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Hennef

Wird Zeit, dass ich endlich mal die Fotos vom letzten Sonntag in Hennef hier rein werfe. Da ich heute eh zu nichts anderem kommen werden, trifft sich das also ganz gut, dass ich diesen Artikel schon vorbereitet hatte. Da kann ich in der Mittagspause auch mal eben auf "veröffentlichen" klicken! ;-)

Nachdem wir uns also am Rhein ein U-Boot angeschaut hatten, waren wir mit der Schwiegermutter noch in Hennef und haben den Griechen unsicher gemacht. Der hat tatsächlich das beste Gyros in der Gegend, glaube ich. Aber das meine ich tatsächlich schon mal erwähnt zu haben. Die Vorspeise ist allerdings auch ganz lecker, das sieht an auch schon auf diesem Foto:


Danach noch ein bisschen über den Rummel gelaufen. Oder wie auch immer man ein Kettenkarussell und 10 Buden mit Gedöns nennt. Habe mich aber wie immer hauptsächlich auf die Sachen konzentriert, die bunt und detailreich waren. Oder eben auf die bunten Wimple, die nur bunt sind. ;-)

Dann noch kurz runter an die Sieg und den Enten guten Tag gesagt. Obwohl, da war nur dieser eine Erpel, der Krümel eines Eishörnchens in sich hinein geschaufelt hat, als würde es für den Rest des Jahres nichts mehr geben. Immerhin habe ich so auch ein paar Erpelfotos bekommen. Wie die Geier! ;-)


Dann über den Marktplatz zurück zum Auto und da noch ein paar Details mitgenommen. Besonders spannend sind immer wieder die bunten, Fußball spielenden Kinder im dritten Stock. Wenn das mal keinen Glasschaden auf der anderen Seite gibt. ;-)


Und ganz am Ende noch ein Koffer mit Dino-Motiv. Ich weiß ja nicht, ob ich unbedingt Werbung für einen Park machen würde, in dem am Ende alle zu Dinofutter werden. ;-) Manchmal frage ich mich, wie dieses Franchise so erfolgreich werden und vor allem bleiben konnte: Irgendwie passiert in den Filmen ja mehr oder weniger immer das Gleiche. Irgendwer wird gefressen und die Helden der Stunde kämpfen sich auf dem Zahnfleisch bis nach Hause. Oder so ähnlich. Naja, egal.

Jetzt folgt erst mal der aussichtslose Kampf gegen den Knoblauch-Mief. Die Vorspeise (siehe oben) hatte es echt in sich!

Das U-Boot auf dem Rhein

Nachdem der WDR die ganze letzte Woche Werbung dafür gemacht hat, sind wir heute runter an den Rhein nach Bad Honnef und haben uns angeschaut, die die das Uboot über den Fluss schippern. Das sollt so gegen 10:48 da sein. Spoiler: War es nicht. Die Strömung war stark oder irgendwas anderes ist dazwischen gekommen, jedenfalls hat es gut eine Stunde und ein Bisschen länger gedauert. Deswegen hatte ich Zeit, noch ein bisschen was anderes zu fotografieren. Zum Beispiel den Anleger der KD.


Da ich ja die D610 in der Reparatur habe, habe ich hauptsächlich s/w Bilder mit der F90x geschossen. Die kommen dann demnächst mal irgendwann. Der Batteriehalter gibt dann übrigens doch den Geist auf und ich muss den mal mit ein bisschen Sekundenkleber verarzten. Also, der Bodendeckel, der hatte ja schon einen Riss, als ich die Kamera gekriegt habe. Strom und alles funktioniert weiterhin problemlos. Schon wieder was, was kaputt geht. Aber immerhin kann ich das hoffentlich selber fixen.

Aber zurück an den Rhein, wo der Drachenfels in der Morgensonne glänzte und der Rhein sich mächtig über die Landschaft erhebt. Nee, Moment, ich glaube, es war andersrum. Ja. Oder? Ach, auch egal! ;-) Neben dem Drachenfels dann noch die Drachenburg. Und Schiffe, die nicht das U-Boot, sondern Ausflügler transportierten. Alles etwas unscharf. Liegt wohl daran, dass die alte D100 doch nicht ganz so hohe Auflösung hat, besonders mit dem kleinen Sigma-Zoom, das ich heute die ganze Zeit da drauf hatte. Die beiden haben offenbar unterschiedliche Vorstellungen von Autofokus.


Aber dann, nachdem die Terrorblagen die ganze Zeit mit Stöcken und Steinen um sich geworfen hatten, ohne jegliche Rücksicht auf anwesende Fotografen, kam das Schiff mit U17 endlich um die Ecke und man konnte den ersten Blick auf die 500t erhaschen. Schon recht eng, so ein U-Boot. Ein ganz kleines Bisschen. Da möchte man im Ernstfall vielleicht doch lieber nicht drin eingesperrt sein.

Hauptproblem: Das Ding fuhr auf der anderen Seite des Rheins, sodass ich weniger Details fotografieren konnte, als ich gehofft hatte. Das 200mm hatte ich auf der analogen, die D100 mag AI-Objektive ja eh nur so mäßig, wegen des fehlenden Blendensensorfühlerdings. Hätte vielleicht doch das große Reisezoom mitnehmen sollen...


Trotzdem spannend, so ein Ding mal aus der Nähe zu sehen. Problem war nur, dass der ganze Spuk dann schon nach 5 Minuten wieder vorbei war. Außerdem, so lange, wie wir darauf gewartet hatten, hätte ich schon ein bisschen mehr Bling erwartet! ;-) War insgesamt Spannend und enttäuschend gleichzeitig! Sehr erstaunliche Kombination, wenn man mich fragt. :-D

Während dann die ungefähr 10.000 Schaulustigen so langsam in die Bad Honneffer Innenstadt abgedampft sind, haben wir noch eine Runde um die Insel gedreht. Dabei die Vorzüge dieses Objektivs auf dieser Kamera genossen: Durch den Crop-Faktor wird der Makro-Bereich noch heftiger. Aus 80mm werden 120mm effektiv, der Minimalabstand bleibt aber der gleiche. Daher kommen jetzt nebenbei noch ein paar Fotos von Blüten.


Und dann wieder heim. Mein Auto fühlt sich noch immer so an, als würde ständig wer auf die Bremse latschen, sodass ich wohl noch mal in die Werkstatt muss. Wäre ja auch zu schön, wenn mal alles so funktionieren würde, wie es soll. Bin echt urlaubsreif.

Dafür dann nachmittags noch in Hennef gewesen und beim Griechen Gyros gegessen. (Fotos von der Stadt dann vielleicht morgen, falls ich bis dahin nichts anderes habe.) Musste ich wenigstens nicht kochen. Dank an die Schwiegermutter dafür. Das hilft, nur halb so deprimiert zu sein, wie ich eigentlich wäre. Könnte aber jetzt auch mal endlich gut sein, muss echt nicht noch mehr kaputt gehen. ...he said and jinxed it! :-/

Ein paar Blumen mit der alten D100

Heute mal wieder Zahnarzttermin, nur so zum nachschauen. Danach noch über den Friedhof. Da ich zZt ja nur die D100 zur Verfügung habe, habe ich also die noch mal auf ein paar Blumen gehalten. Da ich mit der D610 ja auch das 50er mit gegeben hatte, damit die die Kamera mal genau da drauf kalibrieren können, hatte ich nur das Normalzoom eingepackt, das kleine Sigma von der F55. Macht sich da drauf ganz gut, vor allem im Makro-Bereich. Wegen des Crop-Faktors wird aus den 80mm ja effektiv 120mm, was die Motive gleich noch ein bisschen näher ran holen.


Aber nicht nur außen habe ich ein paar Bilder gemacht, auch Mutterns Orchideen waren nicht vor mir sicher. Eigentlich macht die gute alte D100 ja noch immer sehr schöne Bilder, nur sind die 6 Megapixel ja sowas von veraltet. Und der Zahn der Zeit, wie ich ja schon letztens gesagt habe, ist halt auch nicht spurlos dran vorbei gegangen.


Dann aber schnell zum Zahnarzt und schließlich noch eben auf den Friedhof. Das Schild mit "keine Hunde" musste ich auch mal wieder einfangen, das Bokeh im Hintergrund ist schon irgendwie interessant geworden. Obendrüber blühen die Kastanien und riechen sehr streng süßlich. Auch hier habe ich den Eindruck, dass das kleine Sigma ganz gut zu der Kamera passt. Es hat ein bisschen Chroma-Coma, aber nichts zu Schlimmes. Aber sowohl bei Kontrast als auch Schärfe kann man sich eigentlich nicht beschweren. Nun ist wie gesagt die Auflösung des Sensors aber auch eher gering, da fällt alles andere kaum auf.


Überhaupt habe ich den Eindruck, dass die alten CMOS-Sensoren noch ein bisschen eine andere Farbwiedergabe hatten. Müsste ich mal genau miteinander vergleichen. Hat schon so ein bisschen ein Retro-Feeling, diese Bilder. Erstaunlich finde ich auch, dass da kaum Dreck auf dem Sensor zu sein scheint. Habe die Kamera ja schon wieder ewig in der Tasche im Büro liegen gehabt, aber sie scheint doch noch gut dicht zu sein.


So, und morgen muss ich noch mal da hoch. Die Glasfaser kommt. Mal sehen, ob die das morgen da endlich durch die Wand bekommen oder ob ich noch mehr abbauen muss. Ich bin gespannt. Vor allem, wann dann der Schaltungsterim ist.

Letztens am Krewelshof

Dass ich zZt keine neuen Fotos mit meiner D610 produzieren kann, heißt nicht, dass ich nicht noch ein paar alte Bilder auf Lager hätte. Die hatte ich zwar eigentlich aussortiert, weil die jetzt nicht unbedingt meinen strengen Qualitätsanforderungen entsprechen, aber in der Not frisst der Fotograf halt Entwicklerpulver. (Aber nur den biologischen aus Kaffee!) ;-)

Da war ich ja letztens in der Nähe des Krewelshofs und habe mir dementsprechend gedacht: Kannste ja mal die üblichen Fotos machen. Und mehr ist es auch nicht geworden: Die üblichen Fotos. Solange aber die 610 in Reparatur ist (und das Wetter draußen so unglaublich Scheiße, dass ich auch nicht mit der alten D100 raus gehen will), muss das ausreichen.


Apropos, die D100 ist mittlerweile über 20 Jahre alt! Und geht noch immer. Jetzt nicht wie am ersten Tag, der Zahn der Zeit hat auch an ihr genagt. Sie ist ja auch viel benutzt worden in ihrem Leben. (Leider schreibt die den Shutter Count ja nicht in die Bilder, deshalb kann ich nicht mit Sicherheit sagen, wie viel ich die tatsächlich benutzt habe. Hm, da mich das aber tatsächlich mal interessieren würde, müsste ich mal ein bisschen bash-Magie benutzten, um die Dateien via ls und wc -l zu zählen. Dumm nur, dass ich die nicht alle in gleich formatierten Verzeichnissen gespeichert habe. Ich müsste mal die Archivierung nach DVDs, auf denen dann auch noch Handy-Fotos und anderes Zeugs mit dabei war, überdenken. Die als Backup vom Backup gedachten DVDs sind ja wahrscheinlich eh längst nicht mehr lesbar...)


Wie auch immer: Man sieht, ich bin auch mal kurz runter an die Sülz und habe mit das renaturierte Gedöns mal genauer angeschaut. Reichlich unspektakulär da. Da war das spannendste tatsächlich dieses Blütenkätzchen, das auf einem riesigen grünen Blatt gelandet war.

Ansonsten: Die Pyramide, auf der im Herbst immer die Kürbisse ausgestellt werden, war auch da, aber eben unbenutzt am Rande. Wenn man weiß, wie das sonst aussieht, bekommt man erst mal eine Vorstellung davon, wie viele die da drauf stapeln müssen, dass die Regale alle voll sind.


Ansonsten noch ein paar der üblichen Fotos. Wie man sieht, funktionierte die Kamera da durchweg noch einwandfrei. Ich frage mich echt, was den Hebel dieses Mal kaputtiert hat. Beim ersten Mal weiß ich das ja, da hat ein Canon-User versucht, das Objektiv in die falsche Richtung zu schrauben...

Naja. Mal sehen, wie viele Bilder ich die Tage noch finde, um die Zeit zu überbrücken. Ansonsten ist das die ideale Gelegenheit, noch ein paar s/w-Artikel raus zu hauen. Die muss ich aber erst mal schreiben, und da ich in letzter Zeit sehr viele Bilder auf einmal gemacht habe - teilweise einen Film an einem Tag verschossen habe -, ist das Arbeit!

Trekdinner zu Rhein in Flammen

Dieses Trekdinner war etwas besonderes, denn schließlich fand es am gleichen Tag statt wie Rhein in Flammen. Das hat sich ja mittlerweile zu einer richtigen Veranstaltung entwickelt. Habe den Eindruck, dass das jedes Jahr größer und vor allem lauter wird. Als wir so gegen viertel vor 5 auf der beuler Seite geparkt hatte, hörte man schon die Musik über den Rhein wummern, und als wir dann von der Brücke runter kamen, standen wir auch schon direkt an der ersten Bühne mit Live-Musik.


Um diese Tageszeit war noch gar nicht so viel los, nur der übliche Wahnsinn. Trotzdem haben wir insgesamt fast 45 Minuten gebraucht, um uns duchs Gewühl zu kämpfen. OK, wir waren ja auch jeder mit einer Kamera ausgestattet, sodass wir auch alle zwei Meter für Fotos angehalten haben. Aber insgesamt habe ich recht wenige gemacht. Nicht! ;-) Deswegen spalte ich das hier auch wieder in einen "normalen" und einen "erweiterten Eintrag" auf. Deswegenn, wer Fotos vom Essen im TAOs sehen will und nächtliche Kirmes und ein Feuerwerk, der möge seine Maus auf den Link bewegen: Klick! "Trekdinner zu Rhein in Flammen" vollständig lesen