Skip to content

Handyfotos von vorletzter Woche

Und hier noch ein paar Fotos aus dem Handy. Die sind irgendwann letzte Woche "passiert", als ich mal ausnahmsweise keine Kamera dabei hatte. Jahaa, es gibt noch Tage, an denen sowas passiert. Selten, aber immer mal wieder. Ich war ja auch noch immer ein bisschen von der Krankheit gezeichnet, da habe ich das tatsächlich einfach mal vergessen. (Hatte ich eigentlich erzählt, dass ich evtl. endlich mal meine D610 wieder bekommen könnte? Angeblich ist sie auf dem Heimweg! Dann hätte ich mal endlich wieder eine Nikon, die mir nicht zu Schade ist, sie überall mit hin zu schleppen! ;-))


Aber hier so gibt es halt erst mal nur schlechte Handy-Bilder aus dem Garten der Mutter. Man sieht schon, dass das nicht unbedingt die gleiche Qualität hat wie selbst eine eher günstige Canon mit einem sehr guten Festbrennweiten-50er. Es fehlt hauptsächlich die Möglichkeit, die Blende mal weiter zu schließen. Kann man eigentlich eine externe Blende anbringen? ;-)

Aber man sieht, es war mal ein bisschen besseres Wetter. Das hilft bei den kleinen Sensoren in den Handys ja immer sehr. Aber leider alles sehr bunt. Also, SEHR bunt. Ich mein, das scheint ja irgendwie heutzutage so zu sein - auch wenn das relativ ist, denn dieses Handy ist ja auch bald schon wieder 6 Jahre alt. Neuere Handys gehen glaube ich auch langsam wieder zurück zu gedeckteren, pastelligeren Farben. Also, zumindest die "besseren". (Ich bin ja kein Fan von Handy-Fotos, da steckt mir zu viel künstliche "Intelligenz" in den Bildern und man weiß gar nicht, ob man wirklich das auf dem Bild sieht, was es in der Wirklichkeit vielleicht gar nicht gab.)


So, und am Ende noch eine Weinbergschnecke, die mir beim Parken auf der Auffahrt über die Füße gekrochen ist. Davon gibt es dieses Jahr ja unglaublich viele. Es ist tatsächlich mal feucht genug für Schnecken. Ich mein, wenn wir nach dem Duschen nicht sofort das Fenster zu machen, haben wir wieder diese getigerten Nacktschnecken drinnen sitzen! ;-) Die haben das irgendwie für sich entdeckt.


Und das war mal wieder ein kleiner Überbrückungs-Eintrag, den ich nur hier rein gehauen habe, weil ich mal wieder keine Zeit für was anderes hatte oder das Wetter schlecht ist oder was weiß ich! ;-)

Testbilder: Nikkor 24-120mm f/4 auf der D100

Was ich mich schon die ganze Zeit gefragt habe, seit ich die D800 mit dem 24-120mm f/4 gekauft habe: Funktioniert das VR dieses Objektives eigentlich auch an meiner alten D100. Ich weiß aus dem bösen Internet, dass nur die neuesten analogen Kameras (also solche, die ab der Jahrtausendwende hergestellt wurden) die Vibration Reduction in den entsprechenden Objektiven unterstützen. Die D100 zwar digital und sollte das dementsprechend können, aber so ganz sicher kann man sich halt nicht sein, bis man es nicht selber ausprobiert hat. Immerhin ist das Objektiv ungefähr 10 Jahre neuer als die Kamera. Andererseits ist VR eine Entwicklung der späten 1990er, die Kamera sollte also zumindest das Knozept verstehen und die eine bestimmte Seite zum Thema Nikon listet die D100 auch als VR-kompatibel auf. Deshalb habe ich das mit dem Ausprobieren habe ich dann heute einfach mal gemacht: D100 raus geholt, 24-120mm drauf, in Garten zum Testen!


Es war eh mal wieder an der Zeit, die Akkus zu testen und überhaupt zu prüfen, ob die alte Kamera noch geht, nachdem sie jetzt schon wieder dreiviertel Jahr in der Tasche gelegen hat. (Vorweg: Die Fussel ist noch immer da und blockiert links ein bisschen was vom Bild und die defekten Pixel werden auch immer mehr. ;-)) Aber wie man schon am Bild vom Kater sieht, das mit dem VR scheint ganz gut zu klappen, auch an diesem Altertümchen. Ich habe bei den anderen Bildern absichtlich einen Mix aus traditionell ausreichend schnellen Schüssen (also mindestens 1 durch Brennweite in Sekunden) und bis zu 4 Blendenstufen zu langsam versucht.


Insgesamt bin ich wieder erstaunt, wie brauchbar die Bilder aussehen, die diese ja mittlerweile steinalte Kamera ausgibt, wenn man ihr eine brauchbare Optik aufsetzt. Ich ärgere mich echt, dass ich die jahrelang nur mit dem Tamron Reisezoom betrieben habe, das einfach nicht mehr meinen leicht gehobenen Ansprüchen genügt. Das Nikkor ist einfach um Klassen besser. Vor allem weil es aber auf dem Crop-Sensor auch sehr viel weniger Vignettierung in den Ecken aufweist als auf den vollformatigen Kameras. Hier hat es mit effektiven 36-180mm auch einen sehr brauchbaren Brennweitenumfang, mit dem man gut arbeiten kann. Das sieht man besonders, wenn man tatsächlich mal weiter entfernte Objekte wie den Funkmast jenseits von Kuhweid fotografiert:


Die Farbwiedergabe auf dem alten CCD ist wie gewohnt satter als bei den neueren Kameras. Ich hatte ja schon immer den Eindruck, das die D100 vorsichtiger belichtet als es eigentlich sein muss, aber vielleicht ist mittlerweile auch der Belichtungsmesser ein bisschen abgenudelt. Ich mein, das Teil ist jetzt 23 Jahre alt und hat einen Haufen Auslösungen hinter sich. Ein Wunder, dass die überhaupt noch funktioniert. Leider schreibt die die Anzahl der Bilder ja nicht in die Exif-Daten. Aber ich bin mir sicher, dass ich das schon mal erwähnt habe. ;-) (Ich habe mal ein find -name DSC_????.JPG | wc -l über mein Archiv laufen lassen, das gibt mir ca. 60.000 Dateien aus. Da werden ein paar Doppelte oder False Positives dabei sein, aber so in der Größenordnung wird es wohl sein. Als Sanity Check habe ich mal die 46 DVDs, die ich damals noch gebrannt habe, mal ca. 4,5 GB gerechnet und dann durch ca. 4 MB pro Datei geteilt - plus die 3.500 Dateien, die dazu gekommen sind, nachdem ich aufgehört habe, immer alles zu brennen - und komme so auf einen ähnlichen, leicht niedrigeren Wert.)


Die Bilder, die ich hier ausstelle, sind übrigens alle in der maximalen Auflösung, die die Kamera kann, also 3008 x 2000 Pixel. Ich habe nur ein bisschen an den Kontrasten und der Helligkeit korrigiert, bevor ich sie dann auf 75% komprimiert habe. 4k ist also nicht, aber ich denke mal, selbst heutzutage sehen die eigentlich noch recht gut aus, ein bisschen retro vielleicht. Wenn da nur nicht die defekten Pixel wären. Tja, der Zahn der Zeit macht auch irgendwann die besten CCDs kaputt, ich merk das schon. ;-) (Lässt eigentlich auch die Empfindlichkeit der einzelnen Zellen mit der Zeit nach? Hm, gibt es wohl irgendwo einen Artikel zum Thema "Alterung von CCDs" im Internet? Einem, dem man vertrauen kann? ;-)) (Der allgemeine Konsens der Möchtegern-Experten scheint zu sein, dass CCDs zwar altern - wie alle Elektronik -, aber so langsam, dass man erst Effekte sehen würde, wenn der Rest der Kamera schon längst ins mechanische Nirwana eingegangen ist. Was aber eben die mechanische Alterung - Kratzer durch Reinigung, Wärmeausdehnung, Fallenlassen aus 1,50 Meter, Alterung des Klebers, der den Moire-Filter auf der Oberfläche festhält... so'n Zeugs... - ausschließt, die natürlich auch einen Einfluss auf das Bild haben könnten.)

Tomb Raider Meeting 2024, Teil 4: Sonntags nach Hause mit alten Kameras im Gepäck

Den Heimweg bin ich dann gefahren, mit As Audi. Schönes Auto, aber ich bin nur Kleinwagen gewohnt und war ein bisschen überfordert! ;-) Nicht schlimmer als sonst, aber ja.

Den Heimweg haben wir aber nicht ohne die beiden Kameras angetreten, die ich von Zickchen mitgegeben bekommen habe: Eine Kodak EK160-EF aus der Urzeit der Sofortbildfotografie und eine digitale Fuji FinePix 1400 Zoom aus der Urzeit der digitalen Schnappschüsse. (Beide Kameras werde ich bei Gelegenheit hier noch genauer vorstellen.)


Beide Kameras repräsentieren eine interessante Zeit der persönlichen Knipserei: Die Kodak benutzte damals einen eigenen Film, also nicht den üblichen von Polaroid, was wohl direkt zu einem riesigen Patentstreit geführt hat, der darin endete, dass Kodak die PR-10 Filme Mitte der 1980er vom Markt nehmen musste. Auch sämtliche Kameras wurden eingestellt und - wenn man dem Internet trauen darf - sogar die bereits verkauften Kameras gegen Entschädigung zurückgerufen. Somit weiß ich nicht gar nicht, wie viele es davon noch gibt. Immerhin steckt noch eine leere Kassette in der Kamera, sodass ich mal investigieren kann, ob man da irgendeinen andere Sofortbild-Film (Instax?) rein basteln kann. (Im Thingiverse gibt es jedenfalls eine Druckedatei für eine solche Kassette, die man angeblich entsprechend ausrüsten kann.) (Siehe auch YouTube.)

Die kleine Digitale ist hingegen um die Jahrtausendwende raus gekommen und war mit so das erste, was einigermaßen erschwinglich war. Mit einer wahnwitzigen Auflösung von 1280x960 fällt die heutzutage in die Kategorie Kinderkamera, aber damals war das tatsächlich normal für Knipsomaten. (Meine D100 hat ja gerade mal 6 Megapixel und die war damals sowas wie semiprofessionell.) Die nimmt allerdings SmartMedia-Karten, die ich das letzte Mal vor ungefähr 20 Jahren gesehen habe. Mittlerweile kosten die bei ehBlöd richtig Geld und man hat keine Garantie, dass die alten Flash-Zellen noch irgendetwas speichern können außer statischem Rauschen. (SD Karten haben sich ja scheinbar komplett durchgesetzt, mit kleinen Ausnahmen.)


Wie man auf den Bildern sehen kann, sind beide von ein wenig Batteriefach-Korrosion befallen. Das ist ja eigentlich normal und lässt sich hoffentlich zügig entfernen. Bis jetzt bin ich noch nicht dazu gekommen, da habe ich nächstes Wochenende was zu tun. Wobei, das ist Trekdinner und Wahl... Mal sehen. Sollte nur zeitnah gemacht werden, damit sich das nicht weiter durch die Elektronik fressen kann.

Insgesamt aber beides sehr spannende Geräte, die ich gerne mal testen würde. Ich hoffe also, dass mindestens eines der beiden funktioniert. Wir werden sehen.

Tomb Raider Meeting 2024, Teil 3: Samstags im Regen durch Bad Grund

Samstags haben wir uns nur kurz nach Gittelde zum Discounter begeben, um die letzten Reste einzukaufen, die noch fehlten. Deswegen hatten wir den Rest des Tages eigentlich recht viel Zeit, die wir genutzt haben, um mal runter "ins Dorf" zu gehen. Es hat zwar immer wieder mächtig geregnet, aber was macht man nicht alles für ein Ü-Ei. ;-)


Wie man sehen kann, hatte ich dieses Mal das Zoom dabei. Das hat in diesem Fall tatsächlich ganz brauchbare Fotos gemacht, denke ich, trotz des eher bescheidenen Wetters. (Wenn da irgendwo am oberen Rand meine Hand im Bild sein sollte: Ich wollte verhindern, dass es auf das Filter regnet! ;-)) Ich bin zwar bei dem Teil nie so begeistert von der zoom-bedingten Lichtstärke, aber das VR und die Schärfe von dem Ding sind schon erstaunlich gut. Und bei vollem Zoom fällt das mit der Lichtstärke auch gar nicht mehr so auf, wenn man es wie ich immer auf Hintergrundunschärfe angelegt hat.

Besonders spannend ist es, wenn man - wie so ein Spanner - in die Hinterhöfe der Nachbarn fotografiert. Die haben da zwischendurch jedenfalls ein ganzes Haus aus der Reihe abgerissen und jetzt steht hinten nur noch so ein einsamer Kamin rum. Fand ich witzig, deswegen Foto.


Im kleinen Supermarkt mit dem N haben wir dann das ein oder andere an Lallohol mitgenommen und - nachdem S und seine Mutter das mit bekommen hatten - noch anderen Grillanzünder, den guten aus Erdöl, der nicht nach Fettleichen riecht, wenn man ihn ansteckt, und Zitronen für die Salatsoße. Und natürlich ein Ü-Ei. Was mich dran erinnert, dass J noch 5€ in das LGBTQ+++-Schweinchen stecken muss, weil sie sich ein Plärry Hotter Merchandise gekauft hat. Nur um die olle Jay Kay zu ärgern. ;-)

Ansonsten sind wir dann auch wieder durch den gleichen Regen zurück gewackelt und ich habe die üblichen Fotos gemacht. Wie gesagt, das Wetter war dieses Jahr eher scheiße, sodass wir einfach keine unserer üblichen Ausflüge machen konnten. Nicht mal zum Cachen gekommen. Schlimm das. Habe mein Wanderschuhe völlig umsonst mitgenommen.


Nachmittags überkam mich dann ein ganz schlimmer Schlafanfall, wahrscheinlich weil wir am Freitag Abend bis in die Puppen mit den Zombies gespielt hatten. Habe mich 'ne Stunde hin gelegt und als ich wieder aufstehen wollte, ging das nicht, weil: Rücken! Ich gebe dem feuchten Wetter die Schuld. Es war jetzt nur mäßig schlimm, nur hinsetzen, aufstehen und die Schnürsenkel binden war problematisch. Andererseits ist jetzt, da ich diesen Text verfasse, schon Mittwoch und es zickt noch immer rum. Nun ist aber auch noch immer Kackwetter. Wie November da draußen, nur 10 Grad zu warm.

Jedenfalls, das war der Samstag im Großen und Ganzen. Danach war der Tag nämlich irgendwie gelaufen. Rücken ist immer Scheiße, das vermiest einem die Laune ziemlich zackig. Immerhin hat der heiße Grill geholfen, der ist besser als jede elektrische Höhensonne! ;-)

Tomb Raider Meeting 2024, Teil 2b: Freitags den Grill begrillen

Abends dann die Massen an totem Tier auf den Grill werfen. Von den 29 die da waren, waren glaube ich 25 Fleischesser. Das ist schon eine Menge, weshalb wir diese Berge - fast einen ganzen Einkaufswagen voll - Schwein besorgt hatten. Nacken, Rücken, ja sogar Filet, weil preislich tatsächlich zwischen den beiden, dazu noch Würste in zweierlei Ausführungen. Ich krieg schon Gicht und verkalkte Herzkranzgefäße, wenn ich das hier nur aufschreibe! :-D (Um keine Irrtümer aufkommen zu lassen: Das war ein Einkauf für beide Grilltage. Trotzdem eine Menge!)


Aber auch die Menge an Kohle, die wir an den zwei Tagen verheizt haben, sieht aus, als hätte man extra nur für uns einen kleinen Wald abgeholzt und verkohlt. Insgesamt 20 Kilo Kohlen! Kein Wunder, dass wir uns mal wieder Hände und andee Körperteile verbrannt haben, nur weil wir es gewagt haben, das Fleisch wenden zu wollen, und dafür ca. 25cm an den Rost ran mussten.

Während wir also den Grill angeheizt haben, wurde in der Küche das viele Fleisch fachmännisch mariniert und uns dann in großen Schalen nach draußen gerreicht. Ich hab das mal im Bild festgehalten. Nicht ohne, diese Menge!


Ach ja, während wir einkaufen waren, wurden dann auch die Einzelteile des neuen Grill-Pavillions geliefert. Der alte war ja nun wirklich extrem durchgerostet. Den versuchten die Vermieter dann, diesen aufzubauen, aber bis zum Grillen waren sie noch nicht fertig. Was auch daran lag, dass die eine Seite total verbeult angeliefert wurde. Hätte man ja eigentlich direkt wieder zurück schicken müssen, aber wir brauchten den ja doch irgendwie, weil das Wetter entsprechend mies war. Die üblichen Schauer, die wir in letzter Zeit immer haben, haben auch den Harz nicht verschont. (Immerhin nicht so schlimm wie da unten in Süddeutschland! Das sieht ja schlimm aus, fast wie damals in der Ahr.)


Den Abend ließen wir dann ausklingen mit einer kleinen Partie Zombiesschnetzeln. Schnetzel, schnetzel, schnetzel! Nach vier Stunden - in der Anleitung waren 60 Minuten angegeben, aber da wir das Spiel ja kennen, haben wir zwar schon mit dem Doppelten gerechnet, aber das war dann doch etwas viel - hatten wir die Viecher dann endlich alle eliminiert. Also, eigentlich nicht, aber wir hatten das Szenarien-Ziel erreicht. Immerhin!

So, und der nächste Eintrag beschäftigt sich mit Bad Grund selber. Trotz Regenschauer sind wir nämlich trotzdem auch ins Dorf runter. Und das alles nur, weil ich nicht gesehen hatte, dass der Hase ein Ü-Ei haben wollte und ich es dementsprechend nicht beim Einkauf mitgebracht hatte... ;-)