Am Drachenfels
Gestern war dann wohl der letzte sonnige Sommertag. Zumindest behaupten das die Meteorologen, und die sollten ja was davon verstehen. Ich kann nur sagen: Es war heiß und sonnig. Deswegen sind wir nach getaner Arbeit ins Siebengebirge getuckert, um ein bisschen auf die Berge zu steigen und uns von den anderen Touristen auf die Füße treten zu lassen. Dabei festgestellt, dass die am Parkplatz am Nachtigallental mittlerweile für 30 Minuten 50ct haben wollen. Mitten in der Wildnis! Naja, irgendwie müssen sich diese schicken neuen Parkautomaten mit Kennzeicheneingabe und Quittung per SMS ja rentieren, die waren sicher nicht ganz billig! 
Von da aus sind wir jedenfalls in Richtung der Hirschburg gelaufen, gar nicht runter ins Nachtigallental. Hatten es heute eilig, zum Drachenfels zu kommen. Wer sich übrigens wundert, dass die Bilder heute irgendwie anders aussehen: Das liegt daran, dass ich mal die Nikon Z fc zum Einsatz gebracht habe. Die langweilt sich sonst immer so, die wird ja immer nur für gewisse Anlässe verwendet, wenn man eine Zweitkamera braucht. Und wie man sieht, muss dringend mal der CCD gereinigt werden. Warum Nikon da keine Reinigungsmechanik eingebaut hat, erschließt sich mir echt nicht. Die ist irgendwie immer schmutzig. Ist ja auch klar, bei einer Spiegellosen, bei der immer der Sensor frei liegt, wenn man die Optiken wechselt. Dabei machen die Kit-Objektive eigentlich ganz nette Fotos, ich würde die gerne mal öfter verwenden. Oder das 50mm adaptieren, das sieht da auch sehr schick drauf aus.
Ich habe derweil mit der Minolta XD7 das "neue" 200mm getestet, das ich letztens vom Flohmarkt... oh! Moment! Das habe ich hier noch gar nicht vorgestellt. Upsi. Na. Egal. Das kommt sicher irgednwann nächste Woche hier vorbei.
Ich habe also nebenbei einen ganzen Kodak Gold 200 voll geknipst. Ja, zur Feier des Tages habe ich mal einen Farbfilm eingelegt gehabt. Ich bin gespannt, dann muss ich demnächst noch mal endlich wieder das Souvide-Dingsbums anheizen und eine schön warme Umgebung schaffen, um den zu entwickeln. Jaja, ich könnte den auch einfach in Bonn zur Entwicklung bringen und hätte morgen schon die fertigen Scans im Posteingang, but where's the fun in that?!? 
Und da ich mit zwei Kameras ja bei weitem nicht ausgelastet bin, sind es genug (digitale) Bilder geworden, um mal wieder einen "erweiterten Eintrag" zu bauen. Deswegen: KLICK MICH, da steh ich drauf!

Von da aus sind wir jedenfalls in Richtung der Hirschburg gelaufen, gar nicht runter ins Nachtigallental. Hatten es heute eilig, zum Drachenfels zu kommen. Wer sich übrigens wundert, dass die Bilder heute irgendwie anders aussehen: Das liegt daran, dass ich mal die Nikon Z fc zum Einsatz gebracht habe. Die langweilt sich sonst immer so, die wird ja immer nur für gewisse Anlässe verwendet, wenn man eine Zweitkamera braucht. Und wie man sieht, muss dringend mal der CCD gereinigt werden. Warum Nikon da keine Reinigungsmechanik eingebaut hat, erschließt sich mir echt nicht. Die ist irgendwie immer schmutzig. Ist ja auch klar, bei einer Spiegellosen, bei der immer der Sensor frei liegt, wenn man die Optiken wechselt. Dabei machen die Kit-Objektive eigentlich ganz nette Fotos, ich würde die gerne mal öfter verwenden. Oder das 50mm adaptieren, das sieht da auch sehr schick drauf aus.
Ich habe derweil mit der Minolta XD7 das "neue" 200mm getestet, das ich letztens vom Flohmarkt... oh! Moment! Das habe ich hier noch gar nicht vorgestellt. Upsi. Na. Egal. Das kommt sicher irgednwann nächste Woche hier vorbei.


Und da ich mit zwei Kameras ja bei weitem nicht ausgelastet bin, sind es genug (digitale) Bilder geworden, um mal wieder einen "erweiterten Eintrag" zu bauen. Deswegen: KLICK MICH, da steh ich drauf!

Während des Aufstiegs haben wir festgestellt, dass die Renovierungsarbeiten am Burghof mittlerweile angefangen haben. Das Fachwerk glänzt in alter Pracht, die Mauern sind neu angestrichen, vielleicht machen die ja doch mal irgendwann wieder auf. Wobei die Naturschützer ja nur mäßig begeistert sind, dass dann evtl. noch mehr Leute ins Naturschutzgebiet pilgern und Blödsinn machen. Ich sag ja: Da kann die Kneipe ja nichts dafür, dass die Leute sich nicht zu benehmen wissen. Wie immer: Eine Zwickmühle! Weil sich fünf Leute nicht unter Kontrolle haben und die Wege verlassen müssen, müssen alle anderen wieder leiden. Warum noch mal finde ich Menschen doof?
Der weg zum Drachenfels hoch ist immer wieder erstaunlich kurz, stelle ich fest. Ich denke immer, das ist so ewig weit, weil es so steil ist. Die Frau wieder wie die Bergziege vorweg, während meine Uhr schreit: "Alarm! Alarm! Ihr Puls ist zu hoch!" Gut, das liegt auch an 30° im Schatten. War mollig gestern. Und auch windig. Man sieht es vielleicht gleich etwas weiter unten an den wirren Wellen auf dem Rhein. Ansonsten: Für manche Anwendungen sind die Kit-Objektive gut geeignet: Etwa durch die Gebüsche die Drachenburg von oben zu fotografieren. Oder die Ruine oben auf dem Felsen. Für andere Dinge, solche mit geraden Linien, insbesondere im Weitwinkel, da sieht man dann doch, wie stark die verzerrt werden. 16mm ist doch sehr, sehr kurz, auch wenn man es nachher noch mal 1,5 nimmt. Der Obelisk unterhalb der Ruine ist jedenfalls... nicht ganz gerade. Da ich da eh keine Unschärfe in den Hintergrund bekommen hätte, habe ich genau das Gegenteil gemacht und auf f/11 abgeblendet. So ist alles scharf.
Haben uns dann (wie die Kunst) ein bisschen auf die Stufen vor dem Ausflugslokal gesetzt. Von hier oben hat man ja einen tollen Blick in die Eifel. Es war allerdings ein bisschen dunstig. Aber das Rheintal ist nah genug, dass das nur minimal auffällt. Nebenbei habe ich auch ein paar Bilder von den beiden Straßenmusikern gemacht, die hier auf Gitarre und Saxophon gespielt haben. Aber die hab ich nicht hier eingestellt, ich habe sie nicht gefragt, ob das OK wäre, und deswegen halt nicht. Aber ich habe noch immer Marc Cohens "Hallelujah" im Kopf. Furchtbarer Ohrwurm!
Ganz nach oben auf die Ruine sind wir dann aber trotzdem noch. Weil, wenn man schon mal hier ist, will man auch bis hinter Bonn und die Ausläufer Kölns gucken. Ich bin immer wieder erstaunt, wie riesig diese Kohlekraftwerke sein müssen, wenn die da hinter der Ville rausgucken. Wenn man da an der A4 dran vorbei fährt, kommen die mir zwar groß vor, aber so im Tele, mit dem man den Posttower schön nah ran holen kann, werden die irgendwie unwirklich!
Vom Abstieg habe ich dann keine Fotos mehr gemacht, jedenfalls nicht mit der Digitalen. Stattdessen habe ich noch die letzten 5 Bilder auf dem Film voll gemacht. Kaum zu glauben, dass ich mal eben so einen 36er Farbfilm voll geballert habe. Vielleicht sollte ich den doch ins Labor geben und Abzüge machen lassen. Hm. Mal sehen.
Der weg zum Drachenfels hoch ist immer wieder erstaunlich kurz, stelle ich fest. Ich denke immer, das ist so ewig weit, weil es so steil ist. Die Frau wieder wie die Bergziege vorweg, während meine Uhr schreit: "Alarm! Alarm! Ihr Puls ist zu hoch!" Gut, das liegt auch an 30° im Schatten. War mollig gestern. Und auch windig. Man sieht es vielleicht gleich etwas weiter unten an den wirren Wellen auf dem Rhein. Ansonsten: Für manche Anwendungen sind die Kit-Objektive gut geeignet: Etwa durch die Gebüsche die Drachenburg von oben zu fotografieren. Oder die Ruine oben auf dem Felsen. Für andere Dinge, solche mit geraden Linien, insbesondere im Weitwinkel, da sieht man dann doch, wie stark die verzerrt werden. 16mm ist doch sehr, sehr kurz, auch wenn man es nachher noch mal 1,5 nimmt. Der Obelisk unterhalb der Ruine ist jedenfalls... nicht ganz gerade. Da ich da eh keine Unschärfe in den Hintergrund bekommen hätte, habe ich genau das Gegenteil gemacht und auf f/11 abgeblendet. So ist alles scharf.

Haben uns dann (wie die Kunst) ein bisschen auf die Stufen vor dem Ausflugslokal gesetzt. Von hier oben hat man ja einen tollen Blick in die Eifel. Es war allerdings ein bisschen dunstig. Aber das Rheintal ist nah genug, dass das nur minimal auffällt. Nebenbei habe ich auch ein paar Bilder von den beiden Straßenmusikern gemacht, die hier auf Gitarre und Saxophon gespielt haben. Aber die hab ich nicht hier eingestellt, ich habe sie nicht gefragt, ob das OK wäre, und deswegen halt nicht. Aber ich habe noch immer Marc Cohens "Hallelujah" im Kopf. Furchtbarer Ohrwurm!

Ganz nach oben auf die Ruine sind wir dann aber trotzdem noch. Weil, wenn man schon mal hier ist, will man auch bis hinter Bonn und die Ausläufer Kölns gucken. Ich bin immer wieder erstaunt, wie riesig diese Kohlekraftwerke sein müssen, wenn die da hinter der Ville rausgucken. Wenn man da an der A4 dran vorbei fährt, kommen die mir zwar groß vor, aber so im Tele, mit dem man den Posttower schön nah ran holen kann, werden die irgendwie unwirklich!
Vom Abstieg habe ich dann keine Fotos mehr gemacht, jedenfalls nicht mit der Digitalen. Stattdessen habe ich noch die letzten 5 Bilder auf dem Film voll gemacht. Kaum zu glauben, dass ich mal eben so einen 36er Farbfilm voll geballert habe. Vielleicht sollte ich den doch ins Labor geben und Abzüge machen lassen. Hm. Mal sehen.
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