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Pützchens Markt 2025

13.9.: Vor über einer Woche waren wir dann auf Pützchens Markt. Im Gegensatz zu sonst hatte der J vom Trek Dinner dieses Mal gar nicht Geburtstag, ganz ungewohnt. Trotzdem war er mit, das ist ja Tradition bei uns. Ohne J kein Rummel! ;-) Gut, er hat ja auch den Vorteil, dass es von Beuel nicht ganz so weit hier rüber ist, er kann ja Bus fahren. Während wir immer extra übern Berg kommen müssen. Dieses Mal kamen wir aber aus den Rheinauen, vom Flohmarkt. Kein Wunder, dass ich an jenem Tag nachher fast 25.000 Schritte auf der Uhr hatte!


Wie immer haben wir beim Waldcafe parken wollen, aber da war schon alles voll. Im Wohngebiet dann aber trotzdem noch einen Parkplatz gefunden. Von hier aus kommen wir nachher immer recht schnell weg; das ist ja auch immer ein wichtiger Aspekt, dass man nachher nicht noch in irgendeinem Stau steckt. Verkehrschaos ist hier schließlich grundsätzlich an der Tagesordnung, insbesondere wenn Ortsfremde hier vor sich hin hupen, weil sie keinen blassen Schimmer von Vorfahrstregelungen und Sperrungen haben. Verkehrsregeln sind für die meisten Menschen heutzutage ja eh eher sowas wie ein Vorschlag, an den man sich nur bedingt halten muss. Und dann die ganzen Leute dazwischen... Dass da nicht öfter mal ein Fahrradfahrer geplättet wird, grenzt schon an ein Wunder. Aber es gibt ja genug Sanitäter, für die jugendlichen Schnapsleichen. Wobei ich sagen muss, dass die das heutzutage entweder wieder eher im Geheimen treiben oder komplett auf Lachgas umgestiegen sind, denn das war früher mal offensichtlicher, wer sich ein Kölsch (oder kleinen Feigling) zu viel rein geschüttet hatte. Oder wir sind zur falschen Tageszeit da. Wobei ich den Eindruck hatte, dass die früher schon vorgeglüht aus der Schule kamen...


Naja, aber egal, ist nicht mein Ding, darüber zu urteilen. Die finden meine Fotografie-Sucht sicher auch seltsam! ;-) Ich hab ja wieder alles und jeden fotografiert, weshalb dieser Artikel dieses Mal extrem extra-lang wird. Eigentlich hätte ich das mal in zwei eigenständige Einträge aufsplitten sollen, dieses "Erweiterter Eintrag"-Gedöns wird den ~80 Fotos gar nicht gerecht! Und dabei hatte ich nicht mal eine analoge Kamera dabei wie sonst immer. Weil wir vom Flohmarkt kamen. Deshalb auch nur das praktische, kleine Zoom auf der Sony, mit dem ich immer die Flohmärkte bearbeite. Das stellte sich auch hier auf der Kirmes als ganz praktisch heraus.

Wer mehr wissen will, der möge KLICKen. Alle anderen, die meine Bilder von Pützchen sonst schon immer langweilig finden, dürfen weiter scrollen. Aber dann verpasst ihr den Ausblick vom Riesenrad. Gut, mit den maximal 105mm, die mir heute zur Verfügung standen, ist das auch nur minimalspektakulär. ;-) "Pützchens Markt 2025" vollständig lesen

Farbige Filme entwickeln am Montag

Heute mal ein bisschen entwickelt. Habe den Wasserpott mal wieder angeheizt und den Farbentwickler ein bisschen vorgeglüht. Weil: Ich hatte ja am Freitag einen frischen Kodak Gold 200 durch die Minolta XD7 geschickt, von dem wollte ich mal wissen, wie der so aussieht, wenn ich den in das Axel Color C41 Newbie einlege. Weil: Bisher hatte ich ja nur alte, abgelaufene Schimmelfilme vom Flohmarkt getestet, die nachher so lala aussahen. Aber der neue Film sieht richti8g gut aus! Ich bin echt erstaunt!


Jedenfalls mächtig viel Arbeit. Habe nämlich die restlichen drei Flohmarkt-Filme auch direkt mal durch die Suppe gezogen. Weil, die wollte ich ja eigentlich letztes Mal schon gemacht haben, aber dann war mir der Jobo-Becher ein bisschen aufgegangen und dadurch war mein warmes Wasser verseucht. Farbentwicklung ist ja leider immer so ein bisschen Abhängig von der Temperatur. Das Wasserbad ist ja genau dafür da, als Wärmepuffer. Nur, dass der Souvide-Stab, den ich da vom Herrn eBay habe, ein bisschen überfordert ist. Wenn ich den aber auf 39°C einstelle, dann zeigt er mehr oder weniger auch Temperaturen zwischen 37,5 und 38,5° an, je nach Wasserstand. (Das Wasser benutze ich zwischendurch dann ja auch zum Stoppen und Spülen. Ach ja, und zum Vorwärmen des Jobo-Containers.)


Ansonsten: Schön alles nach Anleitung gemacht. Bei der Verlängerung der Zeit musste ich dann jetzt leider ein bisschen improvisieren, denn ich hatte ja nur 500ml statt dem ganzen Liter angerührt und auf dem Zettel, der mit im Paket lag, sind mir die Verlängerungen für eben das ganze angegeben. Scheint soweit aber geklappt zu haben, dass ich die angegebenen Filme einfach halbiert habe. Nur leider waren die alten Gammelfilme halt doch auch irgendwie scheiße. Scheinbar schön lange in der Sommersonne auf dem Flohmarkt gebacken! Bis auf den allerletzten in der Reihe. Ich glaube, der war auch nicht vom Flohmarkt, sondern aus irgendeiner eBay-Kamera. Der war in der Patrone vor allem halb falschrum aufgewickelt. Und, keine Ahnung, aber zu erkennen ist auf den einzelnen "Bildern" nix. Nur lauter "schwarze" Vierecke. Aber korrekt entwickelt ist er schon, weil die Beschriftung am Rand ist gut. Und der Hintergrund ist auch nicht ganz so dicht. Hat also nicht so viel in der Sonne schwitzen müssen.

Rheinauenflohmarkt Spetember '25

13.9.: Rheinauenflohmarkt, mal wieder. Man hat ja sonst nix zu tun. Wieso brauche ich dann eigentlich in letzter Zeit mehr als eine Woche, um die Bilder mal ins Blog zu bringen? Man weiß es nicht! Vielleicht werde ich auch einfach alt. (Ja ach, ich habe einen Blog! Was glaubt ihr?)

Wie immer haben wir auf der anderen, der beueler Seite geparkt und sind dann zu Fuß rüber übern Rhein. Aber da ihr die Fotos schon 20-tausend-Mal gesehen habt, habe ich dieses Mal gar nicht erst welche gemacht. Stattdessen habe ich mit dem kleinen Zoom die Schleich-Tiere fotografiert. Es war dieses Mal recht wenig los, zumindest am Anfang. Das lag daran, dass es eher durchwachsenes Wetter gab, mit leichten Regentropfen. Gut, dass ich im Outlet war und eine Regenjacke gekauft habe. ;-)


Und dann habe ich doch mal wieder zugeschlagen. An einem der frühen Stände stand ein 200mm MC Minolta rum, das ich einfach nicht liegen lassen konnte. Da wollte der Verkäufer 'n 10er führ haben. Daneben lag ein passender (?) Panagor 1:1 Makroring rum. Habe beides für 18 Euro mitgenommen, da kann man nicht meckern. Auch wenn am Objektiv die Blende feucht war. Aber solche Brennweiten will man ja eh meist weit offen verwenden. Deswegen hier gleich mal ein paar Testbilder, die ich mit dem Adapter an der Sony gemacht habe:



Sehen spannend aus, dafür dass ich da jetzt einfach nur so auf die Auslagen drauf gehalten habe. Macht jedenfalls einen guten Eindruck. Ich stelle immer wieder fest: Minolta hat eigentlich selten mal schlechte Optiken gebaut, hatte aber offensichtlich längere Zeit Schmierstoffe im Einsatz, die einfach nicht im Fokus-Helokoid bleiben wollen, sondern sich unweigerlich ihren Weg zur Blende suchen! Immer die gleiche Sauerei! ;-)

Bin dann der Bequemlichkeit wegen aber wieder auf die normale Zoom-Optik gewechselt und habe weiter die Wegesränder fotografiert. Besonders an Fahrrädern für Kinder kann ich ja nicht vorbei gehen, aber das wisst ihr ja sicher.


Picatchus ist allerdings auch so eine Leidenschaft von mir, weshalb ich dieses Exemplar in seiner natürlichen Umgebung natürlich nicht undokumentiert lassen konnte. Ach ja, und das alte Oszilloskop, das da ganz versteckt in einer Ecke stand, fand ich auch sehr spannend. Aber ich kenne mich da ja leider überhaupt nicht mit aus, deswegen habe ich da die Finger von gelassen. Ein Foto reicht. ;-)

Irgendwo hier in der Gegend muss das gewesen sein, wo ich den Typ wieder getroffen habe, der mir im Frühjahr dieses fette 200mm f/3.3 Albinar verkauft hat. Der hatte ja versprochen, auch mal die T80 Canon mit zu bringen. Und hatte er tatsächlich. Hat mir versprochen, dass sie funktioniert. Hätte er Anfang des Jahres noch einen Film durch geschickt. Also, entweder bin ich zu doof, oder...? Die zieht den Film einfach nicht ein! (Wie man aus dieser Aussage entnehmen kann, habe ich dieses interessante Stück an Photographica dann auch noch mit genommen.) Ich muss mal schauen, was die Betriebsanleitung sagt. Vielleicht bin ich ja tatsächlich zu dumm.


Dann haben wir aber auch schon umgedreht, denn erstens wollte ich vermeiden, noch mehr Geld auszugeben, und zweitens hatten wir noch eine Verabredung auf Pützchens Markt. Aber dazu gibt es einen eignen Eintrag (mit - ich glaube - so 80 Bildern! Hei, das wird ein Spaß, das noch zu beschriften! NICHT! :-D)

Am Drachenfels

Gestern war dann wohl der letzte sonnige Sommertag. Zumindest behaupten das die Meteorologen, und die sollten ja was davon verstehen. Ich kann nur sagen: Es war heiß und sonnig. Deswegen sind wir nach getaner Arbeit ins Siebengebirge getuckert, um ein bisschen auf die Berge zu steigen und uns von den anderen Touristen auf die Füße treten zu lassen. Dabei festgestellt, dass die am Parkplatz am Nachtigallental mittlerweile für 30 Minuten 50ct haben wollen. Mitten in der Wildnis! Naja, irgendwie müssen sich diese schicken neuen Parkautomaten mit Kennzeicheneingabe und Quittung per SMS ja rentieren, die waren sicher nicht ganz billig! ;-)


Von da aus sind wir jedenfalls in Richtung der Hirschburg gelaufen, gar nicht runter ins Nachtigallental. Hatten es heute eilig, zum Drachenfels zu kommen. Wer sich übrigens wundert, dass die Bilder heute irgendwie anders aussehen: Das liegt daran, dass ich mal die Nikon Z fc zum Einsatz gebracht habe. Die langweilt sich sonst immer so, die wird ja immer nur für gewisse Anlässe verwendet, wenn man eine Zweitkamera braucht. Und wie man sieht, muss dringend mal der CCD gereinigt werden. Warum Nikon da keine Reinigungsmechanik eingebaut hat, erschließt sich mir echt nicht. Die ist irgendwie immer schmutzig. Ist ja auch klar, bei einer Spiegellosen, bei der immer der Sensor frei liegt, wenn man die Optiken wechselt. Dabei machen die Kit-Objektive eigentlich ganz nette Fotos, ich würde die gerne mal öfter verwenden. Oder das 50mm adaptieren, das sieht da auch sehr schick drauf aus.


Ich habe derweil mit der Minolta XD7 das "neue" 200mm getestet, das ich letztens vom Flohmarkt... oh! Moment! Das habe ich hier noch gar nicht vorgestellt. Upsi. Na. Egal. Das kommt sicher irgednwann nächste Woche hier vorbei. ;-) Ich habe also nebenbei einen ganzen Kodak Gold 200 voll geknipst. Ja, zur Feier des Tages habe ich mal einen Farbfilm eingelegt gehabt. Ich bin gespannt, dann muss ich demnächst noch mal endlich wieder das Souvide-Dingsbums anheizen und eine schön warme Umgebung schaffen, um den zu entwickeln. Jaja, ich könnte den auch einfach in Bonn zur Entwicklung bringen und hätte morgen schon die fertigen Scans im Posteingang, but where's the fun in that?!? ;-)

Und da ich mit zwei Kameras ja bei weitem nicht ausgelastet bin, sind es genug (digitale) Bilder geworden, um mal wieder einen "erweiterten Eintrag" zu bauen. Deswegen: KLICK MICH, da steh ich drauf! :-D "Am Drachenfels" vollständig lesen

Trekdinner Bonn

6.9.: Das Trekdinner des Monats September ist jetzt auch schon ein paar Tage her. Deshalb wird es langsam mal Zeit, dass ich die vielen, vielen Fotos, die ich in Bonn gemacht habe, hier ausstelle. Weil ich die Nikon so selten verwende in letzter Zeit, war das mal die Gelegenheit. Wir hatten ja auch nicht vor, groß durch die Stadt zu rennen - was natürlich am Ende des Tages trotzdem der Fall war. Aber immerhin habe ich die so noch mal benutzt und mich gefreut, dass die Qualität der Bilder, die aus der D800 raus kommen, doch einen Ticken zackiger sind als die, die die Sony macht. Und kilometerweise vor der Canon liegen tut (Tuuut! Tuuuuuuut! (Nachtwächter.)) sie ja eh.


Nicht, dass ich groß andere Motiva als sonst in Bonn fotografiert hätte. Wobei, das Luftschiff, dass seine Ausflugsfahrten von Hangelar aus macht, hat einen neuen Sponsor. Wobei ich schon vergessen habe, was da früher drauf klebte. Ach ja, und es war ja noch Wahlkampf, weshalb die Plakate auf dem Kopf aufgehängt werden. Ganz wichtig! Man muss die Leute verwirren, sonst liest den Scheiß doch eh keiner, der da drauf steht! (Integrationsrat haben wir bei uns auf dem Dorf eh nicht. Wobei der vielleicht sinnvoll wäre, nachdem selbst hier die blauen Semifaschisten viel zu viele Prozente bekommen haben. Da wünscht man sich, man wäre ein Kormoran, könnte auf den Pinnen sitzen, die an der Brücke seitlich raus gucken, und man hätte nix damit zu tun. Haben die auch Integrationsprobleme mit den Kanada- und Nilgänsen? Ich bezweifle es...


Neben Luft- gab es auch normalen Schiffsverkehr auf dem Rhein, den ich wie immer ebenfalls dokumentiert habe. Und die üblichen Kirchen auf der Bonner und der Beueler Seite des Flusses. Bei der Linie 66 kann man gut sehen, wie die LED-Anzeige flimmert und wie viel sich so eine Straßenbahn innerhalb einer zwehundertfünfzigstel Sekunde bewegt, selbst wenn die auf der Brücke nur 50 oder so fährt. Erstaunlich, dass man das an der Bahn selber gar nicht sehen kann.

Da ich viel zu viele Fotos gemacht habe - wie immer habe ich überkompensiert -, gibt es mal wieder einen "erweiterten Eintrag". Also: KLICK! "Trekdinner Bonn" vollständig lesen