Vom Kurpark über den Steimelsberg
Heute bestes Frühlingswetter, also einen kurzen Ausflug in den Kurpark gemacht. Alles blüht, daher auch fast 60 Bilder in diesem Artikel, also wieder aufgeteilt, zum Klicken und so. Unterwegs aber nicht nur Blüten und Gedöns gesehen, sondern auch Enten, ein Mega-Flausch feliner Art und Marienkäfer. Es loht sich also.
Die Tauben sind jedenfalls mitten in der Nistmaterialsuche. Diese hier ließ sich praktisch gar nicht von mir ablenken. Dass Tauben in der Stadt ja praktisch jede Scheu vor dem Menschen verloren haben, ist ja bekannt, aber bei dieser hier hätte ich schon gedacht, dass sie vielleicht Angst hat, dass man ihr ihren Zweig weg nehmen will. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, wie das Balzverhalten von Tauben so ist, ob das vielleicht nur ein Geschenk ist, das der Tauberich seiner Tauberine mitbringt.
Ein paar Bäume weiter war ein Kleiber-Pärchen dabei, eine Wohnung zu inspizieren. Die flogen die ganze Zeit hin und her, rannten die Äste rauf und runter und haben dabei einen zeimlichen Lärm gemacht. Niedlich. Nur schlecht zu fotografieren: Ich hatte nur die "kleine" Canon dabei und für diese nur das 50er und das 28er. Hier wäre aber ein echtes Tele hilfreich gewesen. Hatte auch vergessen, wollt das das Reise-Zoom testen, dass D hier gelassen hatte.
Die Enten-Erpel drehen derweil auch ihre Schwanzfedern in Kringel und deuten damit an, dass sie in Stimmung sind. Frühling halt. Die Mädchen-Enten sind allerdings noch einigermaßen uninteressiert an den Annäherungsversuchen, wobei es aber so scheint, als hätte sie sich schon in Paare aufgeteilt. Also, soweit ich das sehen konnte.
So, und wie es weiter geht, erfahrt ihr nach einem KLICK auf den "erweiterten Eintrag"!
Die Tauben sind jedenfalls mitten in der Nistmaterialsuche. Diese hier ließ sich praktisch gar nicht von mir ablenken. Dass Tauben in der Stadt ja praktisch jede Scheu vor dem Menschen verloren haben, ist ja bekannt, aber bei dieser hier hätte ich schon gedacht, dass sie vielleicht Angst hat, dass man ihr ihren Zweig weg nehmen will. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, wie das Balzverhalten von Tauben so ist, ob das vielleicht nur ein Geschenk ist, das der Tauberich seiner Tauberine mitbringt.
Ein paar Bäume weiter war ein Kleiber-Pärchen dabei, eine Wohnung zu inspizieren. Die flogen die ganze Zeit hin und her, rannten die Äste rauf und runter und haben dabei einen zeimlichen Lärm gemacht. Niedlich. Nur schlecht zu fotografieren: Ich hatte nur die "kleine" Canon dabei und für diese nur das 50er und das 28er. Hier wäre aber ein echtes Tele hilfreich gewesen. Hatte auch vergessen, wollt das das Reise-Zoom testen, dass D hier gelassen hatte.
Die Enten-Erpel drehen derweil auch ihre Schwanzfedern in Kringel und deuten damit an, dass sie in Stimmung sind. Frühling halt. Die Mädchen-Enten sind allerdings noch einigermaßen uninteressiert an den Annäherungsversuchen, wobei es aber so scheint, als hätte sie sich schon in Paare aufgeteilt. Also, soweit ich das sehen konnte.
So, und wie es weiter geht, erfahrt ihr nach einem KLICK auf den "erweiterten Eintrag"!
Oben auf halber Höhe vom Berg haben die Bienen extremen Fleiß an den Tag gelegt. Rein und raus mit einem Gesumme aus dem Bienenstock, dass einem Hören und Sehen vergeht! Wird aber auch Zeit, denn wie man an meinen Bildern sehen kann, es blühen wirklich die meisten Frühlungsblumen. Und es war auch extrem warm: Mein Handy erzählt was von 15°C, aber in der Sonne und den Berg hoch bin ich ohne Jacke kräftig ins Schwitzen gekommen. Da waren es bestimmt über 20!
Jenseits der Eschenberg-Klinik bin ich dann in den Wald abgebogen, wo es ein bisschen schattiger und nicht ganz so warm war. Ehrlich, ich hätte glaube ich auch das T-Shirt alleine als ausreichend empfunden. Hier steht übrigens noch immer der Container im Wald, von dem ich mich glaube ich schon mal gefragt habe, was der hier macht.
Und dann kommen wir zum Wichtigsten heute: Dem Mega-Flausch! Was für eine Katze! (Kater?) Schönes langes rotes Fell und ein majestätischer Gesichtsausdruck. Erinnert mich an die Norwegische Waldkatze, die CR früher hatte. (Was macht die eigentlich wohl heutzutage? Also, CR, nicht die Katze!) Mit dieser Mähne und der Farbe hatte man da tatsächlich einen kleinen Löwen vor sich!
Und der war scheinbar auf Jagd. In den Herbstblättern vom letzten Jahr raschelten die Mäuschen und da war das Flausch sofort hin und weg und hat sich praktisch nicht mehr um mich gekümmert. Hatte den Vorteil, dass ich ein paar hübsche Fotos bekommen habe. Sehr hübsche Mieze!
Dann unvorsichtiger Weise vom Weg abgebogen. Der Zaun da oben ist irgendwie weg und da hab ich gedacht, man könnte da jetzt auch offiziell durch. Ein Trugschluss. Aber immerhin habe ich diesen künstlichen Pilz gefunden und fotografieren können.
Und dann ist da unten im Wald auch noch diese alte, verwahrloste Hütte, die auch diverse interessante Motive abgegeben hat. Ich mag diese eher depressiven Fotos von Verfall ja, aber das ist ja bekannt. Hätte ich doch die analoge Kamera mitnehmen sollen. Hatte extra die Yashica mit einem Foma 200 geladen, wäre ideal gewesen, habe sie dann aber doch im Auto gelassen, weil ich ja eigentlich nur in den Kurpark wollte. Naja, was solls.
Dann, nachdem ich den Weg wieder gefunden hatte, nicht den Steimelsberg weiter hoch, sondern stattdessen runter zur Hauptstraße, vorbei am ehemaligen Klostergedöns da unten. Gibt ein echt Klasse Motiv ab.
Besonders wenn man das alte Sigma drauf macht und dann die Sonne ins Visier nimmt. Flares überall! Altes Glas hat ja doch auch Vorteile. Aber langsam wird es wohl doch mal Zeit, dass ich die Modifikation ins Visir nehme und die Blendensteuerung ans Laufen kriege. Wobei das ja bei diesem Objektiv echt total komisch ist: Je näher ich an ein Motiv ran gehe, desto besser werden die Bilder. Das macht seiner "Macro"-Beschriftung echt alle Ehre!
Dann um 180° rum gedreht und dort das Schild unterm Stacheldraht eingesammelt. Stacheldraht ist ja eh auch immer so ein Dings, an dem ich selten vorbei gehen kann. Und in diesem Fall lief hier auch ein Marienkäfer rum. Das wäre dann der erste, den ich dieses Jahr fotografiert bekommen habe. Auch hier sieht man wieder: Weit offen mit dem 24mm Sigma und die Bilder sind echt brauchbar. Wohingegen auf unendlich fokussiere Fotos eher so naja sind.
Und am Ende noch Magnolien. Die sind scheinbar auch hier so weit, dass sie kurz vorm Aufblühen stehen. Hatte gedacht, das wäre nur in Bonn so. Ich mag die ja ganz gerne, auch wenn die ein bisschen groß und protzig daher kommen, diese riesigen Blüten. Aber ein definitives Zeichen, dass Frühling ist: Die Dinger dürfen nämlich keinen Forst kriegen und ich nehme mal an, dass die wissen, was sie tun.
So, und jetzt habe ich so viele Pollen eingesammelt, dass meine Nase wieder kurz vorm Abfallen steht, trotz Loratadin. Pest, ich sag sie! Wer hat eigentlich den Heuschnupfen erfunden? Aber ich habe die Tabletten jetzt mal relativ konsequent genommen und festgestellt, dass es mir davon tatsächlich deutlich besser geht. Auch wenn ich ja grundsätzlich eigentlich nicht so für das wilde Einwerfen von Drogen bin. Aber Quality of Life ist ja auch was, was man nicht unterschätzen sollte.
Jenseits der Eschenberg-Klinik bin ich dann in den Wald abgebogen, wo es ein bisschen schattiger und nicht ganz so warm war. Ehrlich, ich hätte glaube ich auch das T-Shirt alleine als ausreichend empfunden. Hier steht übrigens noch immer der Container im Wald, von dem ich mich glaube ich schon mal gefragt habe, was der hier macht.
Und dann kommen wir zum Wichtigsten heute: Dem Mega-Flausch! Was für eine Katze! (Kater?) Schönes langes rotes Fell und ein majestätischer Gesichtsausdruck. Erinnert mich an die Norwegische Waldkatze, die CR früher hatte. (Was macht die eigentlich wohl heutzutage? Also, CR, nicht die Katze!) Mit dieser Mähne und der Farbe hatte man da tatsächlich einen kleinen Löwen vor sich!
Und der war scheinbar auf Jagd. In den Herbstblättern vom letzten Jahr raschelten die Mäuschen und da war das Flausch sofort hin und weg und hat sich praktisch nicht mehr um mich gekümmert. Hatte den Vorteil, dass ich ein paar hübsche Fotos bekommen habe. Sehr hübsche Mieze!
Dann unvorsichtiger Weise vom Weg abgebogen. Der Zaun da oben ist irgendwie weg und da hab ich gedacht, man könnte da jetzt auch offiziell durch. Ein Trugschluss. Aber immerhin habe ich diesen künstlichen Pilz gefunden und fotografieren können.
Und dann ist da unten im Wald auch noch diese alte, verwahrloste Hütte, die auch diverse interessante Motive abgegeben hat. Ich mag diese eher depressiven Fotos von Verfall ja, aber das ist ja bekannt. Hätte ich doch die analoge Kamera mitnehmen sollen. Hatte extra die Yashica mit einem Foma 200 geladen, wäre ideal gewesen, habe sie dann aber doch im Auto gelassen, weil ich ja eigentlich nur in den Kurpark wollte. Naja, was solls.
Dann, nachdem ich den Weg wieder gefunden hatte, nicht den Steimelsberg weiter hoch, sondern stattdessen runter zur Hauptstraße, vorbei am ehemaligen Klostergedöns da unten. Gibt ein echt Klasse Motiv ab.
Besonders wenn man das alte Sigma drauf macht und dann die Sonne ins Visier nimmt. Flares überall! Altes Glas hat ja doch auch Vorteile. Aber langsam wird es wohl doch mal Zeit, dass ich die Modifikation ins Visir nehme und die Blendensteuerung ans Laufen kriege. Wobei das ja bei diesem Objektiv echt total komisch ist: Je näher ich an ein Motiv ran gehe, desto besser werden die Bilder. Das macht seiner "Macro"-Beschriftung echt alle Ehre!
Dann um 180° rum gedreht und dort das Schild unterm Stacheldraht eingesammelt. Stacheldraht ist ja eh auch immer so ein Dings, an dem ich selten vorbei gehen kann. Und in diesem Fall lief hier auch ein Marienkäfer rum. Das wäre dann der erste, den ich dieses Jahr fotografiert bekommen habe. Auch hier sieht man wieder: Weit offen mit dem 24mm Sigma und die Bilder sind echt brauchbar. Wohingegen auf unendlich fokussiere Fotos eher so naja sind.
Und am Ende noch Magnolien. Die sind scheinbar auch hier so weit, dass sie kurz vorm Aufblühen stehen. Hatte gedacht, das wäre nur in Bonn so. Ich mag die ja ganz gerne, auch wenn die ein bisschen groß und protzig daher kommen, diese riesigen Blüten. Aber ein definitives Zeichen, dass Frühling ist: Die Dinger dürfen nämlich keinen Forst kriegen und ich nehme mal an, dass die wissen, was sie tun.
So, und jetzt habe ich so viele Pollen eingesammelt, dass meine Nase wieder kurz vorm Abfallen steht, trotz Loratadin. Pest, ich sag sie! Wer hat eigentlich den Heuschnupfen erfunden? Aber ich habe die Tabletten jetzt mal relativ konsequent genommen und festgestellt, dass es mir davon tatsächlich deutlich besser geht. Auch wenn ich ja grundsätzlich eigentlich nicht so für das wilde Einwerfen von Drogen bin. Aber Quality of Life ist ja auch was, was man nicht unterschätzen sollte.
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