das ist eine andere Geschichte.


Wir waren ja hauptsächlich in die Stadt gegangen, um einen Happen zu essen. Das haben wir auch getan, bei einem Italiener ganz in der Nähe des Doms, aber so richtig gut war das Essen nicht, fand ich. Recht interessante Gerichte hatten die auf der Karte, die auch alle gut klangen, und meine Pilzravioli waren auch eigentlich ganz gut. Aber das andere war mehr so mittelmäßig. Nächstes Mal gehen wir wieder zum Chinesen da hinten raus, etwas von der Innenstadt entfernt.

Ich hätte vorher vielleicht mal bei A anfragen sollen, wo man anständig in Aachen essen kann, ohne die Welt dafür bezahlen zu müssen. Der wird sich als Student ja vielleicht ein bisschen auskennen. Jahaa, ich kenne junge Menschen! ;-) ich weiß auch nicht, wie mir altem Sack sowas passieren konnte. Wahrscheinlich, weil ich im Gegensatz zu anderen Leuten nachdenke, bevor ich rede. Scheint ja bei bestimmten Alters- und Berufsgruppen nicht so häufig vorzukommen. (Sorry, ich ziehe wieder über alternde Showlegenden her. :-D Aber hat er es verdient? Mal ehrlich? ;-))


Egal, wie auch immer, jedenfalls, noch ein paar andere Floskeln: Ich könnte mich ja eigentlich den ganzen Tag rund um und im Dom aufhalten. Da gibt es an jeder Ecke ein Motiv, ich könnte bestimmt drei Filme auf einmal verschießen. So sind es um die 13 Fotos geworden, die auf dem Ende der Rolle gelandet sind. Aber andere Leute wollen ja auch wieder nach Hause, sodass ich dann wohl doch nachgeben musste. Irgendwann fahr ich auch so zum Spaß einfach mal nach Aachen. Am Liebsten mit Bahn und Rad, das wär' was, der RE fährt ja von Hennef durch. Könnte man ja besagten A mal treffen.

Dann hätte ich sicher auch mehr Zeit, um Klamotten zu fotografieren. Also, Architektur. Auf dem Rückweg sind wir nämlich - der Weg über den Europaplatz ist ja noch immer gesperrt - an der RWTH vorbei gekommen, da könnte ich sicher auch das eine oder andere Bild machen. Und dann noch raus aus der Stadt, rüber in die Niederlande. Sind da jetzt eigentlich wieder Grenzkontrollen? Ich hätte mal gucken gehen sollen. Wir leben in verrückten Zeiten!


So sind wir einfach wieder heim gedüst. Noch mal anderthalb Stunden auf der Autobahn. Zum Glück war trotz der Uhrzeit kein Stau in und um Köln. Nur der übliche zähfließende Verkehr. Noch ein Grund, die Bahn zu nehmen. Bei der fragt man sich dann nur immer: Fährt die auch? Kommt die an? Oder fällt sie oder die Schienen darunter unterwegs auseinander? Es ist schon schlimm mit der deutschen Infrastruktur. Aber das kommt davon, wenn seit 20 Jahren sämtliche Finanzminister wie die Glucke auf der Kohle sitzen. Aber ich will nicht wieder politisch werden. Das kommt noch früh genug... ;-)

Der letzte Rheinauenflohmarkt des Jahres

Gestern zum letzten Mal für dieses Jahr in Bonn in den Rheinauen gewesen, um dem monatlichen Spektakel des Flohmarktes beizuwohnen. Da es noch so bis ca. 12 Uhr geregnet hatte, war es einerseits eher dünn mit den Ständen, zumindest im Vergleich zu sonst. Und andererseits war es extrem matschig bis schlammig. Muss nachher mal eben meine Schuhe putzen, die sind von oben bis unten eingesaut. Ist ja auch klar, wenn geschätzte 20.000 Leute durch die Wiesen waten, dass das der Grasnarbe nicht gut tut.


Aber erst Mal mussten wir hin kommen. Wir hatte wie immer auf der anderen Seite des Rheins den Wagen abgestellt und sind zu Fuß über die Brücke. Ich habe mich mir zugegebener Maßen den Digitalfotos nicht so viel Mühe gegeben, denn ich hatte gleichzeitig auch noch die neueste Neuerwerbung dabei, die letzte Woche in der Post war. Jaja, ich hab wieder einen wahnwitzig niedrigen Preisvorschlag gemacht, da kann man ja nicht ahnen, dass das Gegenüber darauf eingeht! Jetzt habe ich einen Film in einer Minolta 7xi liegen und teste hauptsächlich das mitgelieferte Zoom, bei dem die Blende minolta-typisch fettig ist und die deswegen nicht zu springt, wenn sie es soll. Also nur Offenblende zZt. Wenn die Bilder aber gut aussehen sollten, werde ich das demontieren und säubern. Vielleicht. Das Ding ist nämlich sehr viel komplizierter als alles andere, was ich bisher gereinigt habe.

Aber zurück zum Flohmarkt. Über die 7xi kann ich noch reden, wenn ich demnächst einen Artikel dazu schreibe. Sobald der Film voll ist. Auf dem Flohmarkt selber habe ich jedenfalls keine digitalen Fotos gemacht, da war ich voll damit beschäftigt, nicht auf matschigen Blättern auszurutschen. Sagte ich eigentlich schon, dass Herbst ist?! ;-)


Immerhin hat es nicht geregnet. Es kam gegen Nachmittag dann sogar irgendwann die Sonne raus. Was aber auch dazu geführt hat, dass sich doch noch relativ viele Besucher aus den Bahnen ins Rheinauengelände ergossen haben. In Kombination mit den wenigen Ständen, die es zu sehen gab, führte das zu einigen Staus. So richtig spannendes gab es auch nicht zu sehen. Ich mein, da wir so oft hier sind, kennen wir die Stände ja mittlerweile eh mehr oder wenig auswendig. Sind ja meist die üblichen Verdächtigen hier. Und da das Wetter so bescheiden war, waren auch die meisten Kamera-Verkäufer zu Hause geblieben. Kann ich verstehen, deren Ware ist ja empfindlich was Wasser von oben angeht.Am Ende hatten wir nur zwei Bücher für je einen Euro mitgenommen, und das nicht mal für uns, sondern für die Mutter.

Auf dem Markt selber habe ich mit der s/w-Kamera ein paar Bilder gemacht, aber auch nicht viele. Man will den Leuten ja nicht auf'n Sack gehen. Deswegen kommen wir auch recht zügig zum Rückweg. Da ich die Brücke ja schon auf dem Hinweg bearbeitet hatte, bleiben also nur ein paar Bilder vom Park auf der telekomischen Seite.


Ich frage mich, warum immer mal wieder das Schild am Eingang verschwindet. Das war schon mal für längere Zeit weg. Holen die das im Winter rein, weil dann eh keiner Feuer macht und Campingabsichten hat? Ach, dabei fällt mir noch die Fußballmannschaft ein, die gerade auf der Abreise war, als wir mittags hier ankamen. Bauten gerade ihr Tor auseinander und verstauten es in einem Anhänger. Die haben sich offenbar mehrfach im Schlamm gewälzt, wie die aussahen. Ist aber auch echt mutig, bei dem Wetter zu spielen.

Und das war der letzte Flohmarkt des Jahres. Mal sehen, was ich jetzt an den Wochenenden mache. Kleinere Märkte finden ja trotzdem statt, besonders solche, die unter einer Bedachung stattfinden. Wobei der bei der Metro nie so mein Favorit war, gibt es den eigentlich noch? Und wenn demnächst der Nachtflohmarkt in Bonn stattfindet, sind wir wo eingeladen, das wird also auch nichts. Also mal sehen...

Diigitalisierte Bürokratie

Irgendwer ist ja auf die Idee gekommen, dass wir alle nacheinander und gleichzeitig unsere Führerscheine umtauschen müssen, weil die labberingen rosa Lappen ja nicht mehr gut genug sind. Wenn ich da jetzt zu diesen Verschwörungserzählungen tendieren würde und genügend Phantasie, hätte ich da ja Theorien! DiE dA oOoOoBeN! Aber zum Glück habe ich weder das eine noch das andere und so habe ich dann heute mal einen Besuch im Fotoladen mit Passbildern verbunden, weil man sich selber ja so schlecht fotografieren kann. Und dann habe ich meinen neuen Führerschein beantragt!

"Moment mal," wird jetzt der ein oder andere sagen, "es ist doch Samstag, da hat doch kein Amt offen!" Jahaa, das ist wohl wahr, aber es gibt da dieses Neuland, dieses Internet, dieser Information Superhighway der uns alle miteinander verbindet. (Göttin, ich merke gerade, wie alt ich bin, dass ich das Buzzword "Information Superhighway" noch persönlich erlebt habe! Ist ja auch nur so 30+ Jahre her! Was ist eigentlich aus Al Gore geworden?)

Der Prozess ist daher also auch mit jedem handelsüblichen Computer, Handy oder Tablet möglich, ohne dass man sich persönlich zum Amt begeben muss. Ist die Raumfahrt nicht wunderbar? Man muss sich nur vorher bei der Bund ID anmelden, weil, dann kann man das offenbar zentral verwalten und der "Kunde" muss seine Daten nur einmal hinterlegen. Ich habe Fragen bezüglich der Sicherheit und Verschlüsselung, aber ich bin ja auch ein unverbesserlicher Schwarzseher, immer auf der Suche nach dem Worst Case. ;-) (Ja, sorry, das haben die uns in den Informatik-Übungen immer eingebläut, dass wir immer überlegen sollen, wie man das missbrauchen kann, wenn wir was programmieren. Das geht nicht mehr weg.)

Dann noch schnell den alten Führerschein und den Perso fotografieren und hochladen und zack, man hat einen Antrag im Postkasten, den man sich ausdrucken und abheften kann. (Ich nehme an, zur Abholung muss ich den dann mitbringen. Wäre einfach, wenn ich den neuen einfach in der Post finden würde, aber ich gehe davon aus, dass das dann doch noch eine lebendige Person überprüfen muss, dass ich ich bin und überhaupt.)


Dann bin ich ja jetzt mal gespannt, ob das tatsächlich funktioniert hat, oder ob ich dann demnächst doch noch mal persönlich nach Siegburg muss, um das auszusortieren. OK, wie bereits festgestellt, muss ich da eh zur Abholung hin. Wahrscheinlich muss der alte ja auch entwertet werden, was ich ja sowieso für albern halte, weil der ja eh ungültig wird. Aber was weiß ich schon. Es gibt Regeln und wir sind nicht dafür da, diese zu hinterfragen, sondern sie zu befolgen! ;-) (Das ist die Einstellung, die uns alle noch ins Grab bringen wird.)

Lülsdorfer Rhein im Herbst

Wenn ich schon bei meinem Bruder das Viehzeug gießen darf und es gerade mal ausnahmsweise nicht regnet, dann kann ich auch mal eben runter an den Rhein gehen und dort ein paar Fotos von Schiffen, Industrie und dem Spielplatz machen! Echt ehrlich! ;-) Da kann mir keiner einen Vorwurf draus machen, schließlich brauche ich auch mal etwas Bewegung, bevor ich mich wieder in den Feierabendverkehr stürze. (Von Seelscheid nach Lülsdorf brauche ich in letzter Zeit immer gut eine dreiviertel Stunde und das am frühen Nachmittag, während ich dann über die Autobahn heim ungefähr noch mal gleich viel brauche, weil die Leute um die Zeit, die es dann eben ist, alle nach Hause wollen. Da machste nix!)


Deswegen also gestern mal eben an den Rhein gegangen. Es ist Herbst, ganz eindeutig: Die Reste von irgendwelchen ehemaligen Hurricanes lassen den Luftdruck zZt rauf und runter schwanken wie bekloppt. Meine Uhr sagte vorgestern abends was von 970 hPa, was wenig klingt. Kein Wunder, dass ich ständig druck auf den Ohren habe.

Aber ich wollte nicht über den Ex-Kirk reden (ein sehr passender Name für einen Ex-Hurricane, finde ich als alter Star Trek Nerd ja), sondern über den Herbst am Rhein. (Und jetzt wird mein Hirn davon abgelenkt, dass die Frau in letzter Zeit immer "Rock Me Like A Harry Kane" singt, wenn die Wetternachrichten im Fernsehen kommen. Man hattet nich leicht, ich sach Sie!) Herbst: Die blauen Blümchen blühen am Ufer und da konnte ich nicht widerstehen, obwohl ich ja grundsätzlich mal meine Blumenfotos ein bisschen einschränken wollte, zu Gunsten von Architektur und Industrie oder sowas. Ich habe eh schon viel zu viele Blumen im Archiv!


Und so habe ich mich eine Zeit lang auf die Industrie auf der wesselinger Seite des Rheins konzentriert. Bis unter mir plötzlich die Ente aufflog und ich eben diese mal kurz vor die Linse genommen habe. War natürlich viel zu weit weg, da hilft auch kein rein-croppen. Weil, ist halt nur die kleine Canon, die kann nur so viele Megapixel. Hatte ich erzählt, dass die D610 jetzt angeblich repariert bei der Versicherung liegt? Und dass ich es kaum erwarten kann, die endlich wieder in den Händen zu halten?

Bevor ich mich aber noch länger von solchen Phantasien ablenken lasse, hier ein paar Bilder von den Spielgeräten auf dem Spielplatz unten am Ufer. Weil, Ketten und Gedöns in der fahlen Sonne wenigstens etwas Glanz in die Fotos bringen. Wären sicherlich auch interessante Motive für ein paar abstrakte s/w-Negativ-Fotos gewesen. Aber ich habe zZt keine Kamera geladen. Muss ja auch noch die Filme aus Frankfurt scannen. Die hatte ich ja am Mittwoch entwickelt, jetzt liegen sie hier noch immer ungeschnitten neben mir. Aber heute habe ich da glaube ich keinen Trieb zu, muss mich mal auf wichtige Dinge konzentrieren. Sowieso schon wieder abgelenkt, dass ich diesen Artikel hier morgens verfasse, statt nach getaner Arbeit. Ach, was solls...


Der Spielplatz ist ja doch ein ganzes Stück am Ufer entlang, bestimmt so zehn Minuten Fußweg. Nicht, dass das sonderlich viel wäre, aber ich war halt doch ein bisschen unter Zeitdruck. Wollte Abends noch den nächsten Kohlkopf schreddern und Salat draus machen. (Habe ich dann auch.) Und wie gesagt, due Rush Hour stand bevor, die wollte ich auch nicht komplett mitnehmen. Und ganz nebenbei hatte ich ja eh schon 5000 Schritte beim Einkaufen hinter mich gebracht, von daher bestand auch kein allzu großer Bedarf an noch platteren Füßen. Etwas Bewegung ist zwar gut, vor allem, wenn man sich nachher wieder ins Auto setzten muss, aber man will es ja auch nicht übertreiben! ;-)

Nachdem ich die Spielgeräte also gebührend abgelichtet hatte, habe ich mich wieder dem Rhein zugewandt: Da fahren deutlich zu schwer beladene Schiffe durch die Gegend. Aber schon schön, zwischendurch auch noch mal so kleine Transporter zu sehen. Ich habe den Eindruck, dass die Rheinschifffahrt in den letzten Jahren auch immer mehr auf diese riesigen Pötte setzt, die dann auch noch so ein Dings vor sich her schieben. Scheint ja Bedarf zu geben. Dagegen wirkt das, was mir da vor die Linse geschwommen kam (Aquitaine) schon fast ein bisschen klein. Ob das vielleicht später und weiter oben am Rhein in einen der Nebenflüsse abbiegt, die diese riesigen Schiffen nicht vertragen? Der Name klingt ja ein bisschen französisch... Wer weiß. Außerdem ist auch recht viel Treibgut unterwegs gewesen, was wohl am Wetter der letzten Zeit liegt: Sturzregen spült allen Scheiß in den Fluss.


Am Ende dann noch eine einäugige Katze getroffen. Ein bisschen mager und sowohl neugierig als auch schreckhaft, keine gute Mischung für ein sowieso schon gehandicaptes Tier. Nicht, dass die vor Stress in den Verkehr läuft. Hier im Wohngebiet ist zwar nicht so viel los, aber genug. Und sie kam mir was mager vor, die könnte ruhig ein bisschen mehr auf den Knochen haben. ;-)

Die Heimfahrt war dann eher uneventful. Außer dem üblichen Verkehrschaos in Staugustin nicht viel zu berichten. Dann den Kohl angerührt und jetzt Magenschmerzen, weil solche Mengen frisch angesetzter Kohlsalat doch auf die Verdauung geht. Aber Gemüse soll ja gesund sein. Wer's glaubt. ;-) Und jetzt warte ich drauf, dass mein Handy die Bilder und Videos von letzter Nach von der Wildkamera runter lädt. Ich glaube, da war schon wieder der Waschbär drauf, ich bin gespannt. (Die Vorschaubilder sind teilweise etwas klein.) (PS: Nee, war doch nur der Kater. :-D)

Hennef (Einkaufen in sämtlichen Läden)

Sooo... nachdem wir das Wochenende weg waren - Fotos folgen, sobald ich sie alle gesichtet und bearbeitet habe -, waren wir heute mal eben in Hennef, um das nötigste einzukaufen. Ich habe allerdings das Gefühl, dass wir so ziemlich jedes Geschäft besucht haben. ;-) Naja, OK, vielleicht nicht ganz. :-D


Ansonsten bin ich noch immer ein bisschen beschädigt vom Wochenende: Wir haben viel gequatscht und sind viel rum gelaufen. Alle meine Füße tun weh und die paar Knochen, die ich noch habe, auch noch. Und dann ereilte uns die Nachricht, dass einer derer, die wir in kleiner Runde getroffen hatten, auch noch positiv auf Corona getestet wurde. So haben wir dann auch gleich noch den Umweg über die Drogerie genommen, um ein paar Tests mit zu nehmen. Bisher haben wir allerdings beide noch keine Symptome und ich hoffe, das bleibt auch so. Schließlich reicht mir die Erinnerung ans Frühjahr noch!


Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten. Außer vielleicht, dass ich natürlich auch im Fotoladen gewesen bin. Meine D610 liegt jetzt angeblich beim Versicherer, weil der für die Reparatur bezahlt hat, der müsste die dann einfach mal weiter schicken. Aber das bedeutet, dass sie tatsächlich repariert wurde, es kann sich also nur noch um... na, was eigentlich? Tage? Wochen? ...handeln. Ich bin gespannt. Der arme Herr B vom Fotoladen meinte auch so, er möchte das Thema jetzt endlich mal los werden. Schließlich sind wir da jetzt schon anderthalb Jahre mit beschäftigt. Aber ach, die Bürokratie! :-/


So, und da ich nicht viel mehr zu berichten weiß, leg ich jetzt auch mal das Notebook beiseite und mache Feierabend. Außer, eins noch: Dass ich mich erst wieder dran gewöhnen muss, dass ich immer mal wieder nach einem Update das Desktops auch das Nvidia-Modul neu bauen und in die initrd kopieren muss. Weil, ich wunderte mich, was das für komische Meldungen waren und weshalb der X-Server nicht starten wollte. Ist mit der amdgpu einfacher gewesen, die steckt einfach im Kernel drin und gut ist. Bei der Gelegenheit habe ich mich auf meine Arbeitsplatz-/Lesebrille gesetzt, die jetzt total verbogen ist, weil ich so einen fetten Arsch habe! Grmpf! Nicht mein (Mon-)Tag heute...