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Rheinauenflohmarkt Spetember '25

13.9.: Rheinauenflohmarkt, mal wieder. Man hat ja sonst nix zu tun. Wieso brauche ich dann eigentlich in letzter Zeit mehr als eine Woche, um die Bilder mal ins Blog zu bringen? Man weiß es nicht! Vielleicht werde ich auch einfach alt. (Ja ach, ich habe einen Blog! Was glaubt ihr?)

Wie immer haben wir auf der anderen, der beueler Seite geparkt und sind dann zu Fuß rüber übern Rhein. Aber da ihr die Fotos schon 20-tausend-Mal gesehen habt, habe ich dieses Mal gar nicht erst welche gemacht. Stattdessen habe ich mit dem kleinen Zoom die Schleich-Tiere fotografiert. Es war dieses Mal recht wenig los, zumindest am Anfang. Das lag daran, dass es eher durchwachsenes Wetter gab, mit leichten Regentropfen. Gut, dass ich im Outlet war und eine Regenjacke gekauft habe. ;-)


Und dann habe ich doch mal wieder zugeschlagen. An einem der frühen Stände stand ein 200mm MC Minolta rum, das ich einfach nicht liegen lassen konnte. Da wollte der Verkäufer 'n 10er führ haben. Daneben lag ein passender (?) Panagor 1:1 Makroring rum. Habe beides für 18 Euro mitgenommen, da kann man nicht meckern. Auch wenn am Objektiv die Blende feucht war. Aber solche Brennweiten will man ja eh meist weit offen verwenden. Deswegen hier gleich mal ein paar Testbilder, die ich mit dem Adapter an der Sony gemacht habe:



Sehen spannend aus, dafür dass ich da jetzt einfach nur so auf die Auslagen drauf gehalten habe. Macht jedenfalls einen guten Eindruck. Ich stelle immer wieder fest: Minolta hat eigentlich selten mal schlechte Optiken gebaut, hatte aber offensichtlich längere Zeit Schmierstoffe im Einsatz, die einfach nicht im Fokus-Helokoid bleiben wollen, sondern sich unweigerlich ihren Weg zur Blende suchen! Immer die gleiche Sauerei! ;-)

Bin dann der Bequemlichkeit wegen aber wieder auf die normale Zoom-Optik gewechselt und habe weiter die Wegesränder fotografiert. Besonders an Fahrrädern für Kinder kann ich ja nicht vorbei gehen, aber das wisst ihr ja sicher.


Picatchus ist allerdings auch so eine Leidenschaft von mir, weshalb ich dieses Exemplar in seiner natürlichen Umgebung natürlich nicht undokumentiert lassen konnte. Ach ja, und das alte Oszilloskop, das da ganz versteckt in einer Ecke stand, fand ich auch sehr spannend. Aber ich kenne mich da ja leider überhaupt nicht mit aus, deswegen habe ich da die Finger von gelassen. Ein Foto reicht. ;-)

Irgendwo hier in der Gegend muss das gewesen sein, wo ich den Typ wieder getroffen habe, der mir im Frühjahr dieses fette 200mm f/3.3 Albinar verkauft hat. Der hatte ja versprochen, auch mal die T80 Canon mit zu bringen. Und hatte er tatsächlich. Hat mir versprochen, dass sie funktioniert. Hätte er Anfang des Jahres noch einen Film durch geschickt. Also, entweder bin ich zu doof, oder...? Die zieht den Film einfach nicht ein! (Wie man aus dieser Aussage entnehmen kann, habe ich dieses interessante Stück an Photographica dann auch noch mit genommen.) Ich muss mal schauen, was die Betriebsanleitung sagt. Vielleicht bin ich ja tatsächlich zu dumm.


Dann haben wir aber auch schon umgedreht, denn erstens wollte ich vermeiden, noch mehr Geld auszugeben, und zweitens hatten wir noch eine Verabredung auf Pützchens Markt. Aber dazu gibt es einen eignen Eintrag (mit - ich glaube - so 80 Bildern! Hei, das wird ein Spaß, das noch zu beschriften! NICHT! :-D)

Am Drachenfels

Gestern war dann wohl der letzte sonnige Sommertag. Zumindest behaupten das die Meteorologen, und die sollten ja was davon verstehen. Ich kann nur sagen: Es war heiß und sonnig. Deswegen sind wir nach getaner Arbeit ins Siebengebirge getuckert, um ein bisschen auf die Berge zu steigen und uns von den anderen Touristen auf die Füße treten zu lassen. Dabei festgestellt, dass die am Parkplatz am Nachtigallental mittlerweile für 30 Minuten 50ct haben wollen. Mitten in der Wildnis! Naja, irgendwie müssen sich diese schicken neuen Parkautomaten mit Kennzeicheneingabe und Quittung per SMS ja rentieren, die waren sicher nicht ganz billig! ;-)


Von da aus sind wir jedenfalls in Richtung der Hirschburg gelaufen, gar nicht runter ins Nachtigallental. Hatten es heute eilig, zum Drachenfels zu kommen. Wer sich übrigens wundert, dass die Bilder heute irgendwie anders aussehen: Das liegt daran, dass ich mal die Nikon Z fc zum Einsatz gebracht habe. Die langweilt sich sonst immer so, die wird ja immer nur für gewisse Anlässe verwendet, wenn man eine Zweitkamera braucht. Und wie man sieht, muss dringend mal der CCD gereinigt werden. Warum Nikon da keine Reinigungsmechanik eingebaut hat, erschließt sich mir echt nicht. Die ist irgendwie immer schmutzig. Ist ja auch klar, bei einer Spiegellosen, bei der immer der Sensor frei liegt, wenn man die Optiken wechselt. Dabei machen die Kit-Objektive eigentlich ganz nette Fotos, ich würde die gerne mal öfter verwenden. Oder das 50mm adaptieren, das sieht da auch sehr schick drauf aus.


Ich habe derweil mit der Minolta XD7 das "neue" 200mm getestet, das ich letztens vom Flohmarkt... oh! Moment! Das habe ich hier noch gar nicht vorgestellt. Upsi. Na. Egal. Das kommt sicher irgednwann nächste Woche hier vorbei. ;-) Ich habe also nebenbei einen ganzen Kodak Gold 200 voll geknipst. Ja, zur Feier des Tages habe ich mal einen Farbfilm eingelegt gehabt. Ich bin gespannt, dann muss ich demnächst noch mal endlich wieder das Souvide-Dingsbums anheizen und eine schön warme Umgebung schaffen, um den zu entwickeln. Jaja, ich könnte den auch einfach in Bonn zur Entwicklung bringen und hätte morgen schon die fertigen Scans im Posteingang, but where's the fun in that?!? ;-)

Und da ich mit zwei Kameras ja bei weitem nicht ausgelastet bin, sind es genug (digitale) Bilder geworden, um mal wieder einen "erweiterten Eintrag" zu bauen. Deswegen: KLICK MICH, da steh ich drauf! :-D "Am Drachenfels" vollständig lesen

Trekdinner Bonn

6.9.: Das Trekdinner des Monats September ist jetzt auch schon ein paar Tage her. Deshalb wird es langsam mal Zeit, dass ich die vielen, vielen Fotos, die ich in Bonn gemacht habe, hier ausstelle. Weil ich die Nikon so selten verwende in letzter Zeit, war das mal die Gelegenheit. Wir hatten ja auch nicht vor, groß durch die Stadt zu rennen - was natürlich am Ende des Tages trotzdem der Fall war. Aber immerhin habe ich die so noch mal benutzt und mich gefreut, dass die Qualität der Bilder, die aus der D800 raus kommen, doch einen Ticken zackiger sind als die, die die Sony macht. Und kilometerweise vor der Canon liegen tut (Tuuut! Tuuuuuuut! (Nachtwächter.)) sie ja eh.


Nicht, dass ich groß andere Motiva als sonst in Bonn fotografiert hätte. Wobei, das Luftschiff, dass seine Ausflugsfahrten von Hangelar aus macht, hat einen neuen Sponsor. Wobei ich schon vergessen habe, was da früher drauf klebte. Ach ja, und es war ja noch Wahlkampf, weshalb die Plakate auf dem Kopf aufgehängt werden. Ganz wichtig! Man muss die Leute verwirren, sonst liest den Scheiß doch eh keiner, der da drauf steht! (Integrationsrat haben wir bei uns auf dem Dorf eh nicht. Wobei der vielleicht sinnvoll wäre, nachdem selbst hier die blauen Semifaschisten viel zu viele Prozente bekommen haben. Da wünscht man sich, man wäre ein Kormoran, könnte auf den Pinnen sitzen, die an der Brücke seitlich raus gucken, und man hätte nix damit zu tun. Haben die auch Integrationsprobleme mit den Kanada- und Nilgänsen? Ich bezweifle es...


Neben Luft- gab es auch normalen Schiffsverkehr auf dem Rhein, den ich wie immer ebenfalls dokumentiert habe. Und die üblichen Kirchen auf der Bonner und der Beueler Seite des Flusses. Bei der Linie 66 kann man gut sehen, wie die LED-Anzeige flimmert und wie viel sich so eine Straßenbahn innerhalb einer zwehundertfünfzigstel Sekunde bewegt, selbst wenn die auf der Brücke nur 50 oder so fährt. Erstaunlich, dass man das an der Bahn selber gar nicht sehen kann.

Da ich viel zu viele Fotos gemacht habe - wie immer habe ich überkompensiert -, gibt es mal wieder einen "erweiterten Eintrag". Also: KLICK! "Trekdinner Bonn" vollständig lesen

Viecher im Siegtal - Radtour

5.9.: Solange der Herbst noch nicht richtig zugeschlagen hat, muss man die Sonne ausnutzen, wann immer sie sich zeigt, und ein bisschen mit dem Rad durchs schöne Siegtal fahren. Weil! Ich muss mal wieder ein paar Kilo abtrainieren. Wird ja wieder nix dieses Jahr. Habe viel zu spät damit angefangen.


Jedenfalls ist es jetzt bald schon zwei Wochen her, dass ich mit dem Rad und der Canon Richtung Hennef aufgebrochen bin, um kurz vorher noch abzubiegen und doch in den Siegbogen zu gelangen. Hier kam ich den Berg runter geschossen und habe eine Moopsie-Mieze getroffen, die ich glaube ich noch nicht auf der SD-Karte hatte! Hübsche Katze. Auch wenn sie mich zuerst ein bisschen argwöhnisch begutachtet hat. Aber Katzen merken meist recht schnell, dass ich ihnen nichts tun will. Wenn man mal von einer ganzen Serie von Katzenfotos absieht! ;-)


Aber ich wollte noch Strecke machen, deswegen bin ich dann recht schnell auch wieder weiter. Das Wetter war, wie man an der Stimmung und den Farben erkennen kann, so mittel zum Fotografieren. Nicht knackig hell, sondern eher leicht bedeckt. Aber Licht war zum Glück auch für das Tele genug. Das habe ich nämlich ausgiebig bei den Pferden benutzt, die da unten am Deich stehen. Immer, wenn ich die hier fotografiere, muss ich dran denken, wie das mit der analogen Fotografie während Corona wieder angefangen hatte. Da hatte ich hier die Revueflex von den Eltern dabei und habe einen von diesen Ilford-s/w-Filmen drin gehabt, die man nachher in C41 entwickelt. Spannendes Zeugs, aber irgendwie sind mir die zu teuer, um die öfter zu verwenden.


Jenseits der Siegbrücke in Allner gab es dann noch mehr Pferde, die ich ebenfalls gerne fotografiert habe. Es wird echt mal Zeit, dass ich einen der Chips in das Sigma 24mm einbaue. Das macht einfach zu gute Fotos, als dass ich das immer nur offen benutzen würde. (Die Horsen kamen zwischendurch so nah, dass ich nicht mit dem 50er auf der Crop-Kamera arbeiten konnte.) Warum fotografiere ich eigentlich so oft so viele Pferde? Weil sie immer ein gutes Motiv sind. Viecher im Allgemeinen ja.

Apropos Viecher: An der Siegbrücke an der Sieglinde gab es dann mal wieder Muhs zu sehen. Die habe ich natürlich auch dankend mit genommen. Außerdem habe ich auch hier mal ein bisschen mit dem Tele durch die Gegend geschossen. Muss ja auch sein, wenn ich das schon immer mit mir rum schleppe.


So, und da ich zwar eigentlich noch viel weiter durch das Tal fahren wollte, aber schon so viel Zeit mit Fotos vertrödelt hatte, musste ich von hier aus auch schon wieder den Heimweg antreten. Bin noch ein bisschen den Deich entlang geradelt, dann aber links ab und gerade aus bis zur Autobahn, wo ich die Fuß-/Radbrücke genommen habe. Dann quer durch Hennef und auf der anderen Seite am Kurpark vorbei und heim. Waren am Ende trotzdem glaube ich so 18 Kilometer, wenn ich mich recht erinnere. Muss ich mal in mein Handy schauen. Jupp, 17,94. Wobei das ja auch nur so ungefähr ist. Ich benutze zum Tracken jetzt immer so ein altes Samsung-Handy, das ist nicht sonderlich präzise, wenn es um GPS geht.

Abendspaziergang ums Dorf

31.8.: Kaum zu glauben, dass ich hier noch Fotos aus dem letzten Monat im Blog rum liegen habe. Die müssen jetzt aber mal dringend weg! Entstanden sind die auf einem meiner Abendspaziergänge rund ums Dorf. Deswegen sind die auch alle ein bissche dunkel, es war schon etwas später.

Heute (vor drei Wochen) sind wir mal rechts rum, also erst durchs Dorf, gegangen, um danach beim Heller abzubiegen. Unterwegs habe ich wie immer Blumen fotografiert: Die ersten Sonnenblumen, aber insbesondere die Stockrosen. Die zeigen ja deutlich an, dass es mit dem Sommer zu Ende geht. Immer wieder erstaunlich, wie der Rhythmus der Natur voranschreitet. Wenn den mal keiner aus dem Takt bringt...


Den Herrn Jesus und sein Kreuz habe ich natürlich auch mit genommen. Um diese Tageszeit kann man ja sehr gedeckte, blau-lastige Bilder machen, was tagsüber praktisch unmöglich ist. Abendstimmung ist ja auch nicht das gleiche wie das bedeckte Wetter, das wir in letzter Zeit manchmal hatten und das ich sonst für die eher blauen Bilder verwende.

An der Abzweigung zur Rütsch haben wir dann den Weg zu den Grabmalen eingeschlagen, aber da ich die schon so oft fotografiert habe, habe ich die diesmal links (bzw rechts) liegen lassen. Da auch keine Pferde zu sehen waren, die hier sonst immer auf der einen oder anderen Wiese stehen und noch nicht mal die Hühner unterwegs waren - die waren schon am schlafen, nehme ich an -, musste ich ein paar alte Isolatoren am Weidezaun vor die Linse nehmen, bevor es zu dunkel wurde.


Und schließlich am Ende noch ein paar Masten für U. In der Abendstimmung, mit den blaugrauen Wolken mit den rot-orangen Rändern, kommen die richtig gut rüber, finde ich. Wo wir eben vom Rhythmus der Natur gesprochen haben: Immer wieder erstaunlich, wie schnell es abends wieder dunkel wird. Aber was sage ich, jetzt, da ich diesen Artikel endlich betexte, ist bald schon wieder Tag-Nacht-Gleiche. Och , nö, ich hab echt keine Böcke auf Herbst, irgendwie! Naja, aber da muss man durch, fürchte ich!